DE906182C - Federnde Sattelstuetze - Google Patents

Federnde Sattelstuetze

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Publication number
DE906182C
DE906182C DEM10469A DEM0010469A DE906182C DE 906182 C DE906182 C DE 906182C DE M10469 A DEM10469 A DE M10469A DE M0010469 A DEM0010469 A DE M0010469A DE 906182 C DE906182 C DE 906182C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat post
saddle
guide
suspension seat
compression spring
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Expired
Application number
DEM10469A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Manser
Norbert Schaefer
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • B62J1/06Saddles capable of parallel motion up and down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Beim normalen Tourenrad ist der Fahrradsattel bereits derart gut abgefedert, daß sich eine Stoßdämpfung erübrigt. Dagegen ist der Sattel beim Rennrad entweder überhaupt nicht oder nur gering abgefedert, weil er beim Rennfahren, insbesondere beim Nehmen der Kurven, mit dem Gewicht des Fahrers seitlich nicht ausschwingen darf. Der Rennradsattel ist aus diesem Grunde ohne Federung, also starr ausgebildet. Ein solcher Sattel hat wohl .den Vorteil, daß er seitlich nicht ausschwingen kann, hat aber den Nachteil, daß die den Körper des Fahrers erschütternden Stöße, welche durch Schlaglöcher und Unebenheiten auf .der Straße über das Rad auf den Sattel übertragen werden, nicht abgefangen bzw. abgedämpft werden können.
  • Erfindungsgemäß wird eine federnde Sattelstütze angestrebt, die ein seitliches Ausschwingen des Sattels unterbindet, aber alleStöße abzufangenlazw. abzudämpfen vermag. Dabei spielt das Gewicht des Fahrers keine Rolle, weil jederFahrer diese Sattelstütze seinem Eigengewicht entsprechend selbst einstellen kann. Die von den Radfahrern gefürchteten, durch,-clie Stöße verursachten Erschütterungen und die damit verbundenen vorzeitigen Müdigkeitserscheinungen werden dadurch behoben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt, abgebrochen, Fig. 2 den Schnitt nach Linie A-B der Fig. i. Im Sattelstützrohr i wird das Führungsrohr 2 mit Hilfe :des Rahmenkiemmbolzens 3 befestigt. Es ist mit zwei gegenüberliegenden Führungsschlitzen .4 versehen,. in welchen die an der Sattelstütze 5 angeordneten. Führungsstücke 6 geführt werden, wodurch die Sattelstütze 5 gegen Verdrehung gesichert ist. Die im Führungsrohr 2 angeordnete Druckfeder 7 fängt die über das Rad auf die Sattelstütze 5 übertragenen Stöße auf. Sie ist mit so viel Windungen versehen, daß sie mit Hilfe der Spannschraube 8,dem Gewicht des Fahrers entsprechend vorgespannt. werden kann. Zweckmäßig ist .die Spannschraube $ mit einem frei aufgelegten Federteller 9 und die Sattelstütze 5 mit einem frei eingeschobenen Federteller io versehen, damit die Druckfeder 7 heim Nachstellen nicht gedreht wird. i i stellt den einschraubbaren, :die Spannschraube 8 aufnehmenden Verschlußkopf dar.
  • Es ist auch vorgesehen, .die Druckfeder durch andere Mittel, wie Gummibälle, Tellerfedern od. dgl., zu ersetzen und den Verschlußkopf i i so zu verlängern, daß die Spannschraube 8 in Fortfall kommt. Der Federteller kann dann direkt am Verschlußkopf i i angeordnet werden. Die Sattelstütze 5 kann mit einem oder mehreren Führungsstücken 6 ausgestattet oder diese können durch Stifte 9d. dgl. ersetzt werden.
  • Die federnde Sattelstütze eignet sich nicht nur für Rennfahrräder, sondern auch für Touren- und Krafträder. Auch ist daran gedacht worden, die Führungshülse 2 im Rahmenrohr i zusätzlich noch durch einen Stift oder einen Gewindestift gegen Verdrehung zu sichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Sattelstütze, :dadurch gekennzeichnet, daß die den Sattel tragende Sattelstütze (5) durch,die in einem Führungsrohr (2) angeordnete Druckfeder (7) abgestützt .und durch (die in den Führungsschlitzen (d.) .des Führungsrohres (2) geführten: Führungsstücke (6) gegen Verdrehung gesichert ist. z. Sattelstütze nach Anspruch i ,dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (7) durch ,die mit einem drehbar aufgelegten! Federteller (9) versehene, von einem Verschlußkopf (ii) aufgenommene Spannschraube (8) nachstellb.ar und,die Sattelstütze (5) mit einem drehbar eingeschobenen Federteller (io) versehen ist.
DEM10469A 1951-08-01 1951-08-01 Federnde Sattelstuetze Expired DE906182C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0734944A2 (de) * 1995-03-28 1996-10-02 Mechanische Werkstatt Hans G. Hillreiner Schockdämpfungsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0734944A2 (de) * 1995-03-28 1996-10-02 Mechanische Werkstatt Hans G. Hillreiner Schockdämpfungsvorrichtung
EP0734944A3 (de) * 1995-03-28 1999-12-15 Johann G. Hillreiner Schockdämpfungsvorrichtung

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