DE9100797U1 - Doppelwandige Behälterauskleidung - Google Patents

Doppelwandige Behälterauskleidung

Info

Publication number
DE9100797U1
DE9100797U1 DE9100797U DE9100797U DE9100797U1 DE 9100797 U1 DE9100797 U1 DE 9100797U1 DE 9100797 U DE9100797 U DE 9100797U DE 9100797 U DE9100797 U DE 9100797U DE 9100797 U1 DE9100797 U1 DE 9100797U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
components
double
plates
component
lining according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9100797U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AIV AMBS INDUSTRIEVERTRETUNG 7835 TENINGEN DE
Original Assignee
AIV AMBS INDUSTRIEVERTRETUNG 7835 TENINGEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AIV AMBS INDUSTRIEVERTRETUNG 7835 TENINGEN DE filed Critical AIV AMBS INDUSTRIEVERTRETUNG 7835 TENINGEN DE
Priority to DE9100797U priority Critical patent/DE9100797U1/de
Publication of DE9100797U1 publication Critical patent/DE9100797U1/de
Priority to DE4201237A priority patent/DE4201237A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/48Arrangements of indicating or measuring devices
    • B65D90/50Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices
    • B65D90/501Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices comprising hollow spaces within walls
    • B65D90/503Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices comprising hollow spaces within walls under pressure or vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Doppelwandige Behälterauskleidung
Die Erfindung betrifft eine doppelwandige Behälterausklei- ; -"; dung, insbesondere eine Tankinnenauskleidung. ' \
Es ist bereits bekannt, beispielsweise aus Beton bestehende r ~st Tankbehälter mit einem Stahlmantel auszukleiden, der gegenüber dem Behälter mit Gittermatten unterlegt ist. Dabei ,. ist in der Bodenplatte des Tankbehälters unterhalb des *■ iStahlmantels eine Sammelrinne oder eine Sammelvertiefung : ) Vorgesehen, die über ein Leckkontrollrohr zu einem begehjbaren Leckkontrollschacht führt. Bei Undichtigkeiten des iStahlmantels läuft zumindest ein Bruchteil des ausgelaufenen Tankinhalts in dem zwischen Tankbehälter und Stahlmantel vorgesehenen Zwischenraum nach unten und sammelt sich auch - in dem Leckkontrollschacht an. Derartige Tankbehälter werden "*"' vor allem zum Lagern wassergefährdender Flüssigkeiten wie ·<. beispielsweise Flugzeugtreibstoff verwendet.
Der Stahlmantel dieses vorbekannten Tankbehälters kann jedoch beispielsweise auch durch von außen eintretende Feuch-
&bull; tigkeit korrodieren und undicht werden. Die anschließend notwendige Reparatur des Tankbehälters ist meist mit einem ,hohen Aufwand verbunden, da beispielsweise das den Tankbehälter umgebende Erdreich entfernt werden muß und das Tankdach und verschiedene Rohrleitungen aufzuschneiden sind.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine dappelwandige Behälterauskleidung zu schaffen, die nicht nur bei neu zu erstellenden, sondern auch bei vorhandenen Behältern vor-5 teilhaft einsetzbar ist. Dabei soll die erfindungsgemäße Behälterauskleidung auch für eine einfache und mit geringem Aufwand verbundene Reparatur eines zu sanierenden Tankbehälters verwendet werden können und gleichzeitig einen guten Schutz und eine Überwachungsmöglichkeit gegen ein eventuel- ?| 10''* xes Auslaufen des Tankbehälters bieten.
» ' Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Behälterauskleidung der eingangs erwähnten Art insbesondere
j ,_ . darin, daß diese plattenförmige Bauelemente aufweist, die 15' jeweils aus wenigstens zwei mit ihren Flachseiten voneinan-
i der beabstandeten und schmalrandseitig dicht miteinander
] verbundenen Platten bestehen, daß die Bauelemente an ihren
0 Schmalseiten dicht miteinander verbindbar sind und ihre V Innenräume einen zusammenhängenden Kontrollraum biLden und £ 20 daß dazu der gesamte Verbindungsbereich zwischen zwei beyi nachbarten Bauelementen jeweils von einer an deren Flachsei-
ten angreifenden Zusatzwandung dicht: übergriffen oder umschlossen ist, wobei jedes Bauelement zumindest eine in des-&Ggr; sen Innenraum führende Durchtrittsöffnung hat, die in den 'r { )^ von ^en Zusatzwandungen gebildeten Überbrückungsraum mündet. Die erfindungsgemäße Behälterauskleidung wird also praktisch wie ein Bausatz aus einzelnen vorgefertigten Bauelementen erstellt, die an ihren Schmalseiten dicht miteinander verbindbar sind. Die Bauelemente sind sandwichartig auff 30 gebaut und bestehen aus zumindest zwei Platten, die jeweils
1 eine Wand der doppelwandigen Behälterauskleidung bilden. ä Dieser sandwichartige Aufbau der Bauelemente bietet einen
guten Schutz gegen ein eventuelles Auslaufen des Tankbehälr" ters. Im Verbindungsbereich zweier benachbarter Bauelemente, ■ 35 j.n dem die beispielsweise miteinander verschweißten Bauele-
mente nur eine Wand der Tankinnenauskleidung bilden können, greift an deren Flachseiten jeweils eine etwa leistenfönni'ge Zusatzwandung an, die gemeinsam einen dichten Überbrückungsraum umschließen und die zweite Auskleidungsschicht der Tankinnenauskleidung in diesem Bereich bilden. Die über den Überbrückungsraum und die darin mündenden Durchtrittsöffnungen verbundenen Innenräume der einzelnen Bauelemente sind zu einem zusammenhängenden Kontrollraum zusammengeschlossen, in dem sich eventuell auslaufender Tankinhalt im Falle einer Tankleckage gut ansammeln kann, ohne noch größere Schäden zu verursachen.
( i Da die erfindungsgemäße Behälterauskleidüng aus einzelnen, in Gebrauchsstellung miteinander dicht verbundenen Bauelementen besteht, kann diese auch für eine vergleichsweise einfache und mit geringem Aufwand verbundene Reparatur eines zu sanierenden Tankbehälters verwendet werden. Vorhandene Tankbehälter weisen meist ein ins Tankinnere führendes Mannloch auf, durch das auch die einzelnen, entsprechend schmalen Bauelemente zur weiteren Montage ins Tankinnere befördert werden können. Somit kann ein Aufschneiden des Tankdaches oder einzelner Rohrleitungen ebenso entfallen wie beispielsweise die Demontage von Isolierungen oder eine aufwendige Beseitigung des den Tankbehälter umgebenen Erd-
, 25 reichs. Auch eine eventuell vorhandene Innenbeschichtung muß vor Montage des erfindungsgemäßen Bausatzes im Tankinneren nicht durch aufwendiges Sandstrahlen oder dergleichen entfernt werden.
Die Behälterauskleidung kann aber auch beispielsweise bei Mülldeponien zum Schutz gegen in das Erdreich eindringendes Sickerwasser.verwendet werden, wobei die Boden- und Randbereiche bei einer solchen Auskleidung etwa wannenförmig ausgestaltet sein können.
Um den mit der erfindungsgemäßen Behälterauskleidung dicht umschlossenen Tankbehälter ständig zu überwachen und gegen ein Auslaufen sichern zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn in dem zusammenhängenden Kontrollraum der Bauelemente ein vom Außendruck abweichender Unterdruck (Vakuum) erzeugbar ist und wenn die Behälterauskleidung ein auf ^Druckanstieg reagierendes Leckageanzeigegerät hat. Ein solches auf Druckabweichungen des Unterdrucks oder Vakuums reagierendes Leckageanzeigegerät meidet einen Druckanstieg im Kontrollraum bereits dann, wenn nur eine der beiden Platten eines Bauelementes oder nur eine zwischen den r> Bauelementen vorgesehene Verbindungsnaht undicht geworden 1st. Somit wird eine Reparaturbedürftigkeit der erfindungsgemäßen Behälterauskleidung bereits dann angezeigt, wenn beispielsweise noch keine Flüssigkeit aus dem Tankbehälter auslaufen konnte. Bereits ein Unterdruck von 200 bis 300 mbar sind ausreichend, um auch kleine undichte Poren in der erfindungsgemäßen Behälterauskleidung feststellen zu können.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Behälterauskleidung, der auch eigene schutzwürdige Bedeutung zukommen kann, sieht vor, daß diese zumindest ein plattenförmigen Bauelement aufweist, das aus wenigstens zwei mit ihren Flachseiten voneinander beabstandeten und schmalrandseitig dicht miteinander verbundenen Platten besteht und das hinsichtlich seines Aufbaues und/oder seiner Materialeigenschaften so ausgebildet und/oder aufeinander abgestimmt ist, daß das Bauelement zur Verkleinerung seiner Außenabmessungen in einer Ebene biegbar oder rollbar ist. Ein derartiges Bauelement, dessen Außenabmessungen in einer Ebene durch Biegen oder Rollen des Elementes verkleinert werden können, kann trotz seiner im flachen Zustand eventuell auch großen Dimensionen auf einfache Weise in gebogenem oder gerolltem Zustand auch durch vorh3ndene Tanköff-
■ * ·&diams; · im
&bull; t* «· · &diams; ·
f Mil « I · · · # &diams; ·
nungen in das Tankinnere eingebracht werden. In gebogenem oder gerolltem Zustand benötigt die jeweils äußere Platte im Vergleich zu der von ihr beabstandeten inneren Platte einen größeren Umfang; es ist daher vorteilhaft, wenn zum Biegen 5 oder Rollen des Bauelementes zumindest eine seiner Platten -wenigstens eine Dehnungsein- oder ausformung hat* Eine derartige Dehnungsein- oder ausformung vermag die in gerolltem Zustand des Bauelementes auftretenden unterschiedlichen Umfange seiner beiden schmalranaseitig miteinander verschweißten Platten gut auszugleichen und erleichtert somit das Biegen und Rollen auch eines aus vergleichsweise hartem PJ attenmaterial bestehenden Bauelementes. In gefaltetem bzw. gebogenem oder gerolltem Zustand kann das Bauelement nicht nur beispielsweise durch ein vorhandenes Mannloch in das Innere eines Tankbehälters eingebracht werden, vielmehr ist so auch ein wesentlich platzsparender Transport des Elementes möglich.
Dabei sieht eine einfache und vorteilhafte Ausführung gemäß der Erfindung vor, daß die Dehnungseinformung- oder Ausformung als etwa wellen- oder trapezförmige, quer zur Verformungsrichtung orientierte Sicke ausgebildet ist.
Um die beiden Platten der miteinander zu verbindenen Ba
(,25 mente geringfügig und gut auf Abstand halten zu können, ist es vorteilhaft, wenn als Abstandhalter zwischen den Platten der Bauelemente jeweils ein Drahtgewebe oder eine Drahtmatte dient, die vorzugsweise aus einem Draht von 1 bis 2,0 Millimetern Dicke besteht und insbesondere eine Maschenweite von 5 bis 15 Millimetern hat.
Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Dehnungseinformungen des Bauelementes auch als Abstandhalter zwischen den Platten dienen. Dabei sieht eine vorteilhafte Aus führ· :ngsform gemäß der Erfindung vor, daß zumindest eine der Platten
M «
eines Bauelementes mehrere, auch als Abstandhalter dienende und vorzugsweise parallel zueinander angeordnete Sicien hat, die die benachbarte Platte des Bauelementes lose beaufschlagen und die in ihrer Längserstreckung zweckmäßigerweise mit Abstand von den im Winkel zu ihnen angeordneten. Randbe- ..,,,,. reichen des Bauelementes enden. Diese Sicken dienen somit nicht nur als Dehnungseinformungen und zur Versteifung der Bauelemente, sondern gleichzeitig auch als Abstandhalter, die die beiden Platten der Bauelemente geringf ilgxy uf Abstand halten. Da die Sicken die benachbarte Platte des k- Bauelementes nur lose beaufschlagen, ist auch in diesem Bereich ein zweischichtiger Aufbau der erfindungs gemäßen l Behälterauskleidung gewahrt und auch das im Inneren des ,Bauelementes vorhandene Medium wird nicht gehindert, dessen Innenraum zu durchströmen.
Um die Bauelemente auf einfache Weise miteinander zu einer dichten Tankinnenauskleidung verschweißen oder der-gleichen verbinden zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Bauelemente sich an ihren miteinander verbundenen Randbereichen überlappen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor. daß der Kontrollraum zur Erzeugung eines Unterdruckes an einer Vakuumpumpe angeschlossen ist. Da die beiden Platten jedes Bauelementes nur geringfügig voneinander beabstandet sind, ist auch eine Vakuumpumpe mit einer vergleichsweise geringen Pumpleistung ausreichend.
Vorteilhaft ist es, wenn die Bauelemente jeweils aus zwei Metallplatten oder Metallblechen gebildet sind, die roi7,ugsweise aus Edelstahl bestehen und insbesondere eine Dicke von 0,8 bis 1,5 Millimetern haben. Derartige, aus zwei Metallplatten gebildete Bauelemente bieten einen besondexs guten Schutz gegen ein Auslaufen der mit dem erf indungsgemäßen
Bausatz erstellten Behälterauskleidung.
Zum Schutz gegen Korrosion durch Produkte, gegenüber denen auch Edelstahle nicht beständig sind, ist es vorteilhaft, wenn die Bauelemente auf ihrer zum Behälterinneren angeordneten Seite eine gegenüber dem Behälterinhalt beständige Schutz-Beschichtung oder Schutz-Folie aufweisen.
Um eine eventuelle Undichtigkeit des mit der erfindungsgemäßen Behälterauskleidung umschlossenen Tankbehälters schnell und auf einfache Weise lokalisieren zu können, ist -. es zweckmäßig, wenn die Bauelemente einzelner Bereiche der Behälterauskleidung jeweils einen zusammenhängenden Kontrollraum bilden und wenn jedem der Kontrollräume jeweils ein Leckageanzeigegerät zugeordnet ist. Dies kann auch ein und dasselbe Leckageanzeigegerät sein, wenn sich an diesem ablesen läßt, in weli
keit aufgetreten ist.
trollraum bilen und wenn jedem der Kontrollräume jeweils ein Leckageanzeigegerät zugeordnet ist. Dies kann auch ein ~ j
ablesen läßt, in welchem der Kontrollräume eine Undichtig- : '■ \
Dabei sieht eine Auführungsform der Erfindung vor, daß die . Y Behälterauskleidung zwei zusammenhängende Kontrollräume hat, von denen der eine durch die am Boden und/oder im bodennahen Bereich angeordneten Bauelemente und der andere durch die im Umfangsbereich des Behälters vorgesehenen
Bauelemente gebildet ist. Somit läßt sich rasch feststellen, ;
ob die vom Leckageanzeigegerät gemeldete Undichtigkeit des j
Tankbehälters in dessen Boden- oder Umfangsbereich aufgetre-
ten ist. I
Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteran- j
Sprüchen aufgeführt. Nachstehend wird diese anhand vorteil- j
hafter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Figuren )
noch näher erläutert. . !
E3 zeigt in zum Teil schematischer Darstellung:
&bull; · O ·
■ I ·
Fig. 1 in einer aufgeschnittenen Seitenansicht zwei miteinander im bodennahen Bereich des Tankbehälters verbundene Bauelemente, die jeweils aus zwei durch Sicken geringfügig voneinander beabstandeten Plat
ten bestehen,
Fig. 2 ein Bauelement, dessen beiden Platten durch ein Drahtgewebe auf Abstand gehalten sind, in einer aufgeschnittenen Teil-Seitenansicht,
_. . Fig. 3 zwei aufgeschnittene und nur teilweise dargestellte ^ .Bauelemente, die an zwei benachbarten Schmalseite
überlappend miteinander verbunden sind, wobei der vertikale Verbindungsbereich durch eine an den
-Flachseiten der Bauelemente angreifende Zusatzwandung umschlossen ist,
Fig. 4 mehrere Bauelemente, die an ihren benachbarten , Schmalseiten zu einer Tankinnenauskleidung dicht miteinander verbunden sind, in einer Draufsicht,
Fig. 5 eine aus Bauelemente erstellte Tankinnenauskleidung, ähnlich der aus Fig. 4, in einem Teil- (Y1' 25 Querschnitt und
Fig. 6 ähnlich wie Fig. 3 zwei schmalseitig überlappend miteinander verbundene Bauelemente, wobei der sich hier horizontal erstreckende Verbindungsbereich ebenfalls durch eine an den Flachseiten der Bauele
mente angreifende Zusatzwandung umschlossen ist.
Fig. 1 zeigt zwei plattenf örmige Bauelemente 1 in einem Längsschnitt, die im Bereich ihrer benachbarten Schmalseiten 2 dicht miteinander verbunden sind. Jedes dieser Bauelemente
1 besteht aus zwei, mit ihren Flachseiten voneinander beabstandeten und schmalrandseitig dicht miteinander verbundenen Platten 3 und 4. An dem benachbarten Randbereich der beiden zum Behälterinneren 5 weisenden Platten 3 ist jeweils eine Durchtrittsöffnung 6 vorgesehen, über die die Innenräume 7 der Bauelemente 1 zu einem zusammengehängenden Kontrollraum miteinander verbunden sind.
Zu diesem Zweck ist der zwischen den Bauelementen 1 befind-,10 ,liehe Verbindungsbereich 8 über seine gesamte Längser- '' ~' Streckung von einer leistenförmigen und etwa schräg angeord-, neten Zusatzwandung 9 dicht umschlossen, die mit ihren ^J Längsrändern 10 an den beiden zum Behälterinneren 5 weisenden Flachseiten 11 der Bauelemente 1 angreift. Dabei ■ 15 "münden die aus den Innenräumen 7 der Bauelemente 1 führenden randnahen Durchtrittsöffnungen 6 in den von der Zusatzwan- * · dung 9 umschlossenen Überbrückungsraum 12, der die Innenräume 7 der beiden Bauelemente 1 miteinander verbindet. Auch die hier nicht näher dargestellten, sich kreuzenden Zusatz-■ wandungen 9 sind unter Bildung des gemeinsamen Überbrückungsraumes 12 dicht miteinander verbunden.
f* Mittels ihrer beiden Platten 3 und 4 bilden die Bauelemente 1 eine doppelwandige Tankinnenauskleidung 13. Da die vorge- ( v25 fertigten Bauelemente in ihrem Verbindungsbereich 8 nur einlagig miteinander verschweißt oder dergleichen verbunden werden können, bildet hier die Zusatzwandung 9 die zweite Auskleidungsschicht. Bei Undichtigkeiten einer der Platten 3, 4 oder der zwischen den Bauelementen 1 vorgesehenen Verbindungsnähte 14 kann der' Tankinhalt allenfalls in den Überbrückungsraum 12 oder in einen der Innenräume 7 einfließen, er vermag jedoch nicht ohne weiteres auch aus dem Tankbehäiter auszulaufen. Die erfindungsgemäße Behälterauskleidung 13 bietet daher einen guten Schutz gegen eine unbeabsichtigte Leckage des von ihr umschlossenen Tankbehälters.
Um das Bauelement auch durch eine vorhandene Öffnung, beispielsweise ein Mannloch, in das Tankinnere des TanJcbehälters transportieren zu können, ist das Bauelement 1 in seiner Längserstreckung zusammenrollbar ausgebildet; zu diesem Zweck weist das Bauelement 1 an seiner in zusammengerolltem Zustand äußerer, und in Gebrauchsstellung an der Längswand 15 anliegenden bzw. am Boden 16 des Tankbehälters aufliegenden Platte 4 als Sicken 17 ausgebildete Dehnungs-,10 ^ einformungen auf, die auch bei stabilerem Platten-Material i.;>._;:.';..und trotz der schmalrandseitigen Verbindung der einem Bau- '-'~ T ~ ""element zuzuordnenden Platten 3 und 4 dessen Zusammenrollen
Ö';
, ' -ermöglichenc Die wellen- oder trapezförmigen Sicken 17 der
":->' Platte 4 dienen gleichzeitig auch als Abstandhalter zwischen } den Platten 3 und 4; sie sind quer zu der in Zeichenebene liegenden Verformungsebene orientiert, parallel zueinander angeordnet und enden in ihrer Längserstreckung mit abstand von den jeweils beiden hier nicht dargestellten Schmalrändern der Bauelemente 1. Da die Sicken 17 die gegenüberliegende Platte 3 nur lose beaufschlagen und mit ihr beispielsweise nicht punktverschweißt sind, weist eine aus mehreren miteinander verbundenen Bauelementen 1 erstellte Tankinnenauskleidung auch in diesem Bereich einen zweischichtigen Aufbau auf, der einen weitgehenden Schutz gegen ( ~\25 ein Auslaufen des Tankbehälters bietet. Zudem wird das im Inneren der Bauelemente 1 vorhandene Medium durch die Sicken 17 nicht gehindert, die Innenräume 7 der Bauelemente 1 zu durchströmen.
Um bereits frühzeitig Undichtigkeiten der aus den Bauelementen 1 erstellten Tankinnenauskleidung erkennen zu können, . ist ein auf Druckabweichungen "des Innendrucks reagierendes, hier nicht näher dargestelltes Leckageanzeigegsrät vorgesehen. Dieses mit dem Kontrollraum verbundene Leckageanzeigegerät spricht bereits dann an, wenn beispielsweise nur
__.._w ,. t m III ■
&bull; · < 11 It &igr; .
··»·» » ·< J-C1T" (I ··>
eine der Platten 3 oder 4 der Bauelemente 1 undicht geworden ist. Somit bietet eine aus den Bauelementen 1 erstellte Tankinnenauskleidung einen guten Schutz sowie eine ständige Überwachungsmöglichkeit gegen ein eventuelles Auslaufen des Tankbehälters.
Um in dem zusammenhängenden Kontrollraum einen Unterdruck aufbauen zu können, ist es zweckmäßig, wenn dieser an einer Vakuumpumpe angeschlossen ist. Da die Platten 3 und 4 nur geringfügig voneinander beabstandet sind, ist auch eine Vakuumpumpe mit einer vergleichsweise geringen Pumpleistung ausreichend.
*~ In den Fig. 1 bis 5 sind der Tankbehälter und die einzelnen Bauelemente nicht maßstäblich gezeichnet. In Fig. 1 weist
beispielsweise die Platte 4 eine Dicke von 0,8 Millimetern 4
und die auf der produktberührenden Seite angeordnete Platte |f
3 eine Dicke von 1 Millimetern auf, während der Abstand ||
zwischen den Platten 3 und 4 etwa 1 bis 2,0 Millimeter be- f|
trägt. I
I
In Fig. 2 ist ein Bauelement 1' dargestellt, bei dem die !
Platten 3 und 4 durch ein Drahtgewebe 18 auf Abstand &idigr;
gehalten sind, das aus einem Draht von 1 bis 2,0 Millimetern .
Dicke besteht und eine Maschenweite von 5 bis 15 Milli- £
[ 25 metern, vorzugsweise von 10 Millimetern, hat. In -Fig, 2 sind §
i vom Drahtgewebe 18 nur die senkrecht zur Zeichenebene ver- I laufenden Querdrähte zu sehen. Als Abstandhalter können aber u
auch tellerförmige Einformungen an zumindest einer Platte I vorteilhaft sein, die die jeweils andere Platte des Bau- f
elementes vorzugsweise lose beaufschlagen. '<
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung \ sind die4Platten 3 und 4 als Edelstahlplatten ausgebildet,
die eine größtmögliche Beständigkeit gegenüber dem Tankin- \i
halt und gegen eine beispielsweise vom Tankbehälter aus ein- f.
wirkende Feuchtigkeit aufweisen. Insbesondere solche, aus Metallplatten bestehende Bauelemente 1, I1 können in selbsttragender Bauweise miteinander verbunden werden, so daß die daraus erstellte Tankinnenauskleidung nicht an dem vorhandenen Tankmantel befestigt werden muß. Somit können sich die aus den Platten 3 und 4 bestehenden Bauelemente 1 praktisch frei ausdehnen, so daß Problemen in Bezug auf Temperatürschwankungen des Produktes und den daraus resultierenden Schub= oder Zugspannungen weitestgehend entgegen-. 10 gewirkt wird.
Sollte beispielsweise wegen des verwendeten Plattenmaterials / eine solche selbsttragende Bauweise nicht möglich sein, so kann auch an dem zur Tankoberseite weisenden Randbereich der aus den Bauelementen 1, I1 erstellten Tankinnenauskleidung gegenüber dem Innenraum 7 der Bauelemente 1, I1 abgedichtete Durchstecköffnungen 19 vorgesehen sein, die in Gebrauchsstellung von jeweils einem, die Tankinnenauskleidung mit dem Tankbehälter verbindenden Maueranker 20 öder dergleichen Befestigungsteil durchsetzt werden. Zweckmäßigerweise sind die mit den Mauerankern 20 zusammenwirkenden Durchstecköffnungen 19 der in Gebrauchsstellung oberen Bauelemente 1, I1 in gleichmäßigen Abständen über den Umfang der Tankinnenauskleidung angeordnet.
' 25 Die Längswand 15 und der Boden 16 des Behälters kann gegebenenfalls auf seiner zum Behälterinneren weisenden Seite mit einem, in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeuteten Stahlmantel 22 versehen sein, der -auch als Schutz gegen eventuelle Bombensplitter dient.
Aus Fig. 3 wird deutlich, daß die beiden Platten 3 und 4 schmalrandseitig miteinander verschweißt und die entsprechenden Bauelemente 1, 1' an ihren Schmalseiten 2 somit jeweils dicht verschlossen sind. Dabei überlappen sich die Bauelemente I1 in Fig. 3 an ihren miteinander verbundenen
Randbereichen. Wie in Fig. 1 sind diese Randbereiche von
jeweils einer Zusatzwandung 9 dicht umschlossen, die mit ihren Längsseiten 10 an den Flachseiten 11 der benachbarten Bauelemente I1 in Fig. 3 angreift. Jedes der Bauelemente 1' weist zumindest eine in seinem flachseitigen Randbereich
·,, angeordnete und in den Innenraum 7 führende Durchtrittsöff-&iacgr;
nung 14 auf, die in Fig. 3 in dem von der hier etwa ü-för-
migen Zusatzwandung 9 umschlossenen Verbindungsbereich 8 der beiden dargestellten Bauelemente 1' angeordnet sind. Die sich dicht überlappenden Randbereiche der mosaikartig miteinander verbundenen Bauelemente I1 sind von jeweils einer Zusatzwandung 9 dicht umschlossen. An den Kreuzungspunkten vy dieser Verbindungsbereiche 8 sind auch die sie umschließenden Zusatzwandungen 9 unter Bildung eines gemeinsamen Überbrückungsraumes 12 dicht miteinander verschweißt und gehen somit netzartig ineinander über. Die Zusatzwandungen 9 bilden somit im Verbindungsbereich 8 der Bauelemente 1' die zweite, den Kontrollraum dicht umschließende Schicht der Tankinnenauskleidung. In Fig. 3 weist die dort dargestellte Zusatzwandung 9 einen Anschlußstutzen 21 auf, der den Kontrollraum mit der hier nicht weiter dargestellten Vakuumpumpe oder dem Leckageanzeigegerät verbindet. Ein vergleichbarer Anschlußstutzen 21 ist auch in dem .Ln Fig. 1 oberen Bauelement 1 vorgesehen.
Während in Fig. 3 der etwa vertikal verlaufende Verbindungsbereich 8 zweier benachbarter Bauelemente 1' dargestellt
ist, ist in Fig. 6 ein horizontal verlaufender Verbindungsbereich 8 zweier weiterer Bauelemente I1 gezeigt, wobei dieser Verbindungsbereich 8 von einer flachen und in etwa in einer Ebene mit den Platten 3 der Bauelemente I1 angeordneten Zusatzwandung 9 dicht umschlossen ist.
Mit Hilfe der Bauelemente 1, I1 kann auch ein vorhandener Tankbehälter leicht und auf einfache Weise repariert werden.
I 1 der mit der Zeit undicht geworden ist. Wie Fig. 4 zeigt,
I - werden hierzu die Bauelemente 1 von oben nach unten an einem
I Hilfsgerüst randseitig überlappend aneinander gefilgt und
* verschweißt. Anschließend werden die Verbxndungsbereiche 8
s 5 zwischen den Bauelementen 1 von jeweils einer, in Fig. 1
[ oder 3 dargestellten Zusatzwandung 9 umschlossen, äie mit
) ihren Längsseiten 10 an den zum Tankinneren weisende* Flach-
I Seiten 11 der benachbarten Bauelemente 1 angeschweißt wird.
I Diese Zusatzwandungen 9 werden in ihren Kreuzungs^-w^kt^n
'" 10 ebenfalls dicht miteinander verschweißt, so daß die Innen-
; * räume 7 aller Bauelemente 1 über die in Fig. 3 sichtbaren
._ und von den Zusatzwandungen 9 ummantelten DurciitrxttE ·
&iacgr; öffnungen 6 einen zusammenhängenden Kontrollraum bilden.
i Nach dem Evakuieren des Kontrollraumes mittels der ange-
1 15 schlossenen Vakuumpumpe übernimmt ein amtlich zugelassenes
I Leckageanzexgegerät, welches Teil dieses Systems ist, die
3 Überwachung des Kontrollraumes vor Undichtigkeiten.
\ Da die aus zwei Blechplstten bestehenden Bauelemente 1, I1
I auch gebogen oder gerollt werden können, können sie auch
20 durch vergleichsweise kleine vorhandene Tanköffnungen in das
&idiagr; Tankinnere eingebracht werden. Wie in Fig. 5 angedeutet ist,
\ muß in einem vorhandenen und zu reparierenden Tankkehälter
' weder der undicht gewordene Stahlmantel 22 noch eine
\ eventuell vorhandene Innenbeschichtung beispielsweise durch
: $L) 25 aufwendiges Sandstrahlen oder dergleichen entfernt werden.
I Ein Aufschneiden des Tankdaches oder verschiedener
i Rohrleitungen kann ebenso entfallen, wie eine aufwendige
I Beseitigung von Erdreich.
30 Alle vorbeschriebenen oder in der, Ansprüchen aufgeführten Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
35 /Ansprüche

Claims (1)

  1. &bull; &bull;■&bull;■»I . I *»· ·
    Ansprüche
    &igr;- 1. Doppelwandige Behälterauskleidung, insbesondere Tankinnenauskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß diese plattenförmigen Bauelemente (1, I1) aufweist, die jeweils aus wenigstens zwei mit ihren Flachseiten voneinander beabstandeten und schmalrandseitig dicht
    jQ miteinander verbundenen Platten (3, 4) bestehen, daß die Bauelemente (1, l1} im Bereich ihrer Schmalseiten (2) dicht miteinander verbindbar sind und ihre Innenräüme
    &ngr; > (7) einen zusammenhängenden Kontrollraum bilden und daß dazu der gesamte Verbindungsbereich (8) zwischen zwei benachbarten Bauelementen (1, 1') jeweils von einer an deren Flachseiten (11) angreifenden Zusatzwandung (9) dicht übergriffen oder umschlossen ist, wobei jedes Bauelement (1, 1') zumindest eine aus dessen Innenraum (7) führende Durchtrittsöffnung (6) hat, die in den von den
    nn Zusatzwandungen (9) gebildeten Überbrückungsraum (12) mündet.
    2. Doppelwandige Behälterauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Zusatzwan-
    f ?f. düngen (9) unter Bildung eines gemeinsamen Überbrückungsraumes (12) dicht miteinander verbunden sind.
    3. Doppelwandige Behälterauskleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den zusammenhängenden
    O(~ Kontrollraum der Bauelemente (1, 1') ein vom Außendruck abweichender Unterdruck erzeugbar ist und daß die Behälterauskleidung ein auf Druckabweichungen dieses Unterdruckes reagierendes Leckageanzeigegerät hat.
    &ldquor;c 4. Doppelwandige Behälterauskleidung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese zumindest ein plattenförmiges Bauelement (1, 1')
    * aufweist, das aus wenigstens zwei mit ihren Flachseiten voneinander beabstandeten und schmalrandseitig dicht miteinander verbundenen Platten (3, 4) besteht und das hinsichtlich seines Aufbaus und/oder seiner Materialeigenschaften so ausgebildet und/oder aufeinander abgestimmt ist, daß das Bauelement (1, I1) zur Verkleinerung seiner Außenabmessungen in einer Ebene biegbar oder rollbar ist.
    ,5. Doppelwandige Behälterauskleidung nach einem der An-
    rt_ ~~ 'sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Biegen
    y~>i -oder Rollen des Bauelementes (1) zumindest eine seiner beiden Platten (3, 4) wenigstens eine Dehnungsein- oder
    &bull; ausformung hat.
    15
    6. Doppelwandige Behälterauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungseinformung oder -ausformung als etwa wellen- oder trapezförmige, quer zur Verformungsrichtung orientierte Sicke (17) ausgebildet ist.
    7. Doppelwandige Behälterauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandhalter zwischen den Platten (3, 4) der Bauelemente (I1)
    ·■ v* ;£5 jeweils ein Drahtgewebe (18) oder eine Drahtmatte dient, die vorzugsweise aus einem Draht von 1 bis 2,0 Millimetern Dicke besteht und insbesondere eine Maschenweite von 5 bis 15 Millimetern hat.
    8:. Doppelwandige Behälterauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungseinformungen des Bauelementes (1) als Abstandhalter zwischen den Platten (3, 4) dienen.
    ^5 9. Doppelwandige Behälterauskleidung nach einem der An-
    &bull; · · ■
    C ■ · I · I
    &igr; 17 · ·
    * Sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Platten (4) eines Bauelementes (1) mehrere, auch als Abstandhalter dienende und vorzugsweise parallel zueinander angeordnete Sicken (17) hat, die die benachbarte
    ^ Platte (3) des Bauelementes (1) lose beaufschlagen und die in ihrer Längserstreckung zweckmäßigerweise mit Abstand von den im Winkel zu ihnen angeordneten Randbereichen des Bauelementes (1) enden.
    * 0 10. Doppelwandige Behälterauskleidung nach einem der An- -■^ -"■" 'Sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1, I1) sich an ihren miteinander verbundenen Ver-Vi/ bindungsbereichen (8) überlappen.
    1^ 11. Doppelwandige Behälterauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollraum zur Erzeugung eines Unterdruckes an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist.
    &Ggr;2. Doppelwandige Behälterauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1, 1') jeweils aus zwei Metallplatten oder Metallblechen gebildet sind, die vorzugsweise aus Edelstahl bestehen und insbesondere eine Dicke von 0,8 bis f) 25 1,5 Millimetern haben.
    13. Doppelwandige Behälterauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1, 1') auf ihrer zum Behälterinneren angeordneten Seite eine gegenüber dem Behälterinhalt beständige Schutz-Beschichtung oder Schutz-Folie aufweisen.
    14. Doppelwandige Behälterauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1, 1') einzelner Bereiche der Behälteraus-
    &igr; &igr; , la · · ij. &Iacgr;&tgr;&igr; «· ···
    kleidung jeweils einen· zusammenhängenden Kontrollraum bilden und daß jedem der Kontrollräume jeweils ein Leckageanzeigegerät zugeordnet ist.
    15. Doppelwandige Eehälterauskleadung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterauskleidung zwei zusammenhäng_nde Kontrollräume hat, von denen der eine durch die am Boden und/oder im bodennahen Bereich angeordneten Bauelemente (1, I1) und der andere durch die im Umfangsbereich des Behälters vorgesehenen Bauelemen-
    -r -.fte (i, 1') -"gebildet ist. .
    16. Doppelwandige Behälterauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer der Platten (3, 4) des Bauelementes als Abstandhalter dienende tellerförmige Einförmungeri vorgesehen sind, die die jeweils andere Platte (3, 4) vor-
    'zugsweise lose beaufschlagen.
DE9100797U 1991-01-24 1991-01-24 Doppelwandige Behälterauskleidung Expired - Lifetime DE9100797U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9100797U DE9100797U1 (de) 1991-01-24 1991-01-24 Doppelwandige Behälterauskleidung
DE4201237A DE4201237A1 (de) 1991-01-24 1992-01-18 Verfahren zur herstellung einer behaelterauskleidung sowie behaelterauskleidung fuer einen tankbehaelter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9100797U DE9100797U1 (de) 1991-01-24 1991-01-24 Doppelwandige Behälterauskleidung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9100797U1 true DE9100797U1 (de) 1991-04-11

Family

ID=6863637

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9100797U Expired - Lifetime DE9100797U1 (de) 1991-01-24 1991-01-24 Doppelwandige Behälterauskleidung
DE4201237A Withdrawn DE4201237A1 (de) 1991-01-24 1992-01-18 Verfahren zur herstellung einer behaelterauskleidung sowie behaelterauskleidung fuer einen tankbehaelter

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4201237A Withdrawn DE4201237A1 (de) 1991-01-24 1992-01-18 Verfahren zur herstellung einer behaelterauskleidung sowie behaelterauskleidung fuer einen tankbehaelter

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE9100797U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2708680A3 (de) * 2012-09-18 2015-01-21 Plumbom Edmund Tankbauwerk und Verfahren zur Abdichtung desselben

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4305441C1 (de) * 1993-02-23 1994-04-28 Rene Quinting Auffangraum für wassergefährdende Flüssigkeiten
ITMI20060748A1 (it) 2006-04-13 2007-10-14 Ferlat Acciai S P A Sistema di rivestimento per strutture architettoniche totalmente o parzialmente immerse in acqua

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2708680A3 (de) * 2012-09-18 2015-01-21 Plumbom Edmund Tankbauwerk und Verfahren zur Abdichtung desselben

Also Published As

Publication number Publication date
DE4201237A1 (de) 1992-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1802114C3 (de) Membrantank eines Tankschiffs für tiefsiedende verflüssigte Gase
EP0269871A2 (de) Bodenbelag
DE102006049482A1 (de) Container-Bodenplatte, insbesondere für einen Kühlcontainer
DE3937638C2 (de)
DE937216C (de) Raeucherkammer
EP2612549B1 (de) Abdichtungssystem für Innenflächen von Betonseitenwänden von Siloanlagen, Siloanlage mit demselben, Verfahren zur Herstellung des Abdichtungssystems und Verfahren zum Überprüfen des Dichtigkeitszustands einer derartigen Siloanlage
DE9100797U1 (de) Doppelwandige Behälterauskleidung
DE3809963C2 (de)
DE3831188A1 (de) Oberflaechendichtung fuer insbes. stahlkonstruktionen, betonkonstruktionen od. dgl.
DE4102018A1 (de) Doppelwandige behaelterauskleidung
DE3719443A1 (de) Bodenbelag
DE69514878T2 (de) Lagertank und Verfahren zur Überwachung von Lecks in Tankböden
DE4446691A1 (de) Abdichtung gegen das Eindringen gefährlicher Gase, insbesondere von Radon, aus dem Baugrund
DE3834654C2 (de)
DE4305441C1 (de) Auffangraum für wassergefährdende Flüssigkeiten
WO1998013278A1 (de) Tank für flüssigkeiten, insbesondere für chemisch aggressive flüssigkeiten
DE4015349C2 (de)
DE2346806C3 (de) Für den Weinbau geeigneter doppelwandiger Tank
DE2338836A1 (de) Tankschiff fuer den ueberwassertransport kalter fluessigkeiten
DE202023105091U1 (de) Container für den Einsatz bei rauen klimatischen Bedingungen
WO2016184600A1 (de) GROßBEHÄLTER
DE4000442A1 (de) Lagerbehaelter fuer fluessigkeiten und verfahren zum anbringen einer behaelterauskleidung
DE3800519A1 (de) Wandkonstruktion aus vorfabrizierten betonelementen
EP1339624B1 (de) Flüssigkeitsbehälter sowie mittel und verfahren zur auskleidung derselben
AT257479B (de) Quaderförmiger Vorratsbehälter zum Lagern von Flüssigkeiten