DE908710C - Raederspielzeug - Google Patents

Raederspielzeug

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DE908710C
DE908710C DES22738A DES0022738A DE908710C DE 908710 C DE908710 C DE 908710C DE S22738 A DES22738 A DE S22738A DE S0022738 A DES0022738 A DE S0022738A DE 908710 C DE908710 C DE 908710C
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Harry Sebel
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Description

Die Erfindung· bezieht sich auf Räderspielzeuge mit einem Halter zur Aufnahme einer Puppe od. dgl., die nicht Bestandteil des Fahrzeuges ist. Ferner wird beim Erfindungsgegenstand eine Vorrichtung zur Bewegung dieses Halters gegenüber dem Fahrzeug verwendet. Außerdem sind die Bewegungsorgane für eine an dem Fahrzeug angebrachte Stimme vorgesehen.
Es sind Raderspielzeuge bekannt, bei denen eine Puppe oder eine andere Figur fest mit dem mit Laufrädern versehenen Fahrzeugunterteil verbunden ist und einen integrierenden Teil des Spielzeuges darstellt, wobei durch die Drehung· der über einer Fläche abrollenden Laufräder die Puppe bewegt und auch eine Stimme betätigt wird. Es sind andererseits Spielzeuge bekannt, bei denen die Puppe abgenommen werden kann. Die Betätigung der Puppe erfolgt hierbei mittels eines Federwerkes. Außerdem wird die Betätigungsvorrichtung mit einem Glied der Puppe verbunden. Das Spielzeug selbst besitzt zwei Räder, die jedoch nicht als Laufräder dienen. Das Spielzeug ist ein Standspielzeug.
Die Erfindung hat ein Räderspielzeug zum Gegenstand, bei dem die Halterung für die lose, auflegbare und auswechselbare Puppe od. dgl. unmittelbar von den Laufrädern mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung in Bewegung gesetzt und wobei zugleich auch eine Stimme betätigt werden kann.
Weiterhin sind Mittel vorgesehen, mit deren Hilfe der Bewegungsmechanismus nach Belieben stillzusetzen ist. Außerdem ist es möglich gemacht, den Mechanismus bei stillstehendem Fahrzeug von Hand betätigen zu können. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist das Spielzeug universeller verwend-
bar. Man kann jede beliebige Puppe mit dem Räderspielzeug so in Verbindung bringen, daß diese beim Abrollen des Spielzeuges unter gleichzeitigem Ertönen der Stimme bewegt wird. Durch die weiteren Möglichkeiten, die Bewegung auch bei Stillstand des Räderspielzeuges ausführen zu können, wird der beabsichtigte Spielzweck wesentlich gefördert. Das Spielzeug ist durch die zahlreichen Variationsmöglichkeiten wesentlich interessanter für das Kind ίο als Spielzeuge, bei . denen nur ein und dieselbe Spielart möglich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt eines Spielzeugkinderwagens gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. ι;
Fig. 3 zeigt einen Teilausschnitt des hinteren
Fahrgestells des Kinderwagens mit einer abgeäiiderten Ausführung gemäß der Linie III-III der Fig. 4, wobei die Vorrichtung zur Erzeugung der Stimme fortgelassen ist;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der
Fig. 3;
Fig. 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform ^m Längsschnitt eines hinteren Fahrzeugteiles des Kinderwagens;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
Der Spielzeugkinderwagen gemäß der Erfindung weist ein Fahrgestell mit zwei parallel verlaufenden Längsteilen 1 und 2 auf zwei Vorderrädern 3 und zwei Hinterrädern 4 mit den Achsen 5 und 6 auf, die in Lagern 7 der Teile 1 und 2 gelagert sind. Ein im wesentlichen rechteckiger Behälter, z. B. aus Blech, ist mit den Teilen 1 und 2 durch die Ansätze 8 mit den Längsteilen ι und 2 und den Seiten 9 des Behälters z. B. durch Schweißen verbunden. Der Behälter ist nach oben und unten offen. Die Enden 10 werden am unteren Teil einwärts gebogen, damit sie der Krümmung der Seite 9 entsprechen.
Unten am Boden des Behälters befindet sich eine Grundplatte 11, die um ihre Längsachse schwingbar ist. Hierzu liegt die Platte mit ihrem vorderen Ende mit dem Stift 12 auf, der sich in der Mitte der Platte befindet und vorsteht. Er wird von einem Bügel 13 aufgenommen, der sich quer zum Fahrgestell erstreckt und mit den Enden an den Teilen 1 und 2 befestigt ist. Das andere Ende der Platte 11 ist in besonderer Weise ausgebildet, wie nachstehend beschrieben wird.
Die Platte 11 ist mit dem Behälter am Umfang durch einen biegsamen Teil 14, z.B. Gewebe, verbunden, um einen geschlossenen Behälter 1S zu bilden, in den eine Puppe eingesetzt werden kann. Der biegsame Werkstoff 14 erlaubt einte Bewegung der Platte gegenüber dem Behälter.
Eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Stimme kann an dem Fahrzeug gemäß der Erfindung in verschiedener Weise drehbar angebracht werden. Vorzugsweise wird eine solche Vorrichtung verwendet, die unter dem Namen Schreivorrichtung" bekannt ist. Bei dieser befindet sich ein gewichtsbelasteter Balg in einem Zylinder und ist mit einem geeigneten Röhrchen versehen, so daß bei Drehung des Zylinders um 18o° der Balg auseinandergezogen wird oder durch das Gewicht zusammenfällt, wobei Luft durch das Röhrchen zur Erzeugung einer Stimme nach der einen oder anderen Richtung getrieben wird. Ein beständiges Drehen dieser Vorrichtung verursacht eine Aufeinanderfolge von Tönen, die das Schreien eines Babys vortäuschen. Ein U-förmiger Handgriff 17, z. B. aus Metallrohr, greift in der Mitte der Fahrzeugbreite an den Teilen 1 und 2 durch Gelenkzapfen 18 an, wobei die unteren Enden 19 längs zum Fahrgestell abgebogen sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß das hintere Ende der Platte von einem So Stift 20 getragen wird, der in der Mitte vorsteht und in einem Bügel 21 gelagert ist, der sich quer 2um Fahrgestell erstreckt. Dieser Bügel ist mit den Enden durch einen Zapfen 22 mit dem einen Ende eines Lenkers 23 verbunden, der zwischen den Enden auf einer Stange 24 gelagert und schwenkbar ist, die von dem Teil 1 zu dem Teil 2 führt. An dem anderen Ende des Lenkers 23 ist ein weiterer Lenker 25 drehbar angebracht, und zwar um die Stange 26, die sich zwischen den Enden 19 des Handgriff es 17 erstreckt. Beim Schwenken des Handgriffes 17 um den Zapfen 18 wird der Bügel 21 angehoben oder gesenkt. Dadurch wird das hintere Ende der Platte 11 ebenfalls in die Höhe gehoben oder herabgelassen.
An der Platte 11 ist zwischen ihren Enden und unmittelbar über der hinteren Achse 6 das Armpaar 27 an der Unterseite befestigt. Die Halter 27 befinden sich im gleichen Abstand beiderseits der Längsachse und tragen Rollen 28, die mit Nockenscheiben 29 der Hinterachse zusammengreifen. Die Nocken 29 sind diametral versetzt, so daß bei Bewegung der Welle 6 die Rollen 28 wechselseitig durch die Nockenscheiben 29 nach oben oder nach unten gehen, wodurch sich eine Schwingbewegung der Platte 11 um die Längsachse ergibt.
Ein weiterer Nocken 30 befindet sich zwischen den Enden auf der Achse 6 und arbeitet mit einer Rolle 31 zusammen, die an einem abgewinkelten Hebel 32 drehbar gelagert ist. Der Hebel ist um die Achse 24 drehbar, so daß eine Drehung des Nokkens 30 ein Schwingen des Teiles 3 2 um die Achse 24 zur Folge hat. Das hintere Ende des Teiles 32 zeigt dreieckförmige Gestalt mit einem bogenförmig verlaufenden Schlitz 33, durch den eine Stange 34 geführt ist, die mit ihren Enden an den Lenkern angreift. Eine Blattfeder 3 5 befindet sich mit dam einen Ende an dem rückwärtigen Ende 10 des Kinderwagengestells. Das andere Ende der Feder liegt auf dem hinteren Ende des Teiles 32 auf, dieses dabei abwärts drückend, so daß die* Rolle 31 stets in Berührung mit dem Nocken 30 gehalten wird.
Das vordere Ende des Winkelhebels 32 weist eine gebogen verlaufende Zahnstange 3 6 auf, die mit einem Ritzel 37 kämmt, das mit dem einen Ende
einer auf der Welle 39 drehbar gelagerten Hülse 38 befestigt ist. Die Welle 39 ist ihrerseits mit einem Ende mit dem Fahrgestellteil 2 verbunden. An dem anderen Ende der Hülse 38 befindet sich die Vorrichtung zur Erzeugung der Stimme 16. Die Schwenkung des Teiles 32 um seinen Drehzapfen unter der Wirkung des Nockens 30 verursacht eine Drehung des Ritzels 37, der Hülse 38 und der Vorrichtung 16. Die Fig. 1 zeigt den Handgriff 17 in seiner Betätigungslage. Wenn der Kinderwagen längs einer Fläche gefahren wird, bringt die dadurch verursachte Drehung der Welle 6 die Grundplatte 11 zum Schwingen um ihre Längsachse, indem die Nocken 29 an den Rollen 28 ablaufen. Durch das Schwingen des Teiles 32 durch den Nocken 30 wird die Stimme betätigt.
Durch Vorwärtsdrücken des Handgriffes 17 gegenüber dem Gestell des Kinderwagens werden die Hebel 23 entgegen dem Uhrzeigersinn durch Aus-
ao schwenken der Teile 19 des Hebels und Mitziehen der Lenker 25 gedreht. Dieses Schwenken der Hebel 23 hebt den Bügel 21 an, der damit das hintere Ende der Platte 11 in die Höhe stößt, so daß die Rollen 28 außer Eingriff von den Nockenscheiben 29 kommen, wodurch die Schwingbewegung der Platte auf Grund der Drehung der Welle 6 nicht eintritt. Die Drehung der Hebel 23 verursacht zugleich ein Anheben der Stange 34 bis zum oberen Ende des Schützes 33. Dadurch kommt die Rolle 31 außer Eingriff mit der Nockenscheibe 30, was das Stillsetzen der Stimme 16 zur Folge hat, die sonst durch die Drehung der Welle 6 betätigt wird.
Der vordere Tragstift 12 der Platte 11 ist in dem
vorderen Bügel 13 lose gelagert, damit das hintere Ende der Platte durch den hinteren Bügel 21 angehoben und gesenkt werden kann. Der hintere Tragstift 20 ist dagegen mit einem horizontal verlaufenden Kreuzstück 40 verbunden, das bei angehobenem Bügel 21 gegen einen Ansatz 41 anschlägt, der an der Innenseite des hinteren Teiles 10 des Kinderwagengestells befestigt ist. Dadurch wird die Aufwärtsbewegung der Platte 11 begrenzt. Zugleich wird die Platte in der Horizontalebene gehalten, wenn sie durch den Bügel 21 in die Höhe gehoben wird.
Beim Vor- und Zurückschwingen des Handgriffes 17 uim den Zapfen 18 bei nicht bewegtem Fahrzeug werden die Lenker 23 um die Stange 24 geschwenkt, wobei der Bügel 21 in der Höhe verschoben wird, was ein Zusammengreifen und Auseinandergehen der Rollen 28 und der Nockenscheiben 29 zur Folge hat. Zugleich schwingen durch die Bewegung der Stange 34 die Winkelhebel 32 unter der Wirkung der Feder 3 5, wodurch die Stimme 16 infolge des Eingriffes der Zahnstange 36 in das Ritzel 37 betätigt wird.
Durch das Vordrücken des Handgriffes 17 wird der Mechanismus zum Schwingen der Platte und zum Betätigen der Stimme unwirksam gemacht. Der Kinderwagen kann also bewegt werden, ohne daß der Halter xmd die Stimme in Tätigkeit treten. Wenn dagegen der Handgriff 17 bei stillstehendem Wagen hin und her geschwungen wird, wird die Platte in Bewegung gebracht und die Stimme betätigt.
Es ist zu beachten, daß, wenn das Fahrzeug mit den Nocken 29 und 30 in der in Fig. 1 dargestellten Lage zum Stillstand kommt, das Schwingen des Handgriffes 17 zur Erzeugung der Bewegung der Platte und der Betätigung der Stimme unwirksam wird. Es ist hierbei notwendig, das Fahrzeug leicht nach vorn oder rückwärts zu bewegen, um den Totpunkt zu überwinden.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 wird die Platte 11 am hinteren Ende von einem Bügel 42 getragen, der mit den unteren Enden 19 des Handgriffes beweglich befestigt ist. Die Platte wird gegenüber dem Bügel 42 mittels einer Halterung 43 und eines Stiftes 44 beweglich gelagert. Das Schwingen der Platte um den Stift 44 wird durch eine Stange 45 bewirkt, die mit ihrem oberen Ende in einen Halter an der Unterseite der Platte auf einer Seite der Längsachse gelenkig eingreift. Das untere Ende der Stange 45 ist mit einer Kurbel 47 in einer Welle 48 verbunden, die mit ihren Enden in den Teilen 19 des Handgriffes 17 gelagert ist. Die Welle 48 weist ein angetriebenes Zahnrad 49 auf, das mit einem reibenden Zahnrad 50 auf der hinteren Welle des Kinderwagens kämmt.
Die Stimme 16 ist an einer Welle S1 gelagert, die in einer Nabe 52 an dem unteren Ende des längeren Armes eines in L-Form gestalteten Hebels
53 angeordnet ist. Mit der Welle 51 ist weiterhin ein Zahnrad 54 befestigt, das mit dem treibenden Zahnrad 50 zusammengreift. Der Hebel 53 ist auf einer Stange 55 drehbar gelagert, die sich quer zum Fahrgestell erstreckt. Hierbei ist die Stange 55 mit ihren Enden in mit den Fahrgestellteilen 1 und 2 starr befestigten Haltern 56 gelagert. Der kürzere Arm des L-Gliedes 53 ist durch einen Zapfen 57 mit einem Schenkel des Bügels 42 drehbar verbunden.
Bei Umlaufen der Welle 6 durch Bewegen des Fahrzeuges auf einer Fläche schwingt die Platte 11 um ihre Längsachse mit Hilfe der Kurbel 47 und der Stange 45, während die Vorrichtung 16 zur Erzeugung der Stimme durch Eingriff des Zahnrades
54 mit dem antreibenden Ritzel 50 betätigt wird. Beim Vorwärtsdrücken des Handgriffes 17 um die Drehzapfen 18 wird der untere Teil 19 zum Lösen des angetriebenen Zahnrades 49 von dem treibenden no Zahnrad 50 nach unten bewegt, um die Schwingbewegung der Platte 11 unwirksam zu machen und um das Zahnrad 54 außer Eingriff mit dem Zahnrad 50 über den Bügel 52, den Stift 57, das Glied 53 zu bringen, wodurch die Stimme unbetätigt bleibt.
Zur Betätigung der Stimme durch Bewegen des Handgriffes bei stillstehendem Kinderwagen ist ein weiteres Zahnrad 58 auf der die Vorrichtung 16 tragenden Welle 51 befestigt. Dieses Zahnrad kann mit einer Zahnstange 59 auf einem gebogenen Hebel 60 zusammengreifen, der mit dem einen Ende auf der Hinterachse 6 sitzt und an dem anderen Ende von einer Feder 61 gehalten wird, die ihrerseits mit der Stange 55 verbunden ist. Der Hebel 60 besitzt einen von der Verzahnung freien Teil 62, damit das Zahnrad 58 frei uimlaufen kann, wenn der inL-Form
gehaltene Teil 53 die in Fig. 3 dargestellte senkrechte Lage einnimmt. Die Feder 61 ist hierbei so eingestellt, daß der Abstand zwischen dem Zahnrad 58 und dem zahnfreien Teil 62 erhalten bleibt, jedoch ein Eingriff des Zahnrades 58 mit der Zahnstange 59 stattfindet, wenn der Teil 53 um seinen Drehzapfen ausschwingt.
Bei stillstehendem Fahrzeug verursacht ein
Schwingen des Handgriffes 17 um die Drehzapfen eine Bewegung des Bügels 42 nach oben und nach unten, um das hintere Ende der Platte 11 zu heben und zu senken und zugleich den Winkelhebel um den Drehzapfen 55 auf Grund der Verbindung 57 zwischen dem Bügel 42 und dem Teil 53 auszuschwingen, so daß das Zahnrad 58 zur Drehung der Vorrichtung 16 mit der Zahnstange 59 kämmt.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 ist die Platte 11 an ihrem hinteren Ende mit dem Zapfen 63 in einem Vertikalschlitz 64 drehbar gelagert, der sich in einer aufrecht stehenden Wand 65 befindet, die mit dem Teil 66 verbunden ist, der sich zwischen den Fahrgestellteilen 1 und 2 erstreckt. Dde Platte wird durch eine Stange 67 um ihre Zapfen gedreht, die einerseits mit dem Halter 66 auf der Unterseite der Platte 11 seitlich von der Längsachse und mit dem anderen Ende mit einer Kurbel 69 verbunden ist, die auf der Welle 70 sitzt. Diese Welle wird zwischen ihren Enden von einem Halter 71 getragen, welcher Teil eines Hebels 72 ist, der auf der Hinterachse 6 des Wagens aufgekeilt ist. Die Welle 70 greift mit ihrem anderen Ende in die Vorrichtung 16 zur Erzeugung der Stimme und weist ferner ein Zahnrad 73 auf. Die Drehung der Welle 70 betätigt die Stimme 16 und verursacht durch die Kurbel 69 mit der Stange 67 ein Schwingen der Platte 11.
Das Zahnrad 73 kämmt mit einer Zahnstange 74 auf einem gebogenen Ausleger eines in. V-Form gehaltenen Teiles 7 5, der auf der Hinterachse 6 des Wagens drehbar gelagert ist. Der andere Schenkel des V-Teiles trägt eine Rolle 7 6, die mit einem Nocken 77 auf einer Riemenscheibe 78 zusammenwirkt, die um die Welle 79 drehbar gelagert ist, die ihrerseits in einem Halter 80 starr an dem Fahrzeugteil 2 befestigt ist. Die Riemenscheibe 78 wird von der Hinterachse 6 des Wagens durch einen Gurt oder eine Kette 81 angetrieben, die um die Scheibe 78 und die Achse 6 geführt ist. Bei Entlangxollen des Wagens auf einer Fläche wird die Riemenscheibe 78 durch die Achse 6 angetrieben und damit zugleich die Nockenscheibe 77, die ein Hinundherschwingen des V-Teiles 7 5 über die Rolle 76 bewirkt. Dadurch wird die Zahnstange 74 vor- und rückwärts bewegt, die diese Bewegung auf das Zahnrad 73 überträgt. Auf diese Weise wird eine Hinundhi&rbewegung auf die Platte i 1 und eine Betätigung der Stimme ausgeübt. Eine an der Wand 65 befestigte Blattfeder 83 legt sich mit ihrem freien Ende gegen den einen Schenkel zum Andrücken der Rolle 76 an der Scheibe 77 an.
Das untere Ende des Hebels 72 trägt ein Zwischenglied 84, das seinerseits über die Stange 85 mit dem unteren Teil 19 des Handgriffes verbunden ist. Ein Vorwärtsdrücken des Handgriffes 17 um die Drehzapfen 18 bewirkt ein Abwärtsziehen des Lenkers 84, wodurch der Hebel 72 entgegen dem ' Uhrzeigersinn in der Ansicht der Fig. 5 geschwenkt wird. Ein an dem Hebel 72 angebrachter Zapfen ι 86 kann gegen einen Anschlag 87 des Teiles 75 an- ; schlagen, so daß bei. Betätigung des Handgriffes 17 j nach vorn der Zapfen 86 den V-förmigen Hebel 75 , mitnimmt und die Rolle 76 von der Nockenscheibe abhebt. Auf diese Weise läuft der V-förmige j Hebel leer, so daß der Wagen ohne Betätigung der Stimme und der Platten auf einer Fläche entlang gefahren werden kann.
Bei stillstehendem Wagen verursacht ein Vor- und Zurückdrücken des Handgriffes 17 ein Ausschwingen des Hebels 72 um die Achse 6, wodurch über das Zahnrad 73 und die Zahnstange 74 die Welle 70 zur Betätigung der Stimme und zum Schwenken der Platte 11 gedreht wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch bei anderen Räderspielzeugen, wie z. B. Stoßkarren u. dgl., angewendet werden.

Claims (16)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Räderspielzeug mit einer Halterung zur Aufnahme einer Puppe od. dgl., die nicht Bestandteil des Fahrzeuges ist, und einer Vorrichtung zur Bewegung dieser Halterung gegenüber dem Fahrzeug- und mit Betätigungsorganen für eine an dem Fahrzeug angebrachte Stimme, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die abnehmbare Puppe od. dgl. unmittelbar von den Laufrädern mi,t Hilfe der Betätigungsvorrichtung in Bewegung setzbar ist und zugleich die Stimme bei Bewegung der Halterung betätigt wird. too
2. Räderspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (17) vorgesehen sind, mit denen die genannte Vorrichtung nach Belieben stillgesetzt werden kann.
3. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch von Hand zu betätigende Mittel (17) für die Ingangsetzung der genannten Vorrichtung bei stillstehendem Fahrzeug.
4. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Rädern und Radachsen versehene Fahrgestell einen offenen Boden aufweist und der offene Boden mit einer beweglichen Platte (11) mit drehbarer Lagerung (12, 20) an dem Fahrgestell zur Erzielung von Schwingbewegungen versehen ist, ferner ein Handgriff (17) an dem hinteren Ende des Fahrgestells angeordnet ist und durch einen mit den Laufrädern (4) verbundenen. Mechanismus ein Schwingen der Platte und eine Betätigung der Stimme (16) bei Abrollen des Fahrzeuges bewirkt wird.
5. Spielzeug· nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte am Umfang mit Teilen (14) aus biegsamem Werkstoff, z. B. Gewebe, zur Bildung eines eine Puppe od. dgl. aufnehmenden Behälters (15) verbunden ist.
6. Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine auf einer Radachse befestigte Nockenscheibe (29) zum Schwenken der Platte 11) um ihre Längsachse und eine weitere Nockenscheibe (30) aufweist, die mit einem eine Zahnstange (36) tragenden Drehteil zusammengreift, von der ein auf der Welle der Vorrichtung zur Erzeugung der Stimme sitzendes Zahnrad (37) angetrieben wird, wobei die Drehung der Radachse zugleich i die Betätigung der Stimme bewirkt. j
7. Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch ge- ! kennzeichnet, daß die beiden Nockenscheibe! 1 (29) mit auf jeder Seite der Längsachse angeordneten Rollen (28) an der Platte zusammengreifen.
8. Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Handgriffes (17) eine Halterung (21) aufweist, in der das hintere Ende (20) der Platte drehbar gelagert ist, und mit dem Drehglied in Wirkverbindung steht, wobei die Bewegung des Handgriffes in einer Richtung ein Lösen der Platte von der zugehörigen Antriebsvorrichtung (30,31) bewirkt und das Direhglied von der weiteren Nockenscheibe (29) zum gänzlichen Stillsetzen des Mechanismus abgehoben wird.
9. Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei stillstehendem Wagen die Hinundherbewegung des Handgriffes (17) auf das Drehglied einwirkt, wodurch das Schwingen der Platte und eine Betätigung der Stimme erfolgen.
10. Spielzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine an dem unteren Teil des Handgriffes gelagerte Kurbel (47) mit einer angelenkten Verbindungsstange (45) zu der Platte, wobei die umlaufende Kurbel eine Schwingung der Platte bewirkt, ein auf der Kurbelwelle gelagertes Zahnrad ('49) mit Eingriff in ein auf der Hinterachse des Wagens angeordnetes Zahnrad (50), eine mit der Vorrichtung zur Erzeugung der Stimme verbundene und in einem Hebelarm gelagerte Welle (5), wobei ein weiteres Zahnrad (54) mit dem ersteren Zahnrad (50) kämmt, wodurch eine Drehung der Welle die Betätigung der Stimme bewirkt.
11. Spielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (53) mit dem unteren Teil des Handgriffes in Wirkverbindung steht, wobei eine Bewegung des Handgriffes 117) in einer Richtung ein Lösen, der beiden Zahnräder voneinander zum Stillsetzen der Stimme hervorruft und zugleich die Verbindung für die Bewegung der Platte (11) unterbricht.
12. Spielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Vorrichtung zur Erzeugung der Stimme verbundene Welle (51) ein mit einer Zahnstange (59) bei ausgeschwungenem Direhhebel kämmendes Zahnrad (58) aufweist, wobei eine Hinundherbewegung des Handgriffes ein Hinundherschwingen der Zahnstange und damit eine Drehung der Welle hervorruft.
13. Spielzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine mit der Stimme verbundene Welle (70), eine Kurbel (69) auf der Welle, eine von der Kurbel zu der Platte führende Verbindungsstange (67), ein auf der Welle angeordnetes und mit einer auf einem Drehglied befmdlichen Zahnstange (74) kämmendes Zahnrad (73), eine von der Achse des Wagens angetriebene Nockenscheibe (77), die mit dem Drehglied für die Drehung des Zahnrades zusammengireift.
14. Spielzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Welle (70) an einem weiteren Drehglied (72) gelagert ist, dessen Ende mit dem unteren Teil (19) des Handgriffes in Verbindung steht und dieses Drehglied mit einem Anschlag (87) zum Zusammenwirken mit dem ersteren Drehglied versehen ist, wobei durch die Bewegung des Handgriffes in einer Richtung das weitere Drehglied (72) geschwenkt wird, und das erstere Drehglied außer Eingriff von der Nockenscheibe zum Außergangsetzen der Platte und der Stimme kommt.
15. Spielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei stillstehendem Wagen die Bewegung des Handgriffes (17) eine Bewegung des weiteren Drehteiles (72) verursacht, indem das Zahnrad (73) gegenüber der Zahnstange (79) hin und her bewegbar ist, so daß die Welle gedreht und damit die Platte hin und her bewegt und die Stimme betätigt wird.
16. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung der Stimme einen gewichtsbelasteten Balg mit einem Röhrchen in einem Zylinder aufweist und der Zylinder um eine horizontale Achse drehbar ist, wodurch der Balg durch das Gewicht zusammengedrückt und auseiniandergezogen wird, was ein Drücken oder Saugen von Luft durch das Röhrchen zur Folge hat.
Angezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 19 442 vom Jahre 1896; USA.-Patentschriften Nr. 1 882 595, 1 561 373.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DES22738A 1950-04-14 1951-04-14 Raederspielzeug Expired DE908710C (de)

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GB1037672X 1950-04-14

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Publication number Publication date
FR1037672A (fr) 1953-09-22
BE502550A (de)

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