DE4438109C2 - Vorrichtung an einem Fahrrad zur Betätigung von zumindest einer Bremse - Google Patents
Vorrichtung an einem Fahrrad zur Betätigung von zumindest einer BremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Fahrrad
zur Betätigung von zumindest einer Bremse mittels der
Tretkurbelmachanik des Fahrrades, wobei ein Bremsband eine
mit den Tretkurbeln des Fahrrades drehfest verbundene
Riemenscheibe in der Weise umschlingt, dass es sich beim
Rückwärtstreten der Tretkurbeln eng an die Riemenscheibe
anlegt, beim Vorwärtstreten der Tretkurbeln aber von der
Riemenscheibe löst, und ein Ende des Bremsbands mit einem
Zugseil verbunden ist, das die Bremse betätigt.
Ist ein Fahrradfahrer beim Fahrradfahren die
Rücktrittbremse gewöhnt, so unterliegt er einem erhöhten
Unfallrisiko, fährt er ohne Eingewöhnung mit einem Fahrrad,
das eine Handhebelmechanik in Zusammenhang mit Felgen-,
Trommel- oder Scheibenbremsen aufweist. Hinzu kommt auch,
dass während der Betätigung der Handbremse wegen der
hierfür aufzuwendenden Fingerkraft kein sicherer Griff am
Lenker möglich ist. Bei lang andauernden Bergabfahrten,
beispielsweise mit einem Mountainbike, lässt die
Fingerkraft des Fahrradfahrers wegen der langen Dauer ihrer
Anwendung naturgemäss nach und steht deshalb nicht mehr in
vollem Umfang zur Verfügung, was das Unfallrisiko weiter
erhöht.
Aus der US 3 966 229 ist beispielsweise eine Vorrichtung an
einem Fahrrad zur Betätigung einer Bremse mittels der
Tretkurbelmechanik des Fahrrades bekannt. Dabei umschlingt
ein Bremsband eine mit den Tretkurbeln des Fahrrades
drehfest verbundene Riemenscheibe und liegt an dem äusseren
Umfang dieser Riemenscheibe an. Beim Rückwärtstreten der
Tretkurbel wird durch die Friktion des Bremsbandes eine
Schwenkkraft auf einen Hebel ausgeübt, der wiederum über
ein Zugseil mit der Bremse des Fahrrades verbunden ist.
Nachteilig ist hier, dass die Gefahr besteht, dass das
Bremsband dauernd an der Riemenscheibe anliegt und so das
Fahren behindert. Ferner ist der Verschleiss erheblich.
Eine ähnliche Ausführung einer Vorrichtung zum Betätigen
einer Fahrradbremse ist auch aus der FR 870 048 bekannt.
Auch dort umschlingt ein Bremsband eine Riemenscheibe und
ist beidends mit einem Winkelhebel verbunden, der je nach
Vorwärts- oder Rückwärtsbewegen der Riemenscheibe etwas
mehr von der Riemenscheibe abhebt oder aber mehr einer
Friktion unterliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
zu schaffen, bei der nur auf Wunsch des Fahrers die
erfindungsgemässe Vorrichtung zusätzlich betätigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass am anderen, freien
Ende des Bremsbandes eine rahmenfest gelagerte Betätigungsmechanik zum Abhalten
des freien Endes von der Riemenscheibe angreift.
Hierdurch wird ermöglicht, dass die zusätzliche
Bremsvorrichtung nur auf Wunsch des Fahrers eingeschaltet
wird. Bei normaler Vorwärtsfahrt wird somit sichergestellt,
dass das Bremsband von der Riemenscheibe abgehoben ist.
Bei lang andauernden Bergabfahrten ist ein problemloses
Bremsen möglich, weil hierfür nicht mehr die Hand
eingesetzt werden muss, sondern die Bremsbetätigung aus dem
Bein heraus erfolgt. Fuhr der Fahrradfahrer bisher mit
Rücktrittbremse, so muss er sich nun bei einem Fahrrad mit
der erfindungsgemässen Vorrichtung nicht grundsätzlich
umstellen, weil für ihn ein Bremsen - wie bisher - über die
Tretkurbelmechanik des Fahrrades möglich ist, und er auch
beim Bremsen seinen gewohnten, vollen Griff am Lenker
beibehalten kann. Ferner kann der Fahrradfahrer aus dem
Bein heraus grössere Bremskraft aktivieren, als dies über
einen Handhebel möglich wäre.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
hervor.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand von
Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Fahrrads mit einer
Felgenbremse, den Seilzügen für die erfindungsgemäße
Bremsenbetätigung, einem Handhebel zur Betätigung der
Felgenbremse und der Tretkurbelmechanik,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf den Fahrradlenker mit
Handhebel und einem Auslösehebel,
Fig. 3 die Bremsmechanik im Bereich der Tretkurbeln in
AUS-Stellung,
Fig. 4 die Bremsmechanik im Bereich der Tretkurbeln in
EIN-Stellung,
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht des Fahrrads, aus der die
Seilzugführung im Bereich der Sattelstütze und bis zur
Felgenbremse zu sehen ist,
Fig. 6 eine teilweise Rückansicht des Fahrrads mit der
Seilzugführung im Bereich von Sattelstütze und Felgenbremse.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 (Fig. 1, 3, 4) wird in
Anwendung auf ein Fahrrad 41 beschrieben, bei dem für das
Hinterrad 42 eine Felgenbremse 43 vorgesehen ist.
Die Vorrichtung 1 ist aber gleichermaßen auf ein Fahrrad mit
mehreren Felgenbremsen, einer oder mehreren Trommelbremsen,
einer oder mehreren Scheibenbremsen sowie einer Kombination
aus den vorgenannten Bremsen anwendbar.
Bei dem Fahrrad 41 wird die Felgenbremse 43 für das Hinterrad
42 in an sich bekannter Weise über ein Zugseil 44 bzw. einen
Bowdenzug mittels eines am Lenker 45 des Fahrrads 41
gelagerten Handhebels 46 betätigt.
Hierbei ist die Vorrichtung 1 (Fig. 3) zunächst nicht
aktiviert. Nach ihrer Aktivierung dient sie aber ebenfalls
der Betätigung der Felgenbremse 43 für das Hinterrad 42.
Bei der Vorrichtung 1 ist eine Riemenscheibe 2 (Fig. 3, 4)
vorgesehen, die drehfest mit den Tretkurbeln 47 des Fahrrads
41 verbunden ist. Die Riemenscheibe 2 ist auf ihrer
Mantelfläche mit Nocken 3 belegt, die beim
Ausführungsbeispiel der Erfindung über die Breite der
Riemenscheibe 2 reichen, aber auch kürzer sein können.
Die beim Ausführungsbeispiel der Erfindung aus
Kunststoffmaterial bestehende Riemenscheibe 2 ist von einem
Bremsband 4 umschlungen. Letzteres besteht vorzugsweise aus
Stahlblech, das so geformt ist, daß das Bremsband 4 das
Bestreben hat, sich wie eine Spiralfeder in einer Uhr
aufzuweiten. An einem Ende 5 ist das Bremsband 4 mit einem
Zugseil 7 fest verbunden. Am anderen Ende 6 des Bremsbands 4
befindet sich eine Haarnadelfeder 8, die gegen die
Mantelfläche der Riemenscheibe 2 gerichtet ist. An diesem
Ende 6 des Bremsbands 4 ist ferner ein Bügel 9 fest
angebracht, der gegen einen rahmenfesten Anschlag 10
arbeitet.
In dem Bügel 9 verschiebbar gelagert läuft eine Führung 11,
die fest an einem Winkelhebel 12 angebracht ist. Dieser ist
mit einem weiteren Winkelhebel 13 verschwenkbar verbunden,
der seinerseits um einen rahmenfesten Drehpunkt 14
verschwenkbar gelagert ist.
Das Zugseil 7 (Fig. 3, 4, 5) ist über geeignete
Führungsmittel, vorzugsweise einen oder mehrere
Bowdenzugmäntel, bis zu einer Auslösemechanik 15 (Fig. 1, 2)
am Lenker 45 geführt und endet hier an einer Klinke 16. Mit
der Klinke 16 ist das Zugseil 7 fest verbunden. Die Klinke 16
wird mittels einer Feder 17 gegen eine Rastnase 18 gedrückt,
die sie hintergreift, wenn sie sich mit ihr in Eingriff
befindet. Mittels eines Auslösehebels 19 kann die Klinke 16
von der Rastnase 18 abgehoben, also außer Eingriff mit der
Rastnase 18 gebracht werden.
Am hinteren Ende eines Bowdenzugmantels 20 ist eine
durchbohrte Platte 21 fest am Bowdenzugmantel 20 angebracht,
durch die das Zugseil 7 in den Bowdenzugmantel 20
hineinläuft. Eine Zugfeder 22 ist mit ihrem einen Ende an
einem Stift 23 am Zugseil 7, mit ihrem anderen Ende an der
Platte 21 eingehängt. Bei dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung sind an der Platte 21 die Enden zweier Zugseile 24
fest angebracht, die über Umlenkrollen 25 (Fig. 5, 6) zu
einer der Felgenbremse 43 zugeordneten Brücke 48 führen, an
der sie fest angebracht sind. An der Platte 21 ist ferner
eine Zugfeder 26 eingehängt, deren anderes Ende im Bereich
der Sattelstützenfeststellung rahmenfest fixiert ist.
Die Riemenscheibe 2 befindet sich zwischen Gehäusewänden 31,
32, so daß weder das Bremsband 4 noch das Zugseil 7 von der
Riemenscheibe 2 heruntergleiten können.
Die Vorrichtung 1 befindet sich in ihrer AUS-Stellung
(Fig. 3), wenn das freie Ende des Winkelhebels 13 in Richtung
auf die Tretkurbeln 47 verschwenkt ist. Hierbei können die
Tretkurbeln 47 ohne jede Bremswirkung vorwärts und rückwärts
verschwenkt werden.
Die Vorrichtung 1 befindet sich in ihrer EIN-Stellung
(Fig. 4), wenn das freie Ende des Winkelhebels 13 in Richtung
auf die Sattelstütze des Fahrrads verschwenkt ist. Hierbei
kann ungehindert vorwärtsgetreten werden, und beim
Rückwärtstreten erfolgt ein Abbremsen des Fahrrads 41, was
nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
Soll mit der Vorrichtung 1 gebremst werden, muß das freie
Ende des Winkelhebels 13 in Richtung auf die Sattelstütze des
Fahrrads 41 verschwenkt sein (Fig. 4). Hierbei wird beim
Rückwärtstreten der Tretkurbeln 47 in Richtung eines
Schwenkpfeils 27 auch die Riemenscheibe 2 in Richtung des
Schwenkpfeils 27 mitgedreht, und das mit einem Belag bewehrte
Bremsband 4 wird von der Riemenscheibe 2 durch Reibung
mitgenommen. Das Bremsband 4 zieht sich weiter zusammen, und
sein Ende 6 wird ebenfalls in Richtung des Schwenkpfeils 27
gezogen. Dieser Vorgang wird durch loses Einrasten der
Haarnadelfeder 8 in einen der Nocken 3 der Riemenscheibe 2
unterstützt.
Weil das Ende 5 des Bremsbands 4 (Fig. 3, 4) mit dem auf der
Riemenscheibe 2 ebenfalls aufliegenden Ende 30 des Zugseils 7
fest verbunden ist, wird auch das Zugseil 7 in Richtung eines
Pfeils 28 gezogen. Hierdurch werden über den Stift 23, die
Zugfeder 22 und die Platte 21 auch die Zugseile 24 (Fig. 5,
6) in Richtung des Pfeils 28 gezogen. Die Brücke 48 wird in
Richtung eines Pfeils 49 bewegt, wodurch die Felgenbremse 43
betätigt und das Fahrrad 41 abgebremst wird.
Soll das Fahrrad wieder beschleunigt werden, so werden die
Tretkurbeln 47 und mit ihnen die Riemenscheibe 2 entgegen der
Richtung des Schwenkpfeils 27 bewegt. Hierbei nimmt einer der
Nocken 3 (Fig. 4) die Haarnadelfeder 8 mit und bewegt das
Ende 6 des Bremsbands 4 entgegen der Richtung des
Schwenkpfeils 27. Das Bremsband 4 löst sich von der
Mantelfläche der Riemenscheibe 2, wobei auch das Zugseil 7
entgegen der Richtung des Pfeils 28 nachgelassen wird. Die
Bewegung des Zugseils 7 entgegen der Richtung des Pfeils 28
wird durch die Öffnungsfeder(n) in der Felgenbremse 43 und
unterstützend durch die Zugfeder 26 bewirkt. Dabei wird das
Zugseil 7 zum einen durch die Öffnungsfeder(n) in der
Felgenbremse über das Zugseil 24 und zum anderen von der
Zugfeder 26 aus über die Platte 21, die Zugfeder 22 und den
Stift 23 entgegen der Richtung des Pfeils 28 zurückgezogen.
Dabei wird das Zugseil 7 in den Bowdenzugmantel 20
und über weitere Bowdenzugmäntel bis in die
Auslösemechanik 15 (Fig. 1) am Lenker 45 hineingeschoben.
Hierdurch wird die Klinke 16 über die Rastnase 18 geschoben
und mit ihr verriegelt, wobei die Feder 17 die Klinke 16
gegen die Rastnase 18 hält (Fig. 2).
Nach einem sehr heftigen Bremsvorgang, also einer
Vollbremsung, sollte der Auslösehebel 19 in Richtung eines
Schwenkpfeils 29 verschwenkt werden, wodurch der Auslösehebel
19 die Klinke 16 über die Rastnase 18 hinweghebt. Hierdurch
wird Entspannung der Bremskraft vor allem in Zugseil 7
erreicht.
Danach müssen die Tretkurbeln 47 jeweils wieder entgegen der
Richtung des Schwenkpfeils 27 gedreht werden, damit das
Bremsband 4 mit Hilfe der Haarnadelfeder 8 von der
Riemenscheibe 2 mitgenommen, der Seilzug entgegen der
Richtung des Pfeils 28 geschoben und die Klinke 16 wieder
über die Rastnase 18 geschoben wird und mit ihr verrastet
(Fig. 2).
Bei der Bewegung der Tretkurbeln 47 entgegen der Richtung des
Schwenkpfeils 27 möchte der Bügel 9 in dieser Richtung
ebenfalls mitlaufen, was aber durch den Anschlag 10
verhindert wird.
Verschwenkt man den Winkelhebel 13 und bringt ihn in die aus
der Fig. 3 ersichtliche AUS-Stellung, wird der Bügel 9 über
den Winkelhebel 12 und die in dem Bügel 9 gleitende Führung
11 in Richtung auf die Sattelstütze des Fahrrads 41
angehoben, wodurch auch das Bremsband 4 von der Mantelfläche
der Riemenscheibe 2 abgehoben wird. Nun können die
Tretkurbeln 47 ohne jede Bremswirkung vorwärts und rückwärts
gedreht werden.
Die beschriebene Vorrichtung 1 eignet sich ebenso auch für
die Anwendung auf eine Vorderradbremse. Sie kann auch
gleichzeitig auf eine Vorderrad- und eine Hinterradbremse
angewendet werden.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
die Bremskräfte für die Vorderradbremse und/oder die
Bremskräfte für die Hinterradbremse separat einstellbar.
1
Vorrichtung
2
Riemenscheibe
3
Nocken
4
Bremsband
5
Ende
6
Ende
7
Zugseil
8
Haarnadelfeder
9
Bügel
10
Anschlag
11
Führung
12
Winkelhebel
13
Winkelhebel
14
Drehpunkt
15
Auslösemechanik
16
Klinke
17
Feder
18
Rastnase
19
Auslösehebel
20
Bowdenzugmantel
21
Platte
22
Zugfeder
23
Stift
24
Zugseil
25
Umlenkrolle
26
Zugfeder
27
Schwenkpfeil
28
Pfeil
29
Schwenkpfeil
30
Ende
31
Gehäusewand
32
Gehäusewand
41
Fahrrad
42
Hinterrad
43
Felgenbremse
44
Zugseil
45
Lenker
46
Handhebel
47
Tretkurbel
48
Brücke
49
Pfeil
Claims (9)
1. Vorrichtung (1) an einem Fahrrad zur Betätigung von
zumindest einer Bremse (43) mittels der Tretkurbelmechanik
des Fahrrades, wobei ein Bremsband (4) eine mit den
Tretkurbeln (47) des Fahrrades (41) drehfest verbundene
Riemenscheibe (2) in der Weise umschlingt, dass es sich
beim Rückwärtstreten der Tretkurbeln (47) eng an die
Riemenscheibe (2) anlegt, beim Vorwärtstreten der
Tretkurbeln (47) aber von der Riemenscheibe (2) löst, und
ein Ende (5) des Bremsbands (4) mit einem Zugseil (7)
verbunden ist, das die Bremse (43) betätigt,
dadurch gekennzeichnet,
dass am anderen, freien Ende (6) des Bremsbandes (4) eine
rahmenfest gelagerte Betätigungsmechanik (11, 12, 13) zum
Abhalten des freien Endes (6) von der Riemenscheibe (2)
angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das andere freie Ende (6) des Bremsbandes (4) mit
einem Bügel (9) verbunden ist, in den die
Betätigungsmechanik bestehend aus Führung (11) und
Winkelhebeln (12, 13) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bügel (9) seitlich von einem Anschlag (10) geführt
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mantelfläche der Riemenscheibe (2)
mit Nocken (3) besetzt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass am freien Ende (6) des Bremsbandes (4)
eine zu der Mantelfläche der Riemenscheibe (2) weisende
Haarnadelfeder (8) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass am Seilzug (7) das eine Ende einer
Zugfeder (22) eingehängt ist, deren anderes Ende an einer
Platte (21) eingehängt ist, die fest mit einem
Bowdenzugmantel (20) verbunden ist, in den das Zugseil (7)
hineinläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Platte (21) weitere Zugseile (24) angebracht
sind, die zu einer Felgenbremse (43) und/oder einer
Trommelbremse führen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zugseile (24) über Umlenkrollen (25) geführt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Platte das eine Ende einer
weiteren Zugfeder (26) eingehängt ist, deren anderes Ende
im Bereich der Sattelstützenfeststellung rahmenfest fixiert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944438109 DE4438109C2 (de) | 1994-10-25 | 1994-10-25 | Vorrichtung an einem Fahrrad zur Betätigung von zumindest einer Bremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944438109 DE4438109C2 (de) | 1994-10-25 | 1994-10-25 | Vorrichtung an einem Fahrrad zur Betätigung von zumindest einer Bremse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4438109A1 DE4438109A1 (de) | 1996-05-02 |
DE4438109C2 true DE4438109C2 (de) | 1998-09-24 |
Family
ID=6531652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944438109 Expired - Fee Related DE4438109C2 (de) | 1994-10-25 | 1994-10-25 | Vorrichtung an einem Fahrrad zur Betätigung von zumindest einer Bremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4438109C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010028664A1 (de) * | 2010-05-06 | 2011-11-10 | Robert Bosch Gmbh | Bremsaktor für Fahrrad, Tretkurbelgetriebe mit Bremsaktor und Verfahren zum Erzeugen einer Bremsaktorbewegung für ein Fahrrad |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR824865A (fr) * | 1937-07-28 | 1938-02-17 | Support amovible avec double appuis, pour points fixes permettant une double commande dans les freins, pour bicyclettes ou similaires | |
FR870048A (fr) * | 1940-10-22 | 1942-02-27 | Dispositif applicable au freinage des organes en rotation | |
US3966229A (en) * | 1974-10-10 | 1976-06-29 | Foster Edwin E | Pedal actuated bicycle brake |
-
1994
- 1994-10-25 DE DE19944438109 patent/DE4438109C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4438109A1 (de) | 1996-05-02 |
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---|---|---|---|
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