DE904148C - Anordnung zur Ferneinstellung von verstellbaren Organen - Google Patents

Anordnung zur Ferneinstellung von verstellbaren Organen

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DE904148C
DE904148C DES9260D DES0009260D DE904148C DE 904148 C DE904148 C DE 904148C DE S9260 D DES9260 D DE S9260D DE S0009260 D DES0009260 D DE S0009260D DE 904148 C DE904148 C DE 904148C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DES9260D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Deutschmann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B9/00Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Anordnung zur Ferneinstellung von verstellbaren Organen Bei elektrischen Fernsteuerungen, insbesondere für Schiffsantriebe mit Vaith-Schneider-Propellern, werden die Kommandos nur durch Au,sIegen der Fahrthebel oder der Steuerräder auf den befohlenen. Wert, den sogenannten Soldwert auf der Komman @o,stel e, z. B. der Berücke, ausgefüh rt, während die eigentliche Verstellung der unmittelbar an dein Maschinen, also von der Kommandostelle räumlich getrennt, angeordneten Organe, welche das Arbeiten der Maschinen beeinflussen, üb@eir elektrische, hydraudiische oder, ähniliche Vorrichtungen erfolgt. Die Bewegung dieser Verstellorgane, welche dem An!sdegen der Kommandoorgane auf der Brücke auch zeitlich nacheilen kann, und ihre Einstellung auf den sagenannten Istwert, wird auf der Kommandostelle selbst jederzeit durch ein elektrisches Fernanzeigegerät, sogenannte elektrische Welle, si'chtba'r, gemacht. Zweckmäßig werden beides Anzeigen, d. h. der Soldwert durch mechanische, Übertragung der Fahrthebelauslage und der Istwert der erfolgten Organverstellung über de elektrische Welle, in einem gemeinsamen, Gerät durch je einen Zeiger sichtbar gemacht, so daß der Befehlsa.usfüh:rendie die! von ihm vorgenommene HebelansI,agei auf dien, Sollwert und das allmähliche Nachfolgen dies räumlich entfernten Verstellorgans auf den Istwert jederzeit vor Augen hat.
  • Auf der Kommandostelle muß für eine solche elektrische eine größere Anzahl von Geräten in lern soggenannten Steuerpult zusammengefaßt werden, zu dem eine große Anzahl von Steuerleitungen, zuweilen über too Einzeladern, geführt werden muß.
  • Wenn' die Aufgabe gestellt wird', nicht nur eine Kommandostelle, sondern! mehrere, Kommando, stellen: eirrich,ten zu müssen, von denen durch Betätigen einer Umschaltvorrichtung diejenige ausgewählt werden kann, von d4r aus die Befehle nach den Vers,tellorrga:nen an dein Maschinen übertragen werden, sollen, so ist nicht nur für jede Kommandostelle: ein solches umfangreiches: und kostspieliges Steu"erpwlt, s@on@dern es. sind auch sehr komplizierte Umschaltvo,rrichtunigen für vielleicht roo oder mehr Steuerleitungen erforderlich. Damit ist aber die! Gefahr des Auftretens von Störungen: gegeben, die sich, zumal im Schiffsbetrieb, verhängnisvoll auswirken können. Ein Nachteil ist ferner, daß das Umschalten nur in der Nullstellung aller Steuerorgane vorgenommen werden kann.
  • Besonders schwierig wird die- Aufgabe bei Bergungsschiffen, bei denen für die Fahrt ein Steuerstand auf der Brücke und! wähnend des Bergens, d. h. beiim Arbeiten des Krans, für genaues Manövrieren ein zweiter Steuerstand auf dem Kran selbst vorhanden sein ruß, dieser zweite Steuerstand also, in bezug auf das Schift drehbar oder fahrbar angeordnet sein ruß. Hier wird: außerdem verlangt, da.ß an dem Steuerstand auf der Brücke nicht nur jederzeit die Kommandos., die von dein Nebensteuerstand auf dem Kran gegeben werden, überwacht weirden können, sondern daß es auch dem Kapitän möglich sein ruß, sofort einzugreifen, wenn ihm ein Kommando unzweckmäßig erscheint und er glaubt, durch sein Eingreifen eine Havarie verhüten zu können. Für diesen Fall ist es notwendig, sofort vom Brückensteuerstand aus unmittelbar eingreifen zu können und nicht erst auf .dien Kransteuerstand die Einstellung all.e:r Steuerorganes in die Nullstellung verlangen und abwarten zu müssen..
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Ferneinsteill,ung von verstellbaren Organen, wobei mindestens zwei Kommandostellen i vorgesehen sind, von deinen au-s. die Ferneinstellung des Organs vorgenommen werden kann. Zweck der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, bei der in. einfacher Weise und unter wesentlicher Herabsetzung der Kosten: wahlweise mit verschiedenen Fernsteuerständen gearbeitet werden kann, «wobei es gleichzeitig, möglich ist, auf einem besonders bevorzugten Steuerstand, beispielsweise. vom Kapitän des Schiffes aus; das Fe@rnste@uern Beis oder der Nelbensteuerstände zu kontrollieren und bei Gefahr jederzeit einzugreifen. Zu diesem Zweck befindet sich .das Kommandogetriebe, welches das zu inerste@lleinde Organ über Fernleitungen un.-mitteilba:r b3einflußt, nur in: einer deir Kommandostellen (Hauptsteuersta.nd), während die Kommandos zur Verstellung des Organs von der oder den sonstigen noch voirhandenen Kommandostellen (Nebemsteiue@rständei) durch Fiern:übertragungseinrichtungen auf den Hauptsteuorstand übermittelt werden; wo sie von dem :dort arbeitenden Bedienungsimann durch entsprechendes Einsstellen des Kommandogetriebes ausgeführt -,verden. Der Hauptsteuerstanid ist bei der Erfindung als dauernd mit einem Bedienungsmann besetzt, und von den Nebensteuerständen aus werden lediglich Befehle an den Hauptsteuerstand übermittelt und von dort aus dann ausgeführt. Man wird bei der Ausgestaltung der Erfindung dem zu verstellenden Organ einen Istwertgeber zuordnen, der durch Fernübertragungsleitunbgem mit Istwertempfän:gern verbunden ist, die in den einzelnen Steuerständen, angeordnet sind!. In den Nebeinsteuerständen werden dann, je ein von Hand verstellbarer Sollwertgeiber vorgesehen, der über Fernübertra;gungsleitungen mit einem am Hauptsteuerstand angeordnetein Sallwerteimpfängeir verbunden ist. Um eine übersichtliche Anzeige auch im Nebensteuerstand zu erzielen, wird man auch hier einend mit dem an dieser Steilte angeordneten Sollwe:rtgeber durch Leitungen verbundeinen Sallwertempfänger verwenden. Besonders vorteilhaft ist es, die Anlage so durchzubilden, daß einander zugeordnete Istwertund.Soll-,vertompfänger jeweils auf ein gemeinsames Anzeigegeirät arbeiten. Auf diese, Weise hat der Bedienungsmann im Nebensteuerstand stets eine einfache und übersichtliche An-zeige, dafür, ob seine Befehle auch ausgeführt werden, und dem Bedienungsmann im Hauptsieuerstand ist ein sinnfälliges Mittel an die Hand gegeben, um rasch die vorn den Nebensteuerständen kommenden Befehle durchzuführen:.
  • Main kann die Erfindung in: erster Linie bei elektrischen oder auch bei mechanischen Schiffs antrieben, insbesondere solchen., .die mit Voith-Schne@ider-Propellern ausgerüstet sind', anwenden. Die Erfindung ist aber nicht auf dieses Anweindungsgebiet beschränkt, sondern auch allgemein anwendbar bei beliebigen. bei denen viele! Bedienungshebel vorhanden sind, für deren Betätigung von mehreren Steuerständen aus Befehle gegeben weeirden sollen. Handelt es sich beispielsweise um eiirren mit Väith-Schncid-eir-Propellern arbeitenden Schiffsantrieb, so werden bekanntlich jedem Propeller z.-#ve@i Verstell.matoren zugeordnet, von dienen der eine die Flügelverstellung im Sinn der Voraus- und Rückwärtsfahrt beein.fiußt, während der andere, die Flügelverstellung im Sinn dies, Ruderleigans becinflußt, Bei einer solch-en Anlage wird man am Hauptsteuerstand ,eiirren Fahrtheboil vorsehen, der über ein Ko@mm.a:ndogetricibei und; eine Feirinleiitung den Fahrtverstel.lmotor beeinflußt. Ferner wird man in, diesem Steuerstand noch ein von Hand bediembares Steuerrad vorsehen, das über ein zweites Ko:mm.ando,-getriebe und eine, Feirnleitun.g den Verstellmotor für die Ruderlager beeinflußt. In dein oder den außerdem noch vorhandenen Neben teuerständen werden, dabei je ein: Fahrthebel zur Einstellung eines Fahrtsoll-,vertgebers und ein Steuerrad zur Einstellung eines Ruderlagesallwertgebers verwendet. Die übertragun:g der Is:twerte und! Sollwerte erfolgt vorteilhaft auf elektrischem Wage, beispielsweise durch eine elektrische Welle. Der Hauptsteuerstand kann bei Schiffsantrieben zweckmäßig auf der Brücke angeordnet werden. Es. ist aber auch möglich, ihn an einer anderem Stelle zentral anzuordnen. Die Ausführung der von einem Nebensteuerstand gegebeinen Kommandos übernimmt der Bedienungsmann, des. Hauptsteuerstandes, der durch Auslegen der Hebel b@zw. Ruderräder auf den übermittelten Sollwert dafür sorgt, daß die Verstellorgane an dein Maschinen. sich auf den, entsprechenden : Ist.wert einstellen. Dabei wird die, Istanzeigie sowohl auf diem Hauptsteuerstand als auch auf dem Nebensteuerstand zum Vergleich mit der Sollanzeige sichtbar gemacht. Der Bedienungsmann bzw. der Kapitän am Hauptsteuerstand' ist demnach in der Lagei, ohnie weiteres und ohne, jeden Zeitverlus@t die Kommandoführung zu übernehmen.
  • Da bei den Bergungsimamävern nicht so hohe Leistungen verlangt werden dürften, wie es bei AK-Fahrt dies Schiffes notwendig ist, kann es genügen, die Auslage der Befehlsorgane. auf dem Nebensteuerstand durch Anschläge zu begrenzen. Um dem Bedienungsmann des Nebens:teuers.ta.ndes über die Weitergabe seines Kommandos zu unterrichten, ist es. zweckmäßig, beii@m Bewegen eines Steuerorgans am Nebensaeuerstanid eine Signallampe sowohl an dem Anzeigegerät des Nebensteuerstandes als .auch an dem des Ha;uptsteuerstandes zum Aufleuchten zu bringen, die beide erst erlöschen, sobald der Bedienungsmann des Hauptsbeuerstandeis die Weitergabe des Kommandos vornimmt.
  • In der Figur ist schematisch als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine eilektrische Fernsteuerung für einen mit einem Voith-Schneider-Propeller arbeitenden Schiffsantrieb dargestellt, wobei zwei Ste;ue-rstä.nde vorhanden sind. Mit i ist der Hauptsteuerstand,, mit 2 der l\Tebensteuersta.nd bezeichnet. Zum Antrieb des Schiffes dient ein. Vo-ith-Schnei@der-Prop@eiller 3. Diesem ist ein Verstellmotor 4 für die Voraus- und Rückwärtsfahrt und ein Verstellmmotor 5 für die Versteillung der Schaufeln im Sinn, des Ruiderlegens zugeordneit. Das Schalten dieser Verstel.lmotoren 4 und 5 erfolgt vom Hauptsteuerstand i .aus mit Hilfe von, Kommandogeitrieben 6 und- 7. Dem 6 ist ein Fahrthebel. 8 zugeordnet, dem Kommandogetriebe 7 ein Siteuerhandrad 9. Der Bed:ieniungsmann in dem Hauptsteuerstand kann somit durch Bertäti,gen dies Hebels 8 und, des Steuerrades 9 dien Voith-Schneider-Propeller in beliebiger Weisse regeln. Die Übertragung der Steuerkommandos von dienGetrieben 6 und 7 auf die Verstiellmotoren4 und 5 erfolgt über die Fernleitungen noi und i i.
  • Dem Propeller 3 sind zwei elektrische Geber 12 und 13 zugeordnet. Der Geber i2 zeugt den Iistwert für die Voraus- bzw. Zurückfahrt, der Geber 13 den Istwert für die Ruderlage an. Diesen Istwertgebern sind Istwertempfänger 14, 15, 16, 17 zugeordnet. Dia Empfänger 14 und 15 befinden sich im Hauptsteuerstand' i, die Empfänger 16 und 17 im Neben.-sixeuerstand 2. Der Istwertgeber 12 ist mit Hilfe der Fernübertragungsleitunigen 18 und i9 mit dien. Empfängern 16 und 14 verbunden. Vorm I-stwert: geibe!r 13 aus führen die Fernleitungen 2o und 21 zu den ; Empfängern 15 und 17.
  • Im Nesbens-teuerstand 2 ist ein Fahrthebel 22 und ein Steuerrad 23 angeordnet. Der Fahrthebel 22 verstellt einen Geber für .den Sollwert der Voraus-bzw. Rückwärtsfahrt 24. Dieser ist; über Leitungen 25 und 26 mit Sollwertempfängern 2,7 und 28 verbunden, von denen der zuerst genannte mit diern Istwertempfänger 14 auf eine, gemeinsame Anzeige-Skala 29 und der Empfänger 28 zusammen mit dem Istwerternpfänger auf eine gemeinsame Anzei,geska,la 3o arbeiten. Das Steuerrad) 23 verstellt einen Geber 31 für den Ruderlagasollwert. Dieser Gebeir ist über eine Leitung 312 mit einem Sol.lwertempfänger 33 und über eine Leitung 34 mit dem Sollwertempfänger 35 verbunden. Die Empfänger 17 und 33 arbeiten auf eine gemeinsame Anzeigeskala 36 und die Empfänger 15 und 35 auf eine gemeinsame Anzeigeskala 37.
  • Durch Verstellen des Fahrthebels 22 und des S:teueirrad'es 23 übermittelt der Bedienungsmann des Nebenisteuerstandes 2 seine Befehle an die Sollwertempfänger 27 bzw. 3:5, welche sich im Ha,upts@teuerstand befinden. Der dortige Bed'ienungs mann liest dies Befehle an den, Instrumenten 29 bzw. 37 ab und führt die Kommandos durch entspreichenides Betätigen des, Fahrth eibels 8 und dies S:teiuerra.des g durch.
  • Man kann die Anordnung so durchbilden, daß die Gelber für die Sollwerte am Nebenstewerstanid den Sollwerft d'uirch Fernverstelleinrichmtagen. nach dem Hauptsteuerstand übertragen, während die Sollweirtanzeige am Nebensteuersta.nd unmittelbar mechanisch sichtbar gemacht wird. Noch einfacher wird die ganze Einrichtung, wenn am Nebensteuerstand nur die Bewegung der Steuerorgane, welche dabei dein Geber verstellen, mechanisch sichtbar gemacht wird und keine Vergleichsgeräte für Soll-und Istwert vorgesehen werden, sondern nur am Hauptsteuerstand Soll- unid Istwert durch Ferndreher erscheinen. In diesem Fall entspricht die Anordnung etwa eiirrem Maschinentelegraphen, der aber dem Empfänger unmittelbar vorschreibt, wohin er die Betätigungsorgane zu verstellen halt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Ferneinstellung von verstellbaren Organen, bei der mindestens zwei Kommandostellen vorgesehen sind, von denen aus, die Ferneinstellung des Organs vorgenommen werden kann, insbesondere ohne Verwenidung von elektrischen Kontakten oder Relais. arbeitende Fernsteueranilage für elektrische oder mechanische Schiffsantriebe, beispielsweise mit Voith-Schneider-Propellern arbeitende Ant'r@ieibie, d;a duirch gekennzeichnet, daß sich das Kommand!ogetriebe, welches dies zu verstellende Organ über Fernleistungen unmittelbar beeinflußt, nur ins eiirrer der Kommiandostellen (H.auptsteuerstand') befindet und ,daß die Kommandos zur Verstellung dies Organs von der odeir, dem sonstigen noch vorhandenen Kommandostellen (Nebensteuerstelle) durch Fernübartragungseinrichtui auf den Hauptsteuerstand übermittelt werden:, wo sie von dem dort arbeitenden , Bedienungsmann durch entsprechendes Einstellen des @"erstellge@triebes ausgeführt werden. ?. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge!-kennzeichnet, daß dem zu verstellenden, Organ ein Istwertgeber zugeordnet ist; dar durch Fe..rnübartragungsleitungen mit Istwertempfäng.-rn verbunden ist, die in dein einzelnen Stzue!rständen angeordnet sind. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oder den N@ebensteuerständen. je ein von Hand verstellbarer Sollwertgeber angeordnet ist, der über Fernübertragungsl-eitungen miteinem am Haupt-Steuerstand angeordneten Sallwarte,mpfäng#:r verbunden ist. .I. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Nebensteuers:tand ebenfalls ein: mit dem dort angeordneten Sollwertgelber durch Leitungen verbundener Sollweirtempfänger angeordnet iet. 5. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Isuwert- und Soll"vertempfänger jeweils auf ein: gemeinsames Anzeige,-gerät arbeiten. 6. Anordnung für einen mit Voith-Schneider-Propeller arbeitenden. Schiffsantrieb, woben dein Propeller zwei Verstellmotorein zugeordnet sind, von denen der eine die, Flügelverstellung im Sinn der Voraus- bzw. Zurückfahrt beeinflußt und der andere die Flügelverstellung im Sinn des Ruderleges beeinfußt, nach Anspruch i öder einem der folgenden, dadurch gek zeichnet, daß am Hauptsteuerstand ein Fahrt-hebel vorge!se!hein ist, der über ein Kommandogetriebe und eine Fernleitung den Fahrtverste,llmotor beeinflu.ßt, daß in diesem Steuerstand ferner ein Steuerrad! vorgesehen ist, das über ein zweites Kommandogetriebe und eine, Fernleitung den Versteallmotor@ für die! Ruderlage beeinfiußt, und daß schließlich in den Nebensteuerständeu je, en Fahrthebel zur Einstellung eines Fahrtsollwertgebers und ein Steuerrad zur Eins@telIwng eines Rudarlägesol.l-wertgebers vorhanden ist. 7. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegen eines Steuerorgans am 'NTebensteuerstand Signaleinrichtungen, beispielsweise Signallampen;, sowohl im Nebensteuarstand als auch im Haupusteuerstand ansprechen, die zwangsläufig dadurch abgestellt werden, daß der Bedienungsmann des Hauptsteuerstandels das Kommando durchführt.
DES9260D 1941-06-15 1941-06-15 Anordnung zur Ferneinstellung von verstellbaren Organen Expired DE904148C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102918B (de) * 1956-11-16 1961-03-23 Strachan & Henshaw Ltd Betaetigungs- und Anzeigevorrichtung fuer eine Beschickungsanordnung, insbesondere fuer Atomreaktoren
DE1185940B (de) * 1963-09-18 1965-01-21 Siemens Ag Kombinierte Kommando- und/oder Fernsteuerungseinrichtung fuer Schiffsantriebe
DE1225064B (de) * 1958-11-27 1966-09-15 Ferd Clausen Einhebel-Bedienungsvorrichtung zum Steuern von Lenkpropellern an Wasserfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1102918B (de) * 1956-11-16 1961-03-23 Strachan & Henshaw Ltd Betaetigungs- und Anzeigevorrichtung fuer eine Beschickungsanordnung, insbesondere fuer Atomreaktoren
DE1225064B (de) * 1958-11-27 1966-09-15 Ferd Clausen Einhebel-Bedienungsvorrichtung zum Steuern von Lenkpropellern an Wasserfahrzeugen
DE1185940B (de) * 1963-09-18 1965-01-21 Siemens Ag Kombinierte Kommando- und/oder Fernsteuerungseinrichtung fuer Schiffsantriebe

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