DE906790C - Druckwalze fuer Spinnmaschinen - Google Patents
Druckwalze fuer SpinnmaschinenInfo
- Publication number
- DE906790C DE906790C DEC5898A DEC0005898A DE906790C DE 906790 C DE906790 C DE 906790C DE C5898 A DEC5898 A DE C5898A DE C0005898 A DEC0005898 A DE C0005898A DE 906790 C DE906790 C DE 906790C
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- Germany
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- pressure roller
- spinning machines
- axis
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/74—Rollers or roller bearings
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/245—Conception or fabrication of drafting cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Gegenstand des Patents 862571 ist eine
Druckwalze für Vor- und Feinspinnmaschinen, deren eigentlicher Walzenkörper auf einem quer
durch die Walzenachse hindurchgehenden Zapfen beschränkt verdrehbar gelagert ist.
Durch diese Anordnung1 ist erreicht, daß die
Druckwalzen auf der gesamten Mantellinie der zylindrischen Oberfläche der Walzen dauernd und
zuverlässig !gegen die geriffelte Oberfläche der
Streckzyl'inder der Spinnmaschine gedruckt werden.
Zu diesem Zweck ist jeder Walzeruzwilling um einen
Zapfen oszillierend gelagert, der senkrecht zur
Walzenebene steht und der ein Oszillieren in einer Vertikalebene, aber nicht in einer Horizontalebene
gestattet.
Diese Wirkung tritt offenbar aber nur dann ein,
wenn die Oszillationszapfen der Walzen in einer Ebene gehalten sind, die parallel mit den Achsen der
Streekzylinder liegt. Zu diesem Zweck ist im die
ao Mitte der den Druckwalzenzwilling tragenden Welle
ein Querbolzen eingesetzt, der, mit seinen beiden
Enden über die Welle vorstehend, dazu bestimmt ist, in Paßeingriff mit dem Preßsattel zu treten. Auf
diese Weise werden Bewegungen der Walzenwelle um ihre eigene Achse ausgeschlossen.
Die Anpassung des Preßsattels an die Ausbildung
der Welle im Bereich des Querbolzens ist praktisch nicht sehr einfach, bedingt Kosten und vor allen
Dingen eine Änderung eines Teiles der Spinnmaschine.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine solche Einrichtung zu schaffen, die eine Änderung
des Preßsattels der Spinnmaschine nicht erforderlich macht. Die Form des üblichen Preßsatteis
soll also unverändert bleiben.
Zu diesem Zweck ist die Walzenwelle erfindungsgemäß mit ein Oszillieren um ihre eigene Achse ausschließenden^
in ortsfeste Teile der Spinnmaschine eingreifenden Mitteln ausgerüstet. Nach der Erfmdüng1
ist die Walzenwelle in ihrem den Drucksattel aufnehmenden Mittelteil gegenüber der
Walzenachse gleichachsig-exzentriseh ausgedreht. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß
die beiden Enden der Walzenwelle mit einander gegenüberliegenden Abflachungen versehen sind!, die
in Eingriff mit Führungsrillen der Spinnmaschine treten.
Die Zeichnung' zeigt Ausführungsformen erfindungsgemäß
gestalteter Druckwalzen, und zwar
Fig. ι im Aufriß und teilweisen Schnitt,
Fig. ι im Aufriß und teilweisen Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform im Aufriß und teilweisen Schnitt sowie
Fig. 4 im Schnitt nach Linie IV-IV der Fi'g. 3.
In der Walzenwelle 1 sitzen in der Mittelebene der Walzenkörper Ouerzapfen 3, Auf jedem dieser
beiden Zapfen 3 ist eine zylindrische Muffe 5 gelagert. Die beiden Muffen 5 tragen an ihren stirnseitigen
Enden Rmgschultern für die Kugeln 7 der
Laufringe 8, die (durch Ringscheiben 9 und durch Federringe seitlich geführt sind. Die äußeren
Mantelflächen der Laufringe 8 sind gerändelt und tragen Gummimanschetten 12 oder Packungen aus
Filz oder Pergament.
Der Mittelteil der Welle 1 ist, wie aus Fig. 1
und 2 ersichtlich, durch maschinelle Bearbeitung ausgespart, so daß die beiden Wellenteile gewissermaßen
durch einen gegenüber der Achse der Welle 1 exzentrisch liegenden Verbindungszapfen 13 miteinander
verbunden sind. Die Exzentrizität ist derart, daß 'die im kleinsten Abstand von der Wellenachse
ι liegende Mantellinie die Achsen der Querzapfen 3 schneidet. Der Drucksattel ist auf dem
Exzenterzapfen 13 gelagert. Er verbringt somit den Walzenzwilling· selbsttätig in die gewünschte
Lage und hält ihn auch in dieser Lage.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 weist
die Welle I im Mittel eine konzentrische Ausdrehung 14 auf, in die der Preßsattel einzugreifen
bestimmt ist. Die über die Walzen seitlich vorstehenden Wellenteile 17 sind mit einander gegenüberliegenden
Abfiachungen 15 und 16 versehen. Die Breite dieser Abflachungen 15 und 16 ist derart,
daß die Wellenenden mit den Führungsrillen des Führungssupportes im Eingriff stehen. Auf
diese Weise kann sich der Walzenzwilling zwar vertikal verlagern, ist aber gegenüber Oszillationsbewegungen in horizontaler Richtung gesichert.
Claims (3)
1. Druckwalze für Vor- und Feinspinnmaschinen nach Patent 862 571, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzenwelle (1) mit ein Oszillieren um ihre eigene Achse ausschließenden,
in ortsfeste Teile der Spinnmaschine eingreifenden Mitteln ausgerüstet ist.
2. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzenwelle in ihrem den Drucks attel aufnehmenden Mittelteil (13) gegenüber
der Walzenachse gleichachsig-exzentriseh
ausgedreht ist.
3. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Enden (17) der Walzenwelle (1) einander gegenüberliegende
Abflachungen (16) aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT306962X | 1951-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906790C true DE906790C (de) | 1954-03-18 |
Family
ID=11231088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC5898A Expired DE906790C (de) | 1951-06-16 | 1952-05-28 | Druckwalze fuer Spinnmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH306962A (de) |
DE (1) | DE906790C (de) |
FR (1) | FR63043E (de) |
GB (1) | GB706754A (de) |
-
1952
- 1952-05-28 DE DEC5898A patent/DE906790C/de not_active Expired
- 1952-05-28 CH CH306962D patent/CH306962A/it unknown
- 1952-06-04 FR FR63043D patent/FR63043E/fr not_active Expired
- 1952-06-13 GB GB14966/52A patent/GB706754A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR63043E (fr) | 1955-07-13 |
CH306962A (it) | 1955-05-15 |
GB706754A (en) | 1954-04-07 |
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