DE1268453B - Mittels eines Fluessigkeitskreislaufs gekuehlte Bremstrommel - Google Patents

Mittels eines Fluessigkeitskreislaufs gekuehlte Bremstrommel

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DE1268453B
DE1268453B DEP1268A DE1268453A DE1268453B DE 1268453 B DE1268453 B DE 1268453B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268453 A DE1268453 A DE 1268453A DE 1268453 B DE1268453 B DE 1268453B
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annular chamber
brake
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liquid
brake drum
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James Owen Eamens
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ERLING D SEDERGREN
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/78Features relating to cooling
    • F16D65/80Features relating to cooling for externally-engaging brakes
    • F16D65/813Features relating to cooling for externally-engaging brakes with closed cooling system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Mittels eines Flüssigkeitskreislaufs gekühlte Bremstrommel Die Erfindung betrifft eine am äußeren Umfang durch ein Bremselement beaufschlagbare, mittels eines Flüssigkeitskreislaufs gekühlte Bremstrommel, bestehend aus einer allseits geschlossenen, im Querschnitt annähernd U-förmigen Ringkammer, in die eine Zu- und eine Ableitung für die Kühlflüssigkeit mündet.
  • Es ist bereits eine umlaufende Bremstrommel bekannt, bei der nahe dem Innenumfang der Zylinderwand zwei feststehende Rohre münden, die durch eine zentrische Öffnung in der einen Stirnwand der Bremstrommel nach außen führen. Durch das eine Rohr wird unter Druck Kühlflüssigkeit zugeführt, die unter der Wirkung der Zentrifugalkraft eine Flüssigkeitsringschicht am Innenumfang der Bremstrommel bildet. Das andere Rohr dient als Schöpfrohr und entfernt erhitzte Kühlflüssigkeit aus der Bremstrommel. Eine Pumpwirkung der bekannten Einrichtung ist nicht vorgesehen. Außerdem ist die Bremstrommel an der einen Stirnseite offen, so daß sie für viele Anwendungszwecke nicht brauchbar ist. Andererseits ist es bei Eisenbahn-Lamellenbremsen bekannt, die Kühlflüssigkeit von einem inneren Ringraum durch die Lamellen in einen radial weiter außenliegenden Ringraum strömen zu lassen und von dem äußeren Ringraum durch ein Rohr zurück in einen Kühler zu führen. Dabei tritt eine Pumpwirkung auf. Die Ausbildung des Kanalsystems mit den in einer Bohrung der Achse liegenden Zu- und Ableitungen ist aufwendig. Ferner ist es auch bei hydraulischen Wandlern oder Kupplungen bekannt, daß am radial innenliegenden Umfang der Pumpe Strömungsmittel zugeführt und in einer Kammer am radial außenliegenden Umfang von einem Schöpfrohr abgeschöpft wird.
  • Ferner sind Bandbremsen für zwei Windentrommeln bekannt, die beide am Innenumfang von einer Flüssigkeitsringschicht gekühlt werden. In der einen Trommel ist eine Ringkammer vorgesehen, die mit Kühlflüssigkeit gespeist wird und aus der die Kühlflüssigkeit unter der Wirkung der Zentrifugalkraft ausgeschleudert wird. Ferner gelangt Kühlflüssigkeit aus der Kammer über eine Leitung in die zweite Trommel und von dort über ein Schöpfrohr zurück in die erste Trommel. Diese ist wiederum seitlich offen ausgebildet, so daß ein Flüssigkeitskreislauf nicht stattfindet.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Bremstrommel der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß sie Teil eines Flüssigkeitskreislaufs ist, wobei die Bremstrommel allseitig geschlossen ist, und die Kühlflüssigkeit in zweckmäßiger Weise durch die in einem gemeinsamen Bauteil angeordnete Zu- und Ableitung die Bremstrommel durchströmt. Ferner soll eine Pumpwirkung erzeugt werden. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die radial innere Zylinderwand der Ringkammer eine am Bremsträger befestigte, gegenüber den radialen Stirnwänden der Ringkammer abgedichtete, den Flüssigkeitsein- und -auslaßkanal aufweisende Buchse ist, wobei der Flüssigkeitseinlaßkanal am äußeren Umfang der Buchse in die Ringkammer mündet, während die Flüssigkeit durch ein mit der Buchse fest verbundenes Schöpfrohr, dessen Einlaß nahe am inneren Trommelumfang liegt, in den Auslaßkanal gelangt.
  • Somit ist die Zu- und Ableitung in vorteilhafter Weise an der Buchse angeordnet, die sich in axialer Richtung durch die Bremstrommel erstreckt und an der die Bremstrommel bzw. deren Stirnwände drehbar gelagert ist. In der Buchse sind auch der Einlaß-und Auslaßkanal angeordnet, so daß eine raumsparende Bauweise vermittelt ist. Die Anordnung des Kühlflüssigkeitsauslaßkanals sowie des Schöpfrohres erzeugt eine Pumpwirkung, die die Kühlflüssigkeit im Kreislauf im Umlauf hält.
  • Nachstehend ist an Hand der Zeichnung die Erfindung näher erläutert. In den F i g. 1 bis 3 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt. In F i g. 1 ist die Bremstrommel aus den beiden Stirnwänden 15 und 21 sowie aus der am äußeren Umfang die beiden Stirnwände verbindenden Zylinderwand 28 gebildet. Das Bremselement 40a besteht aus dem Bremsband 41 und dem Bremsbelag 42 aus schlecht wärmeleitfähigem Werkstoff und wird von einer nicht dargestellten gehäusefesten Vorrichtung gegen den Außenumfang der Zylinderwand 28, die vorzugsweise aus einem sehr gut wärmeleitfähigem Werkstoff, wie reinem Kupfer, besteht, angepreßt. Der Zusammenbau der Bremstrommel erfolgt über die Schrauben 29 und Stege 30 an der Stirnwand 21. Die Zylinderwand 28 liegt in Nuten 22 und 23 der Stirnwände. Zur Abdichtung der durch die beiden Stirnwände 21 und 15 sowie die Zylinderwand 28 gebildeten Ringkammer 31 dienen die Dichtungsringe 26 und 27. Die Zylinderwand 28 ist mit den Stirnwänden verzapft oder verzahnt.
  • Eine nicht dargestellte Antriebswelle ist mittels der Keilnuten 17 mit der an der Stirnwand 15 angeformten Nabe 16 verbunden. Die Schrauben 18 dienen zur Befestigung eines Kardangelenks. Die radial innere Begrenzung der Ringkammer 31 bildet die gehäusefeste Buchse 19, die an dem nicht dargestellten Bremsträger befestigt ist und die Zuleitung 11 sowie die Ableitung 12 für die Kühlflüssigkeit aufweist. Mittels der Lager 20 und 32, die auch zur Abdichtung der Ringkammer 31 dienen, ist die Bremstrommel auf der Buchse 19 drehbar angeordnet. Außerdem ist zwischen der Nabe 16 und der Buchse 19 noch das Lager 20 a vorgesehen.
  • Die Zuleitung 11 für die Kühlflüssigkeit mündet in einen Einlaßkanal 33, der in der Buchse 19 angeordnet ist. Der Einlaßkanal33 mündet am äußeren Umfang der Buchse 19 in die Ringkammer 31. Auf der gegenüberliegenden Seite ist an der Buchse 19 das Schöpfrohr 35 angeordnet, das sich nahe bis an den inneren Trommelumfang erstreckt. Das Schöpfrohr 35 steht mit der Ableitung 12 für die Kühlflüssigkeit über den in der Buchse 19 befindlichen Auslaßkanal34 in Verbindung. Die Zu- und Ableitung ist mit einem Kühlflüssigkeitskreislauf, z. B. mit einem nicht dargestellten Kühler verbunden. Die Flüssigkeit wird bei der Drehung der Bremstrommel aus dem Einlaßkanal 33 in die Ringkammer 31 und nach außen auf den inneren Trommelumfang geschleudert, so daß in diesem Bereich der Flüssigkeitsdruck wesentlich größer ist. Dagegen wirkt an dem gehäusefesten Schöpfrohr 35 keine Zentrifugalkraft, so daß beim Umlauf der Trommel die Flüssigkeit in das Schöpfrohr 35 und zur Ableitung 12 und damit zurück in den Kühler gelangt.
  • Solange die Bremstrommel also umläuft, arbeitet sie als Pumpe und treibt die Kühlflüssigkeit durch den Kreislauf. Wird eine Vergrößerung der Kühlflüssigkeitsmenge gewünscht, so kann vor der Zuleitung 11 eine bekannte Pumpe angeordnet sein, die gleichzeitig auch die Kühlflüssigkeit in das Kühlsystem einer Brennkraftmaschine pumpt.
  • Der Einlaß des Schöpfrohres 35 kann etwas gegen die Drehrichtung der Bremstrommel geneigt sein, so daß die Flüssigkeit leichter eingeschöpft wird. Die Stege 30, die gegenüber dem inneren Umfang der Zylinderwand 28 in einem Abstand angeordnet sind, begünstigen die Ausbildung einer Flüssigkeitsringschicht, die zusammen mit der Bremstrommel umläuft. Auch dadurch wird das Ausschöpfen von Flüssigkeit durch das Schöpfrohr 35 begünstigt und damit die Pumpwirkung vergrößert. Andererseits verliert zwar beim Bremsen die Bremstrommel an Geschwindigkeit, doch kann die Kühlflüssigkeit infolge des Abstands zwischen der Zylinderwand 28 und der Stege 30 und infolge des ihr innewohnenden Beharrungsvermögens gegenüber dem Innenumfang der Zylinderwand 28 strömen, so daß die Kühlung der Zylinderwand 28 auch bei geringeren Drehzahlen aufrechterhalten ist.
  • In F i g. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei mit F i g. 1 gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der mit der Zuleitung 37 in Verbindung stehende Einlaßkanal 33 in der mit dem Bremsträger fest verbundenen Buchse 19 angeordnet. Der Einlaßkana133 mündet in die Ringnut 63. Gegenüber der Ringnut 63 sind an der Stirnwand 15 in einem von dem äußeren Umfang der Buchse 19 geringen Abstand, der durch die Bohrung 66 in der Stirnwand 15 bestimmt ist, mehrere Kanäle 67 angeordnet, die durch die Wände 65 gebildet sind.
  • In der Nähe der anderen Stirnwand 21 ist an der Buchse 19 mittels der Schraube 69 ein Schöpfrohr 68 in Gestalt zweier zueinander parallel angeordneter Scheiben 68 a und 68 b befestigt, das mehrere Kanäle 70 aufweist, die über die Ringnut 64 in der Buchse 19 mit dem Auslaßkanal 34 und der Ableitung 38 in Verbindung stehen. Durch diese Anordnung wird die Kühlflüssigkeit durch den Umlauf der Bremstrommel nicht nur durch den Kreislauf gepumpt, sondern erhält auch eine Strömung in axialer Richtung am inneren Umfang der Zylinderwand 28 der Bremstrommel zur Verbesserung der Kühlwirkung. Durch die Anordnung der Schöpfrohre in F i g. 1 und 2 kann in der Ringkammer 31 befindliche Luft oder Dampf, wenn die Ringkammer nicht vollständig mit Kühlflüssigkeit gefüllt ist, in der Ringkammer nach oben steigen und durch das Schöpfrohr ausgestoßen werden. Der obere Teil der Ringkammer ist somit entlüftet. Das durch die Schöpfrohre 35 bzw. 68 auftretende Bremsmoment infolge Flüssigkeitsreibung ist verhältnismäßig gering.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist die Buchse 4', deren äußerer Teil hier als Gehäuse ausgebildet ist, mit Laschen 9' versehen und mittels der Bolzen 10', der Bügel 7', der Bolzen 8' an dem Bremsträger 5' bzw. 6' befestigt. In Bohrungen 14' bzw. 15 der Buchse 14' sitzen die Wälzlager 12' und 13' zur Lagerung der Antriebswelle 11', die bei 17' mit der Antriebsmaschine und bei 16' mit dem Kardangelenk und den hinteren Antriebsrädern eines Kraftfahrzeugs verbunden ist. An dem Flansch 18' der Welle 11' ist mittels der Schrauben 20' die radiale Stirnwand 19' der Bremstrommel befestigt. Die Ringkammer 22', die über den Einlaßkanal 23' mit der nicht dargestellten Zuleitung in Verbindung steht, mündet in einen Kanal 21'. An der Stirnwand 19' sind mittels der Schrauben 25' die andere Stirnwand 24' und die Zylinderwand 26' befestigt, auf deren Außenumfang 29' eine Trommel 28' aus sehr gut wärmeleitfähigem Metall, wie reinem Kupfer, angeordnet ist. Der innere Umfang der Trommel 28' ist in axialer Richtung mit Zähnen versehen, so daß Kanäle für die Kühlflüssigkeit entstehen. Die Enden 30' und 31' der Trommel 28' sind mittels der Dichtringe 37' und 38' in den Nuten 39' und 40' gegenüber den Stirnwänden 19' und 24' abgedichtet. Zähne 34' am Ende 32' der Trommel 28' greifen in entsprechende Aussparungen 35' an einem mit der Stirnwand 19 verbundenen Ring 36'. Damit ist die Trommel 28' in Drehrichtung mit der Welle lest verbunden, während sie sich in axialer Richtung bei der beim Bremser. auftretenden Erwärmung ausdeliren bzw. zusammenziehen kann.. Vorzugsweise ist die Trommel 28' auf der Zylinderwand 26' aufgeschrumpft, so daß die Zähne unter Druck anliegen.
  • Die Kühlflüssigkeit strömt unter der Wirkung der Zentrifugalkraft durch die Kanäle 21' in die Ringnut 41' und von dieser durch die von den Zähnen der Trommel 28' gebildeten Kanälen in die Ringnut 42', die durch mehrere Öffnungen 43' mit der Kammer 27' verbunden ist. Aus der Kammer 27' gelangt die Flüssigkeit durch die Einlaßöffnung 47' in das Schöpfrohr 48', das auf einem die Buchse 4' umgebenden Ring 45' angeordnet ist, und durch den Kanal 49' in den Auslaßkanal44' in der Buchse und von dort zu der Ableitung 50', die ähnlich der nicht dargestellten Zuleitung ausgebildet ist. Die Einlaßöffnung 47' des Schöpfrohres 48' ist wiederum gegen den Umfangssinn der Bremstrommel geöffnet.
  • Zur Entlüftung des Inneren der Bremse ist das Schöpfrohr 48' oberhalb der Welle 11' angeordnet, so daß Luft oder Dampf leichter austreten können. Die Kanäle sind im wesentlichen vollständig mit Kühlflüssigkeit gefüllt. Die Dichtungen 53' und 54' dienen zur Abdichtung des Kanalsystems gegenüber der Buchse 4'. Das Bremselement besteht aus dem Bremsband 55' und dem Bremsbelag 56; der durch eine nicht gezeigte Vorrichtung gegen die Außenfläche 28 a' der Trommel 28' gepreßt wird. Um bei gelöster Bremse das Bremsmoment, das von der Flüssigkeitsreibung und von der Pumpwirkung herrührt und das die Antriebsleistung verkleinert, zu verringern, kann die Ableitung 50' für die Kühlflüssigkeit mit einem nicht dargestellten Drosselventil versehen werden, das bei gelöster Bremse die Ableitung 50' ganz oder nahezu abschließt. Beim Auslösen der Bremsbetätigung wird das Drosselventil sofort voll geöffnet. Bei gelöster Bremse aber kann infolge des Drosselventils die geringe Kühlflüssigkeitsmenge in der Bremstrommel durch die Flüssigkeitsreibung allmählich verdampfen. Dies kann durch ein temperaturabhängiges Ventil, das parallel zu dem Drosselventil angeordnet ist, vermieden werden.
  • Die radialen Kanäle 21' wirken ähnlich wie der Rotor einer Kreiselpumpe. Zur Erzielung der Pumpwirkung reicht es aber auch aus, die Kühlflüssigkeit von der Ringkammer 22' längs der Innenseite der Stirnwand 19' in die Nut 41.' zu leiten, so daß sich die Kammer 27' bis zur Innenseite der Stirnwand 19' erstrecken kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Am äußeren Umfang durch ein Bremselement beaufschlagbare, mittels eines Flüssigkeitskreislaufs gekühlte Bremstrommel, bestehend aus einer allseits geschlossenen, im Querschnitt annähernd U-förmigen Ringkammer, in die eine Zu-und eine Ableitung für die Kühlflüssigkeit mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innere Zylinderwand der Ringkammer (31, 21, 22', 27') eine am Bremsträger (15, 24', 21,19') befestigte, gegenüber den radialen Stirnwänden der Ringkammer abgedichtete, den Flüssigkeitsein- und -auslaßkanal (33, 23'; 34, 44') aufweisende Buchse (19, 4') ist, wobei der Flüssigkeitseinlaßkanal am äußeren Umfang der Buchse in die Ringkammer mündet, während die Flüssigkeit durch ein mit der Buchse fest verbundenes Schöpfrohr (35, 68, 48'), dessen Einlaß nahe am inneren Trommelumfang liegt, in den Auslaßkanal gelangt. z. Bremstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schöpfrohr (68) nahe einer Stirnwand (21) der Ringkammer (31) an der Buchse befestigt ist, während an der anderen Stirnwand (15) der Ringkammer radial gerichtete Kanäle (67) vorgesehen sind, deren Einlaßöffnungen nahe an der Mündung des Flüssigkeitseinlaßkanals (33) und deren Auslaßöffnungen nahe am inneren Trommelumfang liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 434969, 664531, 670452, 694856, 700645, 904627, 919449, 920 042, 944 703; österreichische Patentschrift Nr. 127 472; französische Patentschriften Nr. 802 800, 1010 979, 1105 288, 1123 407; britische Patentschriften Nr. 332 670, 479 981, 594 989, 775 052; USA.-Patentschriften Nr. 1598 019, 1971929, 2 041457, 2170128, 2 263 961, 2 747 702.
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