DE9101558U1 - Knopf - Google Patents
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- DE9101558U1 DE9101558U1 DE9101558U DE9101558U DE9101558U1 DE 9101558 U1 DE9101558 U1 DE 9101558U1 DE 9101558 U DE9101558 U DE 9101558U DE 9101558 U DE9101558 U DE 9101558U DE 9101558 U1 DE9101558 U1 DE 9101558U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B1/00—Buttons
- A44B1/18—Buttons adapted for special ways of fastening
- A44B1/44—Buttons adapted for special ways of fastening with deformable counterpiece
Landscapes
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
- Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
Description
7/19 - 1 -
UNION KNOPF GMBH
Lilienthalstr . 2-4
4800 Bielefeld 11
Lilienthalstr . 2-4
4800 Bielefeld 11
Knopf
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Knopf der mittels eines in den Knopf einzuführenden Nietnagels
am Stoff eines Kleidungsstückes anzubringen ist.
Wie bereits bekannt, werden derzeit solche Metallknöpfe hergestellt, im allgemeinen aus Zamak, einer Zink-Aluminium-Legierung,
die üblicherweise auch Jeans-Knöpfe genannt werden, die allerdings oft,bedingt durch die gewaltsamen
Waschungen, denen ein Kleidungsstück vor dem Verkauf unterworfen wird, nur schlecht auf dem Stoff halten.
Das Problem rührt daher, daß die Verankerung des Nietnagels im Knopf sich in vielen Fällen als ungenügend erweist
.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird der Knopf üblicherweise zweiteilig hergestellt,mit einer Aushöhlung im
Schaftteil und mit einer Hinterschneidung im Kopfteil des Knopfes, so daß nach der plastischen Verformung des Nietkopfes
gute Haftungseigenschaften erreicht werden.
UNION KNOPF - 2 -
Diese Art und Weise der Erzeugung der Hinterschneidungen zwingt, wie gesagt,jedoch dazu, den Knopf zweiteilig herzustellen,
wobei zusätzliche Schwierigkeiten bei der
Herstellung entstehen, da es erforderlich wird, zwei
unterschiedliche Teile anzufertigen und sie mit Hilfe
einer Presse zu verbinden.
Herstellung entstehen, da es erforderlich wird, zwei
unterschiedliche Teile anzufertigen und sie mit Hilfe
einer Presse zu verbinden.
Um das oben dargestellte Problem der Schwierigkeiten bei der Herstellung zweiteiliger Knöpfe zu lösen, wurden bereits
einteilige Knöpfe hergestellt, die jedoch notwendiger Weise eine zylindrische Bohrung zum Einführen des
Nietnagels aufweisen, die keine ausreichende Haftung
zwischen Nietnagel und Knopf erzeugen kann und der Knopf vom Nietnagel herabrutscht.
Nietnagels aufweisen, die keine ausreichende Haftung
zwischen Nietnagel und Knopf erzeugen kann und der Knopf vom Nietnagel herabrutscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das oben gestellte Problem zu lösen, nämlich einen Knopf zu schaffen,
der mittels eines in den Knopf einzuführenden Nietnagels
am Stoff anzubringen ist und der, obwohl einteilig, eine dauerhafte und sichere Befestigung ermöglicht.
Im Bereich der oben dargelegten Aufgabenstellung ist ein
besonderer Zweck der Erfindung der, einen Knopf zu schaffen, der es ermöglicht, alle Herstellungs- und Befestigungsvorgänge
drastisch zu vereinfachen und dadurch auch die damit verbundenen Kosten zu verringern.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist der,
einen Knopf zu schaffen, der durch seine Eigenschaften
imstande ist, die größten Zuverlassigkeits- und Sicherheitsgarantien im Gebrauch zu gewähren.
einen Knopf zu schaffen, der durch seine Eigenschaften
imstande ist, die größten Zuverlassigkeits- und Sicherheitsgarantien im Gebrauch zu gewähren.
UNION KNOPF - 3 -
Ein nicht zu unterschätzender Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, einen Knopf zu erzeugen, der leicht
herzustellen ist, nämlich aus im allgemeinen Handel erhältlichem Material und der in wirtschaftlicher Hinsicht
konkurrenzfähig ist.
Gelöst wird die oben dargestellte Aufgabenstellung von
einem Knopf, der mittels eines in den Knopf einzuführenden
Nietnagels am Stoff eines Kleidungsstückes anzubringen ist und der dadurch gekennzeichnet ist, daß er einteilig
ist, einen Kopf und einen Schaft aufweist, der eine Aufnahme zum Einführen eines Nietnagels besitzt, wobei die
genannte Aufnahme in ihrem Inneren mit mindestens einer Hinterschneidung für den besagten Nietnagel ausgestattet
ist.
Weitere Charakteristika und Vorteile werden in der ausführlichen
Beschreibung weiter erläutert und nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels eines Knopfes näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Knopf in perspektivischer
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Knopf in perspektivischer
Darstellung in Ansicht von hinten,
Fig. 2 den Knopf in einer Draufsicht von unten, Fig. 3 den vergrößerten Knopf in Seitenansicht,
Fig. 4,
5u.6 die aufeinanderfolgenden Schritte des Nietvorganges.
UNION KNOPF - 4 -
Wie in den genannten Figuren gezeigt, ist der Knopf, der mittels eines in den Knopf einzuführenden Nietnagels
am Stoff eines Kleidungsstückes anzubringen ist,durchgehend mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und er kann je
nach Bedarf jede beliebige Größe und Form besitzen ebenso wie er auch jede gewünschte Oberflächenbearbeitung
aufweisen kann.
Der Knopf 1 weist einen erweiterten Kopf 2 auf, der an seiner Rückseite in einen rückwärtigen Schaft übergeht.
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß sich im Inneren des Schaftes 3 ein Innenraum 10 befindet,
der eine Aufnahme 11 aufweist, die axial der Schaftachse des Knopfes 1 verläuft und in die ein Nietnagel 20 zur
Befestigung des Knopfes 1 am Stoff 31 einsetzbar ist.
Besonders vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist, daß, obwohl der Knopf einteilig ausgestaltet
ist, die Erzeugung von Hinterschneidungen im Innenraum 10 möglich ist, die dem gestauchten Nietnagel
20 besseren Halt verleihen.
Die Hinterschneidungen werden mittels einer Ausnehmung 15 verwirklicht, die seitlich in die Flanke des Schaftes
3 eingebracht ist und die durch einen quer zur Knopfachse eingetriebenen Zapfen erzeugt wird, so daß die Hinterschneidungen
16 im Innenraum 10 in Verbindung mit der Aufnähme 11 automatisch entstehen.
Der Querschnitt des Zapfens kann dabei verschiedene geometrische Grundformen aufweisen (kreisrund, quadratisch
usw.).
UNION KNOPF - 5 -
Beim Eintreiben des Nietnagels 20, der einen Schaft 21 und einen Nietknopf 22 aufweist, verformt sich die
Schaftspitze 23 durch den auf sie ausgeübten Druck so, daß sie in die Hinterschneidungen 16 des Innenraumes
7 eingreift und so eine formschliissige Verbindung zwischen
Nietnagel 20 und Knopf 1 erzeugt.
Experimente, die mit verschiedenen Stoffen durchgeführt
wurden, haben gezeigt, daß sich die Verbindung zwischen Knopf 1 und dem Nietnagel 20 auch unter starker
Belastung keinerlei Neigung zur Auflösung der Verbindung zeigte.
Auch bei sehr widerstandsfähigen Stoffen und verstärktem
Reißen an dem Knopf ist es nie zu einer Trennung zwischen Nietnagel 20 und Knopf 1 gekommen, sondern höchstens zu
einem Ausreißen des Stoffes.
Beim Versuch den Nietnagel 20 herauszuziehen, hat sich dieser nur gelängt,aber nicht vom Knopf 1 abgelöst.
Aus dem oben Dargestellten geht mithin hervor, wie die Erfindung die vorgegebene Aufgabe löst. Insbesondere sei
noch herausgehoben, daß ein einteiliger Knopf vorgestellt wird, der es erlaubt, Hinterschneidungen 16 im Innenraum
10 des Schaftes 3 des Knopfes 1 zu erzeugen, die die Möglichkeit verschaffen, daß Teile der plastisch verformten
Schaftspitze 23 des Nietnagels 20 dahinter eingreifen, woraus sich die sichere und stabile Verankerung
des Knopfes am Stoff ergibt.
In der Praxis kann man beliebiges Material verwenden, sofern es für den spezifischen Gebrauch geeignet ist und
UNION KNOPF - 6 -
auch die Dimensionen und Formen des Knopfes können je nach den Anforderungen beliebig sein.
Claims (5)
1. Knopf der mittels eines in den Knopf einzuführenden
Nietnagels am Stoff eines Kleidungsstückes anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Teil besteht
und einen Schaft (3) mit einen Innenraum (10) zum Einführen eines Nietnagels (20) aufweist, wobei der genannte
Innenraum (10) von einer Aufnahmeöffnung (11)
ausgehend mit mindestens einer Hinterschneidung (16) ausgestattet ist.
2. Knopf gemäß dem vorhergehenden Schutzanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Aufnahmeöffnung (11)
an der dem Kleidungsstück zugewandten Ende des Schaftes (3) des Knopfes (1) angeordnet ist.
3. Knopf gemäß den vorhergehenden Schutzansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (16) durch eine seitliche Ausnehmung (15) erzeugt werden, die
sich im wesentlichen quer zur Achse des Schaftes (3) des Knopfes (1) erstreckt und sich mindestens teilweise mit
besagter Aufnahmeöffnung (11) überschneidet.
4. Knopf gemäß einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Ausnehmung
(15) sich bis zur seitlichen Oberfläche des genannten Schaftes (3) erstreckt.
5. Knopf gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte
Nietnagel (20) einen Schaft (21) mit unter Krafteinwirkung im Innenraum (10) plastisch verformbarer Schaftspitze
(23) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2159490U IT220078Z2 (it) | 1990-07-31 | 1990-07-31 | Struttura di bottone applicabile al tessuto mediante chiodo inseribilenel corpo del bottone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9101558U1 true DE9101558U1 (de) | 1991-05-02 |
Family
ID=11184097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9101558U Expired - Lifetime DE9101558U1 (de) | 1990-07-31 | 1991-02-12 | Knopf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9101558U1 (de) |
IT (1) | IT220078Z2 (de) |
-
1990
- 1990-07-31 IT IT2159490U patent/IT220078Z2/it active IP Right Grant
-
1991
- 1991-02-12 DE DE9101558U patent/DE9101558U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT9021594U1 (it) | 1992-01-31 |
IT9021594V0 (it) | 1990-07-31 |
IT220078Z2 (it) | 1993-06-09 |
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