DE907506C - Reifengewebe mit Drahteinlage - Google Patents

Reifengewebe mit Drahteinlage

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Publication number
DE907506C
DE907506C DEG1388D DEG0001388D DE907506C DE 907506 C DE907506 C DE 907506C DE G1388 D DEG1388 D DE G1388D DE G0001388 D DEG0001388 D DE G0001388D DE 907506 C DE907506 C DE 907506C
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DE
Germany
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threads
rubber
fabric
wires
treatment
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Expired
Application number
DEG1388D
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English (en)
Inventor
Georg Goering
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GEORG GOERING
Original Assignee
GEORG GOERING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/0007Reinforcements made of metallic elements, e.g. cords, yarns, filaments or fibres made from metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Reifengewebe mit Drahteinlage Erfindungsgegenstand nach Patent 762 775 bildet ein Reifengewebe mit Drahteinlage. In diesem Patent wird ein sowohl für neue Decken wie als Ausbesserungspflaster für schadhafte Decken und Reifen besonders vorteilhaft brauchbares Gewebe durch Vereinigung von Metallfäden oder Drähten mit Gummifäden beschrieben. Die Drähte sind zweckmäßig mit seitlichen Vorsprüngen, z. B. Spitzen, Zacken oder Ösen, Augen, Haken od. dgl., versehen, welche die Gummifäden fassen und eine enge Verklammerung zwischen Draht und Gummi bewirken, so daß ein ungewolltes Ablösen der Gummifäden von den Metallfäden und ein Herauslösen derselben aus dem Gewebe verhindert wird. Gegebenenfalls kann ein solches Gewebe auch mit Gummilösung getränkt und vulkanisiert werden. Auch können außer den Gummifäden zusätzliche Fäden anderen Materials, z. B. an sich bekannte Cordfäden, in das Gewebe eingeschlossen werden. Die Vereinigung von Draht- und Gummifäden kann im übrigen in irgendeiner Weise durch ein Gewebe bekannten Aufbaus, durch Verflechtung, durch Biegung usw. erfolgen.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine weitere Verbesserung eines solchen Gewebes dadurch erzielt, daß die Metallfäden oder Drähte vor ihrer Vereinigung mit Gummifäden einer aufrauhenden Behandlung durch chemische oder mechanische Mittel oder durch beide unterzogen werden.
  • Zu diesem Zweck werden die Metallfäden oder Drähte zunächst sorgfältig gereinigt und in an sich bekannter Weise entfettet, hierauf durch Behandlung mit Metallbürsten sowie mit Mineralsäuren, z. B. verdünnter Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäurelösung, durch Einlegen von Natronlauge, gegebenenfalls unter Eintragen von in der Spannungsreihe weiter nach dem elektropositiven Ende steigenden Metallen als das Drahtmaterial. aufgerauht. Nach dieser Behandlung werden die Drähte sorgfältig in Wasser gespült, um etwaige Reste des Behandlungsmittels zu beseitigen.
  • Hierauf kann die Vereinigung der Metalldrähte mit Gummifäden in folgender Weise durchgeführt werden. i Die Metallfäden werden durch ein Gummilösung enthaltendes Tauchbad und anschließend durch eine Vulkanisiereinrichtung, z. B. durch eine elektrisch beheizte Vulkanisationspatrone, geführt. Die auf diese Weise hergestellten, einen Metallfaden enthaltenden Gummifäden werden nochmals durch die Gummilösung geführt und hierauf mit Rohgummifäden und vulkanisierten Gummifäden sowie mit etwaigen anderen Fäden des Gewebes durch Verspinnen usw. vereinigt. Das ganze Gebilde kann dann nochmals in der Gummilösung getränkt und vulkanisiert werden.
  • Durch die aufrauhende Behandlung an Drähten oder Metallfäden entsteht eine äußerst innige Verbindung zwischen den Gummischichten und den Metallschichten, so daß ein späteres Ablösen der Gummischichten ausgeschlossen ist.
  • Das Verfahren kann mannigfach im Rahmen der wesentlichen Gedanken, z. B. in bezug auf die zur mechanischen oder chemischen Aufrauhung der Drähte oder Metallfäden gebrauchten Vorrichtungen und.Stoffe, abgeändert werden. Das mechanische Aufrauhen kann z. B. auch mit Hilfe von rotierenden Bürsten stattfinden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Reifengewebe mit Drahteinlage nach Patent 762 775, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe Metallfäden oder Drähte enthält, deren Oberfläche vor der Vereinigung mit den Gummischichten durch geeignete Mittel, z. B. mechanische Behandlung oder Behandlung mit chemischen Stoffen, wie Säuren, Laugen od. dgl., aufgerauht ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Reifengewebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die rohen Drähte oder Metallfäden nach Reinigung oder Entfettung einer aufrauhenden Behandlung durch mechanische Mittel oder chemische Stoffe oder durch beide Mittel unterzogen, hierauf durch ein Gummilösung enthaltendes Tauchbad geführt und nach der Vulkanisation unter nochmaligem Durchleiten durch die Gummilösung mit anderen Rohgummifäden oder vulkanisierten Gummifäden sowie mit etwaigen im Gewebe aufzunehmenden Fäden anderer Art vereinigt werden.
DEG1388D 1942-11-04 1942-11-04 Reifengewebe mit Drahteinlage Expired DE907506C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039861B (de) * 1954-12-06 1958-09-25 Pirelli Luftreifen fuer Fahrzeugraeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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