DE3442291C2 - - Google Patents

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DE3442291C2
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cooking vessel
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DE19843442291
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DE3442291A1 (de
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John William Lakemba Neusuedwales/New South Wales Au Mcclean
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BREVILLE HOLDINGS PTY Ltd PYRMONT NEUSUEDWALES/NEW SOUTH WALES AU
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BREVILLE HOLDINGS PTY Ltd PYRMONT NEUSUEDWALES/NEW SOUTH WALES AU
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/688Fabrication of the plates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/10Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices
    • A47J37/105Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kochgefäße und insbesondere ein Verfahren zum Einbau eines elektrischen Heizelementes und einer Wärmeleitschicht aus Aluminium in den Boden eines aus Gußeisen bestehenden Kochgefäßes.
Gußeiserne Kochgefäße, wie beispielsweise Bratpfannen und Schmortöpfe, werden aus kulinarischen Gründen geschätzt und es ist aus der US-PS 42 68 741 ein solches Kochgefäß bekannt, das an der Unterseite seines Bodens mit einem elektrischen Heizelement und einer zugeordneten Wärmeleit­ schicht aus Aluminium versehen ist. Um einen guten Kontakt zwischen der Wärmeleitschicht aus Aluminium und der Unter­ seite des gegossenen Eisengefäßes herzustellen, war es erforderlich, die Unterseite des Gefäßes planzudrehen, was einen relativ kostspieligen Arbeitsgang darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Herstellungs­ verfahren zum Einbau eines elektrischen Heizelementes und einer Wärmeleitschicht aus Aluminium in ein Gefäß aus Guß­ eisen anzugeben, das erhebliche Einsparungen und gleichzei­ tig ein sehr befriedigendes Produkt zur Folge hat.
Die Erfindung nutzt die Tatsache aus, daß es allgemein üblich ist, Kochgefäße aus Gußeisen zu emaillieren, was ein Erwärmen des Gefäßes auf eine Temperatur von etwa 800°C erfordert.
Die vorliegende Erfindung besteht in einem Verfahren zum Einbau eines elektrischen Heizelementes und einer Wärmeleit­ schicht aus Aluminium in den Boden eines aus Gußeisen beste­ henden Kochgefäßes, das durch die folgenden Schritte gekenn­ zeichnet ist:
  • a) Es wird aus Eisen ein Kochgefäß gegossen, das an der Unterseite seines Bodens einen Hohlraum aufweist,
  • b) es wird in dem Hohlraum ein mit der Unterseite des Bodens in Berührung stehendes, elektrisches Heizele­ ment mechanisch befestigt,
  • c) es wird das Kochgefäß, abgesehen von dem an der Unterseite des Bodens angebrachten Hohlraums, mit Emaille eingesprüht,
  • d) es wird das Kochgefäß in einen Ofen mit einer Tempera­ tur von etwa 800°C gebracht, um die Emaille zu ver­ flüssigen, und danach ein Absinken der Temperatur auf etwa 700°C zugelassen,
  • e) es wird eine nitrierte Stahlform mit einem trichter­ förmigen Einguß auf 700°C vorgewärmt und dann in den Hohlraum derart eingesetzt, daß zwischen der Form und der Unterseite des Gefäßes ein Spalt bestehen bleibt,
  • f) es wird in den Einguß geschmolzenes Aluminium gegos­ sen, um den Spalt zwischen Form und Gefäß auszufüllen, und
  • g) es wird die Form entfernt, nachdem sich das Gefäß ausreichend abgekühlt hat.
Vorzugsweise wird der Hohlraum beim Gießen des Kochgefäßes mit Hinterschneidungen versehen, in die das geschmolzene Aluminium eindringen kann. Eine weitere bevorzugte Ausfüh­ rungsform sieht vor, daß zur mechanischen Befestigung des elektrischen Heizelementes am Gefäß Haltebrücken verwendet werden, die an Vorsprünge angeschraubt werden, die bei der Herstellung des Gefäßes an dessen Unterseite angegossen worden sind.
In der folgenden Beschreibung wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Die Fig. 1 bis 5 der Zeichnung zeigen Abschnitte eines auf den Kopf gestellten gußeisernen Gefäßes im Querschnitt und in verschiedenen Stadien des bei seiner Herstellung verwendeten Verfahrens.
Ein Gefäß, beispielsweise eine Bratpfanne oder ein Schmor­ topf, wird durch Gießen in üblicher Weise aus Eisen herge­ stellt. Wie die Zeichnung zeigt, ist das Gefäß an seiner Unterseite mit einem Hohlraum 10 versehen, der von einer Außenwand 11 begrenzt wird. An der Unterseite des Bodens 12 des Gefäßes sind ein zentraler Vorsprung 13 und eine Anzahl kleinerer Vorsprünge 14 angeformt, von denen die letzteren der vorläufigen Befestigung eines elektrischen Heizele­ mentes 15 dienen. Der zentrale Vorsprung 13 dient letztlich der Befestigung einer Abdeckung für die Unterseite des Gefäßes.
Das elektrische Heizelement 15 ist an der Unterseite des Bodens 12 mittels Haltebrücken 16 befestigt, die mit den Vorsprüngen 14 durch Schrauben verbunden sind, wie es Fig. 2 zeigt. Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich, befindet sich unterhalb der Haltebrücken 16 ein freier Raum, in den ge­ schmolzenes Aluminium einfließen kann. Dieses Merkmal bildet in Verbindung mit einer Hinterschneidung 17, die sich längs der Innenseite der Außenwand 11 erstreckt, und einer gleichartigen Hinterschneidung 18 am Umfang des zentralen Vorsprunges 13 eine Verankerung für die aus Aluminium beste­ hende Wärmeleitschicht.
Der nächste Schritt besteht darin, das gesamte Gefäß einschließlich des Heizelementes oder, da der an der Unterseite des Bodens angebrachte Hohlraum nicht zu den Flächen gehört, die emailliert werden müssen, was selbstverständlich ist, mit Ausnahme des an der Unterseite des Bodens angebrachten Hohlraumes mit Emaille einzusprühen und in einen Ofen mit einer Temperatur von etwa 800°C zu bringen, um die Emaille zu schmelzen, die dann einen im wesentlichen gleichmäßigen Überzug über der gesamten Oberfläche des Gefäßes bildet. Danach läßt man die Temperatur auf etwa 700°C absinken und es wird eine nitrierte Stahlform 20 mit einem trichterförmigen Einguß 21 in Stellung gebracht, wie es Fig. 3 zeigt. Die Unterseite der Form ist so ausgebildet, daß sie einen Raum für die Aufnahme geschmolzenen Aluminiums begrenzt, das durch den trichterförmigen Einguß 21 eingefüllt wird und den vorhandenen Raum ausfüllt, wie es in Fig. 4 durch die punktierte Fläche angedeutet ist. Wenn das Gefäß sich ausreichend abgekühlt hat, wird die Form 20 entfernt. Da sie aus nitriertem Stahl besteht, haftet sie am Aluminium nicht an und kann leicht entfernt werden, so daß die aus Aluminium bestehende Wärmeleitschicht 22 zurückbleibt. Wie Fig. 5 zeigt, greift sie in die Hinterschneidungen 17 und 18 ein und untergreift auch die Haltebrücken 16, so daß sie an der Unterseite des Gefäßes sicher verankert ist.
Die wesentlichen Vorteile des vorstehend beschriebenen Verfahrens bestehen darin, daß die Unterseite des Gefäßes nicht bearbeitet werden muß, da das geschmolzene Aluminium alle Unregelmäßigkeiten an den Oberflächen des Gußstückes ausgleicht. Außerdem gestattet es dieses Herstellungsverfahren, Aluminium relativ geringer Qualität mit gutem Erfolg zu verwenden. Es hat sich gezeigt, daß bei der Herstellung von Kochgefäßen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Einsparungen in der Größenordnung von 12% im Vergleich zu den bisher verwendeten und oben beschriebenen Methoden erzielt werden können. Die fertigen Kochgefäße arbeiten sehr zufriedenstel­ lend. Die Wärmeleitschicht aus Aluminium bewirkt eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der von dem elektri­ schen Heizelement erzeugten Wärme über die Fläche des Ge­ fäßes und gewährleistet so ein gleichmäßiges Erhitzen von Nahrungsmitteln auf der gesamten Fläche des Topfbodens.

Claims (3)

1. Verfahren zum Einbau eines elektrischen Heizelementes und einer Wärmeleitschicht aus Aluminium in den Boden eines aus Gußeisen bestehenden Kochgefäßes, gekenn­ zeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) es wird aus Eisen ein Kochgefäß gegossen, das an der Unterseite seines Bodens (12) einen Hohl­ raum (10) aufweist,
  • b) es wird in dem Hohlraum (10) ein mit der Unter­ seite des Bodens (12) in Berührung stehendes eletrisches Heizelement (15) mechanisch befe­ stigt,
  • c) es wird das Kochgefäß, abgesehen von dem an der Unterseite des Bodens angebrachten Hohlraum, mit Emaille eingesprüht,
  • d) es wird das Kochgefäß in einen Ofen mit einer Temperatur von etwa 800°C gebracht, um die Email­ le zu verflüssigen, und danach ein Absinken der Temperatur auf etwa 700°C zugelassen,
  • e) es wird eine nitrierte Stahlform (20) mit einem trichterförmigen Einguß (21) auf 700°C vorgewärmt und dann in den Hohlraum (10) derart eingesetzt, daß zwischen der Form und der Unterseite des Gefäßes ein Spalt bestehen bleibt,
  • f) es wird in den Einguß (21) geschmolzenes Alumi­ nium gegossen, um den Spalt zwischen Form (20) und Gefäß auszufüllen, und
  • g) es wird die Form (20) entfernt, nachdem sich das Gefäß ausreichend abgekühlt hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Gießen des Kochgefäßes der Hohlraum (10) mit Hinterschneidungen (17, 18) versehen wird, in die das geschmolzene Aluminium eindringen kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Befestigung des elektrischen Heizelemen­ tes (15) am Gefäß Haltebrücken (16) verwendet werden, die an Vorsprünge (14) angeschraubt werden, die bei der Herstellung des Gefäßes an dessen Unterseite angegossen worden sind.
DE19843442291 1983-12-06 1984-11-20 Verfahren zur herstellung eines kochgefaesses Granted DE3442291A1 (de)

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GB8428717D0 (en) 1984-12-27
FR2555884A1 (fr) 1985-06-07
GB2150865A (en) 1985-07-10
GB2150865B (en) 1987-03-04
AU3572284A (en) 1985-06-13

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