DE10202422A1 - Rotierende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten - Google Patents

Rotierende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten

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DE10202422A1
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Masanori Fukushima
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Fukushima Pulse Co Ltd
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Fukushima Pulse Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/24Prefabricated piles
    • E02D5/28Prefabricated piles made of steel or other metals

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Abstract

Die rotierende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten weist ein Pfahlrammkopfrohr mit einer Längsmittellinie, einer Rohrwandung, einem Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt auf der dem einen Endabschnitt gegenüberliegenden Seite auf. Drei oder vier ausgesparte Abschnitte, in denen die Rohrwandung in Richtung der Längsmittellinie ausgespart ist, sind in dem einen Endabschnitt des Pfahlrammkopfrohres ausgebildet. Außerdem sind die durch die Rohrwandung definierten Schaufeln zwischen den angrenzenden ausgesparten Abschnitten ausgebildet. Natürlich ist die Anzahl der ausgesparten Abschnitte gleich der Anzahl der Schaufeln. Jeder der ausgesparten Abschnitte ist von der Umfangsoberfläche des Pfahlrammkopfrohres in Richtung der Längsmittellinie geneigt. Jede Schaufel ist zwischen den angrenzenden ausgesparten Abschnitten definiert. Die Rohrwandung, die einen der anderen ausgesparten Abschnitte definiert, berührt die Rohrwandung, die den anderen ausgesparten Abschnitt definiert, um das eine Ende des Pfahlrammkopfrohres im wesentlichen zu schließen. Außerdem erstrecken sich die Schaufeln radial von der Längsmittellinie nach außen. Weiterhin werden die Schaufeln in Umfangsrichtung des Pfahlrammkopfrohres von dessen oberem Ende in Richtung des unteren Endabschnittes allmählich erweitert.

Description

QUERVERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung basiert auf der älteren japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-014196, eingereicht am 23. Januar 2001, deren Priorität sie beansprucht und deren gesamter Inhalt per Bezugnahme in diesem Dokument ent­ halten ist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Anwendungsbereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende bzw. sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Unter­ grundarbeiten mit einer verbesserten Stützkraft.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Beim Bau von Gebäuden werden im allgemeinen während des Bauprozesses Fundamentarbeiten durchgeführt. Bei schwachem Untergrund werden bei den Fundamentarbeiten Pfähle in den Boden getrieben, bevor die Betongründung gelegt wird.
Für Fundamentarbeiten werden verschiedene Arten von Pfahlrammvorrichtungen verwendet. So ist z. B. eine sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundar­ beiten in dem japanischen Patent Nr. 2893443 offen­ bart. Die in diesem japanischen Patent offenbarte Pfahlrammvorrichtung ist wie in Fig. 16 bis 18 darge­ stellt konstruiert. Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung, die die herkömmliche, sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1 für Untergrundarbeiten dar­ stellt. Fig. 17 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 16 dargestellte, sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1, wie sie von der Seite eines Endes sichtbar ist. Fig. 18 stellt die in Fig. 16 dargestellte Pfahlrammvor­ richtung 1 dar, die in den Boden getrieben ist.
Die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1 weist ein Pfahlrammkopfrohr 2 mit einer Rohrwandung 21, einer Längsmittellinie L, einem Endabschnitt 22 und einem Rohrkörper 24 auf. Ein Spindelabschnitt 3 und zwei Schaufeln 4 sind in dem Endabschnitt 22 ausgebildet. Die zwei Schaufeln 4 sind an der Längsmittellinie L voneinander getrennt. Der Spindelabschnitt 3 und die Schaufeln 4 werden durch Quetschen gegen eine Formge­ bungsvorrichtung von beiden Seiten in einer radialen, senkrecht zu der Längsmittellinie L verlaufenden Rich­ tung ausgebildet. Das heißt, der Spindelabschnitt 3 und die Schaufeln 4 werden durch Preßformen (Schmie­ den) mittels der Formgebungsvorrichtung ausgebildet.
Der Spindelabschnitt 3 ist in Richtung des Rohrkörpers 24 entlang der Längsmittellinie 1 von dem Endabschnitt 22 trichterförmig erweitert.
Zwei Schaufeln 4 erstrecken sich von dem Spindelab­ schnitt 3 entlang der Längsmittellinie L und stehen hauptsächlich in der Nähe der Mittellinie L in Rich­ tung der Mittellinie L hervor. Genauer ausgedrückt heißt das, daß in einer Betrachtungsrichtung, die senkrecht zu der Längsmittellinie L verläuft, die Spitzen der zwei Schaufeln entlang der Mittellinie L V-förmig ausgebildet sind. Die zwei Schaufeln 4 sind in einem zuvor festgelegten Winkel ∝ (siehe Fig. 17) in Drehrichtung um die Längsmittellinie L herum zuein­ ander verdreht. Der dem einen Endabschnitt gegenüber­ liegende andere Endabschnitt wird mit einer Pfahlramm­ antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden.
Wie in Fig. 18 dargestellt, wird die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1 durch die Pfahlrammantriebsvor­ richtung so angetrieben, daß sie so in den Boden 5 ge­ trieben wird, daß der Endabschnitt 22 der sich drehen­ den Pfahlrammvorrichtung 1 zuerst in den Boden 5 ge­ trieben wird, während die sich drehende Pfahlrammvor­ richtung 1 um die Mittellinie L gedreht wird. Da die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1 mit den zwei Schaufeln 4 versehen ist, wird in dem Boden ein Loch 6 ausgebildet, wobei die Erde 7 entfernt wird. Daher kann die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1 inner­ halb kurzer Zeit in den Boden 5 getrieben werden. Au­ ßerdem sind die Schaufeln 4 wie oben beschrieben ver­ dreht. Daher bewegt sich die von den Schaufeln 4 ent­ fernte Erde 7 von der Umfangsrichtung des Pfahlramm­ kopfes 2 aus. Außerdem ist der Spindelabschnitt 3 so ausgebildet, daß sich der Umriß des Spindelabschnittes 3 von dem Endabschnitt 22 aus allmählich erhöht. Als Ergebnis wird die in der Umfangsrichtung bewegte Erde 7 durch die Seitenwände des Spindelabschnittes 3 und das Pfahlrammkopfrohr 2 gegen die Innenwand des Loches 6 gedrückt. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, daß, da die Erde 7 gegen die Innenwand des Loches 6 gedrückt wird, die Erde 7 kaum aus dem Loch 6 nach au­ ßen entleert wird. Daraus folgt, daß die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1 für Untergrundarbeiten in den Boden getrieben werden kann, ohne daß die lästige Ent­ sorgung der nach außen entleerten Erde erforderlich ist.
Wie oben beschrieben, wird der Endabschnitt 22 durch Preßformen ausgebildet, um den Rohrkörper 24 und die Schaufeln 4 einstückig auszubilden. Folglich ist die Pfahlrammvorrichtung 1 mit niedrigen Kosten herstell­ bar. Außerdem kann die in der Zeichnung dargestellte, herkömmliche, sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1, der Spindelabschnitt 3 und die Schaufeln 4 ausgebildet werden, nachdem das Pfahlrammkopfrohr 2 auf eine ge­ wünschte Länge zugeschnitten wurde.
Bei der herkömmlichen, sich drehenden Pfahlrammvor­ richtung 1 für Untergrundarbeiten werden die zwei Schaufeln 4 gleichzeitig durch Quetschen des Endab­ schnittes 22 von beiden Seiten in radialer Richtung ausgebildet, wie zuvor beschrieben. Außerdem weist die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1 für Untergrundar­ beiten in radialer Richtung des Pfahlrammkopfrohres eine Spitze auf. Die Spitze weist eine Distanz von der Längsmittellinie auf, die etwa das 1,4-fache des Radius des Pfahlrammkopfrohres 2 beträgt. Mit anderen Worten stehen die Schaufeln 4 von dem äußeren Umfang des Pfahlrammkopfrohres 2 stark nach außen hervor. Folglich lockern die nach außen hervorstehenden Schau­ feln 4 die Erde 7 außerhalb des äußeren Umfanges des Pfahlrammkopfrohres 2 auf, wenn die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1 in den Boden getrieben wird. Übrigens ist die Stützkraft der Pfahlrammvorrichtung dieser Art im allgemeinen gleich der Resultierenden von Kräften zwischen der Bodenflächenstützkraft pro­ portional zu der Querschnittsfläche des Bodens der Pfahlrammvorrichtung und der Reibungskraft zwischen der Seitenfläche der Pfahlrammvorrichtung und der Erde 7, die sich in Kontakt mit der Seitenfläche der Pfahl­ rammvorrichtung befindet. Bei der herkömmlichen, sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 1 für Untergrundarbei­ ten wird die umgebende Erde 7 über eine große Band­ breite aufgelockert, um die Reibungskraft zu verrin­ gern. Daher wird bei der herkömmlichen, sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 1 die gesamte Stützkraft verrin­ gert. Mit anderen Worten ausgedrückt wird die Stütz­ kraft der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 1 ver­ ringert, nachdem die sich drehende Pfahlrammvorrich­ tung 1 in den Boden getrieben wurde.
Wenn die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1 in den harten Boden getrieben wird, können sich die Abschnit­ te der Schaufeln 4, die stark von dem äußeren Umfang des Pfahlrammkopfrohres 2 hervorstehen, verbogen wer­ den. In diesem Fall ist es schwierig, die sich drehen­ de Pfahlrammvorrichtung 1 für Untergrundarbeiten in den Boden zu treiben.
Die Schaufeln 4 weisen entlang der Mittellinie L wie zuvor beschrieben eine V-förmige Spitze ähnlich einer Förderschnecke auf. Wenn die Spitze der Schaufeln 4 gegen hartes Material wie z. B. Stein stößt, wird die Drehachse der Schaufeln 4 abgelenkt. Daher kann die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 1 möglicherweise nicht vertikal nach unten getrieben werden. Weiterhin sind die Blätter 4, wie zuvor beschrieben, verdreht, mit dem Ergebnis, daß das Gesenk zur Herstellung der Schaufeln 4 eine komplexe Konstruktion erfordert und kostspielig ist.
Der vorliegenden Erfindung, die angesichts der oben beschriebenen Situation erarbeitet wurde, liegt die Aufgabe zugrunde, eine sich drehende Pfahlrammvorrich­ tung für Untergrundarbeiten bereitzustellen, die leicht herstellbar ist und eine hohe Stützkraft auf­ weist.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Unter­ grundarbeiten gemäß einem ersten Aspekt der vorliegen­ den Erfindung weist ein Pfahlrammkopfrohr auf. Das Pfahlrammkopfrohr weist eine Längsmittellinie, eine Rohrwandung, einen Endabschnitt und den anderen Endab­ schnitt auf der dem einen Endabschnitt gegenüberlie­ genden Seite auf. Drei oder vier ausgesparte Abschnit­ te, in denen die Rohrwandung in Richtung der Längsmit­ tellinie ausgespart ist, sind in dem einen Endab­ schnitt des Pfahlrammkopfrohres ausgebildet. Außerdem sind die durch die Rohrwandung definierten Schaufeln zwischen den angrenzenden ausgesparten Abschnitten ausgebildet. Natürlich ist die Anzahl der ausgesparten Abschnitte gleich der Anzahl der Schaufeln. Jeder der ausgesparten Abschnitte ist von der Umfangsoberfläche des Pfahlrammkopfrohres in Richtung der Längsmittelli­ nie geneigt. Jede Schaufel ist zwischen den angrenzen­ den ausgesparten Abschnitten definiert. Die Rohrwan­ dung, die einen der angrenzenden ausgesparten Ab­ schnitte definiert, berührt die Rohrwandung, die den anderen ausgesparten Abschnitt definiert. Dadurch ist das eine Ende des Pfahlrammkopfrohres im wesentlichen verschlossen. Außerdem erstrecken sich die Schaufeln radial von der Längsmittellinie nach außen. Weiterhin werden die Schaufeln in Umfangsrichtung des Pfahlramm­ kopfrohres von dessen oberem Ende in Richtung des un­ teren Endabschnittes allmählich erweitert.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Unter­ grundarbeiten vorgesehen, die ein Pfahlrammkopfrohr und ein Pfahlrammkopfträgerrohr aufweist. Das Pfahl­ rammkopfrohr weist eine Längsmittellinie, eine Rohr­ wandung, einen Endabschnitt und den anderen Endab­ schnitt auf der dem einen oben erwähnten Endabschnitt gegenüberliegenden Seite auf. Drei oder vier ausge­ sparte Abschnitte, in denen die Rohrwandung in Rich­ tung der Längsmittellinie ausgespart ist, sind in dem oben erwähnten einen Endabschnitt ausgebildet. Außer­ dem sind in dem einen Endabschnitt die durch die Rohr­ wandung definierten Schaufeln zwischen den angrenzen­ den ausgesparten Abschnitten ausgebildet. Natürlich ist die Anzahl der ausgesparten Abschnitte gleich der Anzahl der Schaufeln. Trichterförmig erweiterte Ver­ bindungsabschnitte sind in dem anderen Endabschnitt des Pfahlrammkopfrohres ausgebildet. Jeder der ausge­ sparten Abschnitte ist von der Umfangsoberfläche des Pfahlrammkopfrohres in Richtung der Längsmittellinie geneigt. Jede Schaufel ist zwischen den angrenzenden ausgesparten Abschnitten definiert. Die Rohrwandung, die einen der angrenzenden ausgesparten Abschnitte de­ finiert, berührt die Rohrwandung, die den anderen aus­ gesparten Abschnitt definiert. Dadurch ist das eine Ende des Pfahlrammkopfrohres im wesentlichen ver­ schlossen. Außerdem erstrecken sich die Schaufeln ra­ dial von der Längsmittellinie nach außen. Weiterhin werden die Schaufeln in Umfangsrichtung des Pfahlramm­ kopfrohres von dessen oberem Ende in Richtung des un­ teren Endabschnittes allmählich erweitert. Das Pfahl­ rammkopfträgerrohr wird in einem Verbindungsabschnitt mit dem Pfahlrammkopfrohr verbunden.
Zusätzliche Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung be­ schrieben und sind teilweise anhand der Beschreibung offensichtlich oder können durch die praktische Aus­ führung der vorliegenden Erfindung erkannt werden. Die Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung können mittels der insbesondere nachfolgend hervorge­ hobenen Hilfsmittel und Kombinationen verwirklicht und erzielt werden.
KURZBESCHREIBUNG DER MEHREREN DARSTELLUNGEN DER ZEICHNUNG
Die dazugehörigen Zeichnungen, die in die Patentbe­ schreibung integriert und deren Bestandteil sind, ver­ anschaulichen Ausführungen der vorliegenden Erfindung und dienen gemeinsam mit der oben gegebenen allgemei­ nen Beschreibung und der unten gegebenen detaillierten Beschreibung der Ausführungen der Erklärung der Prin­ zipien der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Unter­ grundarbeiten gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die die in Fig. 1 darge­ stellte, sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten darstellt;
Fig. 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die die in Fig. 1 dargestellte, sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten darstellt;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht, die die in Fig. 1 dar­ gestellte, sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten darstellt;
Fig. 5A ist eine Querschnittsansicht, die die in Fig. 4 dargestellte, sich drehende Pfahlrammvor­ richtung für Untergrundarbeiten entlang der Linie VA-VA darstellt;
Fig. 5B ist eine Querschnittsansicht, die die in Fig. 4 dargestellte, sich drehende Pfahlrammvor­ richtung für Untergrundarbeiten entlang der Linie VB-VB darstellt;
Fig. 5C ist eine Querschnittsansicht, die die in Fig. 4 dargestellte, sich drehende Pfahlrammvor­ richtung für Untergrundarbeiten entlang der Linie VC-VC darstellt;
Fig. 5D ist eine Querschnittsansicht, die die in Fig. 4 dargestellte, sich drehende Pfahlrammvor­ richtung für Untergrundarbeiten entlang der Linie VD-VD darstellt;
Fig. 6A stellt den Zustand dar, bevor die sich drehen­ de Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten durch eine Formgebungsvorrichtung gestoßen wird;
Fig. 6B stellt den Zustand dar, in den die sich dre­ hende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundar­ beiten durch eine Formgebungsvorrichtung ge­ formt wird;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die die sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten in einem an einer Treibvorrichtung angebrachten Zustand darstellt;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht, die die sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten vergrößert darstellt, die gerade in den Boden getrieben wird;
Fig. 9A stellt den Zustand dar, bevor die sich drehen­ de Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten durch eine weitere Formgebungsvorrichtung ge­ stoßen wird;
Fig. 9B stellt den Zustand dar, in den die sich dre­ hende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundar­ beiten durch eine weitere Formgebungsvorrich­ tung gestoßen wird;
Fig. 10 stellt den Zustand dar, in den die sich dre­ hende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundar­ beiten durch eine weitere Formgebungsvorrich­ tung gestoßen wird;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Unter­ grundarbeiten gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht, die eine sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Unter­ grundarbeiten darstellt, die durch Verbinden des wie in Fig. 11 dargestellten ausgebildeten Kopfes mit der Spitze eines linearen Rohres hergestellt wird;
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Unter­ grundarbeiten gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 14 ist eine Draufsicht, die die in Fig. 13 darge­ stellte, sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten darstellt;
Fig. 15 ist eine Draufsicht, die eine sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten darstellt, die gemäß einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung mit Schaufeln ver­ sehen ist;
Fig. 16 ist eine Vorderansicht, die die herkömmliche, sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Unter­ grundarbeiten darstellt;
Fig. 17 ist eine Draufsicht, die die in Fig. 16 darge­ stellte, sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten darstellt; und
Fig. 18 stellt den Zustand dar, in dem die in Fig. 16 dargestellte, sich drehende Pfahlrammvorrich­ tung für Untergrundarbeiten in den Boden ge­ trieben wird.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG Erste Ausführung
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 8 eine ro­ tierende bzw. sich drehende Pfahlrammvorrichtung gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung be­ schrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Un­ tergrundarbeiten gemäß der ersten Ausführung der vor­ liegenden Erfindung darstellt.
Wie in der Zeichnung dargestellt, weist die sich dre­ hende Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten ein Pfahlrammkopfrohr 2 auf. Das Pfahlrammkopfrohr 2 ist aus einem Material ausgebildet, das eine gewünsch­ te Steifigkeit aufweist, z. B. Stahl. Das Pfahlramm­ kopfrohr 2 weist eine Längsmittellinie L, eine Rohr­ wandung 21, einen Endabschnitt 22, einen anderen End­ abschnitt 23 und einen Rohrkörper 24 auf. Das Pfahl­ rammkopfrohr 2 ist zylindrisch. Der eine Endabschnitt 22 bildet den Kantenabschnitt auf der Seite des dista­ len Endes (Spitze) des Pfahlrammkopfrohres 2 und der andere Endabschnitt 23 bildet den Kantenabschnitt auf der Seite des hinteren Endes des Pfahlrammkopfrohres 2. Mit anderen Worten ausgedrückt bildet der andere Endabschnitt 23 den Kantenabschnitt auf der dem Endab­ schnitt 22 gegenüberliegenden Seite. Der Rohrkörper 24 bildet den Zwischenabschnitt des Pfahlrammkopfrohres 2 zwischen dem Endabschnitt 22 und dem anderen Endab­ schnitt 23. Die Rohrwandung 21 weist eine zuvor fest­ gelegte Dicke auf. Der Endabschnitt 22 weist drei aus­ gesparte Abschnitte 9 und Schaufeln 10 auf. Die Anzahl der Schaufeln 10 ist gleich der Anzahl der ausgespar­ ten Abschnitte 9.
Die drei ausgesparten Abschnitte 9 erstrecken sich ra­ dial von dem Mittelpunkt des Pfahlrammkopfrohres 2 aus, so daß sie die Schaufeln 10 definieren, wie in Fig. 2 dargestellt. Jeder ausgesparte Abschnitt 9 ist so ausgebildet, daß das distale Ende der Rohrwandung 21 in dem Endabschnitt 22 in Richtung der Längsmittel­ linie in radialer Richtung des Pfahlrammkopfrohres 2 ausgespart ist. Genauer ausgedrückt heißt das, die drei ausgesparten Abschnitte 9 sind so ausgebildet, daß die Spitze der Rohrwandung 21 von den drei vonein­ ander um 120° abweichenden Positionen in Richtung des Mittelpunktes des Pfahlrammkopfrohres 2 ausgespart ist. Mit anderen Worten ausgedrückt wird das Pfahl­ rammkopfrohr 2 so gestoßen, daß die drei Abschnitte der Rohrwandung 21 an dem distalen Ende im Mittelpunkt des Pfahlrammkopfrohres 2 gesammelt werden. Folglich ist jeder ausgesparte Abschnitt 9 so ausgebildet, daß die Größe in einer zu der Mittellinie L senkrecht ver­ laufenen Richtung mit zunehmender Entfernung von der Spitze in Richtung der Mittellinie L abnimmt. Genauer ausgedrückt heißt das, daß sich jeder ausgesparte Ab­ schnitt 9 von der Spitze aus so erstreckt, daß er es ermöglicht, daß der Umriß des ausgesparten Abschnittes 9 im wesentlichen U-förmig ist, wie in Fig. 4 darge­ stellt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist jeder ausgesparte Ab­ schnitt 9 von der Umfangsoberfläche des Pfahlramm­ kopfrohres 2 in Richtung der Längsmittellinie so ge­ neigt, daß er im Verhältnis zu der Mittellinie L einen zuvor festgelegten Winkel β aufweist. Mit anderen Wor­ ten ausgedrückt heißt das, jeder ausgesparte Abschnitt 9 ist so ausgebildet, daß er von der Spitze aus so ge­ neigt ist, daß er den Rohrkörper 24 erreicht. Der oben genannte Winkel β ist so eingestellt, daß er in einen Bereich zwischen etwa 30° und 60° fällt.
Die Schaufel 10 ist aus der zwischen den angrenzenden ausgesparten Abschnitten positionierten Rohrwandung 21 ausgebildet. Folglich ist die Anzahl der Schaufeln 10 gleich der Anzahl der ausgesparten Abschnitte 9. Da die Schaufel 10 zwischen den angrenzenden ausgesparten Abschnitten 9 definiert ist, erstrecken sich die Schaufeln 10 in radialer Richtung vom Mittelpunkt des Pfahlrammkopfrohres 2 aus. Die Form der Schaufel 10 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 und Fig. 5A bis 5D detaillierter beschrieben. Fig. 4 ist eine Vorder­ ansicht, die die in Fig. 1 dargestellte, sich drehende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundarbeiten darstellt. Andererseits sind Fig. 5A bis 5D Querschnittsansich­ ten, die die sich voneinander unterscheidenden hori­ zontalen Querschnitte in Höhenposition im Verhältnis zu der in Fig. 4 dargestellten, sich drehenden Pfahl­ rammvorrichtung für Untergrundarbeiten darstellen. Wie aus Fig. 5A bis 5D ersichtlich ist, verkleinert sich der ausgesparte Abschnitt 9 allmählich mit der Erhö­ hung der Distanz von der Spitze. Daher wird die Schau­ fel 10 allmählich in Umfangsrichtung des Pfahlramm­ kopfrohres 2 von der Seite der Spitze des Pfahlramm­ kopfrohres 2 zur Seite des hinteren Endes hin erwei­ tert. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt das, die Rohrwandung 21, die einen der angrenzenden ausgespar­ ten Abschnitte 9 definiert, berührt die Rohrwandung 21 des anderen ausgesparten Abschnittes 9, um die Spitze der Schaufel 10 auszubilden. Die Schaufel 10 wird all­ mählich in Umfangsrichtung von der oben erwähnten Po­ sition aus in Richtung der Seite des hinteren Endes erweitert.
In dem Spitzenabschnitt in der Rohrwandung 21 werden übrigens die drei Abschnitte im Mittelpunkt des Pfahl­ rammkopfrohres 2 gesammelt, wie zuvor beschrieben. Folglich ist die Schaufel 10 so ausgebildet, daß der Umfang in der Nähe der Mittellinie L im Vergleich zu dem Spitzenabschnitt auf der Seite des äußeren Umfan­ ges des Pfahlrammkopfrohres 2 näher zur axialen Rich­ tung des Pfahlrammkopfrohres 2 ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt das, die Schaufel 10 ist so ausgebildet, daß das distale Ende entlang der Mittellinie L auf der Seite des äußeren Umfanges ange­ ordnet ist. Eine Maximaldistanz in der radialen Rich­ tung der Schaufel 10 ist als ein zuvor festgelegter Wert eingestellt. So wie er in diesem Dokument verwen­ det wird, wird der Begriff "Maximaldistanz in der ra­ dialen Richtung" verwendet, um die Distanz zwischen der Längsmittellinie und dem entferntesten Abschnitt der Schaufel 10 von der Längsmittellinie in der radia­ len Richtung des Pfahlrammkopfrohres 2 zu bezeichnen. Die Maximaldistanz in der radialen Richtung ist so de­ finiert, daß sie in einen Bereich fällt, der etwa zwi­ schen dem 1,1- und 0,7-fachen des Radius des Pfahl­ rammkopfrohres 2 liegt.
Eine z. B. in Fig. 6A dargestellte Formgebungsvorrich­ tung 13 wird zur Herstellung der sich drehenden Pfahl­ rammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten verwendet. Die Formgebungsvorrichtung 13 weist ein Gesenk 15 und einen Zylinder 16 zum Antrieb des Gesenkes 15 auf. Wie in Fig. 6A dargestellt, ist das Gesenk 15 an der Spit­ ze des Zylinders 16 angebracht. Das Gesenk 15 weist drei Stoßplatten 14 auf, die jeweils dreiecksförmig ausgebildet sind. Die Kantenabschnitte dieser drei Stoßplatten sind so miteinander verbunden, daß diese Stoßplatten 14 sich in radialer Richtung um 120° von­ einander weg ausdehnen können. Außerdem sind diese drei Stoßplatten 14 so angeordnet, daß die geneigten Ebenen der Mitte des Zylinders 16 und der Antriebs­ richtung des Zylinders 16 zugerichtet sind. Übrigens ist der Neigungswinkel der drei Stoßplatten 14 gleich dem Winkel β im Verhältnis zu der Achse des Zylinders 16 eingestellt. Außerdem ist die Stoßplatte 14 in Form einer dünnen Platte ausgebildet. Die Stoßplatte 14 weist jedoch eine ausreichend hohe mechanische Festig­ keit auf um zu verhindern, daß die Stoßplatte 14 gebo­ gen wird, wenn die Stoßplatte 14 gegen das Pfahlramm­ kopfrohr 2 gestoßen wird.
Zur Herstellung der sich drehenden Pfahlrammvorrich­ tung 8 für Untergrundarbeiten wird das Pfahlramm­ kopfrohr 2 zuerst in einer von der Formgebungsvorrich­ tung 13 entfernten Position in der Antriebsrichtung des Zylinders 16 angeordnet. Dann wird die Längsmit­ tellinie L des Pfahlrammkopfrohres 2 mit der Mittel­ achse des Zylinders 16 ausgerichtet. Nachfolgend wird der Zylinder 16 in Richtung des Endes 22 (distales En­ de) des Pfahlrammkopfrohres 2 getrieben. Folglich wird die Rohrwandung 21 allmählich durch die drei Stoßplat­ ten 14 gequetscht, wie in Fig. 6B dargestellt. Die Stoßplatten 14, die sich radial um 120° voneinander weg erstrecken, weisen die geneigten Oberflächen auf. Als Ergebnis werden drei Abschnitte der Rohrwandung 21 in dem Endabschnitt 22 in Richtung des Mittelpunktes gestoßen. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt das, die Rohrwandung 21 wird in drei Richtungen gestoßen, um den ausgesparten Abschnitt 9 in dem von der Stoß­ platte 14 gestoßenen Abschnitt auszubilden. Gleichzei­ tig werden die drei Schaufeln 10 so ausgebildet, daß sie sich in der radialen Richtung zwischen den angren­ zenden ausgesparten Abschnitten 9 erstrecken.
Wie oben beschrieben wird der Neigungswinkel der Stoß­ platte 14 gleich dem zuvor erwähnten Neigungswinkel β eingestellt, mit dem Ergebnis, daß der ausgesparte Ab­ schnitt 9 so ausgebildet ist, daß er den oben erwähn­ ten Neigungswinkel β aufweist. Außerdem ist die ge­ neigte Stoßplatte 14 dünn ausgebildet. Als Ergebnis weist die ausgebildete Schaufel 10 eine solche Form auf, daß das distale Ende verschlossen ist und die ausgebildete Schaufel 10 in Richtung der Rückseite allmählich dicker wird, wie zuvor beschrieben. Die Dicke der Stoßplatte 14 ist übrigens nicht besonders begrenzt, soweit es möglich ist, die Schaufel 10 in einer gewünschten Form auszubilden.
Beim Schmieden wie oben beschrieben ist es möglich, die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten herzustellen, indem ausschließlich mit der Stoßplatte 14 gestoßen wird. Da die Verdrehung nicht wie beim Stand der Technik verwendet wird, ist es unnötig, zur Bildung der Schaufel 10 ein Gesenk mit komplexer Form zu verwenden. Wie oben beschrieben kann die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten durch das Gesenk 15, das auf der norma­ len Druckvorrichtung angebracht ist, in Kombination mit den Stoßplatten 14 leicht ausgebildet werden.
Das Verfahren zum Antrieb der sich drehenden Pfahl­ rammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten gemäß der er­ sten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 beschrieben. Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die die an einer Antriebsvor­ richtung 17 angebrachte, sich drehende Pfahlrammvor­ richtung 8 für Untergrundarbeiten darstellt, und Fig. 8 ist eine Seitenansicht, die die sich drehende Pfahl­ rammvorrichtung für Untergrundarbeiten, die in den Bo­ den getrieben wird, vergrößert darstellt. Die An­ triebsvorrichtung 17, die die sich drehende Pfahlramm­ vorrichtung 8 drehbar stützt, ist in der Lage, die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 in den Boden zu treiben, während sie die sich drehende Pfahlrammvor­ richtung 8 dreht. Zum Drehen der sich drehenden Pfahl­ rammvorrichtung 8 ist die Antriebsvorrichtung 17 mit einem Motor versehen. Wenn die Antriebsvorrichtung 17 an einer Bauausrüstung angebracht ist, ist es möglich, die Antriebsvorrichtung 17 an einer Leistungsquelle wie z. B. einem Hydraulikantriebsteil und einem Strom­ versorgungsteil anzuschließen, um den in der Antriebs­ vorrichtung montierten Motor anzutreiben.
Um die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten in den Boden zu treiben, wird die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 zunächst so angeord­ net, daß die Spitze (distales Ende) der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung dem Boden gegenüberliegt und wird dann so an der Antriebsvorrichtung 17 angebracht, daß die Mittellinie L vertikal gehalten wird. Das heißt, daß der andere Endabschnitt 23 der sich drehender Pfahlrammvorrichtung 8 an der Antriebsvorrichtung 17 angebracht ist. Dann wird es zugelassen, daß der End­ abschnitt 22 dem Boden gegenüberliegt, woraufhin der Antrieb des Motors in der Weise folgt, daß die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 in den Boden 5 getrie­ ben wird. Die drei Schaufeln 10 werden gleichweit ent­ fernt angeordnet und hervorstehend in der Spitze der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten angeordnet. Deshalb bilden die Schaufeln 10 das Loch 6, während sie die Erde 7 entfernen. Wie in Fig. 8 dargestellt, ist der Mittelabschnitt, in dem die drei Schaufeln 10 gesammelt sind, im Vergleich zu dem Spitzenabschnitt auf der Seite der äußeren Umfänge der Schaufeln 10 in der Richtung entlang der Mittelli­ nie L ausgespart. Außerdem treten die drei Abschnitte an den Spitzen der Schaufeln 10 in der Richtung ent­ lang der Mittellinie L vor den anderen Abschnitten der Schaufeln 10 in den Boden 5 ein, während sie auf dem­ selben Umfang eines Kreises gedreht werden. Daher tritt die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 so in den Boden 5 ein, daß die Erde um den Drehmittelpunkt der Schaufel 10 gelockert wird. Daraus folgt, daß selbst wenn die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten z. B. gegen einen Stein stößt, eine Ablenkung des Drehmittelpunktes der Schaufel 10 vermieden wird, es sei denn, die sich drehende Pfahl­ rammvorrichtung für Untergrundarbeiten weist eine scharfe Spitze wie z. B. eine Bohrerspitze auf. Daraus folgt, daß es möglich ist, den Antrieb für die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten in vertikaler Richtung zu halten.
Es sollte auch bemerkt werden, daß die Schaufel 10 so ausgebildet ist, daß sie in Umfangsrichtung wie zuvor beschrieben von dem Spitzenabschnitt in Richtung des hinteren Endes verdickt ist. Somit wird die entfernte Erde 7 von der Schaufel 10 und dem ausgesparten Ab­ schnitt 9 in Richtung des äußeren Umfanges geführt, und die geführte Erde wird zwischen die Umfangsfläche des Rohrkörpers 24 und die innere Umfangsfläche des Loches 6 gedrückt. Als Ergebnis festigt die Erde 7 die innere Umfangsfläche des Loches 6 und den Boden um das Loch 6 herum. Übrigens ist die Maximaldistanz in der radialen Richtung der Schaufel 10 so eingestellt, daß sie in einen Bereich fällt, der zwischen dem 1,1- und 0,7-fachen des Radius R des Pfahlrammkopfrohres 2 liegt. Als Ergebnis steht die Schaufel 10 im Gegensatz zu der in Fig. 18 dargestellten Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten nicht stark von dem äußeren Um­ fang des Pfahlrammkopfrohres 2 nach außen hervor. Da­ her lockert die Schaufel 10 die umgebende Erde 7 nicht über einen weiten Bereich auf. Das heißt, die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 kann in den Boden 5 getrieben werden, ohne die umgebende Erde 7 aufzuloc­ kern. Die in den Boden getriebene, sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten ermög­ licht eine bedeutende Erhöhung der Reibungskraft mit dem umgebenden Boden im Vergleich zu der herkömmli­ chen, sich drehenden Pfahlrammvorrichtung für Unter­ grundarbeiten.
Es sollte erwähnt werden, daß wenn die Maximaldistanz in der radialen Richtung das 1,1-fache des Radius R des Pfahlrammkopfrohres 2 überschreitet, die umgebende Erde über einen weiten Bereich aufgelockert wird. Da­ durch wird die Reibungskraft zwischen der sich drehen­ den Pfahlrammvorrichtung, die in den Boden getrieben wird, und dem umgebenden Boden, verringert. Bei hartem Boden ist es auch wahrscheinlich, daß die Schaufel 10 verbogen wird. Wenn andererseits die Maximaldistanz in der radialen Richtung kleiner als das 0,7-fache des Radius R des Pfahlrammkopfrohres 2 ist, wird die Brei­ te der Schaufel 10 verringert. Dadurch wird die Ent­ fernungseffizienz der Schaufel 10 schwach.
Der Neigungswinkel β in dem ausgesparten Abschnitt 9 ist übrigens so eingestellt, daß er in einen Bereich zwischen etwa 30° und 60° fällt, wie in Fig. 3 darge­ stellt. Der Neigungswinkel β legt die Länge der Schau­ fel 10 und die Tiefe des ausgesparten Abschnittes 9 fest. Daher wird die Entfernungsfunktion der Erde 7 und die sanfte Führungsfunktion der Erde durch den Neigungswinkel β bewirkt. Wenn der Neigungswinkel β im Verhältnis zu der Mittellinie L weniger als 30° be­ trägt, wird die Schaufel 10 übermäßig lang, wodurch keine sanfte Führung der Erde 7 mehr erfolgen kann. Als Ergebnis setzt sich die Erde 7 in dem ausgesparten Abschnitt 9 so fest, daß sie dazu neigt, zusammen mit der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten gedreht zu werden. Wenn andererseits der Winkel β 60° überschreitet, wird die Schaufel 10 ex­ trem kurz, wodurch die Funktion der Entfernung der Er­ de 7 herabgesetzt wird. Als Ergebnis wird die Ein­ dringgeschwindigkeit der sich drehenden Pfahlrammvor­ richtung 8 für Untergrundarbeiten herabgesetzt. Daraus folgt, daß es wünschenswert ist, daß der Neigungswin­ kel β in einen Bereich zwischen etwa 30° und 60° fällt.
Eine weitere Formgebungsvorrichtung, die zur Herstel­ lung der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Un­ tergrundarbeiten gemäß der ersten Ausführung der vor­ liegenden Erfindung in der Lage ist, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 9A und 9B beschrieben. Fig. 9A stellt eine weitere Formgebungsvorrichtung 13' dar. Wie in der Zeichnung dargestellt, weist die Formge­ bungsvorrichtung 13' jeweils drei Zylinder 16 und drei mit den Zylindern 16 verbundene Stoßplatten 14 auf. Diese Stoßplatten 14 sind voneinander getrennt. Wie in Fig. 9A dargestellt, sind die Stoßplatten 14 der Form­ gebungsvorrichtung 13' radial um 120° voneinander weg versetzt, wie die in der zuvor beschriebenen Formge­ bungsvorrichtung 13 enthaltenen Stoßplatten 14. Daher wird jede in der Formgebungsvorrichtung 13' enthaltene Stoßplatte 14 von jedem Zylinder 16 gehalten. Jede Stoßplatte 14 wird übrigens von dem Zylinder 16 ge­ dreht. Es sollte erwähnt werden, daß jede Stoßplatte 14 eine im wesentlichen dreieckige Form aufweist. Au­ ßerdem weist jede Stoßplatte 14 eine Stoßebene 19 zum Stoßen des Pfahlrammkopfrohres 2 auf. Die drei Stoß­ platten 14 werden durch die Zylinder 16 so gedreht, daß die Stoßebenen 19 in der Nähe des Mittelpunktes der radialen Anordnung der Stoßplatten 14 gesammelt werden. Die Stoßebene 19 ist so eingestellt, daß sie einen im Verhältnis zu dem Neigungswinkel β der oben erwähnten Aussparung 9 gleichen Neigungswinkel ermög­ licht, wenn die Kantenabschnitte wie oben erwähnt auf einer Seite gesammelt sind.
Das Pfahlrammkopfrohr 2 ist in der Formgebungsvorrich­ tung 13' vor dem Antrieb angeordnet, wie in Fig. 9A dargestellt. Das Pfahlrammkopfrohr 2 ist vertikal so angeordnet, daß die Mittellinie L durch den Mittel­ punkt der radialen Anordnung der Stoßplatten 14 hin­ durch verläuft. Dann ermöglicht die Formgebungsvor­ richtung 13' die Verlängerung der Zylinder 16, so daß sie die Stoßplatte 14 drehen. Als Ergebnis wird die Rohrwandung auf der Seite der Spitze des Pfahlramm­ kopfrohres 2 so gequetscht, daß sie den ausgesparten Abschnitt 9 ausbildet, wie in Fig. 9B dargestellt.
Eine weitere Formgebungsvorrichtung 13", die zur Her­ stellung einer sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Die in Fig. 10 dargestellte Formgebungsvorrichtung 13" weist insbe­ sondere drei Scheiben 20, Tragrahmen 28 zum Tragen der Scheiben 20, und einen Zylinder 16 auf. Die drei Scheiben 20 sind radial um 120° voneinander weg ver­ setzt, wie die in der zuvor beschriebenen Formgebungs­ vorrichtung 13 enthaltenen Stoßplatten 14. Diese Scheiben 20 sind durch die Tragrahmen 28 drehbar gela­ gert. Andererseits dient der Zylinder 16, der wie der in der Formgebungsvorrichtung 13 enthaltene Zylinder konstruiert ist, der Lagerung des Tragrahmens 28.
Das Pfahlrammkopfrohr 2 ist in der Formgebungsvorrich­ tung 13" so wie in der zuvor beschriebenen Formge­ bungsvorrichtung 13 angeordnet. Der in der Formge­ bungsvorrichtung 13" enthaltene Zylinder 16 wird an­ getrieben. Als Ergebnis wird der Tragrahmen 28 so an­ getrieben, daß er ein Stoßen der Scheibe 20 gegen das Pfahlrammkopfrohr 2 ermöglicht. Die Scheiben 20, die gedreht werden, quetschen nach und nach die Spitze des Pfahlrammkopfrohres 2 in drei Richtungen, um so die ausgesparten Abschnitte 9 in einem gebogenen und ge­ neigten Zustand auszubilden.
Zweite Ausführung
Die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten gemäß einer zweiten Ausführung der vor­ liegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Bei Fig. 11 handelt es sich insbeson­ dere um eine perspektivische Ansicht, die die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten gemäß der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfin­ dung darstellt.
Das in der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten gemäß der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung enthaltene Pfahlrammkopfrohr 2 ist kürzer ausgeführt als das in der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung enthaltene Pfahlrammkopfrohr 2. Der Endabschnitt 22 ist auch in dem Pfahlrammkopfrohr 2 bei dieser Ausführung vorgesehen, wie bei der ersten Ausführung. Bei der zweiten Ausführung der vorliegen­ den Erfindung weist der andere Endabschnitt 23 des Pfahlrammkopfrohres 2 jedoch einen Verbindungsab­ schnitt 25 auf. Bei dem Verbindungsabschnitt 25 ist die Rohrwandung 21 trichterförmig erweitert. Außerdem weist die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Un­ tergrundarbeiten gemäß der ersten Ausführung der vor­ liegenden Erfindung ein als separates Element ausge­ bildetes Pfahlrammkopfträgerrohr 2a auf. Das Pfahl­ rammkopfträgerrohr 2a ist ein lineares Rohr.
Der Verbindungsabschnitt 25 kann gleichzeitig mit der Bildung der Schaufel 10 ausgebildet werden, wenn das Gesenk unter Verwendung der in Fig. 6A dargestellten Formgebungsvorrichtung 13 benutzt wird, wobei das un­ tere Gesenk in den anderen Endabschnitt des Pfahlramm­ kopfrohres 2 eingeführt wird.
Die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten kann durch Verbinden des Pfahlramm­ kopfrohres 2 und des Pfahlrammkopfträgerrohres 2a her­ gestellt werden, die separat hergestellt werden. Ins­ besondere wird der Spitzenabschnitt des Pfahlrammkopf­ trägerrohres 2a in den trichterförmig erweiterten Ver­ bindungsabschnitt 25 des Pfahlrammkopfrohres 2 einge­ führt und wie in Fig. 12 dargestellt zusammenge­ schweißt, um die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten herzustellen.
Bei der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Un­ tergrundarbeiten gemäß der zweiten Ausführung der vor­ liegenden Erfindung wird das Pfahlrammkopfrohr 2 sepa­ rat von dem Pfahlrammkopfträgerrohr 2a hergestellt, und daher kann die Preßformung leicht ausgeführt wer­ den. Es ist auch möglich, das Pfahlrammkopfrohr 2 und das Pfahlrammkopfträgerrohr 2a im Zustand vor dem Ver­ binden zum Arbeitsort zu transportieren und das Ver­ binden am Arbeitsort durchzuführen.
Die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten gemäß der zweiten Ausführung der vorlie­ genden Erfindung kann leicht dem Preßformen unterzogen werden und weist eine große Reibungskraft auf. Außer­ dem wird die Querschnittsfläche der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten in dem trichterförmig erweiterten Verbindungsabschnitt 25 vergrößert, um die Bodentragkraft zu erhöhen. Daraus folgt, daß es möglich ist, die Bodentragkraft durch eine leichte Vergrößerung der Querschnittsfläche der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten in dem trichterförmig erweiterten Ver­ bindungsabschnitt 25 bedeutend zu vergrößern.
Dritte Ausführung
Eine sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten gemäß einer dritten Ausführung der vor­ liegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 13 und 14 beschrieben. Fig. 13 ist eine perspektivi­ sche Ansicht, die die sich drehende Pfahlrammvorrich­ tung 8 für Untergrundarbeiten gemäß der dritten Aus­ führung der vorliegenden Erfindung darstellt, und Fig. 14 ist eine Draufsicht des in der in Fig. 13 darge­ stellten, sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten enthaltenen Pfahlrammkopfrohres 2.
Die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten gemäß der dritten Ausführung der vorlie­ genden Erfindung entspricht im wesentlichen derjenigen der oben beschriebenen zweiten Ausführung mit der Aus­ nahme, daß der Verbindungsabschnitt 25 mit der erwei­ terten Trichterform eine sich drehende Schaufel 26 und einen V-förmigen Schlitz 27 aufweist.
Bei der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung sind Schnitte gleichweit beabstandet an drei Punkten in dem trichterförmig erweiterten Verbindungsabschnitt 25 der Rohrwandung 21 ausgebildet. Die sich drehende Schaufel 26 und der V-förmige Schlitz 27 werden durch Klappen der Rohrwandung 21 in Richtung der Spitze des Pfahlrammkopfrohres 2 ausgebildet.
Bei der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Un­ tergrundarbeiten gemäß der dritten Ausführung der vor­ liegenden Erfindung sind die sich drehenden Schaufeln 26 gleichweit beabstandet in dem Verbindungsabschnitt 25 ausgebildet, und zwar mit dem Ergebnis, daß es den sich drehenden, nach unten geneigten Schaufeln 26 (in der Antriebsrichtung) ermöglicht wird, sich in Über­ einstimmung mit der Drehung der sich drehenden Pfahl­ rammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten in die Erde zu beißen. Außerdem wird die durch die Schaufeln 26 entfernte Erde 7 sanft durch die V-förmigen Schlitze 27 in Richtung der Oberseite (entgegengesetzt zur An­ triebsrichtung der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8) übertragen. Daraus folgt, daß die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten wirksam in den Boden getrieben werden kann. Als Ergebnis kann die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten sanft in den Boden getrieben, und die Bodentragkraft bedeutend erhöht werden, selbst wenn der Verbindungsabschnitt 25 eine etwas stark erweiter­ te Trichterform aufweist.
Vierte Ausführung
Eine sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten gemäß einer vierten Ausführung der vor­ liegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben. Fig. 15 ist insbesondere eine Drauf­ sicht, die die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten gemäß einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten gemäß der vierten Ausführung der vorlie­ genden Erfindung entspricht im wesentlichen der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbei­ ten gemäß der ersten Ausführung mit der Ausnahme, daß die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Unter­ grundarbeiten vier ausgesparte Abschnitte 9 und vier Schaufeln 10 aufweist. Bei der sich drehenden Pfahl­ rammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten gemäß der vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung sind die ausgesparten Abschnitte 9 um 90° voneinander weg aus­ gespart. Außerdem erstrecken sich die Schaufeln 10 ra­ dial von dem Mittelpunkt des Pfahlrammkopfrohres 2 aus in einem Intervall von 90°. Wenn fünf oder mehr Schau­ feln 10 in der sich drehenden Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten ausgebildet sind, wird die Breite der Schaufel 10 verringert, und zwar mit dem Ergebnis, daß sich die Erde 7 so ansammelt, daß sie den ausgesparten Abschnitt 9 verstopft, und dadurch die Erde gemeinsam mit dem ausgesparten Abschnitt 9 gedreht wird. Daraus folgt, daß die sich drehende Pfahlrammvorrichtung 8 für Untergrundarbeiten, wenn sie mit fünf oder mehr Schaufeln 10 versehen ist, in ihrer Funktion des Entfernens der Erde 7 eine niedrige Leistung aufweist. Aufgrund dieser Tatsache ist es wünschenswert, daß die sich drehende Pfahlrammvorrich­ tung für Untergrundarbeiten wie bei den oben beschrie­ benen ersten bis vierten Ausführungen, mit drei oder vier Schaufeln 10 versehen ist.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungen wird die Schaufel 10 durch Anwendung einer Preßformung auf ei­ nen Kantenabschnitt der sich drehenden Pfahlrammvor­ richtung für Untergrundarbeiten ausgebildet. Alterna­ tiv ist es auch möglich, die Schaufel z. B. durch Gie­ ßen, Schmieden oder Schälen aus einem festen Material auszubilden.
Zusätzliche Vorteile und Abänderungen werden für Fach­ leute auf diesem Gebiet leicht ersichtlich sein. Daher ist die vorliegende Erfindung in ihren umfassenden Aspekten nicht auf in diesem Dokument dargestellte und beschriebene spezifische Details und repräsentative Ausführungen begrenzt. Dementsprechend können ver­ schiedene Abänderungen vorgenommen werden, ohne von dem Gedanken oder dem Umfang des allgemeinen Erfin­ dungskonzeptes abzuweichen, wie es durch die beigefüg­ ten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert ist.

Claims (6)

1. Rotierende Pfahlrammvorrichtung (8) für Unter­ grundarbeiten, die ein Pfahlrammkopfrohr (2) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfahlrammkopfrohr (2) eine Längsmittellinie (L) , eine Rohrwandung (21), einen Endabschnitt (22) und einen anderen Endabschnitt (23) auf der dem einen Endabschnitt (22) gegenüberliegenden Seite aufweist; drei oder vier ausgesparte Ab­ schnitte (9), in denen die Rohrwandung (21) in Richtung der Längsmittellinie (L) ausgespart ist, in dem einen Endabschnitt (22) ausgebildet sind; zwischen den angrenzenden ausgesparten Abschnitten (9) und aus der Rohrwandung (21) ausgebildete Schaufeln (10) auch in dem einen Endabschnitt (22) ausgebildet sind, wobei die Anzahl der Schaufeln (10) gleich der Anzahl der ausgesparten Abschnitte (9) ist; der ausgesparte Abschnitt (9) von der Um­ fangsoberfläche des Pfahlrammkopfrohres (2) in Richtung der Längsmittellinie (L) geneigt ist; bei jeder Schaufel (10) die Rohrwandung (21), die eine der angrenzenden Aussparungen (9) definiert, in denen die Schaufel (10) ausgebildet ist, die Rohr­ wandung (21) berührt, die die andere Aussparung (9) definiert, um das eine Ende des Pfahlramm­ kopfrohres (2) im wesentlichen zu schließen; und jede Schaufel (10) sich radial von der Längsmit­ tellinie (L) aus erstreckt und sich in Umfangs­ richtung des Pfahlrammkopfrohres (2) von dessen oberem Ende in Richtung des unteren Endabschnittes allmählich erweitert.
2. Rotierende Pfahlrammvorrichtung (8) für Unter­ grundarbeiten, die ein Pfahlrammkopfrohr (2) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfahlrammkopfrohr (2) für Untergrundarbeiten ein Pfahlrammkopfträgerrohr (2a) aufweist; das Pfahlrammkopfrohr (2) eine Längsmittellinie (L), eine Rohrwandung (21), einen Endabschnitt (22) und den anderen Endabschnitt (23) auf der dem einen Endabschnitt (22) gegenüberliegenden Seite auf­ weist; drei oder vier ausgesparte Abschnitte (9), in denen die Rohrwandung (21) in Richtung der Längsmittellinie (L) ausgespart ist, in dem einen Endabschnitt (22) ausgebildet sind; zwischen den angrenzenden ausgesparten Abschnitten (9) und aus der Rohrwandung (21) ausgebildete Schaufeln (10) auch in dem einen Endabschnitt (22) ausgebildet sind, wobei die Anzahl der Schaufeln (10) gleich der Anzahl der ausgesparten Abschnitte (9) ist; der ausgesparte Abschnitt (9) von der Umfangsober­ fläche des Pfahlrammkopfrohres (2) in Richtung der Längsmittellinie (L) geneigt ist; bei jeder Schau­ fel (10) die Rohrwandung (21), die eine der an­ grenzenden Aussparungen (9) definiert, in denen die Schaufel (10) ausgebildet ist, die Rohrwandung (21) berührt, die die andere Aussparung (9) defi­ niert, um das eine Ende des Pfahlrammkopfrohres (2) im wesentlichen zu schließen; jede Schaufel (10) sich radial von der Längsmittellinie (L) aus erstreckt und sich in Umfangsrichtung des Pfahl­ rammkopfrohres (2) von dessen oberem Ende in Rich­ tung des unteren Endabschnittes allmählich erwei­ tert; und das Pfahlrammkopfträgerrohr (2a) in ei­ nem Verbindungsabschnitt (25) mit dem Pfahlramm­ kopfrohr (2) verbunden ist.
3. Rotierende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundar­ beiten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz von der Längsmittellinie (L) des Punk­ tes der Schaufel (10), der in radialer Richtung am weitesten von der Längsmittellinie (L) entfernt ist, in einen Bereich fällt, der zwischen dem 1,1- und 0,7-fachen des Radius des Pfahlrammkopfrohres (2) liegt.
4. Rotierende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundar­ beiten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgesparte Abschnitt (9) in einem Winkel ge­ neigt ist, der in einen Bereich zwischen etwa 30° und 60° im Verhältnis zu der Längsmittellinie (L) fällt.
5. Rotierende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundar­ beiten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (10) so ausgebildet ist, daß sie es ermöglicht, daß der Bereich in der Nähe der Längs­ mittellinie (L) in Richtung der Längsmittellinie (L) des Pfahlrammkopfrohres (2) kürzer ist als die Spitze auf der Seite des äußeren Umfangs des Pfahlrammkopfrohres (2).
6. Rotierende Pfahlrammvorrichtung für Untergrundar­ beiten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (25) mit einer Mehrzahl von sich drehenden Schaufeln (26) versehen ist, die sich so in den Boden graben, daß sie sich vor­ wärtsbewegen.
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