DE908265C - Vorrichtung zum Umlegen von Isolierbaendern und elektrische Leiter - Google Patents

Vorrichtung zum Umlegen von Isolierbaendern und elektrische Leiter

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DE908265C
DE908265C DES8974D DES0008974D DE908265C DE 908265 C DE908265 C DE 908265C DE S8974 D DES8974 D DE S8974D DE S0008974 D DES0008974 D DE S0008974D DE 908265 C DE908265 C DE 908265C
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DE
Germany
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guide
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helical
electrical conductors
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Expired
Application number
DES8974D
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English (en)
Inventor
Ernst Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/10Insulating conductors or cables by longitudinal lapping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umlegen von Isolierbändern um elektrische Leiter Es ist eine Vorrichtung zum Umhüllen elektrischer Leiter mit einem Isolierband bekannt, bei welcher das Isolierband auf den Leiter mittels einer festen, kegelförmigen Hülse aufgebracht wird, durch die der Leiter mit dem Band hindurchgezogen wird. Da ein dichtes Umlegen des Bandes um den Leiter sich mittels einer solchen Hülse schwierig erreichen läßt, ist auch schon vorgeschlagen worden, das Isolierband mit Hilfe schnurartiger, schraubenförmig gewundener Andrückglieder um den mit dem Band durch die Windungen dieser Andrückglieder bewegten Leiter herumzulegen. Bei dieser Vorrichtung erfolgt jedoch das Andrücken des Bandes an den Leiter im wesentlichen nur auf einer Schraubenlinie. Das Herumlegen eines Isolierbandes um einen Leiter mit Hilfe einer Schnur ist auch verhältnismäßig umständlich, .da diie Schnur durch ein besondieres SpanugIied, z.;11. ,durch ein Gewicht, straff gehalten werden muß.
  • Um auf einfache Weise ein zuverlässiges Umlegen des Bandes um den elektrischen Leiter zu erreichen, ist nach der Erfindung einer durch den Führungskörper gebildeten schraubenförmigen Führung für den gesbreckten, hindurchgeführten. Leiter eine Saugvorrichtung zugeordnet, durch welche das Isolierband derart an die Führung angesaugt wird, daß es -mit Reibung an dieser Führung gleitet.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer Umhüllung nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen schematisch dargestellt, und zwar ist in Fig. i der schraubenförmige Führungskörper ohne Isolierband und in Fig. 2 dieser Führungskörper mit dem auf einen elektrischen Leiter aufzuwickelnden Isolierband dargestellt; Fig. 3 und q. veranschaulichen das in Fig. i oben bzw. unten dargestellte Ende des Führungskörpers im Längsschnitt; Fig. 5 stellt den Führungskörper nach Fig. 2 in Endansicht von unten gesehen in größerem Maßstab dar; Fig.6 und 7 sind Querschnitte nach der Linie A-2 bzw. C-D in Fig. 2 in größerem Maßstab; Fig. 8 ist eine schaubildliche Darstellung eines Teils des Führungskörpers nach Fig. i; Fig. 9 ist eine schaubildliche Darstellung eines Teils des Führungskörpers nach einer anderen Ausführungsform.
  • Bei der in Fig, i bis 8 ,dargestellten Vorrichtung wird auf den .in der Pfeilrichtung (Fig.2) bewegten elektrischen Leiter i in bekannter Weise die eine Kante eines mit Klebstoff versehenen Isolierbandes 2, das zweckmäßig aus einer wärmebildsamen Kunststoffolie besteht, festgeklebt. Der Leiter i mit dem Band :z wird dann durch einen aus Metallblech hergestellten, schraubenförmig gewundenen Führungskörper 3 hindurchgezogen, der an ortsfesten Stützen 4 befestigt ist. Der Führungskörper 3 hat im Querschnitt die Form einer Niere und ist hohl ausgebildet. Die durch den schraubenförmigen Führungskörper 3 gebildete Rinne 5 hat solche Form, daß der Leiter i sich in gestrecktem Zustand durch diese Rinne bewegt. Der Führungskörper ist sowohl am oberen Ende als auch am unteren Ende durch eine Scheidewand 6 (Fig. 3) bzw. 7 (Fig. 4.) abgeschlossen. In der Nähe des unteren Endes des Führungskörpers 3 ist mit dem Hohlraum 8 dieses Körpers eine Leitung 9 verbunden, die zu einer nicht dargestellten Saugpumpe od. dgl. führt. Mittels dieser Saugpumpe wird im Hohlraum 8 ein Unterdruck aufrechterhalten.
  • Am unteren Ende des Führungskörpers 3 ist eine aus einem Blechstreifen bestehende gebogene Schlaufe io (Fig. 2 und 5) angebracht, durch welche der Leiter i mit dem Isolierband 2 hindurchgleitet und welche dazu dient, das Isolierband gleichmäßig nach der Rinne 5 zu leiten. Der Führungskörper 3 ist an einem seiner schraubenförmig gewundenen, abgerundeten Ränder mit mehreren Reihen von Löchern i i versehen. Diese Löcher sind in der beim Durchwandern des Isolierbandes 2 durch die Rinne 5 von diesem Band bedeckten Zone des Führungskörpers 3 angeordnet. Beim Durchwandern der Rinne 5 wird das Isolierband 2 mit Hilfe dieser Rinne spiralig und achsparallel um den Leiter i gewickelt. Hierbei kommt der im Hohlraum 8 erzeugte Unterdruck durch die Löcher i i auf das Isolierband 2 derart zur Einwirkung, daß das Band an die Oberfläche des Führungskörpers gesaugt wird und mit bremsender Wirkung auf dieser Fläche gleitet. Auf diese Weise ist ein festes Herumwickeln des Isolierbandes 2 um den Leiter i bzw. ein dichtes Aneinanderliegen der Lagen des Bandes gesichert.
  • Anstatt daß der Führungskörper 3, wie bei der Ausführungsform nach `Fig. i bis 8, mit Lochreihen i i versehen ist, kann er auch, wie in Fig. 9 dargestellt ist, mehrere Reihen von Schlitzen 12 aufweisen.
  • Das Isolierband 2 kann vor der Bewegung in den Führungskörper 3 an einer Fläche oder an beiden Flächen mit Klebstoff versehen oder durch andere Mittel, z. B. durch Wärme, klebe- und schweißfähig gemacht werden. Der Klebstoff kann auch nur auf den Leiter i aufgebracht werden. Erforderlichenfalls kann ferner mittels des Führungskörpers nach der Erfindung der Leiter in einem Fabrikationsgang mit mehreren Bändern umhüllt werden.
  • Das Band kann auch mit langem Schlag statt achsparallel auf den Leiter aufgebracht werden, wenn der Fühnungskörper.3 langsam gedreht wind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Umlegen von Isolierbändern um elektrische Leiter mit Hilfe eines festen Führungskörpers, dadurch gekennzeichnet, daß einer durch den Führungskörper gehildeten schraubenförmigen Führung für den gestreckten, hindurchgeführten Leiter eine Saugvorrichtung zugeordnet ist, durch welche das Isolierband derart an die Führung angesaugt wird, daß es mit Reibung an dieser Führung gleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer schraubenförmigen Führungsrinne (5) versehene Führungskörper (3) hohl ausgebildet ist und öffnungen (i i bzw. 12) aufweist, durch welche ein im Hohlraum (8) dieses Körpers hervorgerufener Unterdruck auf das an der schraubenförmigen Führungsrinne anliegende Band zur Einwirkung gebracht werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der schraubenförmigen Führungsrinne (5) versehene hohle Führungskörper (3) im Querschnitt nierenförmig gestaltet ist.
DES8974D 1940-08-20 1940-08-20 Vorrichtung zum Umlegen von Isolierbaendern und elektrische Leiter Expired DE908265C (de)

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DE908265C true DE908265C (de) 1954-04-05

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