DE906500C - Lippenstifttraeger - Google Patents

Lippenstifttraeger

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Publication number
DE906500C
DE906500C DEH9126A DEH0009126A DE906500C DE 906500 C DE906500 C DE 906500C DE H9126 A DEH9126 A DE H9126A DE H0009126 A DEH0009126 A DE H0009126A DE 906500 C DE906500 C DE 906500C
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DE
Germany
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lipstick
carrier according
mouthpiece
lipstick carrier
cap
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Expired
Application number
DEH9126A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Walter Herrmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/04Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw

Landscapes

  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Lippenstiftträger Zum Gebrauch von Lippenstiften sind undurchsichtige Hülsen aus Kunststoff oder Metall bekannt, bei denen das untere Ende des Lippenstiftes in einer Fassung sitzt, die durch einen in die Hülse eingearbeiteten Schlitz oder eine Drehvorrichtung vor- und zurückschiebbar angeordnet ist.
  • Diese bekannten Lippenstifthülsen haben den Nachteil, daß der Lippenstift zwischen der äußeren Fassungs- und inneren Hülsenwand Luft hat und deshalb wackelt; er wird dadurch beim Gebrauch leicht verformt, verschmutzt und bricht häufig ab. Abgesehen von den dabei entstehenden Verlusten ist ein scharfes Nachzeichnen der Lippen, das an sich schon schwer ist, dann kaum mehr möglich. Auch die Haltbarkeit und die Parfümierung des Lippenstiftes leiden darunter. Oft beschmiert man hei Benutzung der bekannten Lippenstifthülsen Hände und Sachen, besonders dann, xvenn der Lippenstift bei großer Hitze erweicht oder gar zerfließt und dann aus der undichten Hülse herausläuft. Um zu sehen, wie weit der Lippenstift .aufgebraucht ist oder welche Farbe er hat, muß man ihn von Fall zu Fall ganz aus der Hülse herausschieben bzw, drehen, und zum Schluß verbleibt ein beachtlicher Rest des Lippenstiftes in der Fassung, der gar nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten verbraucht werden kann.
  • Es sind auch Geräte zum Auftragen von Lippenschminke bekannt. Diese streichbaren Massen nehmen selbständig keine eigene Gestalt an und müssen deshalb in besonderen Behältern mit wenigstens teilweise dehnbaren Wandungen untergebracht werden, aus denen die Masse mittels eines Verdrängungskörpers durch enge Düsen ins Freie gefördert wird. Diese Geräte sind unhandlich; sehr leicht wird zu viel Masse gefördert und dabei vergeudet, außerdem verstopfen sich die Düsen beim Eintrocknen der zwangsläufig in ihnen verbliebenen Paste. Nach Verbrauch der Lippenschminke muß ein vollständig neuer, mit Lippenschminke versehener Behälter eingesetzt werden.
  • Um die geschilderten Nachteile zu beheben, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, Drehvorrichtung und Lippenstifthülse voneinander zu trennen und letztere durchsichtig zu machen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dar.
  • Durch das drehbare Teil a wird eine (nur angedeutete) Spindel- oder Spiralvorrichtung b, wie sie von Drehbleistiften oder Füllfederhaltern her an sich bekannt ist, betätigt. Die Stange c ist durch ein Plättchen d hindurchgeführt, das gleichzeitig die Drehvorrichtung abschließt.
  • Auf der Stange c sitzt ein, gut abgedichteter Kolben e mit einem (schraubenförmig oder ähnlich ausgearbeiteten) Saugnäpfchen f in der durchsichtigen und abnehmbaren Lippenstifthülse g, in die ein passender Lippenstift eingeführt wird und die sich oben zu dem Mundstück la verjüngt.
  • Die t%erwurfkappe i dient zum Schutze der durchsichtigen und abnehmbaren Lippenstifthülse g, und der in diese versenkte Deckeleinsatz j dichtet das davorliegende Mundstück h sicher ab.
  • Der dazwischenliegende Haltering mit Spange k kann die Ausrüstung des Erfindungsgegenstandes vervollständigen und ihm dadurch rein äußerlich das Aussehen eines Füllhalters verleihen.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Ausführungen bestehen darin, daß der Lippenstift nicht mehr verformt werden, verschmutzen und abbrechen kann, weil er jetzt vollkommen gekapselt ist. Haltbarkeit und Parfümierung des Lippenstiftes bleiben erhalten. Die abnehmbare und durchsichtige Lippenstifthülse ermöglicht ein spielend leichtes Nachfüllen und eine jederzeit mühelose Überprüfung nicht nur des Verbrauchs, sondern auch der Farbe des Lippenstiftes. Sauberste und sicherste Handhabung des Lippenstiftes ohne jeden Verlust, selbst bei größter Hitze, sind durch dessen vollkommene Kapselung und durch Abdichtung des Mundstückes gewährleistet. Die Mundstückführung des Lippenstiftes gestattet im Gegensatz zu bekannten Ausführungen immer ein scharfes Zeichnen der Lippen und schließlich auch seinen restlosen Verbrauch, indem der in der herkömmlichen Fassung bisher verbliebene Rest des Lippenstiftes durch den Kolben., der in seiner Form dem Mundstück angepaßt ist, diesem zugeführt und die Fassung durch ein Saugnäpfchen ersetzt wird, das die. Aufgabe der Fassung übernimmt, den Lippenstift beim Zurückdrehen mitzunehmen:

Claims (7)

  1. PATENTANSPRI CH E: i. Lippenstiftträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (b) und die Lippenstifthülse (g) durch ein Plättchen (d) voneinander getrennt und nicht mehr ineinander-, sondern hintereinanderliegend angeordnet sind.
  2. 2. Lippenstiftträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippenstifthülse (g) durchsichtig und abnehmbar ist.
  3. 3. Lippenstiftträger nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Lippenstifthülse (g) sich am äußeren Ende zu einem Mundstück (h) verjüngt. .
  4. 4. Lippenstiftträger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (e) in seiner Form dem Mundstück (da) angepaßt und mit einem Saugnäpfchen (f) versehen ist.
  5. 5. Lippenstiftträger nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige und abnehmbare Lippenstifthülse .(g) durch eine Uterwurfkappe (i) geschützt ist.
  6. 6. Lippenstiftträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Überwurfkappe -(i) ein Deckeleinsatz (j) versenkt angeordnet ist, der das davorliegende Mundstück (h) abdichtet.
  7. 7. Lippenstiftträger nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Überwurfkappe (i) und dem Deckeleinsatz (j) ein Haltering mit Spange (k) angebracht ist. B. Lippenstiftträger nach Anspruch i bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner äußeren Form der Gestalt eines Füllhalters angepaßt ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 262 675.
DEH9126A 1951-07-17 1951-07-17 Lippenstifttraeger Expired DE906500C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH9126A DE906500C (de) 1951-07-17 1951-07-17 Lippenstifttraeger

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DEH9126A DE906500C (de) 1951-07-17 1951-07-17 Lippenstifttraeger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE906500C true DE906500C (de) 1954-03-15

Family

ID=7145822

Family Applications (1)

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DEH9126A Expired DE906500C (de) 1951-07-17 1951-07-17 Lippenstifttraeger

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DE (1) DE906500C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013395B (de) * 1956-04-26 1957-08-08 Lars Clementson Lippenstift

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH262675A (de) * 1948-04-18 1949-07-15 Rudolf Dr Vierthaler Gerät zum Auftragen von streichbaren Massen, insbesondere von Lippenschminken.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH262675A (de) * 1948-04-18 1949-07-15 Rudolf Dr Vierthaler Gerät zum Auftragen von streichbaren Massen, insbesondere von Lippenschminken.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1013395B (de) * 1956-04-26 1957-08-08 Lars Clementson Lippenstift

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