DE908924C - Selbsttaetige Einrichtung zum Nachpruefen des Gewichts von durchlaufenden Packungen od. dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Einrichtung zum Nachpruefen des Gewichts von durchlaufenden Packungen od. dgl.

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DE908924C
DE908924C DEH11047A DEH0011047A DE908924C DE 908924 C DE908924 C DE 908924C DE H11047 A DEH11047 A DE H11047A DE H0011047 A DEH0011047 A DE H0011047A DE 908924 C DE908924 C DE 908924C
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DE
Germany
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belt
weight
balance
rollers
pack
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Expired
Application number
DEH11047A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ulrich Bauder
Dipl-Ing Maximilia Hornsteiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight
    • B07C5/18Sorting according to weight using a single stationary weighing mechanism
    • B07C5/20Sorting according to weight using a single stationary weighing mechanism for separating articles of less than a predetermined weight from those of more than that weight

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  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Selbsttätige Einrichtung zum Nachprüfen des Gewichts von durchlaufenden Packungen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Nachprüfen des Gewichtes von durchlaufenden Packungen od. dgl., bei welcher unter Benutzung einer elektrisch steuernden Federwaage bei gleichzeitiger Zu- und Ableitung der durchlaufenden Packungen Vorsorge getroffen ist, daß die Federwaage nicht überlastet wird, d. h. es ist vorteilhafterweise zwischen dem Eigengewicht der Zuhringervorrichtung, vermehrt um einen Teil des Packungsgewichtes, und dem geringen Gewichtsunterschied der zugelassenen Toleranzgewichte eine Einrichtung geschaffen, welche der empfinidilichen, elektrisch steuernden Federwaage nur einen von dieser bewältigbaren Teil des Gesamtgewichtes überläßt, so daß diese Einrichtung den größeren Teil des Gewichtes auswerten muß, was für Höchstleistungsmaschinen nötig ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei größeren Paketgewichten -das Gewicht der Zubringereinrichtung nebst einem Teil des Paketgewichtes mittels einer Balkenwaage od. dgl. mit einem Gewicht ausgeglichen und der Rest des Paketgewichtes der Federwaage zur Auswertung der +- und --Toleranz überlassen wird. Hierbei kann dieser Rest nur Bruchteile des Paketgewichtes ausma,chen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung schematisch in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. i ist die teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform; Abb. 2 ist die Seitenansicht einer anderen Ausführungsfo-rm; Abb. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Stirnansicht und Abb. 4 einen Grundriß von Abb. 2; Abb. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Zubringerbandanordnung von Abb. 2; Abb. 6 und 7 stellen in Seiten- und Stirnansicht eine Einzelheit von Abb. :2 in größerem Maßstab dar; Abb. 8 und 9 veranschaulichen in teilweise geschnittener Seitenansicht und in Aufsicht eine weitere Ausführungsform der Bandführung; Abb. ioa und iob veranschaulichen in Seitenansicht und Aufsicht eine andere Ausführungsform der Bänder; Abb. ii ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform; Abb. 12, ist ein Querschnitt durch Abb. ii, und Abb. 13 stellt einen teilweise geschnittenen Grundriß, Abb. 13a eine Einzelheit der Vorrichtung nach Abb. i i dar.
  • Gemäß Abb. i ist das Zuhringerband i für die Packungen P über zwei Walzen 2, und 3 geleitet bzw. gespannt, die in den Lagern 4 und 5 eines Balkens 6 drehbar gelagert sind. Der Balken 6 ruht mittels einer Schneide 7 auf dem Lastarm 8 eines um die Schneide 9 schwenkbaren Waagebalkens, dessen zweiter Arm, io, ein Gewicht ii trägt, welches dem Gewicht der Teile i bis 6 entspricht, vermehrt um einen Großteil des Paketgewichtes. Die Schneide 9 des Waagebalkens 8, io sitzt auf einem Lagerbock 2o.
  • Der Balken 6, an dessen oberer Fläche sich das Band i abstätzt, trägt einen Taster 13, der mittels einer unter der Schneide 7 angeordneten Schneide 7' auf dem starren Verlängerungsarm i2a der Blattfeder 12 einer Federwaage aufliegt, die mit einem Elektronenstenergerät bekannter Art versehen sein kann. In unbelastetem Zustand ruht der Balken 6 dementsprechend noch besonders auf einem elektromagnetischen Festhaltebolzen 17a, der auf eine D ruckfeder 18 drückt. Den Druck des Gewichtes i i nimmt in der Ruhelage der Waage ein am Lagerbock stellbarer Festhaltefinger 15 (Abb. i und 3) auf. Die Blattfeder 12 ist mittels einer im Lagerbock 2o verdrehbar gelagerten Zange 14 und einer Stellschraube:2i bezüglich ihrer Lage verstellbar, wobei die Blattfeder den erwähnten Verlängerungsarm 1:2a trägt, welcher sich mittels einer Pfanne 1:2b an die Schneide 7' des Tasters 13 anlegt. Gegen einen Arm i2-c des Verlängerungsarmes 2a drückt der Fühler des elektrischen Feintasters 16.
  • Wenn das Band i unbelastet ist, drückt das Gewicht des Bandes samt seiner Lagerung und dem Taster-i3 auf die Gabel ig des elektrischen Festhaltebolzens 17". An dieser Sachlage ändert sich nichts, wenn eine Packung mit Untergewicht (unter der unteren Toleranzgrenze) auf das Band i gelangt, da der Großteil des Gewichtes der beweglichen Teile, die auf die Schneide 7 drücken, samt dem Teil des Paketgewichtes, der unter der unteren Toleranzgewichtsgrenze liegt, durch dasGewicht i i und die Vorspannung der Federwaage aufgenommen wird. Der elektrische Feintaster 16 zeigt dies durch ein beispielsweise rotes Licht an und löst eine an sich bekannte Paketausscheideeinrichtung aus.
  • Überschreitet das Paketgewicht die untere Toleranzgrenze, erreicht aber nicht die obere Toleranzgrenze, so zeigt der elektrische Feintaster 16 dies beispielsweise durch ein weißes Licht an, und das Paket geht der weiteren Verarbeitung ent-gegen.
  • Wird jedoch die obere Toleranzgrenze durch das Paketgewicht überschritten, so wird die Blattfeder 1:2 durch den Taster 13 so weit verstellt, daß auch der Weg des elektrischen Feintasters 16 so groß wird, daß der Taster dies z. B. (durch Einschalten eines Elektronengerätes) durch ein grünes Licht anzeigt, und das Paket wird wieder durch eine an sich bekannte, durch den Feintaster ausgelöste Einrichtung ausgeschieden.
  • Urri die Bewegung des Zuführbandes i so einzurichten, daß hierdurch die Wägung nicht beeinflußt wird, ist beispielsweise bei der Ausführungsform nach Abb. i in die eine Walze 2 oder in beide Walzen ein Präzisions-Einphasenkurzschlußmotor 22 od. dgl. (z. B. Außenläufermotor) eingebaut, der mittels eines Getriebes die hohe Drehzahl des Motors auf die erforderliche Bandgeschwindigkeit gleichzeitig, z. B. mittels der Walze 2, heruntersetzt, so daß hierdurch keine störenden mechanischen Übertragungsdetails nötig sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 bis 7 wird das Förderband i mittels auf ihm angeordneter Mitnehmer ja verstellt. Zu diiesem Zweck ist unter dem Band i ein endloses kurzes Kettenband 25 od. dgl. angeordnet, das über zwei Kettenräder:26, 27 läuft, deren eines vom Hauptantrieb z. B. mittels einer Kette:28 und eines KettenradeS 29 angetrieben wird, wobei #die I,'#.ettenräder:27 und 29 gekuppelt sind. Auf dem Kettenband- 2,5 siDid! in gleichen Ab- ständen w#ie auf dein Zuführungsbiand i Mitnehmer 36 angeordnet, welche verstellbare Anschläge besitzen (Abb. Gund 7). DIese bestehen im vortiegenden Fall aus Rollen 3o, die auf kurzen Hebelarmen 3 1 angeordnet sind, welche in den Kettengliedmitnehniern 36 schwenkbar sind, wobei ihr Hub durch eine am selben Kettenglied befestigte Feder 32 begrenzt wird.
  • Bei der Drehung des Kettenbandes 25 legen sich die Rollen 30 eines seiner beweglichen Mitnehmerhebel 31 hinter einen der Mitnehmer ja des Zuführungsbandes i und treiben dieses im unteren Trum im umgekehrten Sinne zur Paketbewegung, indem sich jeweils ein weiteres Rollenpaar des Kettenbandes 25 hinter den nachfolgenden Mitnehmer ja des Bandes legt.
  • Wenn #sich das Band i bei seinem Waagespiel senkt, so bewirkt dies keine Beeinflussung der Wägung, da die Durchhängung des unteren Trums ib des Bandes i im Vergleich zu dem Hub der Waage groß ist und kaum eine Abwälzung der Rollen 3o auf dem Mitnehmer ja bedingt.
  • Gemäß Abb. 5 können an Stelle der sich drehenden Walzen :2 und 3 auch stillstehende Kreissiegmente 2a und 3a angeordnet werden, an denen das Zubringerband i schleift.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 und 9 überschneiden sich die Paketzuführungs- und -abführungsbänder mit dem Band i der Wägeeinrichtung, indem die Breite des Paketbodens für die Breite der sich überschneidenden Bänder oder auch Ketten aufgeteilt wird, so daß das Paket auf der vorderen Waagebandrolle 2 vom Zuführungsband unmittelbar an das Waageband i abgegeben wird, ohne daß irgendwelche Zwischenwalzen usw. mit besonderem Antrieb nötig sind. Dieser Umstand ist im vorliegenden Falle dadurch begünstigt, daß der Hub It des Waagebalkens (zwischen zwei Festhaltungen) sehr klein ist, so daß praktisch die Ebene der Zuführung nicht unterbrochen wird.
  • Das Band i ist gemäß Abb. 9 in seiner Breite aufgeteilt, so daß z. B. nur ein Streifen 32 in der Mitte der Walzen:2 und 3 von denselben erfaßt wird, und die beiden Ränder von zwei Bandstreifen 33 aufgenommen werden, die von der Walze 34 kommen, deren Lagerung im Bock 2-o' angeordnet ist. An der Walze 3 liegen die Verhältnisse ebenso. Es wird das abführende Bandstreifenpaar 33' wieder über eine Walze 36 geleitet, die im Bock 2o" bei 37 drehbar gelagert ist. Statt eines Bandes kann eine Kettenführung (vgl. Abb. ioa und iob) oder Spiralfeder oder Schnüre u. dgl. angeordnet werden. Die Aufteilung muß nur derart sein, daß das Paket sichere Auflage auf den Bändern od. dgl. findet, und auch derart, daß das Gewicht der Waage tunlichst nicht wesentlich erhöht wird.
  • Weiter können die Bänder, Ketten oder Walzen gegebenenfalls mit -Mitnehmern 38 bzw. 39 versehen sein, so daß die 'Mitnahme der Packung zeitlich so erfolgt, daß die Steuereinrichtungen von diesen Mitnehmern aus in bestimmten Stellungen derselben ausgelöst werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. ioa und iob besteht jedes Förderband aus einem Band4o und zwei seitlichen Ketten 41. Die Ketten sind durch zweiteilige Stege4:2 verbunden, die an dem Band4o durch Klemmung oder auf andere Weise befestigt sind. Einige der Stege.42 wirken gleichzeitig als Mitnehmer 39, und einer derselben dient auch zur Verbindung der beiden Enden eines Stahlbandes od. dgl. behufs Herstellung eines endlosen Bandes.
  • Während bei den vorbeschriebenen Ausf ührungsbeispielen die Waage und die Bandfederwaage gleichzeitig das Gewicht der sich fortbewegenden Packungen auswerten, beginnt bei derAusführungsform nach Abb. ii bis 13 die Auswertung nicht gleichzeitig, sondern eine an sich bekannte Waage übernimmt das Gewicht der beweglichen Teile der Waage samt einem Teil der beweglichen Zuführvorrichtung nebst einem Großteil des Paketgewichtes gegebenenfalls bis zu dem Rest, der zwischen der unteren und oberen Toleranzgröße liegt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist nur ein Band i' angeordnet, das über zwei in festen Lagern drehbare Walzen3,4# und 36' und eine Spannrolle55 geführt ist, wogegen auf der Waage kleinere Walzen 2' und 3' angeordnet sind, die nur zum Abfangen des Gewichtes des beweglichen Teils der Waage und des Großteils des Paketgewichtes bestimmt sind, indem das von einer festen Auflage unterstützte Band mit Packung die Auflage verläßt und über die vordere Walze:2' auf der Waage zu stehen kommt, die in diesem Augenblick, z. B. elektrisch, den Haltekontakt verliert, der zurückgezogen wird und das Gewicht der obengenannten Teile aufnimmt. Die Bezeichnung der Teile ist gleichlautend mit den entsprechenden Teilen der vorbeschriebenen Ausführungsformen. Da die Waage aber derart ausgewuchtet ist, daß sie nur dem Überdruck des Restes der Packung ausgesetzt ist, trachtet sie wohl auch diesen auszugleichen, doch ist das hierzu erforderliche Beschleunigungsvermögen in der zur Verfügung stehenden, nur kurzen Zeit zu klein. Das Band i' unterliegt wohl dem Druck der weiter sich fortbewegenden Packung, wird jedoch über den Verlängerungsarm 17 zu der Bandfeder 12 gelangen.
  • Da dieser Teil des Bandes i' durch die Anordnung des Antriebes in der Walze 34' im nachlaufenden Bandtrum (oben) liegt, so ist es nicht so gespannt, daß eine Durchhängung zwischen den festen Stützpunkten45 und 46 vermieden ist; so wird sich der Rest des Paketgewichtes auf die Bandfederwaage, also zeitlich später, auswirken.
  • Ist das Paketgewicht unter der unteren Toleranzgrenze, so wird dies die an sich bekannte Anzeigevorrichtung anzeigen, wobei die Erfassung für die Feder 12 nun günstiger ist, da nun die Differenz zwischen dem Rest des Paketgewichtes und der Toleranzgrenze geringer und die Feder schwächer, also empfindlicher ist und die geringe Fallbeschleunigung sicher erfaßt und registriert wird.
  • Der Ständer 2o besteht bei dieser Ausführungsform aus einer Art Kasten, an dem seitlich Lappen 51 für die Lager der Antriebswalze 34' mit Motor 22 und die Abtriebswalze 36angeordnet sind. Vorn ist der Kasten offen und wird durch abhebbare Wandteile:2oa und 20b abgedeckt (Abb. 12). Eine durchbrochene Querwand 2oe dient zur Auflage der Schneiden, 7 und 7a für den Waagiebalken 8, io und den Gegenlenker 8a, joa. Zwischen den Schneideng und ga der Arme 8 und 8a ist das Gewicht i i in Schneiden gelagert, während die Arme io und ioa den Balken 6 mit seinem Taster 13 aufnehmen. Auf diesem Balken sind die Leitrollen 2' und 3' gelagert, welche gegebenenfalls die festgelagerten Walzen34' und 36' ersetzen können, wobei der Motor 22 dann in einer der Walzen 2' und 3' das Band i' antreibt. Das Band ist durch die festen Auflagen 43 und 44 nur zwischen den Enden 45 und 46 in dem kleinen, jedoch genügenden Maß frei, das das Ende des Waagebalkens im Sinne der Wägung bewegbar macht, und hier ist es zwischen den beiden Walzen 2' und 3' am Balken 6 durch den Verlängerungsarm 17 der bei 47 eingespannten Blattfeder 12 unterstützt, die so vorgespannt ist, daß sie gerade den Gewichtsrest der Packung aufnimmt, wenn dieser an der unteren Toleranzgrenze liegt.
  • Geht eine Fehlpackung über das Band i', so zeigt das an sich bekannte Anzeigegerät an, daß die Füllung an der oder unter der unteren Toleranzgrenze liegt, und die Packung wird durch eine an sich bekannte Einrichtung ausgeschieden. Da die Blattfeder 12 samt dem Verlängerungsarm 17 einen Bestandteil der eigentlichen Meßeinrichtung bildet, werden auch diese Teile erst wirksam gemacht, wenn eine Packung sich in der Meßstellung befindet. Zu diesem Zweck ist unter dein Verlängerungsarm 17 ein Festlialtemagnet mit dem Anker 48 und der Spule 5o an einem festen Querstück 49 angeordnet (Abb. 12 und 13 a), wobei eine Druckfeder den Anker,48 in der angehobenen Stellung hält, um den Verlängerungsarm 17 zu halten, solange sich keine Packung in der Meßstellung befindet. Bei der Bewegung der Packung stößt diese bzw. ein Mitnehmer auf dem Band i' in bekannter Weise auf einen Kontakt, welcher den Stromkreis für die Spule 5o schließt. Hierdurch wird der Anker48 gegen die Druckfeder zurückgezogen, der Verlängerungsarm 17 wird frei, und die Messung ist eingeleitet.

Claims (8)

  1. PATENTANSPEÜCHE: i.
  2. Einrichtung zum selbsttätigen Nachprüfen des Gewichtes von durchlaufenden Packungen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Gewicht der Zubringereinrichtung, gegebenenfalls jedoch auch ein Großteil des Paketgewichtes durch eine Balkenwaage (8, io) od. dgl. ausgeglichen -wird und das Restgewicht zur Feststellung der Toleranzgrenzen und allenfallsigen Betätigung einer an sich bekannten Einrichtung zum Ausscheiden von Fehlpackungen auf eine Blattfederwaage (12) wirkt. :2.
  3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zubringerband (i) samt Lagerung auf dem Lastarrn einer an sich bekannten Waage (8, io) gelagert ist, die das Gewicht ausgleicht, wobei auch ein Teil der über das Zubringerband geführten Packung ausgelastet wird, der Rest des Gewichtes jedoch auf eine elektrisch steuernde Blattfederwaage (12) einwirkt. die so justiert ist, daß sie in an sich bekannter Weise Packungen, die unter der unteren oder über der oberen Toleranzgrenze liegen, anzeigt und elektrisch eine, Einrichtung zur Ausscheidung in Tätigkeit setzt, jedoch Packungen mit Normalgewicht der Weiterbearbeitung zuführt. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des mit Mitnehmern (ja) versehenen Zubringerbandes (i) unterhalb desselben eine Kette oder ein Band (:25) angeordnet ist, welches ebenfalls mit Mitnehmern (36) versehen ist, die in gleichen Teilabschnitten wie die Mitn-ehmer des Zubringerbandes angeordnet sind, derart, daß bei gegenläufiger Drehung des unteren Bandes (22) sich jeweils einer der Mitnehmer (36) gegen einen der Mitnehmer (ja) des Zubringerbandes (i) legt und dadurch dieses zwingt, sich bei etwaiger gleichzeitiger Drehung seiner Walzen (2, 3) um je eine Teilung bei einem Maschinentakt fortzubewegen, wobei ein entsprechender Mitnehmer (ja) auf dem oberen Bandtrum eine Packung mitnimmt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehrner (36) des unteren Bandes (:25) stellbar, schwenkbar und mit Rollen (30) versehen sind. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt der sich drehenden Walzen (2- und 3) stillstehende Kreissegmente (2a, 3`) angeordnet sind, an denen das Zubringerband (i) schleift. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm der Balkenwaage den Gegenlenker für den federnd angebrachten Arm (17) der Federwaage bildet. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, :2, und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (33, 33) für die Zufuhr und Ableitung der Packungen auf die Walzen (2, 3) des Waagenzubringerbandes (i) einwirken, indem sie auf einer ihrer Umkehrstellen dieselbe Walze (2 bzw. 3) benutzen, derart, daß das treibende Band (33) seinen Antrieb von einer Walze (34) erhält, deren Welle mit der Antriebswelle der Maschine in Drehverbindung steht und dadurch der Maschinentakt bei dem Vorschub der Packungen gewährleistet ist. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bänder oder einTeil derselben ausKetten oderStahlbändern bestehen, die mit derart aufgeteilten Mitnehmern versehen sind, daß die Packting von den Mitnehmern (38) des Zuführbandes (33) im Maschinentakt auf die vordere Walze (2) od. dgl. für das Waagenzubringerband (i) gebracht wird, um dann über die Walze (3) am Ende der Waage an Ableitungsbänder (33') gleicher Art wie die Zuführungsbänder (33) abgesetzt zu werden, welch letztere die Drehung des Waagenzubringerhandes (i) auf die in festem Lager drehbare Endwalze (36.) übertragen. g.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, :2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Zuführungsband (i') angeordnet ist, das sowohl über die Walzen (2, 3) der Waage wie auch über in festen Lagern drehbare Walzen (34', 36') geführt ist, von einer der fest gelagerten Walzen (34') den Antrieb erhält und die Packung der Waage zuführt und nach Überquerung der Waage wieder ableitet. io.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 5 und dadurch gekennzeichnet, daß die Wägung durch die Waage und durch die Bandfederwaage nicht gleichzeitig erfolgt, sondern daß die Waage zuerst das Gewicht der beweglichen Teile und das Gewicht der Packung oder einen vorher bestimmten Großteil desselben aufnimmt, wenn dieses Gewicht unter der unteren Toleranzgrenze liegt, und dieses dadurch überprüft wird, daß die nun auf die Federwaage gelangte Packung keinen Ausschlag auf derselben be- wirkt, so daß die Packung als Fehlpackung erkannt und ausgeschieden wird, oder daß, falls das Gewicht die obere Toleranzgrenze erreicht, die Federwaage diesen Gewichtsüberschuß feststellt und die Ausscheidungseinrichtung auslöst, wogegen Packungen, die innerhalb der Toleranzgrenzen liegen, der weiteren Bearbeitung zugeführt werden. i i.
  7. Einrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderband für sich aus einem Band (40) und zwei seitlichen Ketten (41) besteht, die durch zweiteilige Stege (42) verbunden sind, die an dem Band durch Klemmwirkung oder auf andere Weise befestigt sind, wobei einige Stege als Mitnehmer (39) wirken und einer derselben auch die Verbindung der Enden eines Stahlbandes od. dgl. zur Bildung eines endlosen Bandes herstellt. 1:2.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, 2" 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Blatte feder (12) bzw. unter ihrem Verlängerungsarrn (17) ein Ankerbolzen (48) samt Spule (5o) angeordnet ist, der die Blattfeder bis zu dem Augenblick unterstützt, wo die Packung in die Meßstellung gelangt ist, worauf durch die Packung in bekannter Weise ein Kontakt betätigt wird, der die Spule unter Strom setzt, wodurch der Anker (48) gegen eine Feder angezogen und hierdurch die Blattfeder für die Messung freigegeben wird.
DEH11047A 1952-01-10 1952-01-10 Selbsttaetige Einrichtung zum Nachpruefen des Gewichts von durchlaufenden Packungen od. dgl. Expired DE908924C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097701B (de) * 1957-12-19 1961-01-19 Zd Y Potravinarskych A Chladic Vorrichtung zum Sortieren von Gegenstaenden durch Vergleichen des Gewichts mit einem vorbestimmten Sollgewicht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1097701B (de) * 1957-12-19 1961-01-19 Zd Y Potravinarskych A Chladic Vorrichtung zum Sortieren von Gegenstaenden durch Vergleichen des Gewichts mit einem vorbestimmten Sollgewicht

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