DE904627C - Scheibenbremse fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenbremse fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE904627C
DE904627C DEC1495D DEC0001495D DE904627C DE 904627 C DE904627 C DE 904627C DE C1495 D DEC1495 D DE C1495D DE C0001495 D DEC0001495 D DE C0001495D DE 904627 C DE904627 C DE 904627C
Authority
DE
Germany
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rotating
disc brake
disc
brake
disks
Prior art date
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Expired
Application number
DEC1495D
Other languages
English (en)
Inventor
Gabriel Dubreuil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie des Freins et Signaux Westinghouse SA
Original Assignee
Compagnie des Freins et Signaux Westinghouse SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie des Freins et Signaux Westinghouse SA filed Critical Compagnie des Freins et Signaux Westinghouse SA
Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/24Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D55/26Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
    • F16D55/36Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side
    • F16D55/38Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side mechanically actuated
    • F16D55/39Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side mechanically actuated by means of an intermediate leverage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/78Features relating to cooling
    • F16D65/84Features relating to cooling for disc brakes
    • F16D65/853Features relating to cooling for disc brakes with closed cooling system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/78Features relating to cooling
    • F16D2065/784Features relating to cooling the coolant not being in direct contact with the braking surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge, bei denen wenigstens eine mit einem Reibbelag versehene, von der zu bremsenden Welle mitgenommene Scheibe gegen eine nicht umlaufende Platte angelegt wird. Derartige Bremsen werden beispielsweise dazu benutzt, um bei der Talfahrt von Kraftfahrzeugen die Geschwindigkeit ohne Inanspruchnahme der normalen Bremse zu beschränken. Zur Kühlung kann bei diesen Bremsen die nicht umlaufende Platte hohl ausgebildet sein, so daß im Innern ein Kühlmittel umlaufen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein rasches Auswechseln der Reibbeläge zu ermöglichen, und zu diesem Zweck bestehen erfindungsgemäß die umlaufenden Scheiben, an denen die Reibbeläge sitzen, aus zwei Teilen, und ferner ist das Bremsgehäuse unten offen, so daß ein leichter Ausbau der erwähnten Scheiben möglich ist, ohne daß andere Teile der Scheibenbremse abgebaut zu werden brauchen. Die durch inneren Wasserumlauf gekühlten hohlen Platten liegen unter Federdruck axial gegen feste Anschläge an, die einstellbar sind, um den erforderlichen Mindestabstand zwischen den festen Platten und den umlaufenden Scheiben auch bei Abnutzung der Reibbeläge einstellen zu können.
  • Die Zahl der umlaufenden Scheiben wird nach den jeweiligen Erfordernissen gewählt. Zwischen jedem Paar umlaufender Scheiben wird zweckmäßig eine Schutzhülle aus nachgiebigem Stoff angeordnet, die die Welle, auf der die Scheiben verschiebbar sind, und gegebenenfalls die zwischen den Scheiben angeordneten Federn umgibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, wobei zwei feste Platten mit je einem Paar umlaufender Scheiben vorgesehen sind. Es zeigt Abb. I einen Längsschnitt der Bremse, wobei der Anschlag der einen Platte ersichtlich ist, Abb. 2 einen Teil eines Längsschnittes wie nach Abb. I, jedoch in einer anderen Ebene, um den Anschlag für die andere Platte zu veranschaulichen, Abb. 3 eine Außenansicht, wobei der vorn liegende Kupplungsflansch weggelassen ist, und Abb. 4 eine Aufsicht auf eine Halbscheibe.
  • Nach Abb. I bis 4 trägt die Welle I an ihren Enden die Kupplungsflansche 2 und 3. Zwischen diesen Flanschen sind auf der Welle mittels Keile oder Keilnuten die Muffen 4, 5 und 6 angeordnet. Jede der beiden Muffen 4 und 6 trägt zwei mit der Welle I umlaufende Halbscheiben 7, auf denen die halben Reibbeläge 8 befestigt sind. Eine dieser Halbscheiben 7 ist in Abb. 4 besonders veranschaulicht; sie sind an den Muffen 4, 5 und 6 mittels Schrauben 9 befestigt. Die Muffe 5 ist als Doppelmuffe ausgebildet und trägt zwei Paar Halbscheiben 7. Alle Muffen 4, 5 und 6 werden durch Federn Io in Abstand voneinander gehalten. Nachgiebige Schutzhüllen II sind um die Federn herum angeordnet. Alle Reibscheiben können über das Stützlager I2 und die Gleithülse I3 durch den Hebel I4 zusammengedrückt werden, wobei im Schaltgestänge eine Feder vorgesehen ist, damit der Anpreßdruck der Scheiben und die Abnutzung der Reibbeläge ein bestimmtes einstellbares Höchstmaß nicht überschreitet.
  • Die mittleren, nicht umlaufenden Platten I5, die hohl und mit inneren Kühlrippen versehen sind, werden axial durch eine Feder oder mehrere Federn I7 gegen je einen einstellbaren Anschlag I6 oder I6a gehalten. Der Kühlwassereintritt erfolgt bei I8, der Abfluß bei I9 durch biegsame gabelförmige Rohre, die so ausgebildet sind, daß sie den Ausbau der Scheiben 7 nicht hindern. Das Gehäuse 2o der Bremse, das aus einem oder mehreren Stücken bestehen kann, ist nach unten hin offen. Die mittleren Platten I5 sind durch die Achsen 2I geführt und gegen Drehung gesichert.
  • Aus Abb. 3 ergibt sich, daß infolge der unteren Öffnung des Gehäuses ein freier Zugang zu den untenliegenden Schrauben 9, die die Halbscheiben 7 halten, gegeben ist, so daß man eine oder mehrere dieser Halbscheiben in sehr kurzer Zeit auswechseln kann, indem man sie nach Abschrauben durch die untere Öffnung des Gehäuses herausnimmt und wieder einsetzt, ohne daß irgendein anderer Teil der Bremse abgebaut werden muß.
  • Die Wirkungsweise der Bremse ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung ohne weiteres.
  • Da die Kühlung der umlaufenden Scheiben durch die Außenluft erfolgt, weil der untere Teil dieser Scheiben aus dem Bremsgehäuse herausragt, genügt es, die Scheiben mit kleinen radialen Rippen 7a zu versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Scheibenbremse mit mindestens einer nicht umlaufenden Platte, gegen die sich beim Bremsen mit der zu bremsenden Welle mindestens eine umlaufende Scheibe anlegt, die mit Reibbelägen versehen ist, für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Scheibe bzw. jede der umlaufenden Scheiben aus zwei Teilen besteht und daß das Bremsgehäuse unten offen ist, so daß ein leichter Ausbau der umlaufenden Scheibe bzw. Scheiben ohne Abbau anderer Teile der Bremse möglich ist.
  2. 2. Scheibenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch inneren Wasserumlauf gekühlten hohlen Platten unter Federdruck axial gegen feste Anschläge (i6, i611) anliegen, die einstellbar sind, um eine gleichmäßige Belastung auf allen Bremsflächen zu erzielen.
  3. 3. Scheibenbremse nach ,Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Paar umlaufender Seheiben Weine Schutzhülle (ii) aus nachgiebigem Stoff angeordnet ist und die Welle (i), auf der die Scheiben verschiebbar sind, und gegebenenfalls zwischen den Scheiben angeordnete Federn (i.o) umgibt.
DEC1495D 1943-02-17 1944-01-27 Scheibenbremse fuer Kraftfahrzeuge Expired DE904627C (de)

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DE904627C true DE904627C (de) 1954-02-22

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DEC1495D Expired DE904627C (de) 1943-02-17 1944-01-27 Scheibenbremse fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE904627C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106561B (de) * 1955-06-01 1961-05-10 Walther Lindner Fluessigkeitsgekuehlte Zylinderreibungskupplung oder -bremse
DE1133995B (de) * 1954-12-14 1962-07-26 Roy S Sanford Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraft- und Luftfahrzeuge
DE1268453B (de) * 1957-12-30 1968-05-16 Erling D Sedergren Mittels eines Fluessigkeitskreislaufs gekuehlte Bremstrommel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1133995B (de) * 1954-12-14 1962-07-26 Roy S Sanford Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraft- und Luftfahrzeuge
DE1106561B (de) * 1955-06-01 1961-05-10 Walther Lindner Fluessigkeitsgekuehlte Zylinderreibungskupplung oder -bremse
DE1268453B (de) * 1957-12-30 1968-05-16 Erling D Sedergren Mittels eines Fluessigkeitskreislaufs gekuehlte Bremstrommel

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