DE682737C - Verfahren zum Einschleifen von Zahnraedern miteinander, die sich langsam drehen und eine kurze schnell erfolgende Radialbewegung und eine schnelle Axialbewegung gegeneinander ausfuehren - Google Patents

Verfahren zum Einschleifen von Zahnraedern miteinander, die sich langsam drehen und eine kurze schnell erfolgende Radialbewegung und eine schnelle Axialbewegung gegeneinander ausfuehren

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DE682737C
DE682737C DEK140637D DEK0140637D DE682737C DE 682737 C DE682737 C DE 682737C DE K140637 D DEK140637 D DE K140637D DE K0140637 D DEK0140637 D DE K0140637D DE 682737 C DE682737 C DE 682737C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1281Honing, shaving or lapping tool holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23F23/08Index mechanisms
    • B23F23/085Index mechanisms of the continuous type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Läppen von Zahnrädern, wobei die Zahnflanken zwangsläufig in Evolventenkurven aufeinanderschleifen.
Bei den bisher bekannten Läppverfahren zur Beseitigung der letzten Ungenauigkeiten an bearbeiteten Zahnrädern und zur Erzielung eines ruhigen Laufes sowie glatter Zahnflanken, wie z. B. das in der Patentschrift 481 762 angegebene Verfahren, zeigen ein unzureichendes Ergebnis.
Die in radialer und axialer Richtung aufeinanderschleifenden Zahnflanken werden entweder durch eine Bremse aufeinandergedrückt oder beide Räder werden durch ein Wechselrädergetriebe angetrieben.
In beiden Fällen werden die Fehler nicht beseitigt, sondern bei längerem Einlaufen durch die veränderlichen Gleitgeschwindigkeiten von Zahnkopf und Zahnfuß gegenüber dem Teilkreis und dem immer gleichbleibenden Druck der Bremse, die die Zahnflanken mit gleichem Druck aufeinanderdrückt, wird der Zahnkopf und Zahnfuß weggeschliffen, wodurch die Fehler immer mehr vergrößert werden und die Zahnflanken von der Evolentenf orm immier - weiter abweichen.
Im zweiten Fall kommen die Zahnflanken
bei radialer Bewegung außer Eingriff, wodurch die Schleifwirkung aufgehoben wird.
Außerdem werden die Fehler des Wechselrädergetriebes mit übertragen.
Ein Verfahren, welches diese Nachteile , nicht hat, kann mit der Einrichtung nach der Erfindung ausgeführt werden. Bei dieser werden die zu schleifenden Flanken durch ein Rollband aufeinandergedrückt, so daß sie zwangsläufig in genauen Evolventenkurven aufeinanderschwingen und -schleifen, wodurch nur die von der Evolvente abweichenden Teilchen und Teilungsfehler weggeschliffen wer- den. Bei positiver Abweichung der Zahnflanken von der geometrischen Form steigt der Schleifdruck, wodurch eine erhöhte Schleifwirkung eintritt, bis die genaue Form erreicht ist.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt und Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Einrichtung. Bei dem neuen Verfahren rollen die zu schleifeinden Räder« und d mit einem Schleifmittel fortlaufend in langsamer Drehbewegung aufeinander ab und führen dabei eine schnell erfolgende kurze Radialbewegung h gegeneinander und außerdem eine relative Axialbewegung m von etwa der gleichen Geschwindigkeit wie die Radialbewegung h aus., so daß die Zahnflanken in der Art eines Kreuzschliffes aufeinanderschleifen. Insoweit ist der Vorgang ähnlich, wie er aus der Patentschrift 481762 bekannt ist.
Neu ist, daß auf den Achsencund/ beider Räder« und d Grundkreiszylinderb und d undrehbar angeordnet sind, um die ein Rollband g geschlungen, ist, das beim Drehen, der Räder α und d, ohne zu gleiten, auf den einen Grundkreiszylinder & auf- und vom anderen Grundkreiszylinder e abläuft.' Das zwangsläufige Auf- bzw. Abrollen wird durch eine Art Verzahnung oder ,ähnlicnes erreicht. ίο Die langsame Drehbewegung/ erfolgt derart, daß das eine Zahnrads in gleichförmig langsame Drehbewegung/ von einer Kraftquelle angetrieben wird; dagegen wird das mitlaufende Rad e zu einer zusätzlichen vor- und nacheilenden Drehbewegung gezwungen. Die vor- und nacheilende Drehbewegung ist durch das Rollband g, welches im gespannten Zustand von dem einen Grundkreiszylinder b abrollt und auf den anderen e aufrollt, und durch die radiale Bewegung h der Räder α und d sowie der Grundkreiszylinder b und e bedingt.
Durch das stramme Rollband g und die dadurch erzeugte vor- und nacheilende Drehbewegung des mitlaufenden Rades e ist die Flankenanlage der beiden Räder α und d in jeder radialen Stellung h geometrisch bestimmt. ·
Umgekehrt wird das Rollband g durch die gegenseitige Flankenanlage der evolventenförmigen Flanken immer stramm gehalten, was auch zusätzlich noch durch eine im entgegengesetzten ^Drehsinn wirkende Spannvorrichtung erreicht werden kann. Diese Bewegungen erfolgen nach genauen kinematischen Gesetzen, denn die Eingrifflinie g der beiden aufeinanderschleifenden Evolventenflanken wird durch das Rollband g verkörpert, das auf den dazugehörigen Grund- , kreiszylindern d und c abwälzt.
Jeder Punkt des' Rollbandes g beschreibt um den einen Grundkreis b wie auch gleichzeitig um den anderen Grundkreis e genaue Evolventen/ und k, welche sich jeweils in jeder radialen Lage h in den Schnittpunkten des Rollbandes g· gegenseitig berühren. Und somit müssen sich auch die Zahnflanken der Zahnräder α und d berühren, schleifen aufeinander und beseitigen die Ungenauigkeiten der Zahnflanken.
Tritt nun eine rotierende Bewegung hinzu, so werden alle Zahnflanken durchlaufen. Bewegt man Zahnrad α oder d noch in axialer Richtung«, so entsteht auf den Zahnflanken eine Art KreuzschlifL

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Einschleifen von Zahnrädern miteinander, die sich langsam drehen und eine kurze schnell erfolgende Radialbewegung und eine schnelle Axialbewegung gegeneinander ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig mit den zu schleifenden Rädern Grundkreiszylinder undrehbar verbunden sind, über die ein Rollband führt, das beim Drehen der Räder von dem einen Grundkreiszylinder, ohne zu gleiten, abläuft und auf den anderen, ohne zu gleiten, aufläuft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleiten des Rollbandes auf den Grundkreiszylindern durch eine Verzahnung zwischen Grundkreiszylindern und Rollband verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK140637D 1936-01-07 1936-01-07 Verfahren zum Einschleifen von Zahnraedern miteinander, die sich langsam drehen und eine kurze schnell erfolgende Radialbewegung und eine schnelle Axialbewegung gegeneinander ausfuehren Expired DE682737C (de)

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DE (1) DE682737C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134567B (de) * 1957-10-11 1962-08-09 Georg Preis Verfahren und Vorrichtung zur Fertigbearbeitung der Zahnflanken vorverzahnter Zahnraeder durch Kalthaemmern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1134567B (de) * 1957-10-11 1962-08-09 Georg Preis Verfahren und Vorrichtung zur Fertigbearbeitung der Zahnflanken vorverzahnter Zahnraeder durch Kalthaemmern

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