DE9101046U1 - Fahrbares Mehrzweck-Kinderspielzeug - Google Patents

Fahrbares Mehrzweck-Kinderspielzeug

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/12Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor with cranes, winches or the like

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Description

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Fahrbares Mehrzweck-Kinderspielzeug
Die Neuerung bezieht sich auf ein fahrbares Mehrzweck-Kinderspielzeug, das über zwei Achsen, von denen eine lenkbar ist, und vier Räder verfügt.
Es ist von einem Kind vorzugsweise über einen Pedalrad-Kettenantrieb von einem Fahrersitz aus fahr- und lenkbar und verfügt über zusätzliche Verwendungsmöglichkeiten.
Es sind speziell für Kinder die verschiedensten mobilen Spielgeräte bekannt, die den vielfältigsten motorgetriebenen Fahrzeugen der Erwachsenenwelt in ihrer äußeren Gestaltung nachgeahmt sind. Das Hauptaugenmerk wird bei ihnen hauptsächlich auf die Mobilität und die Gestaltung gelegt. Die Kinder können also außer dem Selbstfahren nur wenige andere Aktivitäten bzw. Funktionen, die diese Fahrzeuge ermöglichen, durchführen bzw. nutzen. In den besten Fällen besteht zusätzlich nur die Funktion des Transports in den verschiedensten Formen (Anhänger, Kippermulden, Lasthaken). Die Geschicklichkeit und das Koordinationsvermögen werden daher nur begrenzt gefordert. Die Kinder können die technische Vielfalt kaum kennenlernen und im Spiel nicht nachvollziehen.
Bekanntermaßen zieht gerade das Bauen die Kinder magisch an, da sie diese Tätigkeit im Spiel bereits sehr zeitig nachahmen. Daher ist es verwunderlich, daß gerade bei der Vielzahl bereits bekannter Fahrzeuge für Kinder die speziellen Ausführungen für Baufahrzeuge nur ein begrenztes Niveau aufweisen.
In DE G 89 01 489.8 ist ein fahrbares Kinderspielzeug vorgestellt, das in verschiedenster Form auch fahrbare Baufahrzeuge betrifft. Eine spezielle Ausführungsform ist
dabei auch ein Kran mit Greiferschaufel. Mit diesem Kran, der über einen einfachen Kranausleger, an dem eine Greiferschaufel mittels einer Kette o.dgl. hängt, verfügt und bei dem die Höhenverstellbarkeit der Greiferschaufel mit einem Kurbelrad und der Kette ermöglicht wird, können einfache Tätigkeiten eines Krans bzw. Baggers nachgeahmt werden.
Dies kommt den Möglichkeiten, wie sie ihre Vorbilder aus der Erwachsenenwelt aufweisen, nur wenig nahe. Ein richtiges Baggern, wie es die Kinder aus ihrer Erfahrung bereitskennen, können sie mit diesem Fahrzeug nicht durchführen, und die Anforderungen, die durch die Variationsmöglichkeit des Spielzeugs an sie gestellt werden, sind nicht wesentlich höher als bei einem üblichen kettenangetriebenen Fahrzeug. Außerdem können sie nur beschränkt nachvollziehen, wie der große Bruder ihres Baggers bzw. Krans funktioniert, weil nur wenige technische Mittel in einfachster Form vorhanden sind.
Auf diesem Stand der Technik aufbauend, setzt die vorliegende Neuerung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, ein fahrbares Kinderspielzeug weiterzubilden, das durch seine Kompaktheit ein herkömmliches Fahren wie bei einem normalen Fahrzeug ermöglicht und mit anderen Funktionsmöglichkeiten höhere Anforderungen an die Geschicklichkeit und das Koordinationsvermögen der Kinder stellt. Außerdem sollen sie in die Lage versetzt werden, spielend die Funktionsweise ihres Spielgerätes zu erfassen, ohne daß eine erhöhte Unfallgefahr besteht.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser
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Aufgabenlösung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit dem fahrbaren Mehrzweck-Kinderspielzeug können die Tätigkeiten eines mobilen Baggers weitestgehend realistisch durchgeführt werden,und in abgesenkter Stellung des Hubmechanismus kann wie mit einem herkömmlichen Kinderfahrzeug gefahren werden.
Durch das Parallelogramm-Hebelsystem kann das Kind den Bagger ohne großen Kraftaufwand in Hubstellung bringen und
anschließend durch Drehung der Kurbel ein Heben bzw. Ab-15
senken sowie das Öffnen bzw. Schließen der Greiferschaufel erwirken. Mit dem Einsatz einer losen Rolle an der Greiferschaufel und die damit erzielbare Übersetzung ist der Kraft-
2Q aufwand auch bei gefüllter Greiferschaufel durch das Kind aufbringbar. Die zweigeteilte, mit einer Einklauenkupplung versehene Trommel ermöglicht es, daß der eine Trommelteil, auf dem das Greiferschaufelbetätigungsseil gewickelt ist, in jedem Fall fast eine ganze Trommelumdrehung voreilt. Das heißt, bevor die Greiferschaukel abgesenkt wird, beginnt das Öffnen der Schaufelbacken und im entgegengesetzten Fall erfolgt das Schließen der Schaufelbacken vor dem
Beginn des Hebens, genau so, wie es in der Praxis erforderlich ist. Nach erfolgtem Arbeiten des Baggers wird durch einen Hebelarm oder ein Getriebe, die an einem der beiden
Hebelarme des Parallelogramm-Hebelsystems angreifen, der 35
Ausleger eingefahren. In dieser Stellung kann der Bagger
wie ein bekanntes fahrbares Kinderspielzeug benutzt werden. Durch die Breite der Hebelarme ist es nicht möglich, daß bei der Bewegung des Hebelsystems zwischen ihm ein Spalt entsteht, und somit ist die Verletzungsgefahr äußerst gering.
Die Bewegung des Hebelsystems kann durch die nasenförmige Gestaltung der oberen Spitze des in Fahrtrichtung vorderen Hebelarms nur zwischen zwei Stellungen erfolgen, da die Auflageflächen des Hebelarms dann jeweils an der Auflagefläche des Auslegers anliegen und die Bewegung begrenzen. Die nasenförmige Gestaltung der Spitze dieses Hebelarms verhindert, daß der Ausleger mit gefüllter Greiferschaufel eingefahren werden kann, da dazu ein extrem großer Kraftaufwand erforderlich ist. Durch diese immanente Sicherung wird die Verletzungsgefahr zusätzlich verringert.
Dem Kind ist mit dem neuerungsgemäßen Bagger ein Mittel in die Hand gegeben, mit dem es neben der üblichen Mobilität bekannter fahrbarer Kinderspielzeuge auch richtig arbeiten kann. Neben der Schulung der Geschicklichkeit und des Koordinierungsvermögens kann das Kind die Funktion technischer Hilfsmittel unter Anwendung physikalischer Grundgesetze, wie beispielsweise dem Hebelgesetz, in praxi bewußt erkennen und erlernen.
Nachstehendsoll die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
_ Fig. 1 eine Seitenansicht des Kinderspielzeugbaggers
in Hubstellung mit ausgefahrenem Ausleger;
Fig. 2 eine andere Seitenansicht mit abgesenktem Ausleger;
Fig. 3 das Vorderteil des Kinderspielzeugbaggers in
einer Seitenansicht mit in Hubstellung befind
lichem, ausgefahrenem Ausleger;
Fig. 4 die zweiteilige Seiltrommel mit Kurbel und g Ratschenbremse;
Fig. 5 das Vorderteil des Kinderspielzeugbaggers in einer Seitenansicht mit abgesenktem Ausleger;
Fig. 6 die Greiferschaufel geöffnet mit loser Rolle; und
Fig. 7 die Greiferschaufel geschlossen.
Der Kinderspielzeugbagger ist in seiner Gänze in den Fi- -C guren 1 und 2 von seinen beiden Seiten dargestellt.
Dabei weist Fig. 1 die Arbeitsstellung des Baggers mit angehobenem Ausleger und Fig. 2 die bevorzugt nur zum Fahren zu nutzende abgesenkte Stellung des Auslegers auf.
In Fig. 1 ist besonders der Kurbelantrieb 1, der die Bewegung der Greiferschaufel 2 sowohl zum Heben und Senken als auch zum Öffnen und Schließen derselben vom Fahrersitz aus ermöglicht, erkennbar.
Eine Variante einer Betätigungseinrichtung zur Bewegung des Parallogramm-Hebelsystems ist besonders in Fig. 2 dargestellt. Mit einem Hebelarm 3, der einen festen Drehpunkt am Fahrzeugchassis hat, kann durch seine Bewegung nach vorn über einen zweiten Hebelarm 5 eine Schubkraft auf einen
Hebelarm 6 übertragen werden, so daß sich das ganze Parallelogramm-Hebelsystem bewegt. Da das Gestänge 5 am Hebelarm 6 befestigt ist und sich dieser Befestigungspunkt in einem Kreisbogen mit dem Radius des Abstands zwischen Befestigungspunkt 7 und der Drehachse 8 des Hebelarms 6
bei der Bewegung des Hebelsystems bewegt, ist ein entspre-
chend bogenförmiges Langloch 9 an beiden Seiten des Fahrzeugchassis vorhanden. Mit beiden einfachen Betätigungseinrichtungen ist ein einfacher Betrieb des Baggers vom Fahrersitz aus möglich. Es können selbstverständlich auch mehrere Getriebeanordnungen zur Anwendung kommen.
Anhand der Figuren 3 und 5 kann die Funktionsweise des Baggers am günstigsten nachvollzogen werden.
Mit dem aus zwei Hebelarmen 6 und 10, dem Fahrzeugchassis und einem Ausleger 11 zwischen vier Drehachsen 8 und 12 bis 14 gebildeten Parallelogramm-Hebelsystem mit ungleichen Schenkeln ist es durch Bewegung des Parallelogramms möglich, die Stellung des Auslegers 11 zu verändern. Dabei bewegen sich nur die beiden Hebelarme 6 und 10, der Ausleger 11 und mit ihm die Drehachsen 13 und 14. Die Drehachsen 8 und 12 sind am Fahrzeugchassis fixiert. Der Ausleger 11 bewegt sich in Hubstellung bzw. in die abgesenkte Stellung, da die Drehachsen 13 und 14 nicht symmetrisch zu seiner Mittelebene entgegengesetzt zur Fahrtrichtung verschoben sind. In der Stellung mit ausgefahrenem Ausleger 11, also der eigentlichen Arbeitsstellung, wird die durch den Hebelarm 3 ausgelöste Bewegung des Hebelsystems begrenzt, da die obere Spitze des Hebelarms 6 oberhalb der Drehachse 14 nasenförmig ist und an beiden jeweiligen Fahrtrichtungsseiten Auflageflächen 15 und 16 vorhanden sind. Die Auflageflächen 15 liegen in der ausgefahrenen Stellung des Auslegers 11 an Auflagefläche 17 am Ausleger 11 auf. Die Bewegung des Auslegers 11 über die nasenförmige Spitze des Hebelarms 6, die entlang der Auflagefläche 17 des Auslegers 11 gleitet, wird durch ein Langloch 18 im Ausleger 11, in dem die Drehachse 14 geführt ist, ermöglicht. Bei der Bewegung muß sich der Schwerpunkt des Hebelsystems über einen Totpunkt bewegen, so daß die Schwerkraft ein sicheres Aufliegen der Auflage-
flächen 15 und 17 gewährleistet. In abgesenkter Stellung des Auflegers 11 verlagert sich der Schwerpunkt so weit nach hinten, daß die Auflagefläche 16 gegen die Auflagefläche 17 des Auslegers 11 drückt und beim Fahren des Baggers eine Bewegung des Hebelsystems ausgeschlossen ist.
Die Greiferschaufel 2 kann durch das Kind mittels des Kurbelantriebs 1, mit dem die geteilte Seiltrommel, die im Detail in Fig. 4 dargestellt ist, verbunden ist, vom Fahrersitz aus betätigt werden. Beim Drehen des Kurbelantriebs wird zuerst das Greiferschaufelbetätigungsseil 19 auf- bzw. von der Greiferschaufelseilbetätigungstrommel 20 abgewickelt. Dadurch beginnt das Öffnen bzw. Schliessen der Greiferschaufel 2, bevor das Heben bzw. Senken derselben erfolgt. Die Hubseiltrommel 21 ist mit der Greiferschauf elseilbetätigungstrommel durch eine Einklauenkupplung 22 verbunden. Die Klauen 23 und 24 ermöglichen die gewünschte Voreilung der Greiferschaufelbetätigung, da die Klaue 2 3 fast eine ganze Trommelumdrehung ausführt, ehe sie die Klaue 24 mitnimmt und das Heben bzw. Senken der Greiferschaufel 2 beginnt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist jedes Trommelteil unabhängig voneinander mittels der Ratschen 25 und 26 selbsthemmend gebremst, so daß eine unerwünschte Bewegung der Greiferschaufel 2 nicht auftreten kann.
In Fig. 5 ist das Vorderteil des Kinderspielzeugbaggers mit abgesenktem Ausleger 11 dargestellt. Die Auflageflächen 15 und 17 des Hebelarms 6 und des Auslegers 11 liegen aufeinander, und der Ausleger 11 mit der an ihm hängenden Greiferschaufel 2 stützt sich an ihnen ab. Der Ausleger 11 darf nur so lang sein, daß mit gefüllter Greiferschaufel ein Kippen des Kinderspielzeugbaggers nicht möglich ist. Er ist jedoch mindestens so
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lang, daß die Greiferschaufel in abgesenkter Stellung vor dem Fahrzeugchassis hängt und durch sein Gewicht gegen dieses gedrückt wird, so daß beim Fahren nur kleine Schwenkbewegungen auf der Greiferschaufel 2 auftreten können.
Eine verbesserte Ausführung kann mit einfachen Mitteln erreicht werden, indem die Greiferschaufel in einen mit einer losen Rolle versehenen Kranhaken eingehängt werden kann, so daß nach Abhängen der Greiferschaufel auch andere Lasten an diesen Kranhaken gehängt werden können und ein universellerer Einsatz möglich wird.
In den Figuren 6 und 7 ist die mit einer integrierten geteilten losen Rolle versehene Greiferschaufel 2 einmal geöffnet und einmal geschlossen dargestellt.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Fahrbares Mehrzwack-Kinderspielzeug nach Art eines Traktors , das über zwei Achsen, von denen eine lenkbar ist,
    vier Räder, ein Lenkrad, eine Motorhaube und einen Fah-5
    rersitz verfügt, dadurch gekennzeichnet, daß ein absenkbarer Hubmechanismus in Kompaktanordnung mit der Motorhaube auf das Fahrzeugchassis aufgesetzt ist.
    2. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der absenkbare Hubmechanismus in Fahrtrichtung vor dem Lenkrad von der den Motorraum des Traktors imitierenden umschließenden Motorhaube teilweise aufgenommen ist.
    3. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmechanisnius die Form eines Parallelogramm-Hebelsystems mit ungleich langen Schenkeln hat, das zwischen vier Drehachsen (8, 12-14) wirkt
    und durch zwei Hebelarme (6,10), einen Ausleger (11) und das Fahrzeugchassis gebildet ist.
    4. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehachsen (8, 12-
    14) an den jeweiligen äußeren Enden der Hebelarme (6,10) befinden und die Drehachsen (13,14) am Ausleger (11) an einer Seite entgegengesetzt zur Fahrtrichtung außermittig angeordnet sind.
    5. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung vordere Drehachse (14) im Ausleger (11) in einem Langloch geführt ist.
    6. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die obere Spitze des in Fahrtrichtung vorderen Hebelarmes (6) nasenförmig ist und beidseitig Auflageflächen (15,16) aufweist.
    7. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (11) im Berührungsbereich des in Fahrtrichtung vorderen Hebelarmes (6) eine Auflagefläche (17) aufweist, die entsprechend der Form der Auflageflächen (15,16) des Hebelarmes (6) geformt ist.
    8. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Fahrersitz betätigbares Getriebe an einem der beiden Hebelarme (6) oder
    (10) angreift.
    9. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Fahrersitz betätigbare Getriebe aus einem Hebelarm (3), der am Fahrzeugchassis drehbar befestigt ist, und einem weiteren Hebelarm (5), der an diesem Hebelarm (3) und an einem der Hebelarme (6) oder (10) angreift, besteht.
    10. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (6,10) in Fahrtrichtung so breit sind, daß in allen nöglichen Stellungen und bei der Bewegung des Hebelsystems in dieser Richtung kein Spalt zwischen ihnen vorhanden ist.
    11. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (12,14) im Inneren der Hebelarme (6,10) Umlenkrollen für mindestens ein Seil sind.
    12. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen zweigeteilt sind.
    13. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Fahrersitz aus betätigbare Seiltrommel im Fahrzeugchassis untergebracht
    ist.
    14. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel mit einer
    aus dem Fahrzeugchassis herausragenden Kurbel (1) verbunden ist.
    15. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel auf einer
    Achse drehbar und zweigeteilt ist.
    16. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Teilen der
    Seiltrommel (20,21) eine Einklauenkupplung (24) vorhanden ist.
    17. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Seiltrommelteil (20), der mit der Kurbel (1) direkt verbunden ist, ein Betätigungsseil (19) einer Greiferschaufel (2) aufgewickelt
    ist.
    18. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem anderen Seiltrommelteil (21) ein Hubseil (27), an dem die Greiferschaufel
    (2) hängt, aufgewickelt ist.
    19. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiltrommelteilen (20,21) jeweils unabhängig voneinander wirkende, selbsthemmende Bremsen angreifen.
    20. Mehrzweck-Kinderspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubseil (27) und das Betätigungsseil (19) über die als Umlenkrollen ausgeführten Drehachsen (12-14) zu einer losen Rolle an der Greiferschaufel (2) geführt und am Ausleger (11) befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0519232A1 (de) * 1991-06-21 1992-12-23 BIG-SPIELWARENFABRIK, Dipl.-Ing. E.A Bettag Seiltrommelantrieb für ein fahrbares Mehrzweck-Kinderspielzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0519232A1 (de) * 1991-06-21 1992-12-23 BIG-SPIELWARENFABRIK, Dipl.-Ing. E.A Bettag Seiltrommelantrieb für ein fahrbares Mehrzweck-Kinderspielzeug
US5299905A (en) * 1991-06-21 1994-04-05 Big-Spielwarenfabrik Dipl.-Ing. E.A.Bettag Rope drum driving gear for a mobile multi-purpose child's toy

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