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An ihrem vorderen, oberen Ende ist die vordere Diagonalstange mit dem oberen Teil --9-- der vorderen Gabel--l-verbunden, wogegen das obere Ende der hinteren Diagonalstange --7-mit dem oberen Ende der Gabel --3-- und dem hinteren Ende der Querstange --5-- verbunden ist. Eine Verlängerungsstange --10-- ist vorgesehen, um den Sitz --11-- aufzunehmen. Von der Nabe --8-- laufen die Hilfsstangen --13, 14-- nach hinten. Wo sie sich mit der Gabel --3-- vereinen, ist die Hinterradachse --a-- gelagert. Die Räder --2, --2, 4-- weisen Felgen --15-- zur Aufnahme der Reifen --16-- auf. Die Nabe --8-- trägt die Achse --17-- der mit --p-- bezeichneten Tretkurbelanordnung.
Die Achse --17-- trägt an beiden Enden Tretkurbeln --18, 18'--, an denen die Fusspedale --19 bzw. 19'-drehbar befestigt sind.
Für die weiteren Ausführungsbeispiele wird angenommen, dass das Fahrrad-A--ein Zehnganggetriebe aufweist. Es ist daher mit einem inneren und einem äusseren Kettenrad --20 bzw. 21--dargestellt, die an der Tretkurbelachse --17-- zwischen Nabe --8-- und Tretkurbel --18-befestigt sind. Für die Kraftübertragung zwischen den Kettenrädern --20 bzw. 21--und einem Antriebskettenrad, das aus fünf, mit --g-- bezeichneten und an der hinteren Fahrradachse --a-nebeneinander angeordneten angetriebenen Kettenrädern ausgewählt werden kann, ist eine Antriebskette --22-- vorgesehen.
An jedem Rad --2, 4-- sind Felgenbremsen --23 bzw. 24-- vorgesehen.
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weise gestanzt sind, und von denen ein jeder fluchtende Flansche --27, 28 und 27', 28'-auf- weist, die an der Stange --6-- nach oben bzw. nach unten weisen. In den Flanschen--27, 27' bzw. 28, 28'-- befinden sich Bohrungen --29, 29', bzw. 30, 30'--, um verlängerte Kopfschrauben --31 bzw. 32-- aufzunehmen, welche die Schelle --25-- auf der Stange --6-- mit den Beilagscheiben --w-- und den Muttern --n-- befestigen und wobei ein Grossteil der Schäfte --33, 34-der Kopfschrauben --31, 32-- über den Bügel --26'-- auf die rechte Seite des Fahrrades --A--, gesehen in Fahrtrichtung, das ist die Seite, an der sich die Tretkurbel --18-- befindet, hervorragen.
Dabei sind die Schraubenschäfte parallel zueinander angeordnet, wie dies etwa aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Der Schraubenschaft --33-- ragt mit seinem äussersten Teil in fluchtende Öffnungen --35, 36--, den in den einander gegenüberstehenden Seitenwänden --37, 38-eines Hebels --39-- vorgesehen sind, der im wesentlichen U-Profil aufweist und einen Steg --40-besitzt, der die Seitenwände --37, 38--, in Fahrtrichtung gesehen vorne, verbindet. Der Schraubenschaft --33-- ist im Bereich zwischen der Seitenwand --37-- des Hebels --39-- und der Schraubenmutter --n-- von einer Abstandshülse --41-- umgeben. Am äusseren Ende des Schraubenschaftes --33-- ist ein Sprengring --42-- angeordnet, um eine seitliche Fixierung des Hebels --39-- zu bewirken.
Der Schraubenschaft --34-- erstreckt sich bis über den Steg --40-- des Hebels --39-und ist mit einem Paar von Querlöchern --43, 44-- versehen, durch die die Bremsseile --45 bzw. 46-- durchgeführt sind. Die Bremsseile --45, 46-- laufen durch Öffnungen --47, 48-- im Hebelsteg --40-- und enden im Inneren des Hebels --39-- in Verdickungen --49--, so dass die Seile --45, 46--auf den Hebel --39-- Kraft ausüben können. Jedes der Bremsseile --45 bzw. 46-ist mit einem felxiblen Mantel --50 bzw. 51-- umgeben und mit der Vorder- und Hinterradfelgen- bremse --23 bzw. 24-- in der üblichen Weise verbunden.
Eine Welle --52-- ist transversal zwischen den unteren Enden der Seitenwände --37, 38-- des Hebels --39-- angeordnet und darin befestigt. Auf dieser Welle ist das vordere Ende einer Fangklinke --53-- drehbar befestigt, wobei auf der Welle --52-- auf beiden Seiten der Fangklinke --53-- Beilagscheiben --54-- angeordnet sind, um die Fangklinke --53-- zentrisch in bezug auf die Längsachse des Hebels --39-- zu halten und um die Fangklinke --53-- nach hinten auf die als Mitnehmer wirkenden Rollen --55 bzw. 56-- auszurichten, die auf Stiften --57 bzw.
58-- befestigt sind, welche ihrerseits auf dem Kettenrand --20-- befestigt sind und sich seitwärts von diesem auf die linke Seite des Fahrrades --A-- hin erstrecken. Die Stifte --57, 58-sind in einer Ebene mit der Achse --17-- angeordnet. Die Fangklinke --53-- ist von solcher Länge, dass sie die Bewegungsbahn der Rollen --55, 56-- schneidet, wenn das Antriebskettenrad - rotiert. Die Fangklinke --53-- weist an ihrem hinteren Ende eine nach vorne gerichtete Ausnehmung in Form einer Klinkennase --59-- auf, die im wesentlichen denselben Radius hat wie die Rollen --55, 56--, um mit diesen eine kraftschlüssige Verbindung zu ermöglichen.
Der
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unmittelbarer Nähe der hinteren Diagonalstange --7-- fortsetzt und mit einem Aushebehebel --62-verbunden ist, der an seinem hinteren Ende --63-- in der Schelle --64-- drehbar gelagert ist, die ihrerseits an dem oberen Ende der Diagonalstange --7-- unterhalb des Sitzes --11-- angebracht ist.
Daraus ergibt sich, dass beim Vorwärtsfahren des Fahrrades --A-- und bei einer Bewegung des Kettenrades --20-- im Gegenuhrzeigersinn, wie dies durch einen Pfeil in den Fig. 2 und 5 angedeutet ist, die Rollen --56 und 55--nacheinander auf die Auflauffläche --60-- der Fangklinke --53-- auflaufen, wodurch die Fangklinke nach oben um die Welle --52-- aus der Bewegungsbahn der anlaufenden Rollen gestossen wird, so dass die kontinuierliche Vorwärtsbewegung des Fahrrades --A-- nicht gehemmt wird. Wenn jedoch der Radfahrer die Pedale zurücktritt, d. h., eine Bewegung des Kettenrades --20-- im Uhrzeigersinn (vgl.
Fig. 2 und 5) bewirkt, so werden die Rollen --55 oder 56-- im Uhrzeigersinn bewegt, wodurch schliesslich eine der Rollen --55, 56-- mit der Fangfläche --59-- in Eingriff gebracht wird, wodurch eine weitere Bewegung im Uhrzeigersinn verhindert wird und ein Bremsvorgang beginnt. Bei Aufbringen weiterer Rücktrittskraft wird die Fangklinke --53-- nach hinten bewegt, der Hebel --39-- schwenkt um den Schraubenschaft --33--, wodurch ein weiterer Zug auf die Bremsseile-45, 46-ausgeübt wird und die Räder --2, 4-- gebremst werden.
Die begrenzte Bewegungsmöglichkeit der Fangklinke --53-beim Eingriff mit der Rolle-55 bzw. 56--ist in Fig. 2 durch strichpunktierte bzw. volle Linien angedeutet, wobei die strichpunktierten Linien die Stellung bei Beginn des Bremsvorganges wiedergeben und die vollen Linien den Fall einer vollständigen Bremsung wiedergeben, wobei die Räder --2, 4-- an einer Drehbewegung gehindert werden. Bei unvollständiger Radblockierung befindet sich der Hebel --39-- in einer Stellung zwischen den beiden angedeuteten Extremstellungen und eine Verringerung der Rücktrittskraft über das Kettenrad --20-- bewirkt selbsttätig ein Nachlassen der Bremsen --23, 24--, und der Radfahrer vermag seine Fahrt fortzusetzen.
Befindet sich jedoch die Fangklinke --53-- zur Gänze in der hinteren, die Räder blockierenden Stellung, so wird eine abwärtsgerichtete Kraft auf das Zugorgan --61-- ausgeübt, wodurch der Hebel --62-- an seinem vorderen Ende nach unten gedreht wird (wie es am besten aus Fig. 1 zu sehen ist). Ein Lösen der Fangklinke --53-- aus dem Eingriff mit den Rollen--55, 56--kann daher nur durch ein Hochziehen des Aushebehebels --62-- bewirkt werden, welches ein Anheben des hinteren Endes der Fangklinke --53-- mit sich bringt und dadurch ein Freigeben der Räder - 2, 4-bewirkt.
Wie oben erwähnt, werden die Bremsen --23, 24-- durch Anheben des Aushebehebels --52-gelöst, wobei sich das obere Pedal in einer Stellung befindet, die ein leichtes Besteigen und Anfahren ermöglicht. Wenn diese Pedalstellung-vor dem Anfahren nicht besteht, jedoch gewünscht wird, so belässt man den Hebel --62-- in der gelösten unteren Stellung und bewegt das Fahrrad nach hinten, bis die Rolle-55 bzw. 56-- durch die Fangfläche --59-- arretiert wird und somit eines der Pedale --18, 18'-- in der für das Anfahren günstigen Position ist.
In den Fig. 6 bis 8 bezeichnet-A'-ein Fahrrad, das grundsätzlich dem oben beschriebenen Fahrrad ähnelt, das jedoch eine modifizierte Anordnung zum Bewirken des Bremsvorganges aufweist. Teile des Fahrrades --A'--, die eine gleichartige Konstruktion wie die entsprechenden Teile des Fahrrades --A-- aufweisen, tragen die gleichen Bezugszeichen. Wie man am besten aus Fig. 7 sieht, sind Kopfschrauben --31, 32-- so in bezug auf die Schelle --25-- angeordnet, dass sie seitlich nach aussen auf die linke Seite des Fahrrades-A'--hervorstehen, d. h., von den Kettenrädern --20, 21-- wegweisen, also in die entgegengesetzte Richtung weisen als beim Fahrrad --A--.
Am unteren Ende des einarmigen Hebels --39-- ist das vordere Ende einer Fangklinke - mit im wesentlichen U-förmigem Profil angebracht, die nach unten offen ist und zwischen Seitenwänden --81, 82-- einen Steg --83-- aufweist ; ein Drehzapfen --84-- erstreckt sich durch fluchtende Bohrungen in den Seitenwänden --81, 82 bzw. 37, 38-- der Fangklinke --80-- bzw. des Hebels --39--, wodurch die Fangklinke --80-- schwenkbar um die Achse des Zapfens --84-gelagert ist.
An ihrem hinteren Ende trägt die Fangklinke --80-- eine Achse --85--, die mit
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ihren Enden in fluchtenden Bohrungen in den Seitenwänden --81, 82-- befestigt ist, um eine als Fangfläche wirkende Klinkenrolle --86-- aufzunehmen, die etwas über die untere Kante der Seiten- wände --81, 82-- hervorsteht, um in die Auffangfläche --87-- einer Mitnehmerscheibe --88-- einzugreifen, die von der Kurbelachse --17-- getragen und links von der Nabe --8-- angeordnet ist. Am äusseren linken Ende der Achse --17-- ist die Tretkurbel-89-befestigt. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Achse --17-- in jenem Teil, der sich ausserhalb der Nabe --8-- befindet, von quadratischem Querschnitt.
Die Scheibe --88-- ist mit einer quadratischen Öffnung versehen, um eine gegen Drehung gesicherte Anbringung auf der Achse --17-- zu ermöglichen. Die Auffang- fläche --87-- der Scheibe --88-- weist ein Paar Nasen--90, 91--auf, die zentrisch symmetrisch
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einen möglichen Eingriff mit der Klinkenrolle --86-- vorgesehen sind. Es ist daher zu erkennen, dass während der Vorwärtsbewegung des Fahrrades --A'-- die Scheibe --88-- im Gegenuhrzeigersinn rotiert, wie in Fig. 8 durch einen Pfeil angedeutet, wobei die Klinkenrolle --86-- sich entlang des Randes der Scheibe --88-- bewegt, ohne dass sich ein hemmender Eingriff zwischen beiden einstellt.
Beim Rückwärtstreten der Pedale des Fahrrades-A'--wird jedoch diejenige der Nasen - 90 oder 91--, die sich in unmittelbarer Position vor der KUnkenrolle --86-- befindet, daran anstossen und einen Bremsvorgang einleiten. Beim Ausüben einer weiteren Rücktrittskraft wird die Fangklinke --80-- etwas nach hinten bewegt, der Hebel --39-- schwenkt um den Schraubenschaft --33--, und die Räder --2, 4-- werden gebremst. Eine Freigabe der Fangklinke --80-aus dem Eingriff mit der Scheibe --88-- wird durch ein Hochziehen des Aushebehebels-62'- bewirkt, der mit dem hinteren Ende der Fangklinke --80-- über einen Kabelzug --61'-- verbunden ist. Der Aushebehebel-62'-schwenkt dabei um den Punkt --92-- an der hinteren Gabel --3--.
Demnach ist das am Fahrrad-A'-befestigte, die Bremsen auslösende System von grundsätzlich gleicher Art wie jenes am Fahrrad --A--, es unterscheidet sich jedoch darin, dass die Klinkenrolle --86--, zum Unterschied von den Rollen --55, 56-- die auf einem Antriebskettenrad montiert sind, von der Fangklinke --80-- getragen wird. Die Anordnungen, wie sie mit Bezug auf Fahrrad--A und A'-- gezeigt wurden, erhellen jedoch die Vielseitigkeit der Erfindung und ihre Nützlichkeit bei Fahrrädern von unterschiedlicher Konstruktion.
In den Fig. 9 bis 11-- bezeichnet --A"-- ein Fahrrad, das grundsätzlich den oben beschriebenen Fahrrädern --A und A'-- ähnelt, das jedoch eine weitere, modifizierte Anordnung zum Betätigen des Bremsvorganges mit Hilfe der Pedale aufweist. Teile des Fahrrades --A"--, die
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und A'-aufweisen,- 102-- geht in seinem oberen hinteren Teil in einen Schenkel --103-- über, der im wesentlichen senkrecht auf die Ebene des Schenkels --102-- steht und der ein Paar Bohrungen --104, 105-besitzt, durch die das Vorderbremsenseil und das Hinterbremsenseil der Kabelzüge --106 bzw.
107-- gezogen werden. Die Bremsseile laufen weiter nach hinten und sind mit ihrem Ende am
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der Bohrung --111-- im Träger --101-- korrespondiert. Eine Niete --112-- verbindet Hebel --109-- und Träger --101-- und bildet eine Drehachse, wodurch der Hebel --109-- in bezug auf den Träger --101-- nach vorne und nach hinten schwenkbar ist, wobei der Hebel --109-an der den Kettenrädern --20, 21-- näherliegenden Seite des Schenkels --102-- angebracht ist.
Der einarmige Hebel --109-- ist im allgemeinen nierenförmig und besitzt einen oberen, etwas nach hinten gezogenen Teil mit einer Bohrung --113-- zum Durchführen einer Niete --114--, die in eine Bohrung --115-- ragt, welche am hinteren Ende einer Mitnehmerklinke --116-- vorgesehen ist. Die Mitnehmerklinke --116-- ist vorzugsweise aus Flachmaterial geformt und in ihrem vorderen Teil --117-- etwas nach aussen abgesetzt.
Die Mitnehmerklinke --116-- ist an der von den Ketten-
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rädern 21--abgewandten Seite des Hebels --109-- angebracht und liegt daher mit ihrem hinteren Teil über dem Schenkel --102-- des Trägers --101--. Die hintere Kante --118-- der Mitnehmerklinke --116-- ist so geformt, dass sie eine nach unten gerichtete Schulter aufweist, um einen Anschlag an der Sperre --119-- zu ergeben, die am oberen, hinteren Ende des Hebels - oberhalb des Schenkels --108-- angebracht ist.
An ihrem oberen vorderen Ende ist die Mitnehmerklinke --116-- mit einem Schenkel --120-- versehen, in dem das untere Ende eines Kabel- zugs --61'-- befestigt ist, welcher sich nach oben hin in der Nähe der hinteren Diagonalstange - zur Verbindung mit dem mittleren Teil des Aushebehebels --62'-- erstreckt. Der Hebel - -62'-- ist an seinem unteren hinteren Ende schwenkbar an einem Träger --124-- befestigt, der am oberen Teil der Gabel --3-- montiert ist. Der Hebel --62'-- weist einen unter dem vorderen Teil des Fahrradsitzes --11-- nach vorne weisenden Griff --125-- auf, um eine bequeme Bedienung zu ermöglichen.
Die vordere Kante der Mitnehmerklinke --116-- hat eine konkave Ausnehmung --126--, die mit einer für einen Eingriff mit den Rollen --127, 128-- geeignet ausgebildeten Krümmung versehen ist. Die Rollen --127 bzw. 128-- sind von Bolzen --129 bzw. 130-- getragen, die auf dem Kettenrad --20-- befestigt sind und sich seitlich davon in eine Richtung linksseitig des Fahrrades - erstrecken. Die Bolzen --129, 130-- sind in einer Ebene mit der Achse --17-- angeordnet.
Die Mitnehmerklinke --116-- ist so lang, dass sie sich bei Drehung des Kettenrades --20-in der Bewegungsbahn der Rollen --127, 128-- befindet und hat eine leicht konkave Auflauffläche - -131--, so dass bei einer Vorwärtsbewegung des Fahrrades --A"--, wie dies in Fig. 11 durch den Pfeil angedeutet ist, die Rollen --127, 128-- hintereinander gegen die untere Kante der Mit- nehmerklinke --116-- stossen und bewirken, dass jene aus der Bewegungsbahn der Rollen gestossen wird, indem sie um die durch die Niete --114-- gebildete Drehachse nach oben geschwenkt wird.
Wenn das Fahrrad nach vorne bewegt wird, bewegen sich die als Mitnehmer wirkenden Rollen --127, 128--im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 11) und bewirken, dass die Mitnehmerklinke --116-- von unten nach oben angehoben wird, so dass sie keine Hemmung bewirkt. Wenn jedoch der Radfahrer zu bremsen wünscht, so tritt er die Pedale zurück und bewirkt dadurch eine Bewegung des Kettenrades --20-- im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 11), wodurch die jeweils näherliegende der Rollen
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ausgeübt wird, wodurch die Schulter --118-- an der Sperre --119-- aufläuft, so dass durch die Ausübung einer Rücktrittskraft durch den Radfahrer unter Beibehaltung des Eingriffs zwischen der Rolle --127 bzw. 128-- und der Mitnehmerklinke --116--, wie dies in Fig.
11 mit vollen Linien dargestellt ist, eine Schwenkbewegung des Hebels --109-- um die Niete --112-- als Drehachse ausgeführt und dadurch der Kabelzug --106, 107-- und die Bremsung der Räder --2, 4-- betätigt wird. Zufolge ihrer Verbindung mit dem Hebel --109-- ist die Mitnehmerklinke --116-- praktisch festgehalten, so dass eine Drehung der Kettenräder --20, 21-- verhindert wird, wobei die entsprechenden Bremsen im angezogenen Zustand bleiben. Der Radfahrer kann nur durch Hochziehen des
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des Hebels --109-- aus einem derartigen Blockierzustand bewirken.
Es ist zu ersehen, dass der Kabelzug --107--, welcher zur Hinterbremse führt, an einem um weniges grösseren Hebelarm angeordnet ist, weil er der obere der beiden Kabelzüge ist und so die hintere Felgenbremse etwas früher als die vordere Felgenbremse in Aktion tritt.
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