DE903495C - Elektrisch beheiztes Geraet, insbesondere Gefaess zum Kochen, Braten oder Backen - Google Patents

Elektrisch beheiztes Geraet, insbesondere Gefaess zum Kochen, Braten oder Backen

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DE903495C DEW14A DEW0000014A DE903495C DE 903495 C DE903495 C DE 903495C DE W14 A DEW14 A DE W14A DE W0000014 A DEW0000014 A DE W0000014A DE 903495 C DE903495 C DE 903495C
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/004Cooking-vessels with integral electrical heating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrisch beheiztes Gerät, insbesondere Gefäß zum Kochen, Braten oder Backen Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch beheiztes Gerät, insbesondere auf ein Gefäß zum Kochen, Braten oder Backen, bei dem an der zu beheizenden Fläche des Gerätes oder Gefäßes ein elektrischer Heizleiter angebracht ist.
  • Bei den üblichen Koch-, Brat- und Backgeräten mit elektrischer Widerstandsheizung ist der Heizleiter auf der zu -erwärmenden Fläche des Gerätes durch besondere mechanische Mittel, z. B. durch Anschrauben, Anklemmen, Anpressen od, dgl., befestigt, falls nicht diese Fläche überhaupt nur der Wärmestrahlung eines selbständigen elektrischen Heizkörpers ausgesetzt ist. Hierbei bedingt aber die Forderung nach sicherer elektrischer Isolierung, daß der Heizleiter auf elektrisch isolierende Mittel aufgebracht bzw. von solchen allseitig umgeben ist. Da die Wärmeübertragung von dem Heizleiter auf die zu erwärmende Fläche durch Wärmeleitung, durch Konvektion oder durch Wärmestrahlung erfolgt, sind die elektrisch isolierenden Zwischenschichten wärmewirtschaftlich sehr ungünstig und beeinträchtigen den Wirkungsgrad des Gerätes nicht unerheblich: So haben auch zwischenliegende Luftschichten, wie sie bei solchen Ausführungen unvermeidlich sind, bekanntlich eine schlechte Wärmeleitfähigkeit und begünstigen außerdem die Korrosion des Heizleiters, wodurch dessen Lebensdauer herabgesetzt wird. Wird nun, um dieser Gefahr zu begegnen, der Heizleiter in eine elektrisch isolierende Schicht vollkommen eingebettet, so sind verhältnismäßig starke Isolierschichten erforderlich, welche ihrerseits wiederum die Wärmeleitfähigkeit herabsetzen und höhere Temperaturen des Heizleiters herbeiführen.
  • Es wurde zwar auch schon vor 5o Jahren vorgeschlagen, den Heizleiter unmittelbar auf eine die zu beheizende Fläche bedeckende Emailschicht aufzulegen oder in eine solche Emailschicht einzubetten. Dieser alte Vorschlag hat aber keine praktische Bedeutung erlangen können, weil die bisher für diese Zwecke verwendeten technischen Emails bei höheren Temperaturen eine ständig sinkende elektrische Isolierfähigkeit aufwiesen. Infolgedessen hat man bisher allgemein die Schaffung eines brauchbaren Gerätes dieser Art nicht für möglich gehalten.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Mängel der bekannten elektrisch beheizten Geräte mit Heizleiter und Emailschicht zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß als Isolieremail ein technisches Email verwendet wird, bei dem zwecks Erzielung besserer elektrischer Isolierfähigkeit auch bei höheren Temperaturen diejenigen in den üblichen technischen Emailzusammensetzungen enthaltenen Stoffe, welche bei steigender Temperatur eine erhöhte Zonenleitfähigkeit aufweisen, wie insbesondere die Alkalioxyde (Natriumoxyd und Kaliumoxyd), durch Stoffe mit geringerer Ionenleitfähigkeit, wie vorzugsweise Bleioxyd, Bariumoxyd, Calciumoxyd; ganz oder größtenteils ersetzt sind.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich erfindungsgemäß ein Isolieremail erwiesen, welches einen Gehalt von 2o bis 4o0:4 Kieselsäure (Si02), 4.o bis 650'o Bleioxyd (Pb0) und/oder Bariumoxyd (Ba0), bis zu 6% Calciumoxyd (Ca0), bis zu 6% Aliiminiumoxyd (A1203) und gegebenenfalls bis zu 5% Borsäure (B203) aufweist.
  • Erst durch die Verwendung solcher auch bei höheren Temperaturen gut isolierender Emails ist die Schaffung eines praktisch brauchbaren Gerätes der in Rede stehenden Art möglich gewesen.
  • Emails der vorstehenden Zusammensetzung entsprechen den üblichen technischen Anforderungen, haben aber außerdem die gerade für die Zwecke der Erfindung besonders wichtige Eigenschaft, daß sie im Gegensatz zu den bisher üblichen technischen Emails ihre elektrische Isolierfähigkeit auch bei höheren Temperaturen in ausreichendem Maße beibehalten. Solche Emails können als elektrisch isolierende Schichten im Sinne der Erfindung praktisch in einem Temperaturbereich bis zu 5oo° C verwendet werden.
  • Auf einer solchen oder entsprechenden Isolieremailschicht kann ein band- oder drahtförmiger Heizleiter angebracht, z. B. mittels einer Kittschicht oder einer abdeckenden Isolieremailschicht befestigt sein. Vorteilhaft ist ferner erfindungsgemäß die Aufbringung einer zusammenhängenden oder unterteilten, z. B. großflächigen oder spiralförmigen Heizleiterschicht durch Aufbrennen oder Sintern von Metallpulver oder durch Aufspritzen von flüssigem Metall oder durch Aufdampfen von Metall im Hochvakuum. Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. r im Schnitt und teilweise in Ansicht ein: topfförmiges Kochgeschirr; Fig. 2 zeigt eine Variante dieses Kochgeschirres; Fig.3 stellt eine weitere Variante dar, und Fig. q. schließlich veranschaulicht im Schnitt und teilweise in Ansicht ein Gerät gemäß der Erfindung in Form einer Bratpfanne.
  • Gemäß dem in Fig. z veranschaulichten Kochgeschirr besteht der zur Aufnähme des Kochgutes dienende Teil aus einem Topf a, dessen Rand b nach ,außen und nach unten umgelegt ist. Dieser innere Topf a sitzt in einem als Mantel dienenden Übertopf c, dessen oberer Rand unter den umgelegten Rand b des Innentopfes greift. Zwischen Innentopf a und Außentopf c bleibt längs Wand und Boden ein Luftzwischenraum. Der Innentopf a kann aus verschiedenartigen Werkstoffen hergestellt sein, beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder aus Stahlblech, -und .er kann innen oder ,auf beiden Seiten in üblicher Weise emailliert sein.
  • Auf diejenigen Flächen des Topfesa, welche erwärmt werden sollen, ist nun die elektrisch isolierende Emailschicht nach dem üblichen Verfahren der Emailtechnik aufgebracht. Als solche Flächen kommen insbesondere Boden, Wand, Teile dieser Flächen oder auch beide in Frage. -Im Ausführungsbeispiel sind der Boden, der Übergang zur Wandung und der untere Teil der Seitenwandung auf diese Weise mit der Isolieremailschicht versehen, welche mit d bezeichnet ist.
  • Auf die elektrisch isolierende Emailschicht ist der Heizleiter oder eine sonstige elektrische Widerstandsschicht aufgebracht, was in verschiedener Weise geschehen kann. Sollen z. B. Heizleiter in Form von Drähten oder Bändern verwendet werden, so werden diese direkt auf die Isolieremailschicht d aufgebracht. In Fig. r sind als Heizleiter derartige Heizdrähte e angeordnet. Die Heizleiter e können in verschiedener Weise ,auf der Isolieremailschicht d festgehalten werden. Beispielsweise können . die Heizleiter mit Hilfe eines wärmebeständigen, poren-und lunkerfreien Kittes aufgekittet werden, so daß sie satt .auf der Emailschicht d anliegen und nach außen durch die Kittschicht f abgedeckt sind. Hierfür geeignete Kitte sind bekannt; die Kittschicht braucht nach der Aufbringung nur noch einem Trockenprozeß unterworfen zu werden.
  • Eine weitere Befestigungsmöglichkeit besteht darin, auf die Heizleiterdrähte .oder -bänder eine zweite Schicht von Isolieremail aufzubringen, wobei dessen Versatz zweckmäßig so gewählt wird, daß es eine niedrigere Erweichungstemperatur besitzt als die wärmeübertragende Isolieremailschicht d. Das eingangs definierte, vorzugsweise zur Anwendung kommende technische Isolieremail mit bei höheren Temperaturen bleibender Isolierfähigkeit ermöglicht hinsichtlich seiner Zusammensetzung einen für diese Forderung ausreichenden Spielraum.
  • Zweckmäßig wird die abdeckende Kitt- oder Emailschicht f am Boden des Topfes mit einem wärmeisolierenden Mittel, z. B. mit einer Asbestplatte g, überdeckt, um eine Wärmeabstrahlung zum äußeren Topfboden zu verhindern. Diese Abdeckplatte g kann durch beliebige mechanische Mittel, z. B. durch eine Blechscheibe k, festgehalten werden, welche mittels einer Mutter! an einem am Boden des inneren Topfes angeschweißten Gewindebolzen k festgeschraubt ist. Anstatt dessen können auch andere Befestigungsmittel verwendet werden, z. B. federnde Anpreßorgane.
  • Durch die Wand des Außentopfes c werden an geeigneter Stelle zwei (bzw. bei zwei Heizkreisen drei) Steckerstifte l durchgeführt, die mit einer Schutzhülse m umgeben sind. Diese Durchführung wird wasserdicht ausgebildet. Mit den inneren Enden dieser Steckerstifte l sind die Zuleitungen für den Heizleiter verbunden. In der Zeichnung sind diese Zuleitungen fortgelassen worden, um das Bild nicht zu überladen. Eine zweckmäßige Ausführung dieser Zuleitungen besteht darin, daß auf der Abdeckscheibe h auf der Seite der Steckerstifte l ein Isolierstück befestigt wird, welches die Zuleitungen zu dem Heizleiter aufnimmt und in zwei über das Isolierstück hinausragenden Blechfahnen endigt, die den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie die Steckerstifte. Die Enden der Steckerstifte werden dann als federnde Klemmen ausgebildet, in welche sich die genannten Blechfahnen beim Zusammenbeau .des Topfes einführen lassen, wenn der innere Topf a von oben in den äußeren Topf c eingesetzt wird.
  • Der obere Rand des Topfes e wird in der durch den umgelegten Rand b gebildeten Nut nach dem Zusammenbau des Topfes verkittet oder verlötet, so daß der ganze Kochtopf wasserdicht ist. Dies ist bei dem vielseitigen Gebrauch in der Küche sehr vorteilhaft. An dem Außentopf c können in bekannter Weise Griffe, Stiele oder, wie im Ausführungsbeispiel, ein Henkeln angebracht werden.
  • Zweckmäßig wird der obere Teil des inneren Topfes a am Übergang zum umgelegten Rand b derart ,abgewinkelt, daß eine Versenkung o entsteht, welche als Deckelauflage benutzt werden kann. Durch diese Ausbildung des oberen Randes wird eine im Gebrauch kältere Topfpartie geschaffen, welche geeignet ist, das Überkochen des Topfinhaltes zu verhindern oder wenigstens zu erschweren.
  • Die Aufbringung des Heizleiters auf das Isolieremail kann auch noch auf andere Art geschehen. Zweckmäßig kann das an sich bekannte Verfahren des Sinterns und Aufbrennens von Metallpulver zu dünnen zusammenhängenden Schichten verwendet werden. Eine solche Ausführung ist in Fig.2 gezeigt. Mit a ist wieder der innere Topf mit 'der Randumlage b und der Versenkung o bezeichnet. Auf der Außenseite des Topfes ist wieder die oben beschriebene Isolieremailschicht d aufgebracht, beispielsweise als zusammenhängende Fläche auf Boden und Wandung. Auf diese Isolieremailschicht d wird nun eine Metallpulverlösung z. B. durch überstreichen, Tauchen oder Aufspritzen aufgebracht und anschließend eingebrannt. Es bildet sich dann eine zusammenhängende Metallschicht p, welche als elektrische Heizleiterschicht dient. Diese Schicht p kann z. B. auch durch Aufspritzen von flüssigem Metall oder durch Aufdampfen von Metall im Hochvakuum hergestellt werden. In Fig. 2 ist diese durch eines dieser Verfahren erzeugte Heizleiterschicht p als zusammenhängende, die Außenseite des Topfes umgreifende- Fläche gezeichnet. Wenn die elektrischen Verhältnisse eine Unterteilung dieser Fläche verlangen, so kann dies z. B. gemäß Fig. 3 aus.-.c-,führt werden. Hier ist die mit p1 bezeichnete Heizleiterschicht -beispielsweise als spiralförmiges Band aufgebracht.' Dies kann dadurch geschehen, daß schon bei der Aufbringung der Schicht entsprechende Teile der Emailfläche abgedeckt werden oder daß in die nach Fig: 2 als zusammenhängende Fläche erzeugte Schicht nachträglich spiralförmige Unterbrechungen durch Ausschleifen oder Ausdrehen eingearbeitet werden, wodurch der Widerstand auf die gewünschte Länge abgeglichen wird. Die Stromzuführung zu diesen Heizleiterscbichten -kann durch an sich bekannte Mittel, wie federnd angedrückte Zuführungsorgane od. dgl., erfolgen. Die Heizleiterschicht kann nach diesem Verfahren sehr dünn aufgetragen werden. Eine Unterteilung der Schicht auf verschiedene Stromkreise mit verschiedenen Heizleistungen ist hierbei ohne weiteres möglich. Die Schaltung erfolgt dann zweckmäßig durch einen in die Kabelzüführung zum Gerät eingebauten Schalter.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. ¢ zeigt eine Bratpfanne, deren innerer Teil.al die Form einer Pfanne mit umgelegtem Rand bi besitzt. Der äußere Teil c1 hat eine ähnliche, entsprechend tiefere Form. Die übrigen Teile haben die gleiche Bezeichnung wie die entsprechenden Teile der Fig. i. Nur die Abwinkelung o des Topfes nach Fig. i ist bei der Bratpfanne nicht erforderlich.
  • Im übrigen sind in den zeichnerischen Darstellungen zwecks deutlicherer Kenntlichmachung die Schichtstärken für das Isolieremail cd, die Kittschicht f und die Heizleiterschicht p bzw. p1 übertrieben stark eingezeichnet.
  • Bei den dargestellten und beschriebenen Gefäßen befindet sich zwischen dem Innentopf a bzw. a1 und dem Außentopf c bzw. cl ein Luftraum. Diese doppelwandige Ausführung mit Luftzwischenraum ist wärmewirtschaftlich sehr vorteilhaft, denn der isolierende Luftraum erschwert die Wärmeabstrahlung, nach außen und wirkt nach Art einer Kochkiste, so daß das Kochgut nach Abschaltung des Stromes noch lange Zeit warm gehalten wird. Die Wärmeabstrahlung nach außen kann weiterhin herabgesetzt werden, wenn die Außenfläche des Topfes c bzw. cl als strahlende Oberfläche, z. B. vernickelt poliert, ausgeführt wird.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, das Gerät gemäß der Erfindung mit einer übertemperatursicherung auszurüsten, welche bei einem eventuellen Trockengehen den Strom abschaltet. Solche Schaltelemente bewirken z. B. durch eine Bimetallanordnung oder durch eine leicht schmelzende Metallegierung eine Stromunterbrechung, wenn das Gerät zu heiß wird, und schalten nach erfolgter Abkühlung den Strom wieder ein. Da hierfür an sich bekannte Schaltglieder verwendet werden können, erübrigt sich eine nähere Erläuterung. In der Zeichnung ist eine derartige übertemperatursicherung nicht dargestellt, um die Abbildungen zu vereinfachen. Wesentlich ist aber, daß gemäß der Erfindung zweckmäßig der Luftzwischenraum zwischen Innentopf a bzw. a1 und Außentopf c bzw. cl so groß gehalten wird, daß die Übertemperatursicherung in diesen Luftraum eingebaut werden kann.
  • Im übrigen beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen, sondern sie umfaßt alle Varianten von elektrisch beheizten Geräten, vor allem von Gefäßen zum Kochen, Braten, Backen oder zu ähnlichen Zwecken.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUC.HE: i. Elektrisch beheiztes Gerät, insbesondere Gefäß zum Kochen, Braten oder Backen, bei dem der Heizleiter unmittelbar auf einer die zu beheizende Fläche bedeckenden, elektrisch isolierenden Emailschicht aufliegt. oder in eine solche Emailschicht eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolieremail ein technisches Email verwendet wird, bei dem zwecks Erzielung besserer elektrischer Isolierfähigkeit auch bei höheren Temperaturen diejenigen in den üblichen technischen Emailzusammensetzungen enthaltenen Stoffe, welche bei steigender Temperatur eine erhöhte lonenleitfähigkeit aufweisen, wie insbesondere die Alkalioxyde_ (Natriumoxyd und Kaliumoxyd), durch Stoffe mit geringerer lonenle'itfähigkeit, wie vorzugsweise Bleioxyd, Bariumoxyd, Calciumoxyd, ganz öder größtenteils ersetzt sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolieremail einen Gehalt von 20 bis 400/0 Kieselsäure, q.o bis 65 Q/o Bleioxyd und/oder Bariumoxyd, bis zu 6% Calciumoxyd, bis zu 60!o Aluminiumoxyd und bis zu 5% Borsäure aufweist.
  3. 3. Gerät nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zu beheizenden Metallfläche (a) und der elektrisch isolierenden Emailschicht (d) eine Grundemailschicht bekannter Art vorgesehen ist. q..
  4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über dem auf der Isolieremailschicht (d) liegenden Heizleiter eine zweite, abdeckende Isolieremailschicht° mit niedrigerer Erweichungstemperatur aufgebracht ist.
  5. 5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter (e) auf der Isolieremailschicht (d) mittels einer Kittschicht (f) befestigt ist.
  6. 6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Isolieremailschicht (d) in an sich bekannter Weise eine zusammenhängende oder unterteilte, z. B. großflächige, bandförmige oder spiralförmige Heizleiterschicht (p oder p1) durch Aufbrennen oder Sintern von Metallpulver oder durch Aufspritzen von flüssigem Metall oder vorzugsweise durch Aufdampfen von Metall im Hochvakuum aufgebracht ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung der Heizleiterschicht (p, p1) durch Abdecken der Zwischenräume bei der Aufbringung der Metallschicht oder durch nachträgliches Ausschleifen oder Ausdrehen der Zwischenräume aus einer zusammenhängend aufgebrachten Metallschicht gebildet ist. B. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Heizleiter (e, p, p1) befindliche Email- oder Kittschicht (f) mindestens am Gefäßboden durch eine Wärmeisolierung, z. B. durch eine Asbestplatte (g), abgedeckt ist. g. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierplatte, (g) mittels einer Blechscheibe (1z) od. dgl. auf der Email-oder Kittschicht (f) festgehalten wird. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 85 262, 98 o5 i; Buch von Xatschoss : »Beiträge zur Geschichte der Technik und Industrie«, 2 i . Bd., i 93i / i g3 2, S. i i .
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