DE716636C - Geraet zum Befeuchten des Haares - Google Patents

Geraet zum Befeuchten des Haares

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DE716636C
DE716636C DEST59580D DEST059580D DE716636C DE 716636 C DE716636 C DE 716636C DE ST59580 D DEST59580 D DE ST59580D DE ST059580 D DEST059580 D DE ST059580D DE 716636 C DE716636 C DE 716636C
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DE
Germany
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comb
case
liquid
hair
moistening
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Expired
Application number
DEST59580D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Stanek
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/22Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Gerät zum Befeuchten des Haares-Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Befeuchten, Einfetten oder Parfümieren des Haares mit Wasser, Öl, Parfüm, Farbe o. dgl., das aus einem in ein Etui zu steckenden Kamm besteht. Bei den bekannten Geräten war das Etui offen und nicht abdichtbar und eignete sich daher nicht zur Aufnahme von Flüssigkeit.
  • Die Flüssigkeit wurde dabei in Saugpolstern untergebracht, die mehr Raum erforderten. Andererseits sind Kämme mit Flüssigkeitsbehälter bekannt, die aber eine verwickelte Bauart haben. Ferner wird häufig das Öl durch die Hände auf die Haare übertragen. Durch diesen Umweg entstehen unnötige Vergeudungen von Öl, Fettfleckbildungen oder fettige Hände, das Seife- und Handtuchabnutzung nach sich zieht, daher unwirtschaftlich ist.
  • Das Neue besteht nun darin, ° daß das als Flüssigkeitsbehälter dienende Etui allseitig geschlossen ist und den Kamm am Einführungsschlitz staub- oder `wasserdicht umfaßt. Dies erfolgt dadurch, daß für den Hausgebrauch zwecks Verhinderung einer zu schnellen Verflüchtigung und wegen zu großer Staubeindringung in die Flüssigkeit dadurch vorgebeugt wird, daß der Kammeinführungsschlitz entweder durch das Einstecken des Kammes ohne Verwendung eines besonderen Deckels ziemlich ausgefüllt oder für den Taschenkamm entweder der Kammrücken, durch seine allseitige keilförmige Form im keilförmigen Schlitz passend geformt, abgestimmt ist, oder aber es erfolgt dadurch, daß zwischen dem Kammrücken und dem Etuischlitz eine nachgiebige Dichtung angewendet ist.
  • Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß der Kamm in dem als Flüssigkeitsbehälter dienenden Etui bequem eingeführt werden kann, sich dort mit Flüssigkeit benetzt und zum Gebrauch wieder einfach aus dem Etui entnommen werden kann, das man währenddessen beiseite stellt, und bei Nichtgebrauch kann bei wasserdichter Ausbildung das Etui nebst eingestecktem Kamm mitgeführt werden, ohne besorgt sein zu müssen, daf3 die Flüssigkeit ausläuft, was auch durch weitere Anwendung eines Wassersackes, womit auch der Fassungsraum vergrößert ist, verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig, i den Kamm mit dem Etui in Seitenansicht, Fig. z denselben im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i gemäß dem einen Ausführungsbeispiel mit einem nachgiebigen Dichtungsrahmen, Fig. 3 im Querschnitt den Wassersack nach der Linie C-D, -Fig. .1 ein leeres, rundes Etui als Standgerät ohne besondere Dichtung in Draufsicht, Fig.5 denselben im Querschnitt nach der Linie G-H, Fig. 6 denselben in Stirnansicht gegen J. Der Erfindungsgegenstand besteht in bekannter Weise aus einem Etui a und einem Kamm b. Erfindungsgemäß ist nun das vorzugsweise durchsichtige Etui trogartig ringsum geschlossen und nur oben mit einem Einführungsschlitz c mit vorzugsweise schrägem Rand d versehen, in dem der Kamm mit seinem Rückenteil e angeordnet ist und sich mit Flüssigkeit g benetzt. Gegebenenfalls ist ein Dichtungsrahmen f, z. B. aus Gummi, ringsum vorgesehen.
  • IIan kann beliebig verschiedene Ausführungen bei der Herstellung auswählen, zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Flüssigkeitsbehälter für den wasserdichten Taschenkamm als -leichtes, flacheres Etui, z. B. aus Kunststoffen, herzustellen, während sich für den I-tausgebrauch als Standgerät eine am Schlitz eicht wasserdichte, §tärkere Bauart mit größerem Fassungsraum besser bewährt. Zur Vergrößerung des Flüssigkeitsraumes dient ein Wassersack h, der an einer Stirnseite des Etuis angeschlossen und durch einen Kanal verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Befeuchten, Einfetten oder Parfümieren des Haares mit Wasser, öl, Parfüm, Farbe o. dgl. von beliebiger Form aus Kunststoff. Porzellan, Glas. Metall o. dgl., bestehend aus einem Kamm mit Etui, dadurch gekennzeichnet, daß in dem allseitig geschlossenen. trogartigen und mit nur einem Einführungsschlitz (c) für den Kamm und die Flüssigkeit versehenen, vorzugsweise durchsichtigen Etui (a) der Sitz des Kammes (b) entweder ohne (starre Dichtung) oder mit Anwendung eines nachgiebigen Dichtungsrahmens (j), z. B. aus Gummi, zwischen dem Kammrücken (e) und dem inneren Schlitzrand (d ) wasserdicht ausgebildet ist. z. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Etui (a) zur Ver-#rößerung des Flüssigkeitsraumes mit einem sich an den Trog anschließenden Wassersack (/l) versehen ist.
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