DE9101193U1 - Messer zum Herauslösen des Fruchtfleischkörpers aus der Fruchtaußenschale von Orangen, Apfelsinen, Pampelmusen o.dgl. - Google Patents

Messer zum Herauslösen des Fruchtfleischkörpers aus der Fruchtaußenschale von Orangen, Apfelsinen, Pampelmusen o.dgl.

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DE9101193U1
DE9101193U1 DE9101193U DE9101193U DE9101193U1 DE 9101193 U1 DE9101193 U1 DE 9101193U1 DE 9101193 U DE9101193 U DE 9101193U DE 9101193 U DE9101193 U DE 9101193U DE 9101193 U1 DE9101193 U1 DE 9101193U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
    • A47J17/04Citrus fruit peelers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/28Egg-cups; Openers for boiled eggs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Beschreibung
AnmeLderin: SiLvia SchiLLings-Kaschick
Granahöhe
D-5505 WasserLiesch
Bezeichnung: Messer zum HerausLösen des
FruchtfLeischkörpers aus der FruchtaußenschaLe von Orangen, ApfeLsinen, PampeLmusen od.dgL,
Die Neuerung betrifft ein Messer zum HerausLösen des FruchtfLeischkörpers aus der FruchtaußenschaLe von Orangen, ApfeLsinen, PampeLmusen od.dgL., bestehend aus MesserkLinge und Messergriff, bei dem die MesserkLingenspitze einseitig aus der Messerebene abgebogen ist und zwischen Messerspitze und Messergriff die MesserkLinge an der von der Biegung der Messerspitze abgewandten Seite eine aus der MesserkLingenfLache he raus ragende Schneide aufweist.
Zum SchäLen von Früchten sind SchäLmesser von unterschied Lichen Formen bekannt. Mit den bekannten SchäLmessern Läßt sich die SchaLe der Früchte streifenweise vom FruchtfLeischkörper entfernen. Es ist jedoch kaum mögLich, mit soLchen übLichen Messern den FruchtfLeischkörper aLs Ganzes unbeschädigt aus der FruchtaußenschaLe zu Lösen, wobei die FruchtaußenschaLe aLs HaLbschaLe erhaLten bLeibt.
Für einen sochen Zweck sind besondere SpeziaLmesser auf dem Markt, bei denen die Messerklingenspitze einseitig aus der Messerebene abgebogen ist und die zwischen Messergriff und MesserkLingenspitze am Rand der Seitenkante der Messerklinge eine Ausdellung aufweisen.
Wie jedoch die praktische Erfahrung gezeigt hat, lassen sich mit einem solchen Messer Südfrüchte mit dickerer Schale zwar besser schälen als mit den üblichen Schälmessern, jedoch ist ein Herauslösen des FruchtfLei schkörpers als Ganzes unter Verbleib von zwei Ha IbschalenhäIften der Fruchtaußenscha Ie schwierig zu erreichen und die aus der Fruchtschale herausgeschnittenen Teile lassen sich nicht für Ver&zgr;ierungs&zgr;wecke verwenden.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Messer vorzuschlagen, mit dem sowohl ein Herauslösen des Fruchtfleischkörpers einwandfrei bewerkstelligt werden kann und mit dem gleicherweise aus der den Fruchtfleischkörper umgebenen Fruchtschale scharfkantige Streifen geschnitten werden können.
Die Aufgabe wird bei einem Messer der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Schneide an den Enden einer über die gesamte Klingenbreite durchgehenden, gleichmäßig ausgeformten, rinnenförmigen Sicke angeordnet ist, daß die Sicke einen rechtwinkligen Querschnitt mit scharfkantigen, zwischen der parallel zur Messerklingenfläche und den senkrecht hierzu stehenden Seitenflächen ausgebildeten Ecken aufweist und daß der Anschliff der Schneide von innen nach außen abgeschrägt i st.
Vorteilhaft weist der Anschliff der Schneide einen Neigungswinkel von 15 - 25° auf.
Nach einer vorzugsweisen Ausbildungsform ist der aus der Messerebene abgebogene Teil der Messerklingenspitze elastisch ausgebildet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Materia I stärke des abgebogenen Teils geringer als des die rinnenartige Sicke aufweisenden Teils der Messerklinge.
Die Neuerung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Messer nach der Neuerung in Seitenansicht, Fig. 2 das Messer nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 das Messer nach Fig. 1 beim Anreißen der Fruchtaußenscha Ie,
Fig. 4 das Messer nach Fig. 1 beim Herauslösen des Fruchtfleischkörpers,
Fig. 5 eine Teilansicht der Messerklinge mit rinnenförmiger Sicke in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 die parallel zur Messerklingenfläche verlaufende Seitenfläche der Sicke mit an beiden Enden abgeschrägtem Anschliff.
Das Messer nach den Fig. 1 und 2 besteht aus einer Messerklinge (1) und einem Messergriff (2). VJie besonders Fig. 1 erkennen Läßt, ist die MesserkLingenspitze (3) aus der Messerebene abgebogen. An der von der Biegung der Messerspitze (3) abgewandten Seite ist eine rinnenartige Sicke (4) zwischen Messerspitze und Messergriff (2) angeordnet, die am freien Ende einen MesserschLiff (5) aufweist. Die rinnenartige Sicke (4) hat einen rechtwinkligen Durchschnitt. Die Ecken (10) zwischen der parallel zur Messerklingenfläche v/erlaufenden Seitenfläche (11) und den senkrecht hierzu stehenden Seitenflächen (12 und 13) sind scharfkantig ausgebildet.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, befindet sich die Schneide (5) an beiden freien Enden der rinnenartigen Sicke (4), um das Messer für Rechts- und Linkshänder gleicherweise benutzbar zu machen. Wie Fig. 2 ferner erkennen läßt, ist die Messerspitze (3) abgerundet ausgebildet.
Die Handhabung des Messers nach der Neuerung ist aus den Fig. 3 und 4 erkennbar. Zunächst wird mit Hilfe der Schneide (5) an der Sicke (4) zwischen Messerspitze (3) und Griff (2) die Fruchtaußenscha Ie (6), beispielsweise einer Orange, rundum angerissen, wobei ein Streifen (7) zwischen den beiden Schalenhälften (8 und 9) entnommen wird, der scharfkantig ausgebildet ist und daher für Verzierungen bzw. Dekorationszwecke benutzbar ist. Da die Messerklinge (1), mit Ausnahme der Schneide (5), stumpf ist, werden weder der Fruchtfleischkörper noch die Fruchtaußenscha le beschädigt. Nachdem der Streifen (7) entnommen ist, wie es in Fig. 4 angedeutet ist, wird die Klinge (1) mit der abgebogenen Spitze (3) zwischen FruchtfLeischkörper und Fruchtaußenscha Ie eingeführt und in durchgehender Schälbewegung die Fruchtaußenscha Ie (8) vom Fruchtf Ieischkörper gelöst. Gleicherweise wird anschließend die andere Fruchtaußenscha lenhä I fte (9) vom Fruchtfleischkörper gelöst.
Wie Fig. 5 und 6 erkennen Lassen, weist die Schneide einen Anschliff (14) auf, der von innen nach außen mit einem Neigungswinkel (*-) von 15 - 25° geneigt ist.
Mit Hilfe des Messers nach der Neuerung können auch andere Einkerbungen in der Fruchtaußenscha Ie vorgenommen werden, um diese mit Mustern zu versehen. Die so ausgestalteten Fruchtaußenscha I en können dann als Tischdekoration verwendet werden, wobei die Schalenhälften in beliebiger Weise gefüllt werden können.
Die Klinge besteht in bekannter Weise vorteilhaft aus Stahl und der Griff aus Holz, Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien. Es ist jedoch auch möglich. Klinge und Griff einstückig aus Kunststoff zu fertigen.
Vorteilhaft ist die Messerklingenspitze elastisch ausgebildet, so daß sie sich nach Einführen zwischen der Innenseite der Fruchtaußenscha Ie und dem Fruchtfleischkörper der Rundung der Frucht je nach ihrer Größe und ihres Bogenmaßes anpaßt, ohne weder in die Fruchtaußenscha Ie noch in den Fruchtf Ieischkörper einzuschneiden. Hierzu läßt sich vorteilhaft als Messerklingenspitze ein Federb lattst eh I verwenden.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Messer zum Herauslösen des Fruchtf Ieischkörpers aus
der Fruchtaußenscha Ie von Orangen/ Apfelsinen, Pampelmusen od.dgl., bestehend aus Messerklinge und Messergriff, bei dem die Messerklingenspitze einseitig aus der Messerebene abgebogen ist und zwischen Messerspitze und Messergriff die Messerklinge an der von der Biegung der Messerspitze abgewandten Seite eine aus der Messerklingenfläche he rausragende Schneide aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (5) an den Enden einer über die gesamte Klingenbreite durchgehenden, gleichmäßig ausgeformten, rinnenförmigen Sicke (4) angeordnet ist, daß die Sicke einen rechteckigen Querschnitt mit scharfkantigen, zwischen der parallel zur Messerklingenfläche und den senkrecht hierzu stehenden Seitenflächen (11,12,13) ausgebildeten Ecken (10) weist und das der Anschliff (14) der Schneide von innen nach außen abgeschrägt ist.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschliff (14) der Schneide (5) einen Neigungswinkel (.O von 15 - 25° aufweist.
3. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Messerebene abgebogende Teil der Messerklingenspitze (3) elastisch ausgebildet ist.
4. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materia I stärke des abgebogenen Teils der Messerklinge geringer als des die rinnenartige Sicke (4) aufweisenden Teils der Messerklinge (1) ist.
DE9101193U 1990-02-03 1991-02-02 Messer zum Herauslösen des Fruchtfleischkörpers aus der Fruchtaußenschale von Orangen, Apfelsinen, Pampelmusen o.dgl. Expired - Lifetime DE9101193U1 (de)

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Applications Claiming Priority (2)

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DE9101193U DE9101193U1 (de) 1990-02-03 1991-02-02 Messer zum Herauslösen des Fruchtfleischkörpers aus der Fruchtaußenschale von Orangen, Apfelsinen, Pampelmusen o.dgl.

Publications (1)

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DE9101193U Expired - Lifetime DE9101193U1 (de) 1990-02-03 1991-02-02 Messer zum Herauslösen des Fruchtfleischkörpers aus der Fruchtaußenschale von Orangen, Apfelsinen, Pampelmusen o.dgl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2923808A1 (de) * 2014-03-28 2015-09-30 Alain Pensis Frucht- oder gemüsemesser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2923808A1 (de) * 2014-03-28 2015-09-30 Alain Pensis Frucht- oder gemüsemesser
BE1021827B1 (fr) * 2014-03-28 2016-01-21 Alain Pensis Evideur de fruits ou de legumes

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