DE909885C - Greifer fuer Steppstichnaehmaschinen und dazugehoerige Fadenspule - Google Patents
Greifer fuer Steppstichnaehmaschinen und dazugehoerige FadenspuleInfo
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- DE909885C DE909885C DESCH7357A DESC007357A DE909885C DE 909885 C DE909885 C DE 909885C DE SCH7357 A DESCH7357 A DE SCH7357A DE SC007357 A DESC007357 A DE SC007357A DE 909885 C DE909885 C DE 909885C
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- thread
- gripper
- housing
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
- D05B57/10—Shuttles
- D05B57/14—Shuttles with rotary hooks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Greifer für Steppstichnähmaschinen und dazugehörige Fadenspule Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer für Steppstichnähmaschinen, welcher sich gegenüber den bekannten Greifern durch seine Form, Ausbildung und sonstige Gestaltung vorteilhaft unterscheidet.
- Bei den bekannten Greifern dieser Nähmaschinen wird der Nähfaden auf eine vorzugsweise metallische Spule gewickelt und innerhalb des Spulengehäuses mittels besonderer Einrichtungen so geführt, daß eine schnelle Drehung der zu diesem Zweck ebenfalls besonders gelagerten Fadenspule gewährleistet ist. Dabei genügen jedoch die geringsten Störungen, um den aus dem Spulengehäuse laufenden Faden abreißen zu lassen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß derartige Fadenspulen, nicht zuletzt wegen der Notwendigkeit ihrer besonderen Spulenhalterkonstruktionen, nur eine verhältnismäßig kleine Fadenlänge aufzunehmen vermögen. Die Erfindung hat sich zur Behebung der bestehenden Mängel die Aufgabe gestellt, einen Greifer für Steppstichnähmaschinen zu schaffen, dessen Unterfadengehäuse in sinnreicher Weise so ausgebildet ist, daß eine ungleich größere Fadenlänge als bei den bekannten Greifern unterzubringen ist und daß der beliebig schnelle Fadenablauf ohne irgendwelche Fadenspulen oder sonstige Spulenhalterkonstruktionen gewährleistet bleibt.
- Das Neue der Erfindung wird darin gesehen, daß das Unterfadengehäuse des erfindungsgemäßen Greifers als geteilte Hohlkugel ausgebildet fest oder drehbar mit dem Greifer verbunden ist und einen zweckmäßig in Kugelform gewickelten kernlosen Fadenknäuel frei beweglich einschließt.
- Dadurch ist eine nahezu restlose Auffüllung des Unterfadengehäuses mit einem kugelförmig gewickelten Fadenknäuel sehr großer Fadenlänge und ein reibungsloser Fadenablauf durch das Fehlen jeglicher Spulenkerne und seiner Haltemittel gegeben.
- Zweckmäßig wird der Fadenknäuel derartig als Hohlkugel gewickelt, daß eine Fadenabwicklung sowohl vom inneren oder vom äußeren Ende her oder auch gleichzeitig von beiden Enden her möglich ist. Dabei ist e5 sogar möglich, Elen am Knäuel innen und außen ablaufenden Faden durch dasselbe Fadenloch des kugeligen Unterfadengehäuses zu führen, ohne eine gegenseitige Störung befürchten zu müssen.
- Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus nachfolgender Beschreibung hervor.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise 'dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Greifers mit kugeligem Unterfadengehäuse, Abb. 2 eine Vorderansicht hierzu, Abb. 3 eine Seitenansicht des Greifers mit exzentrisch angeordnetem kugeligem Unterfadenge-häuse, Abb. d. eine Vorderansicht hierzu, Abb. 5 einen Schnitt durch den Greifer mit in diesem drehbar gelagertem kugeligem Unterfadengehäuse und Abb. 6 das geöffnete kugelige Unterfadengehäuse ini Schnitt.
- Gemäß der Erfindung ist der Greifer i mit einem Unterfadengehäuse versehen, %velches aus einer geteilten Hohlkugel 2 besteht und ein oder mehrere Fadenlöcher 3 aufweist. Die Hohlkugel 2 kann entweder im Greifer eingesetzt oder durch kalottenartiges Durchdrücken einer Wand des Greifers i nach außen zur einen Hälfte mit dem Greifer aus einem Stück bestehen, das durch eine zweite halbkugelförmige Kalotte nach der entsprechenden Seite abgedeckt wird. Die Kugelhälften sind so im Greifer angeordnet, daß ihre Trennfuge in der Längsmittelebene des Greifers liegt und von diesem abgedeckt wird. Das kugelige Unterfadengehäuse kann sowohl zentrisch als auch exzentrisch (Abb. 3) im Greifer i angeordnet sein. Des weiteren ist es möglich, das kugglige Unterfadengehäuse drehbar im Greifer zu lagern (Abb. 5), Zoobei ebenfalls die Trennfuge der Hohlkugelhälften 2 in der Längsmittelebene des Greifers i liegt und von letzterem nach außen abgedeckt wird.
- An Stelle einer Fadenspule kommt ein massiv kugelig oder hohlkugelig gewickelter Garnknäuel (in der Zeichnung nicht dargestellt) zur Anwendung, welcher frei beweglich in dem kugeligen Unterfadengehäuse untergebracht ist und dessen Faden das Fadenloch 3 durchtritt. Zweckmäßig ist besonders die Verwendung eines hohlkugelig gewickelten Fadenknäuels mit einer diesen diametral durchtretenden Öffnung, so daß sowohl die Fadenentnahme innerhalb dieser Öffnung als auch eine Fadenentnahme am äußeren Umfang möglich ist. Die Fadenenden können jedoch auch gleichzeitig innen und außen entnommen und durch das Fadenloch geführt werden.
Claims (6)
- PATEN TANSYRCCHE: i. Greifer für Steppstichnähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterfadengehäuse (2) als geteilte Hohlkugel ausgebildet und fest oder drehbar mit dem Greifer (i) verbunden ist, so daß er zur Aufnahme eines im Unterfadengehäuse (2) frei beweglichen, zweckmäßig in Kugelform gewickelten kernlosen Fadenknäuels geeignet ist.
- 2. Greifer nach Anspruch z, dadurch geheimzeichnet, daß eine Wandung desselben innerhalb seines äußeren Führungsringes kalottenartig nach außen durchgedrückt ist und so die eine Hälfte des kugelförmigen Unterfadengehäuses (2) bildet, während eine lösbare Kalotte die andere Hälfte des Unterfadengehäuses bildet.
- 3. Greifer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Unterfadengehäuse so angeordnet ist, daß die Trennfuge der Kugelhälften in der Längsmittelebene des Greifers (i) liegt und von diesem abgedeckt wird.
- Greifer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Unterfadengehäuse im Greifer (i) exzentrisch gelagert ist.
- 5. Greifer nach Anspruch i, 3 und d., dadurch gekennzeichnet, daß das kugelige Unterfadengehäuse im Greifer (i) in der Weise drehbar gelagert ist, daß die Trennfuge der Kugelhälften in jeder Drehstellung vom Greifer abgedeckt ist.
- 6. Fadenspule zur Verwendung in einem Greifer gemäß Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung eines in Kugelform hohl gewickelten und mit einer diametralen Öffnung versehenen Fadenknäuels an sich bekannter Art und seine frei bewegliche Lagerung in dem kugeligen Unterfadengehäuse, so@ daß sowohl eine äußere oder innere als auch eine gleichzeitig äußere und innere Fadenentnahme und Führung durch das Fadenloch (3) des Unterfadengehäuses möglich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7357A DE909885C (de) | 1951-08-22 | 1951-08-22 | Greifer fuer Steppstichnaehmaschinen und dazugehoerige Fadenspule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7357A DE909885C (de) | 1951-08-22 | 1951-08-22 | Greifer fuer Steppstichnaehmaschinen und dazugehoerige Fadenspule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE909885C true DE909885C (de) | 1954-04-26 |
Family
ID=7425322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH7357A Expired DE909885C (de) | 1951-08-22 | 1951-08-22 | Greifer fuer Steppstichnaehmaschinen und dazugehoerige Fadenspule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE909885C (de) |
-
1951
- 1951-08-22 DE DESCH7357A patent/DE909885C/de not_active Expired
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