DE574220C - Einstellverfahren fuer Bremsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einstellverfahren fuer Bremsen von Kraftfahrzeugen

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DE574220C
DE574220C DEA61449D DEA0061449D DE574220C DE 574220 C DE574220 C DE 574220C DE A61449 D DEA61449 D DE A61449D DE A0061449 D DEA0061449 D DE A0061449D DE 574220 C DE574220 C DE 574220C
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brakes
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Description

Bei Bremsen mit von innen her an einer Trommel angreifenden Backen ist es bekannt, durch einen bogenförmigen Schlitz der Trommelwand eine Schablone einzuführen, zu dem Zweck, nachzuprüfen, .ob der mit anderen Hilfsmitteln hergestellte Lüftungsspalt genau die gewünschte Größe hat und ob die Lüftungsspalte bei den beiden Bremsbacken übereinstimmen.
Das Verfahren1 gemäß der Erfindung besteht darin, daß bei einer Scheibenbremse, deren mittlerer mit der Bremstrommel verbundener Bremsring zwischen zwei Druckscheiben angeordnet ist, aus leicht verschleißbarem Werkstoff, z. B. Papier oder Pappe, bestehende Zwischenlagen gleichmäßig auf den Umfang der Reibflächen verteilt und beim Anfahren des Wagens verschlissen werden.
Dieses Verfahren macht es möglich, das aus den beiden Druckscheiben und dem Bremsring bestehende Aggregat, in der Achsrichtung fest zusammengepreßt, als Ganzes innerhalb der bereits mit dem zu bremsenden Rad verbundenen Bremstrommel einzubauen und die Klemmverbindung zwischen dem mittleren Sprengring und der Bremstrommel bei einer solchen gegenseitigen Lage dieser Teile herzustellen, daß nach dem beim Anfahren des Wagens erfolgenden Verschleiß der Zwischenlagen die beiden Druckscheiben das gleiche, mit der Dicke der unverschlissenen Zwischenlagen übereinstimmende Lüftungsspiel bekommen, ohne daß irgendwelche mechanischen Einstell- oder Nachmeßvorrichtungen benötigt werden.
Statt aus mehreren gleichmäßig rings verteilten Stücken zu bestehen, kann die Zwischenlage als Ringscheibe aus leicht verschleißbarem Stoff ausgebildet sein.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise die Anordnung mehrerer rings verteilter Plättchen auf je einer der beiden Druckscheiben dargestellt.
Abb. ι zeigt den radialen Schnitt durch die Öldruckbremse an der Stelle eines der rings verteilten Bremszylinder und zugleich den .Schnitt durch die verwendeten Pappplättchen und
Abb. 2 die Innenansicht auf einen, der Bremsbeläge.
Die Tragscheibe 16 trägt, axial verschiebbar, aber durch eine nicht eingezeichnete Einrichtung an Drehung gehindert, auf einer zylindrischen Abdrehung die beiden ringförmigen Druckscheiben 18 und 19 und setzt sich in drei rings verteilte zylindrische Stutzen 16 fort, in denen der äußere Kolben 44 und der innere Kolben 41 in der Achsrichtung verschiebbar sind:
Die Scheiben 18 und 19 werden durch mehrere rings verteilte, je einen der Bolzen 20 umgebende Federn auseinandergedrückt.
Die Reibbeläge 23 und 26 der Druckscheiben 18 und 19 und der Bremsring 7 befinden sich in radialer Richtung außerhalb der Bolzen 20.
In Abb. 2 ist die Innenansicht auf die eine
Hälfte des Belages 26 herausgezeichnet. Dieser trägt rings verteilt aufgeklebte Papierscheiben 26s. Der Belag 23 ist mit gleichartigen Scheiben 23« versehen.
An den Großabnehmer (Automobilfabrik) wird das aus den Druckscheiben 18, 19, dem Bremsring 7 und der Tragscheibe 16 bestehende Aggregat bei festgezogener Mutter 2O6 geliefert. Der Großabnehmer baut das
ίο gelieferte Aggregat in die Bremstrommel 2 im Wagen und. zieht durch das in der Trommel 2 vorgesehene Loch hindurch die Kegelschraube ι an, bis der geschlitzte Bremsring 7 infolge Spreizwirkung in der Trommel festsitzt. Nun wird mit dem Wagen eine Strecke von etwa 50 m mit angezogener Bremse gefahren. Dabei reiben die zusammen mit der Tragscheibe 16 an Drehung gehinderten Plättchen 23° und 26« an dem mit dem Rad zusammen laufenden Bremsring 7, wobei, da die Plättchen selbst und die Beläge 23 und 26 schlechte Wärmeleiter sind, die in 'Wärme umgesetzte Reibungsarbeit sich in der geringen Masse der Plättchen ansammelt. Dadurch werden sie so heiß, daß sie verbrennen und damit praktisch verschwinden. Nunmehr liegen die Beläge 23 und 26 um die Dicke der verschwundenen Plättchen, also um gleiche geringe vorgeschriebene Abstände, vom Bremsring 7 entfernt. Dadurch wird das Schleifen der Druckscheiben am Bremsring mit Sicherheit verhütet.
Statt Papier oder Pappe kann auch ein beliebiges anderes gegen einmalige Zusammendriickung widerstandsfähiges, aber bei reibender Bewegung rasch verschleißendes Material verwendet werden.
Sind (nach Zurücklegung einer Gesamtstrecke von etwa 30 000 bis 50 000 km) die Bremsbeläge aufgebraucht, so werden auf den abgenommenen Druckscheiben 18 und 19 Ersatzbeläge befestigt, die wiederum rings verteilte Zwischenlagen oder auch eine vollständig herumreichende Zwischenlage aufweisen.
Beim erstmaligen Einbau können die Zwischenlagen auch auf dem Bremsring 7 befestigt sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einstellverfahren für Bremsen von Kraftfahrzeugen mit einer Zwischenlage, welche nach erfolgter Einstellung entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Scheibenbremse, deren mittlerer mit der Bremstrommel verbundener Bremsring (7) zwischen zwei Druckscheiben (18, 19) angeordnet ist, die aus leicht verschleißbarem Werkstoff, z. B. Papier oder Pappe, bestehenden Zwischenlagen (20a) gleichmäßig auf den Umfang der Reibflächen verteilt und beim Anfahren des Wagens verschlissen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage als Ringscheibe! aus leicht verschleißbarem Werkstoff ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA61449D 1931-04-05 1931-04-05 Einstellverfahren fuer Bremsen von Kraftfahrzeugen Expired DE574220C (de)

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DE1007192B (de) * 1953-07-01 1957-04-25 Bergische Stahlindustrie Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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DE1175950B (de) * 1962-06-04 1964-08-13 Teves Kg Alfred Hydraulisch betaetigte Teilbelagscheibenbremse

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