DE904764C - Verfahren und Vorrichtung zum Anzeichnen von Kragen-Unterteilen durch Einkerbung zwecks Fixierung am Hemd - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anzeichnen von Kragen-Unterteilen durch Einkerbung zwecks Fixierung am Hemd

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Publication number
DE904764C
DE904764C DEN5139A DEN0005139A DE904764C DE 904764 C DE904764 C DE 904764C DE N5139 A DEN5139 A DE N5139A DE N0005139 A DEN0005139 A DE N0005139A DE 904764 C DE904764 C DE 904764C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
marking
collar
fixing
stops
shirt
Prior art date
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Expired
Application number
DEN5139A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Rueter
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NORDDEUTSCHE SPINN U WEBSTOFF
Original Assignee
NORDDEUTSCHE SPINN U WEBSTOFF
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H33/00Machines or appliances for folding the edges of collars, cuffs or the like while manufacturing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Anzeichnen von Kragen-Unterteilen durch Einkerbung zwecks Fixierung am Hemd Be,i der Herstellung von Hemden mit fest angenähtem Kragen, insbesondere den sogenannten Sporthemden, erfolgte die Kennzeichnung der Kragen-Unterteile zwecks Fixierung am Hemd bisher in primitivster Weise von Hand. Praktisch wurde das Verfahren in der Weise durchgeführt, daß der ausgebreitete Kragen zunächst auf die Hälfte zusammengefaltet und dort mit einer Kniffstelle versehen wurde, wobei er dann nochmals wieder auf die Hälfte zusammengefaltet wurde und auch an dieser Stelle dann mit Kniffstellen versehen wurde. Der Kragen-Unterteil wurde dann an den so gekennzeichneten drei Stellen an .seiner äußeren Kante mit Hilfe einer Schere mit kleinen Ausschnitten versehen. Dies Verfahren ist verhältnismäßig umständlich und zeitraubend und infolgedessen teuer. Außerdem erfolgt .die Kennzeichnung in der Praxis häufig infolge mangelnder Sorgfalt ungenau.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein Verfahren mit einer zweckentsprechenden Vorrichtung- zu entwickeln, mit dessen Hilfe es möglich ist, in bedeutend einfacherer Weise unter weitgehender Zeitersparnis für Kragen aller Größen die Kennzeichnung auf das genaueste durchzuführen, Die Erfindung besteht darin, daß der ausgebreitete Kragen mit seinen beiden von seinen Kragen-Unter-und -Oberteilen gebildeten Ecken zwischen zwei Fixieranschläge gelegt wird, wobei der Kragen-Unterteil gleichzeitig an der Markierungsei.n.richtung Anlage findet und sodann durch Markierungsmittel gekennzeichnet wird. Zweckmäßigerweise erfolgt dabei :die Kennzeichnung der üblichen drei Fixierpunkte, nämlich Rückenmitte und @die beiden Schulternähte, gleichzeitig.
  • Durch dieses Verfahren wird es ermöglicht, den Kragen, ohne ihn besonders sorgfältig zusammenlegen zu müssen, in kürzester Zeit sehr genau an den gewünschten drei Fixierungspunkten zu kennzeichnen.
  • -Neu und vorteilhaft ist dabei ferner auch die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, indem die Fixieranschläge und: die Markierungsmittel im Verhältnis der Kragengröße zueinander einstellbar sind, wobei zweckmäßigerweise die Fixieranschläge und die Markierungsmittel je für sich in einzelnen Lagerböcken angeordnet sind, die auf einer Grundplatte im jeweils erforderlichen Verhältnis zueinander festlegbar sind.
  • Durch diese Ausbildung d e;r Vorrichtung wird ein außerordentlich leichtes und einfaches Verstellen der Markierungsmittel und Fixieranschläge entsprechend der jeweiligen Kragengröße im Betrieb ermöglicht. Günstig hierfür ist es @dabei ferner, daß für die jeweilige Kragengröße eine besondere Grundplatte mit entsprechenden Einsatzöffnungen zum Festlegender Fixieranschläge un:d Markierungsanschl'äge vorgesehen ist.
  • Es brauchen also nunmehr beim Wechseln der Kragengröße lediglichdie Grundplatten ausgetauscht zu werden, indem die Lagerböcke einfach in die entsprechenden Öffnungen der neuen Grundplatte eingesetzt werden.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, daß als Kennzeichnungsmittel ein unter Federwirkung stehendes Stempel- bzw. Stanz-oder Schneidewerkzeug od.dgl. dient, wobei alle drei Kennzetichnun:gsm.ittel vorzugsweise gemeinsam mit einer mittels von Hand bzw. von Fuß bedien'baren Traverse betätigbar sind.
  • Die Bedienungsperson braucht also zur Keimzeichnung lediglich den ausgebreiteten Kragen zwischen -die Fixieranschläge zu legen und einen Hand- oder Fußhebel zu bedienen.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. In der Zeichnung ist zur besseren Klarstellung des Verfahrens beispielsweise eine Vorrichtung dargestellt.
  • 'ES zeigt Abb. i eine Ansicht des Arbeitstisches, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 3 einen Grundriß der Grundplatte, Abb.4 einen Lagerbock mit Kennzeichnungsmittel in vergrößertem Maßstab.
  • Auf :dem Arbeitstisch io ist eine beispielsweise mittels Führungsleisten i i gegen Verschiebung gesicherte Grundplatte 12 vorgesehen, die zur Aufnahme von Lagerböcken 13 für die Fixieranschläge 14 und Kennzeichnungsmittel 15 dient. Die Grundplatte 12 weist dabei beispielsweise den Lagerböcken entsprechende Einsatzöffnungen 16 auf, die in der jeweiligen Kragengröße entsprechenden Abständen vorgesehen sind. Die Fixieranschläge 14 können, wie in Abb.3 dargestellt, aus kleinen Fixierplatten oder auch Fixierstiften bestehen.
  • Als Kennzeichnungsmittel 15 werden z-weckmäßigerweise Typenstempel, Stanz- oder Schneidewerkzeuge verwendet, die beispielsweise mittels unter Federwirkung 17 stehenden Betätigungsstößels 18 derHöhe nach verschiebbar in denLagerböcken 13 angeordnet sind.
  • Zur -gleichzeitigen zeitigen Bedienung aller drei Kennzeichnungsmittel 15 ist eine Traverse 19 vorgesehen, die mittels einer unter Federwirkung 2o stehenden Führungsstange 21, die mit einem Fußhebel 22 gelenkig verbunden ist, betätigt werden kann.
  • Zur Kennzeichnung wird der ausgebreitete Kragen 23 mit seinen; beiden von seinem Kragen-Unterteil 23a und Kragen-Oberteil 23b gebildeten Ecken 23e zwischen d @ie Fixieranschläge 14 gelegt, wobei gleichzeitig das Kragen-Unterteil 23a an den Markierungseinrichtungen, nämlich den mit den Markierungsmitteln 15 versehenen Lagerböcken 13, Anlage findet. Es braucht nunmehr lediglich der Fußhebel 22 betätigt zu werden, um so die Kennzeichnung des Kragen-Unterteils 23a, ,sei es mittels Stempelaufdruck oder Ausschneidens kleiner Ecken, an den gewünschten Stellen vorzunehmen. Bei Wechsel der Kragengröße brauchen lediglich die Lagerböcke 13 in eine andere Grundplatte 12, die mit der neuen Kragengröße entsprechenden Öffnungen 16 versehen ist, eingesetzt zu werden.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, das Verfahren voll maschinell durchzuführen, indem die Führungsstange 21 beispielsweise mit einem ständig angetriebenen Exzenter gekuppelt wird, so d:aß im regelmäßigenTaktdie Kennzeichnungsmittel niedergedrückt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Anzeichnen von Kragen-Unterteilen durch Einkerbung zwecks Fixierung am Hemd, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgebreitete Kragen mit seinen beiden von seinen Kragen-Unter- und -Oberteilen gebildieten Ecken zwischen zwei Fixieranschläge gelegt wird, wobei der Kragen-Unterteil gleichzeitig an der Markierungseinrichtung Anlage findet und sodann durch Markierungsmittel gekennzeichnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Kennzeichnung der üblichen drei Fixierungspunkte, nämlich Rückenmitte und der beiden Schulternähte, gleichzeitig erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß die Fixieranschläge (14) und die Markierungsmittel (15) im Verhältnis der Kragengröße zueinander einstellbar sind.
  4. 4. Vorrichtung ,nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixieranschläge (14) und die Markierungsmittel (15) je für sich in einzelnen Lagerböcken (13) angeordnet sind, die auf einer Grundplatte (1a) im jeweils erforderlichen Verhältnis zueinander festlegbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß für die jeweilige Kragengröße eine besondere Grundplatte (1z) mit entsprechenden Einsatzöffnungen (r6) zum Festlegen der Fixieranschläge (i4) und Markierungsmittel (i5) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch .1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kennzeichnungsmittel (r5) ein unter Federwirkung (i7) stehendes Stempel-, Stanz- bzw. Schneidewerkzeug od. dgl. (z8) dient, wobei alle drei Kennzeichnungsmittel vorzugsweise gemeinsam mittels einer von Hand bzw. Fuß bediembaren Traverse (r9) betätigbar sind.
DEN5139A 1952-02-28 1952-02-28 Verfahren und Vorrichtung zum Anzeichnen von Kragen-Unterteilen durch Einkerbung zwecks Fixierung am Hemd Expired DE904764C (de)

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DE (1) DE904764C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206826B (de) * 1958-10-16 1965-12-16 Maier & Soehne Unitas Vorrichtung zum gleichzeitigen Markieren der Ansatzstellen fuer Knoepfe und Knopfloecher an Waesche- und Bekleidungsstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1206826B (de) * 1958-10-16 1965-12-16 Maier & Soehne Unitas Vorrichtung zum gleichzeitigen Markieren der Ansatzstellen fuer Knoepfe und Knopfloecher an Waesche- und Bekleidungsstuecken

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