DE908456C

DE908456C - Verschiebeeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE908456C
Application number: DEST4304A
Authority: DE
Inventors: Georges Michael Stavro
Original assignee: GEORGES MICHAEL STAVRO
Current assignee: GEORGES MICHAEL STAVRO
Priority date: 1952-01-01
Filing date: 1952-01-01
Publication date: 1954-04-05

Description

In dem Patent 905 46o ist eine Verschiebeeinrichtung für Kraftfahrzeuge mit unter die Treibräder schiebbaren, von diesen angetriebenen, quer zur Längsrichtung gestellten Tragerollen beschrieben. Hierbei sitzt das Treibrad unmittelbar auf der gleichzeitig als Wälzrolle dienenden Tragerolle auf, und es ist die Achse der Wälztragerolle zur Achse des Treibrades schräg gestellt, so daß sie beispielsweise einen Winkel von 45° miteinander bilden. Treibrad und Wälztragerolle wirken zusammen nach Art von schräg verzahnten Schraubenrädern.
Da jedoch weder der Reifen des Treibrades noch die Wälztragerolle eine richtige Verzahnung tragen, ist der Effekt der Kraftübertragung vom Treibrad auf die Wälztragerolle, abgesehen von großen Kraftverlusten, auch mit einem starken Materialverschleiß verbunden.
Gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch wesentlich verringert; daß die Wälztragerollen eine wendelförmige Rifflung vorzugsweise solcher Steigung aufweisen, daß die Rifflung an der Berührungsstelle- mit dem Treibrad in Richtung der Achse des Treibrades oder in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen der Achse des Treibrades und der Achse der Wälztragerolle verläuft.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Wälztragerolle mit einer wendelförmigen Rifflung, bei der an der Berührungsstelle der Wälztragerolle mit dem Treibrad die Rifflung in Richtung der Achse des Treibrades verläuft, Fig. 2 eine Wälztragerolle, bei der an der Berührungsstelle zwischen Treibrad und die Rifflung in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen der Achse des Treibrades und der Achse der Wälztragerolle verläuft. Nach Fig. I wird dadurch, daß die Rifflung parallel zu der Achsrichtung des Treibrades liegt, eine vorzügliche Kraftübertragung erzielt. Die Kraftverluste sowie die Abnutzung sind gegenüber der im Hauptpatent beschriebenen Rifflung, die in Achsrichtung der Wälztragerolle geht, wesentlich herabgesetzt.
Eine weitere Verbesserung der Übertragungsverhältnisse läßt sich .erzielen, wenn die Rifflung etwa in Richtung der Winkelhalbierenden M-M zwischen der Treibradachse A-B und der Wälztragerollenachse C-D verläuft.
Es ist zweckmäßig, die wendelförmige Rifflung nicht als eingängige, sondern als mehrgängige Schraube .auszubilden. Welche Form der Rifflung in der Praxis am günstigsten ist, hängt in starkem Maß von der Art der Profilierung des Reifens des Treibrades ab.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: I. Verschiebeeinrichtung für Kraftfahrzeuge mit unter die Treibräder schiebbaren, von diesen angetriebenen, quer zur Längsrichtung gestellten Tragerollen nach Patent 9o5 46o, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälztragerollen eine wendelförmige Rifflung vorzugsweise solcher Steigung aufweisen, daß die Rifflung an der Berührungsstelle mit dem Treibrad in Richtung der Achse des Treibrades oder in Richtung der Winkelhalbierenden (M-M) zwischen der Achse des Treibrades und der Achse der Wälztragerolle verläuft. z. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wendelförmige Rifflung mehrgängig ausgebildet ist.