DE9103099U1 - Baggerlöffel - Google Patents

Baggerlöffel

Info

Publication number
DE9103099U1
DE9103099U1 DE9103099U DE9103099U DE9103099U1 DE 9103099 U1 DE9103099 U1 DE 9103099U1 DE 9103099 U DE9103099 U DE 9103099U DE 9103099 U DE9103099 U DE 9103099U DE 9103099 U1 DE9103099 U1 DE 9103099U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
excavator bucket
bucket
excavator
lindau
pipe bend
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9103099U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9103099U priority Critical patent/DE9103099U1/de
Publication of DE9103099U1 publication Critical patent/DE9103099U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

- 3 - 1-2.03.1991
"Baggerlöffel"
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ein Baggerlöffel, wie er als Bagger- oder Grabelöffel bei hydraulischen Baggern, Ketten oder Mobil-Baggern eingesetzt wird. Ebenso bezieht sich das Anwendungsgebiet der vorliegenden Neuerung auf Raupen- oder Radlader, die eine sogenannte Ladeschaufel aufweisen.
Ebenso bezieht sich das Anwendungsgebiet der vorliegenden Neuerung auf umlaufende, kreisförmige Schaufelräder, wie sie z.B. beim Tageabbau von Braunkohlebaggern verwendet werden und wo ein Baggerlöffel nach der vorliegenden Neuerung gleichmäßig verteilt am Umfang eines Schaufelrades angeordnet ist.
Bei den bisher bekannten Baggerlöffeln mit den oben genannten Einsatzzwecken besteht der Nachteil, daß beim Arbeiten in feuchtem und klebrigem Material, insbesondere beim Bearbeiten von lehm- oder tonhaltigem Material dieses Material dazu neigt, im Baggerlöffel zu verkleben und festzusitzen. Damit ist der Nachteil verbunden, daß man das Material nur schwer wieder aus dem Baggerlöffel entfernen kann. Der Baggerlöffel wird hierbei geschüttelt und ausgeklopft, wodurch der Nachteil einer hohen Beanspruchung der Hydraulik des Baggers besteht und im übrigen der Baggerlöffel und desssen Halterung schnell verschleißt.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Baggerlöffel der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein Arbeiten auch in klebrigem, schwierig zu bearbeitendem Material möglich ist, ohne daß dieses Material zum Festkleben im Baggerlöffel neigt. Weitere Aufgabe der
- 4 - 12.03.1991
vorliegenden Neuerung ist, einen derartigen Baggerlöffel möglichst kostengünstig und einfach herzustellen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der Baggerlöffel aus einem halbierten Rohrbogen hergestellt ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß nur sehr niedrige Herstellungskosten gegeben sind, weil ein einfacher Rohrbogen in Richtung seiner Längsachse aufgeschnitten wird, so daß sich zwei von einander getrennte Rohrbogenschalen ergeben, wobei die Rückwand des Rohrbogens (die den größeren Radius bildende Wandung) den Baggerlöffel neuerungsgemäß ergibt.
Ein besonders einfaches Herstellungsverfahren zur Herstellung von Rohrbogen ist ein Herstellungsverfahren nach dem Hamburger-Verfahren, wobei durch ein gerade ausgebildetes, durch einen Glühvorgang leicht verformbares Rohr, ein entsprechender Ziehdorn hindurchgezogen wird. Es wird hierbei bevorzugt, wenn bei der vorliegenden Neuerung ein nach diesem bekannten Verfahren hergestellter Rohrbogen verwendet wird. Die vorliegende Neuerung ist jedoch nicht auf Rohrbogen beschränkt, die nach diesem Verfahren hergestellt sind, sondern es können Rohrbogen beliebiger Herstellungsarten verwendet werden. Wichtig ist nur, daß durch einen Schneidevorgang der Rohrbogen in eine innere und eine äußere Schale aufgetrennt wird, und daß die äußere, den größeren Radius bildende Schale, als Baggerlöffel verwendet wird.
Für den Segmentwinkel des Baggerlöffel kommen hierbei mehrere verschiedene Ausführungsformen in Betracht.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß ein Segmentwinkel von 90° verwendet wird, so daß ein 90°-Baggerlöffel, bestehend aus einer entsprechenden Rohr-
- 5 - 12.03.1991
bogenschale, verwendet wird.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Neuerung kann statt des vorgeschlagenen Winkels von 90° auch von 90° abweichende Winkel verwendet werden, wie z.B ein Winkel von 80° oder 60° oder auch Winkel von 120° oder 150°.
Ebenso ist es in einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung möglich, daß man die Innenseite des Rohrbogens in Richtung seiner Längsachse nochmals aufschneidet und die beiden Seitenwangen somit praktisch von dem Bodenbereich abtrennt, so daß jede Seitenwange nur noch einen Viertelkreis darstellt. Die beiden Seitenwangen werden dann bodenseitig durch ein ebenes Bodenblech miteinander verbunden, wodurch sich insgesamt ein Baggerlöffel größerer Maulweite ergibt.
Bei allen beschriebenen Anwendungsformen besteht der wesentliche Vorteil, daß beim Ziehen des Baggerlöffels durch klebriges Material dieses Material sich nun nicht mehr in der Löffelinnenseite festlegt und dort festklebt. Das Material wird beim Ziehen in Form einer Schnecke geformt, wobei die Schnecke sich, von einer großen Schneckenwindung ausgehend (beim Beginn des Ziehvorganges), zu einer immer kleineren Schneckenwindung verengt, so daß die sich ergebende Schnecke fest komprimiert und insich zusammenhaltend in der Löffelinnenseite des Baggerlöffels geformt wird und dadurch ein Ankleben an der Innenseite nicht mehr stattfinden kann.
Damit entfallen vorher bekannte Versuche, klebendes Material aus dem Baggerlöffelinneren durch schütteln des Baggerlöffels oder durch aufschlagen desselben auf den Boden wieder zu entfernen. Auch beim Arbeiten in klebrigem und tonigem Material wird also durch diese erhaltene Schneckenform (wie ein Buttermesser, welches schneckenförmige Butterflocken von einer Oberfläche abschält) der Vorteil einer günstigen
- 6 - 12.03.1991
Bearbeitung von Erdmaterial gegeben.
Es versteht sich von selbst, daß leichter zu bearbeitendes Erdmaterial, wie z.B. Humus, lose zusammenhängende Erde, wie Wandkies und dgl. mit gleichen Vorteilen, wie vorher beschrieben, zu bearbeiten sind.
Der Anwendungsbereich der vorliegenden Neuerung bezieht sich also auf einen Baggerlöffel in seiner Ausbildung als Baggertieflöffel oder als Baggerhochlöffel.
Ebenso ist das Anwendungsgebiet der vorliegenden Neuerung die Tatsache, daß der erfindungsgemäße Baggerlöffel auch als Schaufel eines Schaufelradladers ausgebildet sein kann und somit dieselbe Formgebung hat, d.h. der Schaufelradlader hat die Formgebung eines Halbrohrbogens, wobei die Rohrweite durch das Einsetzen eines ebenen oder gegebenenfalls auch gekrümmten Bodenbleches entsprechend vergrößert werden kann.
Ein weiteres Anwendungsgebiet der vorliegenden Neuerung ist Anwendung des erfindungsgemäßen Baggerlöffels auf einen Baggergreifer, der aus zwei zueinander bewegbaren und auseinander bewegbaren Greiflöffeln besteht, wobei neuerungsgemäß jeder Greiflöffel in der Art des hier beschriebenen Baggerlöffels ausgebildet ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
- 7 - 12.03.1991
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: Ein Baggerlöffel nach der Neuerung in perspektivischer Seitenansicht.
Figur 2: Der Baggerlöffel nach Figur 1 in Seitenansicht. Figur 3: Der Baggerlöffel nach Figur 1 in Vorderansicht.
Figur 4: Ein gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1-3 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Baggerlöffels.
Figur 5: Darstellung des Ziehvorganges des Baggerlöffels in klebrigem Material in Seitenansicht.
Figur 6: Die Draufsicht der Darstellung nach Figur 5.
Der Baggerlöffel 1 der vorliegenden Neuerung besteht aus einem in Richtung seiner Längsachse halbierten Rohrbogen 11, der aus einem vollrunden Rohr durch einen Schnittvorgang erzielt wird. Hierbei wird der Vollrohrbogen entlang seiner Schnittkante 25 (vergleiche Figur 3) aufgeschnitten, wobei die radial außenliegende Rohrbogenschale neuerungsgemäß als Baggerlöffel verwendet wird. Ein derartiger Baggerlöffel weist eine halbrunde Vorderkante 2 auf mit zwei sich über Radien anschließenden Seitenwangen 3,4. Es endet in einer Hinterkante 5, wobei in der Nähe der Hinterkante zwei parallele Versteifungen 7 angebracht sind, wobei jede Ver-
- 8 - 12.03.1991
steifung in einen Aufnahmeflansch 8 übergeht, wobei jeder Aufnahmeflansch vordere und hintere Aufnahmebohrungen 9,10 aufweist.
Durch die Aufnahmebohrungen 9,10 greifen entsprechende Bolzen, die an der Vorderseite des Baggerstiels angebracht sind.
Die Löffelinnenseite des Baggerlöffels 1 ist somit in zweifacher Hinsicht halbrund ausgebildet, nämlich einmal in Pfeilrichtung 26 und einmal in Pfeilrichtung 27.
Aus den Figuren 2 und 3 ergeben sich hierbei weitere Einzelheiten .
Von einem Mittelpunkt 13 aus erstrecken sich zwei Radien 12,14, wobei der Radius 12 die Innenkante des Rohrbogens 11 beschreibt, während der Radius 14 die Außenkante (den Boden) des Baggerlöffels 1 beschreibt.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Rohrbogenschale mit einem Winkel von 90° aus einem Vollrohrbogen herausgeschnitten
Neben dem Winkel 19 von 90° sind selbstverständlich auch andere, von 90° abweichende Winkel möglich, die beispielsweise im Bereich zwischen 60° und 180° liegen.
Die Figur 3 zeigt im übrigen, daß die Löffelinnenseite 6 ebenfalls halbrund ausgebildet ist, wobei hierbei von einem Mittelpunkt 15 sich ein Radius 16 erstreckt, der die Löffelinnenseite 6 definiert.
Die Figur 4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1-3, wo erkennbar ist, daß der Rohrbogen im Bereich zu einer Längsmittenlinie, symmetrisch zu den
- 9 - 12.03.1991
Seitenwangen 3,4 verläuft, aufgeschnitten werden kann, so daß sich zwei einander gegenüberliegende Viertelkreise 17 ergeben und zwischen diese Viertelkreise im Bodenbereich ein gerades Bodenblech 18 eingeschweißt ist. Das Bodenblech 18 ist also zwischen den Positionen 28 und 29 eingeschweißt, wobei wenn die beiden Positionen 28,29 sich decken wurden (bei Entfall des Bodenbleches 18) die beiden Viertelkreise 17 sich wieder zu dem Halbkreis gemäß Figur 3 ergänzen wurden.
Die Figur 5 zeigt die neuerungsgemäßen Vorteile bei Verwendung eines Baggerlöffels nach der Erfindung.
Wenn der Baggerlöffel 1 in Pfeilrichtung 21 durch Erdmaterial 20 hindurchgezogen wird, dann bildet dieses Erdmaterial, insbesondere bei tonigem oder klebrigem Boden, eine Schnecke 22, deren größte Schneckenwindung sich als erstes in die Löffelinnenseite 6 kreisförmig einformt, wobei mit zunehmender Bewegung in Pfeilrichtung 21 sich kleinere Schneckenwindungen in große Schneckenwindung hineinformen, so daß sich eine in sich verdichtete, komprimierte Schnecke 22 ergibt, die nicht in der Löffelinnenseite 6 festklebt, sondern die leicht aus der Löffelinnenseite herausfällt.
Es wird also nochmals darauf hingewiesen, daß die erste, sich in Pfeilrichtung 23 bildende Schneckenwindung den größten Durchmesser hat und daß dann alle danachfolgenden Schneckenwindungen kleinere Durchmesser haben, so daß sich eine insich komprimierte Schnecke 22 ergibt.
Gemäß Figur 6 steigt somit die Schnecke von der Vorderkante 2 beginnend nach oben in Pfeilrichtung 24 und füllt so nacheinander folgend die Löffelinnenseite 6 auf, wobei aufgrund des Radius 16 dieses Material nicht an dem Löffelboden oder an den Seitenwangen 3,4 anklebt und anhaftet.
- 10 - 12.03.1991
Wie bereits schon eingangs ausgeführt, kann der Baggerlöffel auch Teil eines Greiflöffels sein, wobei zwei Greiferhälften gegeneinander und voneinander bewegbar sind und jeder dann in der Art des hier beschriebenen Baggerlöffels 1 ausgebildet ist.
Ebenso kann die Schaufel eines Schaufelradladers bevorzugt in der Ausführung nach Figur 4 ausgebildet sein.
Nach Figur 4 ist der Baggerlöffel 1 nach Figur 1 mit einem abgeplatteten Bodenblech 18 dargestellt. Diese Abplattung wird durch eine Schmiedebearbeitung des Baggerlöffel nach Figur 1 erreicht, wobei der vorher runde Bodenbereich des Baggerlöffels 1 mindestens im Einlaufbereich auf eine Länge von z.B. 10 cm von der vorderen Kante nach hinten verlaufend gerade, d.h. abgeplattet, ausgeformt wird.
Nach Figur 4 schließen sich die Seitenwandungen an den abgeplatteten Bodenbereich 18 in Form eines Viertelkreises an.
In einer anderen Ausführung kann es jedoch auch vorgesehen sein, daß die an den abgeplatteten Bodenbereich sich anschließenden Seitenwände eine beliebige bogenförmige Ausgestaltung annehmen, insbesondere mit geringer Ausprägung der bogenförmigen Gestalt, in Verbindung mit der Abplattung des Bodenbereiches.
Hierzu ist es vorgesehen, daß die Seitenwände nur gering bogenförmig ausgeformt sind, wobei in Verbindung mit dem abgeplatteten Einlaufbereich des Baggerlöffel relativ gradlinig verlaufenden Kanten geschaffen werden, die dann im weiteren zur Innenseite des Baggerlöffels hin in runde Ausformungen des Baggerlöffels nach Figur 1 übergehen.
Hierbei entsteht der Vorteil, daß mit der Abplattung des
\7 &Ggr;
- 11 - 12.03.1991
Bodenbereiches und mit relativ gerade ausgeformten Seitenwänden ein bereiter, flächenförmiger Einlaufbereich des Baggerlöffels geschaffen wird, um auch eine breitere Grabensohle bearbeiten zu können.
12.03.1991
ZEICHNUNGSLEGENDE
1 Baggerlöffel
2 Vorderkante
3 Seitenwange
4 Seitenwange
5 Hinterkante
6 Löffelinnenseite
7 Versteifung
8 Aufnahmeflansch
9 Aufnahmebohrung
10 Aufnahmebohrung
11 Rohrbogen
12 Radius (innen)
13 Mittelpunkt
14 Radius (außen)
15 Mittelpunkt
16 Radius
17 Viertelkreis
18 Bodenblech
19 Winkel
20 Erdmaterial
21 Pfeilrichtung
22 Schnecke
23 Pfeilrichtung
24 Pfeilrichtung
25 Schnittkante
26 Pfeilrichtung
27 Pfeilrichtung
28 Position
29 Position

Claims (8)

  1. PATENTANWALT
    DR.-ING. PETER RiEBUNG
    Dipl.-Ing. EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Rennerle 10, Postfach 3160 D-8990 Lindau (Bodensee) Telefon (083 82) 7 80 Telefax (083 82) 7 80
    11. März 1991 K614-22-Gr
    Anmelder: Herr Bruno Kohler, Langefänge 77, A-6850 Dornbirn
    fg SCHUTZANSPRÜCHE
    2
    1. Baggerlöffel in der Verwendung als Bagger- oder Grabelöffel bei hydraulischen Baggern, Ketten oder Mobil-Baggern, wobei der Baggerlöffel muldenartig ausgeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Baggerlöffel (1) aus einem halbierten Rohrbogen (11) hergestellt ist.
  2. 2. Baggerlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Baggerlöffel (1) in der Formgebung dem Knie eines Rohres in halbierter Form entspricht, wobei die äußere, den größeren Radius (14) aufweisende Schale, den Baggerlöffel (1) darstellt.
  3. 3. Baggerlöffel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrbogenschale (11) einen Segmentwinkel von 90° aufweist.
    Telex: Bankkonten: Postscheckkonto
    43 74 (patent-d) Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257 110 (BLZ 735 200 74) München414848-808
    Telegramm-Adresse: Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 66 70-326 843 (BLZ 733 204 42) (BLZ 70010080)
    patri-lindau Volksbank Lindau (B) Nr. 51 222 000 (BLZ 735 901 20)
    - 2 - 12.03.1991
  4. 4. Baggerlöffel nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrbogenschale (11) einen Segmentwinkel abweichend von 90° aufweist, 60°, 80°, 120° oder 150° oder dgl.
  5. 5. Baggerlöffel nach den Anpriichen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der halbierte Rohrbogen (11) in Richtung seiner Längsachse halbiert ausgebildet ist, und daß zwischen die beiden vorliegenden Seitenwangen ein Bodenblech eingefügt wird, wodurch ein Baggerlöffel größerer Maulweite geschaffen wird.
  6. 6. Baggerlöffel nach den Ansprüchen 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet , daß der Baggerlöffel (1) als Schaufel eines Schaufelradladers ausgebildet ist.
  7. 7. Baggerlöffel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Baggerlöffel (1) in doppelter Ausführung als Greiflöffel eines Baggergreifes ausgebildet ist.
  8. 8. Baggerlöffel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Bodenblech (18) des Baggerlöffel (1) abgeplattet ausgebildet ist und daß sich die Seitenwandungen als Vierteilkreis (17) oder in weniger ausgeprägter bogenförmiger Formgebung an den Bodenbereich (18) anschließen.
DE9103099U 1991-03-14 1991-03-14 Baggerlöffel Expired - Lifetime DE9103099U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9103099U DE9103099U1 (de) 1991-03-14 1991-03-14 Baggerlöffel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9103099U DE9103099U1 (de) 1991-03-14 1991-03-14 Baggerlöffel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9103099U1 true DE9103099U1 (de) 1991-08-01

Family

ID=6865264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9103099U Expired - Lifetime DE9103099U1 (de) 1991-03-14 1991-03-14 Baggerlöffel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9103099U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2842842A1 (fr) * 2002-07-23 2004-01-30 Klac Industrie Outil d'excavation pour pelleteuse hydraulique
US7484323B2 (en) 2002-07-23 2009-02-03 Klac Industrie Excavating tool for hydraulic shovel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2172866A1 (de) * 1972-02-21 1973-10-05 Escot Robert

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2172866A1 (de) * 1972-02-21 1973-10-05 Escot Robert

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: bd baumaschinendienst, H.6, Juni 1978, S.502 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2842842A1 (fr) * 2002-07-23 2004-01-30 Klac Industrie Outil d'excavation pour pelleteuse hydraulique
WO2004016864A1 (fr) * 2002-07-23 2004-02-26 Klac Industrie Outil d'excavation pour pelleteuse hydraulique
US7484323B2 (en) 2002-07-23 2009-02-03 Klac Industrie Excavating tool for hydraulic shovel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2733543B2 (de) Baggertieflöffel
DE2514070A1 (de) Baggerloeffel
DE102009022413A1 (de) Vorgeformte Anschweißspundbohle sowie Anordnung aus mehreren Spundwandkomponenten mit einer derartigen Anschweißspundbohle
DE102020122055A1 (de) Dichtungsanordnung für eine planiermaschine
DE112015000028T5 (de) Baggerlöffel und Arbeitsfahrzeug
DE3015452C2 (de) Schaufelrad für einen Schwimmsaugbagger
DE9103099U1 (de) Baggerlöffel
DE2434198A1 (de) Baggerloeffel, insbesondere fuer tiefbaumaschinen
EP2518217A1 (de) Grabenfräse
DE1634943A1 (de) Hydraulischer Universalbagger
DE202010003567U1 (de) Anbaugerät
DE2205699A1 (de) Anker
EP2789749A2 (de) Vorrichtung zur Erhöhung einer Reichweite eines Baggers und Verwendung derselben
DE2429659A1 (de) Loeffelbagger, insbesondere tiefloeffelbagger
DE2539761A1 (de) Vorrichtung zum abbrechen einer schicht aus festem material, wie beton oder mauerwerk
DE202017104703U1 (de) Rammfundament
DE1634781A1 (de) Erdbewegungsgeraet fuer das Zuschuetten von Graeben
DE202008012488U1 (de) Zweischalengreifer
DE10202422A1 (de) Rotierende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten
DE1484640A1 (de) Grabeimer fuer Baggermaschinen
DE60029187T2 (de) Schlitzwand mit erweitertem, geräumten Unterteil	
DE464597C (de) Schwimmbagger mit Vorschub
AT518777B1 (de) Rammfundament
DE102020115814A1 (de) Baggerlöffel mit Verstärkung
DE1634691C (de) Arbeitsgerät fur Baumaschinen, ins besondere Bagger, mit mehreren meißelarti gen Zahnen