DE903460C - Bestaeubungsvorrichtung fuer Druckbogen - Google Patents

Bestaeubungsvorrichtung fuer Druckbogen

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DE903460C
DE903460C DET4488A DET0004488A DE903460C DE 903460 C DE903460 C DE 903460C DE T4488 A DET4488 A DE T4488A DE T0004488 A DET0004488 A DE T0004488A DE 903460 C DE903460 C DE 903460C
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DE
Germany
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air
tube
powder
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tubes
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DET4488A
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William James Pirie
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THYNE WILLIAM Ltd
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THYNE WILLIAM Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/06Powdering devices, e.g. for preventing set-off

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Bestäubungsvorrichtung für Druckbogen Dia Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bespritzen der aus einer Druckmaschine kommenden bedruckten Bogenft mit einem das Abschmieren derselben verhindernden Pulver.
  • Es sind Vorrichtungen zum Bespritzen. frischbedruckter Bogen, bekannt, beii; welchen als Spritzmedium eine das Abschmieren des frischen, Druckes verhindernde Flüssigkeit verwendet wird. Die Flüssigkeit wird hierbei über ein durch: Druckluft gesteuertes Ventil zerstäubt, wobei sie nach .ihrem Austritt aus dem Ventilquerschnitt durch Luftstrahlen getroffen wird, die einem konischen, das Ventil umgebenden Ringkanal entstammen, derart, daß ein konischer Strahl zerstäubter Flüssigkeit erzeugt wird. Die Erfindung sieht demgegenüber die Verwendung von Pulver alis Spritzmedium vor und besteh.t im wesentlichen darint, d!aß das Pulver unter Luftdruck aus einem offenen Ausla,ßende eines Rohres nach unten gegen die bedruckten Bogen geblasen und! das aus dem offenen Auslaßende austretende Pulver 4n die Form eines fächerförmigen Strahles, durch eine Hilfsluftdüsenainrichtung gebracht wird; welche auf dar Rohr montiert ist und zwei entgegengesetzt, geneigte, hohle Arme mit Düsenöffnungen umfaßt, durch welche entgegengesetzt geneigte Luftstrahlen aus, einer umr abhängigen Luftquelle unter Druck gegen das Pulver nach dessen Austritt aus dem Rohr gerichtet werden. Durch die Verwendung derartiger Hilfsluftstrahlen kann; eine wirksame Steuerung der ausgespritzten Pulvermasse erzielt werden, so, dlaß sich diese Masse über eine breite Fläche! gleichmäßig fächerförmig verteilen kann.
  • Vo,rzugs,-#veise ist die Spritzdüse als ein nach unten gebogenes, und auf dem Ende eines Misch-oder Förderrohres, drehbar gelagertes Düsenrohr ausgebildet, durch dessen[ Winkel:veristellung di.e Neigung des fächerförmigen Strahles zu der zu spritzendem Fläche! regelbar ist. -Nach einem weiteren. Merkmal der Erfindung weist die Hilfsluftstrahlvofirrichtung einen , hohlen:, mit einer Druckluftquelle Ring auf dem -",us.laße,nde des, gebogenen Diiseniroh@re@s sowie ein Paar sich diametral nach außen und: nach unten erstreckender hohler Arme oder Hörner, auf, von denen jeder an; und nahe! seinem äußeren Ende eine Öffnung besitzt, durch welche, ein Luftstrahl auf die, aus dem Düsenrohr ausfließende Masse gerichtet wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der- Erfindung wird die Luft der Hilfs@luftptrahlvo@r;richtun!g un.-unterbrochen zugeführt, während; die Zufuhr der zu spritzenden Masse sowie der dieselbe zur Düse fördernden; Luft unterbrochen wird, insbesondere zu dem Zweck, während eines Transportes der aufeirianderfolgenden zu spritzenden Druckblätter ein nutzloses oder unerwünschtes Ausspritzen der Masse zu, vermeiden. Die Unterbrechung im Spritzvorgang erfolgt hierbei zweckmäßig durch ein, mit der Fördervorrithtung für die D,ruckb,lätte!r gekuppItes z. B. umlaufendes Antriebsglied, welches die Förderung der zu spritzenden: Masse bzw. der Druckluft im Takt der Maschine steuert. Hierzu dienet beispielsweise e!ih die Druckluft steuerndes, sich drehendes oder hin und her bewegliches Ventil, das durch ein, entsprechend ausgebildetes Nockenglied angetrieben wird.
  • Zur Mischung der zu spritzenden. Masse, mit Luft und zur Förderung derselben zur Spritzdüse dient vorteilhaft, eine ein einem Spritzkopf angeordnete Injektordüse, welche die zu spritzende Masse ansaugt und: einem axial zu ihr angeordneten Mischrohr zuführt, an welches: sich in vorzugs,weise gerad!Iiniger Verlängerung das die Sp,ritz.dbse tragende Förderrohr anschließt.
  • Die In!jektoren sind vorzugsweise derart ausge"biJdiet, daß eine Stirahl:düse einen Luftstrom in, die Einschnürung einfies. Venturirohres leitet und: 3adurch über z. B. ringförmige Einlaßquerschnitte die, zu spritzende, Masse ansaugt. Gewün:schtenfalls kann ein, doppeltes Venturirohr verwendet werden!, derart, daß :das Auslaßende! d!eis. ersten Ve-ntu:r'iroh.res, in welchem sich. diel Luft und die, zu spritzende Masse! mischro, ini die Ein@schnürung eines, zweiten Ven:turirohres mündet, deren- Einlaßöffn;ung weitere Druckluft wird, um eine weitere Zerstäubun:g der aus dem ersten Ve!ntu:riroh,r austretenden zu spritzende!ni Masse" zu be- wirken.
  • Nach. einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt der Spritzkopf mehrere Spritzdüsen:, denen die Druckluft und; die zu spritzende Masse: je, durch besondere In!jektorein zugeführt wirdi, wobei der die Injekto@ren. umfassende Spiritzkopf Verteilerkanäle .einerseits für die zu dem, Injektoren! gelieferte, Luft und andererseits. Verteilerkanäle, für die, Hilfsluftstrahlvorrichtunbgen enthält. Zweckmäßig ist hierbei die Länge mindestens des einen der genannten Förderrohre mit deir, ihm angeschlossenen Luftleitung einstellbar, insbesondere derart, daß- bei Verwendung von, drei Spritzdüsen! mit im Absta,nd voneinander parallel verlaufenden Förderrohren das mittlere derselben vorn konstanter Länge ist, während die anderen; Förderrohre zusammen mit, den! angeschlossenen, Luftleitungen, in ihren Längen einstellbar sind. Die Rohre können zu diesem Zweck t,1,-skopartig ausgebildet sein.
  • Durch die Verwendung von Förderrohren: einstell'barer Länge läßt seich: eine besonders vorteilhafte! Anpassung der Spritzstrahlen an die Breite des zu spritzenden Blattes erreichen, indem z. B. Sie beiden seitlichen verstellbaren Spritzdüsen der mittleren Düse genähert oder von ihr entfernt werden können. Der Spritzkopf kann, lösbar oder in sonstiger Weise am Rahmen der Maschine befestigt sein; durch welche die zu spritzende, Fläche hindurchgeführt wird;, wobei die Förderrohrei quer über der Fläche, an:geo,rdnet sind. Zum Beispiel ist im Fall des Spritzens von! Druckblättern der Spritzkopf am Rahmen der Druckmaschine, befeotigt, wobei die Förderrohre quer über der Blatttransportvorrichtung vorgesehen sind'.
  • Nach einem weiteren Merkmal -der Erfindung wird die vorzugsweisse intermittierend geförderte Luft über einig Düse dem Behälter für die zu. spritzende, pulverige, Masse derart zugeführt, d'aß der pulverige Stoff im Behälter aufgeschüttelt und in aufgeschütteltem oder schwebendem Zustand zum Spritzkopf gefördert wird. Dadurch, daß die zu spritzende, pulverige Masse hierdurch ständig in einem Zustand der Bewegung gehalten, wird;, ist es möglich, einen ständigen, gleichmäßigen, Strom dieser Masse durch die die Injekto,rdüsen @ durchströmende Druckluft ansaugen zu lassen und dadurch eine gleichmäßige Zerstäubung zu( erzielen.
  • Gegebenenfa.lIs kann, die Luft zum Aufschüt!tein der pulverigen, oder ähnlich: aufgelösten zu spritzenden Massee dem Behälter oder der sonstigen hierfür vorgesehenen Vorrichtung auch kontinuierlich zugeleitet werden. Ferner kann eine sonstige Aufschüttelungsvorria.tung, z. B,. auch innerhalb, des Behälters,, vorgesehen. werden.
  • Regel- oder Steuerorgane, z.. B. Ventile!, werden vorzugsweise an den Einlaßansch:lüssen; des In. jtkt!o,rgehäuses für die, Zuleitung der zu spritzen,-den Mass, ferner zur Regelung der Zufuhr von Druckluft. zu dem In!jektordüsen oder den! Hilfslufts.trahlfärderleitungen vo,rgesehe n. Zweckmäßig ist ferner eins einstellbareis, Reduz:ierventil! zur Regelung der Luftzufuhr zu den Hilfsluftstrahldüsen, z. B. vo,r dem Eintritt der Luft in. den: hohlen Ring, an, geordnet.
  • Im vorstehenden sowie in der -nachfolgenden Beschreibung ist unteir dem Wort Luft auch je,de!s andere hierfür geeignete Gas, zu verstehen, während. der Ausdruck fließende Masse oder zu spritzende Masse jeden Stolf in gepulverter, körniger, faserigeir, flockiger oder ähnlicher Form umfassen. soll.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der E.rfinidunig sind: der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, zu entnehmen. Es zeige Fig. i und i a Vord'eransichtien eines erfindungsgemäßen Spritzappa,rateis, Fig. 2 eine Seitenansicht dies Appara.teis, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt und Fig.4 einen Grunidriß des Spritzkopfes, Fig. 5 einen Schnitt durch eine der Spritzdüsen und. die: angeschlossene Hilfsstrahlvorrichtung, Fig. 6 eine Teilansicht und Fig. 7 einen Grundriß der Hilfsstroh lvorrichtung, Fig. 8 eine Vorderansicht: des Spritzblockes und Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. io. Fig. io einen Schnitt nach Linie io-io der Fig. 8, Fig. i i einen Schnitt durch .eine Ventilvorrichtung, Fig. 12 einen, Schnitt durch den:' VentilantTieb,snocken, Fig. 13 ,un.d' 14 Stirnansichten der in[ Fig. 1.2 g'e;-zeigtien aufgesetzten Nockenscheibeni, Fig. 15 einen Querschnitt durch dien Pulverbehälter und Fig. 16 einen Grunidiriß desselben.
  • In den Fig. i und, 2 isst ein Apparat dargestellt, welcher dazu ,dient, Pulver auf Druckblätter, die die Druckmaschine verlassen, aufzuspritzen und, dadurch. das Abdrucken zu verhindern.
  • Der Apparat umfaßt einten Pulverbehälter 2o, der Pulver zum Spritzkopf A liefert. Aus diesem ragen drei Spritzrohre .i, 22 und 23 heraus, welche die Spiritzdüs.eni B., C und D trageni. Eine Haraptdruckluftförderleitung 24 drückt Luft durch einen Druckverminiderer 25 zu einer durch einten Hahn 27 gesteuertem Leitung 26. Drei Leitung 26 mündet durch einen Hahn 63 in eine Querbohrung 28 (Fig. 3) im Spritzkopf A. Die Zuführung erfolgt ununterbrochen und; wird durch den @ Hahn 63 gesteuert. Drei parallele Bohrungen 29 im Spritzkopf stehen mit der Querbohrung 28 sowie durch Anschlüsse 30 mit den Luftleitungen 31, 32 und! 33 in: Verbindung. Die Leitungeni 31 und 33 sind: biegsame Rohre, welche mit den Leitungen 34 und 35 längs der Spritzrohre ?-i bzw. 23 verbunden, sind. Die biegsamen Rohre 31 und 33 erlauben es, die Rohrei und 23 teleskopisch auszubilden und dadurch die Entfernung der Spritzdüsen B und D von der Düse C zu verstellen. Letztere ist vorzugsweise fest angeordnet, in welchem Fall die Leitung 32 entlang dem Spritzrohr 22 nicht teleskopisch zu sein braucht.
  • Die Spritzdrüsen sind uniter sich ähnlich ausigebildet. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, umfaßt jede derselben ein, gebogenes; Rohr 36, durch weilches Pulver eingeblasen wird, einen am einen, Ende dies Rohres 36 drehbaren, hohlen Ring 37, ein Paar aus denn Ring herausragende hohle Hörner 38 und! einen Lufteinlaßa.nschluß 39, welchem die Leitungen 32, 34 oder 35 Luft zuführen, und zwar die Leitung 32 dem Anschluß 39 der Düse C und die Leitungen 34 und 35 den entsprechenden Anschlüssen 39 der Düsten B bz w. D. Die durch den Anschluß 39 eintretende Luft gelangt in einen rinigförmigen Raum 4o im Ring 37 und, weiter in die hohlen. Hörner 38; aus denen sie in einem ununterbrochenien feinen Strahl durch eine, radiale Öffnung 41 in jedem Horn heraustritt.
  • Der Druckverminderer 25 fördert ferner Luft durch einte Leitung 42 zu einem nockengest euerben Ventil E. Dieses wird-, wie nachtstehend beischrieben, von einem sich drehenden Teil der Maschine an, -getrieben, der für jedes von der Masichine untrer die Spritzdüsen B, C undi D geförderte Blatt je, eine Umdrehung ausführt. Vom Ventil E wird Luft durch eine Leitung 43 zu einem An;schluß 44 (Fig.4) am Spritzkopf und von dort durch eine Bohrung 45 zu einem Hahn 46 geführt, welcher über eiine Leitt1ug 47 mit dem Anschlu,ß 48 an der Haube 49 des Pwlverbehälters 2o verbunden ist. Drei Leitungen 50, 51 und 52 führen vom Pulverbehälter zum Spritzkopf. Leitung 5o isit bei 53 (Fig. 3 und 4) mit einem Ringraum 54 in ,einem Venturirohr 55 verbunden, welches in das Ende des Rohres 211 eingesetzt und in einer Bohrung 64 im Spritzkopf befestigt ist. Die Leitungen 51 und 52 mündieiniebenfalls in, Ventiurirohre 56 und 57, welche in die Bohrungen 64 im Spritzkopf bzw. in die Rohre 2:2 und! 23 einsgesetzt sind'. Auf diese Weise wird Pulver zu dein Ringräumen 54 (Fig. 3) ge- fördert. Ins jedes, Venturirohr iisit eine Einiblasedüse 58 eingesetzt, deren, äußeres En& mixt einem gebogenen Rohr 59 verbunden ist, welches seinerseits durch einen Hahn 6o mit einer Querbohrung 61 (Fig. 4 und: 8) im Spritzkopf rin Verbindung steht. Die Querboh ruingen 61 sind. miteinander verbunden durch eine senkrechte Bohrung 62, die an ihrem unteren, Endei in die dein Anischluß 44 mit dien Hahn 46 verbindende Bohrung 45 mündet. Die Leitung 26, die in die Bohrung 28 im Spritzkopf mündest, erlaubt eine ununterbrochene Luftzufuhr zur einer senkrechten Bohrung 67, voni der die Bohrungen 29 abzweigen, welche über die Anschlüsse 3o den Leitungen 3:1, 32 undi 33 Luft zuführen. Wie man sieht, wird Pulver aus dem Behälter jedem der Venturirohre 55 und Luft aus der Leitung 43 jeder der Einblasedüsen 58 über @die Bohrungen 45 und 61, die Hähne 6o und die Rohre 59 zugeführt,. Diese Lu;ftzufuh-r wird durch das, Ventil E intermittierend gesteuert, wogegen eine ununterbrochene Luftzufuhr zur dien Spritzhörnern, 38 durch die Leitung 26., die Bohrungen 28; 67 und! 29 und diel Leitungen 39, 32 und 33 stattfindet.
  • Die durch die Einblasedüsen 58 strömende Luft saugt Pulver aus, dien Behälter in die Venturirohre 55, 56 und 57, strömt durch die. Rohre 21, 22 und 23 und, tritt schließlich durch die gebogenen: Rohre 36 in die Spritzdüsen B, C und D aus, wo das Pulver auf die aus den Öffnungen 41 austretenden Strahlen trifft und in Form eines flachen Fischschwanzes. oder Fächerschwanzes ausgebreitet wird. Durch Drehung der gebogenen Fördelrroh,re 36 auf den Rohren 21, 22 öder 23 kann die Richtung der Fächerspritze eingiestellt werden,, und zwar en tweder ih eine Stellung senkrecht zum bedruckten Blatt oder in eine zur Bewegung der bedruckten Blätter vorwärts oder rückwärts geneigte Stellung: Das Pulver im Behälter 2o wird in aufgeschütteltem oder schwebendem Zustand! gehalten:, dadurch, daß Luft aus: der Leitung 47 durch en An!schluß 48 zu, einer Düse 68 (Fig. 15) in der Behälterhaube 49 strömt, während die Pulverauslaßleitungen.5o, 51 und 52 mit. der Haube 49 durch Anschlüsse! 68. 69 und 7o verbunden sind!.
  • Ein Regelhahn ; i (Fig. 2) kann am Rohr 5i. welches die mittleere Spritzdüse speist, zum Absperren der Pulverzufuhr vorgesehen sein, wenn nur zwei Spritzdüsen gebraucht werden. Die beidlen äußeren Spritzdüsen können, wie bereits beschrieben, gegeneinander eingestellt werden:, da die, Rohre 21 Bund 23 teleskopisch ausgebildet sind.
  • Der Hahn 46 (Fig. 2 und 4) ermöglicht eine willkürliche Regelung der dem Pulverbehälter zum Aufschütteln dels, darin befindlichen Pulvers zu= geführten Luftmenge.
  • Das in den Fig. i i bis 14 gezeigte Ventil E umfaßt ein in einem Ventilgehäuse 73 bewegliches Ventilglied 72 mit einem Einlaßanschluß, 74 zur Verbindung mit dem Rohr 42 und einem Au.slaßanschluß 75 zur Verbindung mit dem Rohr 43. Ein Träger 76 ermöglicht, das Ventil an irgendeinem geeigneten Teil des Drwekmaschinearahmens in, dien Nähe einer Maschinenwelle oder -spindel zu befestigen, welche je eine Umdrehung pro gedrucktes Blatt macht. Ein Nocken F (Fig. i) auf einer solchen Welle; oder Spindel wirkt auf eine Rodle! 77, welche von einem Arm 78 getragen wird, der bei 79 am Ventilgehäuse aasgelenkt ist. Der Arm 78 wirkt auf einen Stößel 8o des, Ventilgliedes 72, um das Ventil in zeitlicher Abstimmung zu der Druckblattlieferung zu öffnen, so daß das Ventil während dies Durchgangs d,esi Druckblattes unter den Zerstäubern B, C und D geöffnet und offengehalten wird. Eine Feder 8i schließt normalerweise das. Ventil und, hält die Rolle 77 mit der Nocken, vorrichtung in Berührung. Diese Nockenvorrichtung isst zur früheren oder späteren öffnungdes-Ventils. und, zur Veränderung der Ventilöffnungszeit einstellbar. Zu diesem Zweck (s.. Fig: 12 bis. 14) umfaßt die Nockenvorrichtung eine mittlere Nabe 65, welche an, der sich drehenden Maschinenwelle befestigt werden kann, ein Paar NockenscheibenF 82 und 83, welche mittels Bolzen; 84, die durch Löcher 85 in; der Scheibe 8-2 und durch gebogenes Schlitze 86 in der Scheibe 83 gesteckt werdenn, miteinander verriegelt werden können. In, die Mitteilnabe 81 eingeschraubte Bolzen 87 sind durch gebogene Schlitze 88 in der Scheibe 82 hindurchgeführt. Die Scheibe 83 hat eine Mittelöffnung 89welche auf eine Nabe go auf der Scheibe 82 pa:ßt. Es isst ersichtlich, daß hierdurch die beiden Scheiben 82 und 83 im Winkel zueinander sowie zu der Nabe oder Maschinenwelle, auf :der die Nabe befestigt ist, einstellbar sind. Selbstverständlich stellt die in den Zeichnungen gezeigte Ausführung nur ein Beispiel, dar, auf welches die Erfindung nicht beschränkt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bespritzen der aus einer Druckmaschine kommenden bedruckten Bogen mit einem das Abschmieren derselben verhindernden; Pulver, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver unter Luftdruck aus einem offenen A,usilaßende eines. Rohres. (36) nach unten gegen: die bedruckten, Bogen geblasen und' das aus, dem offenem Auslaßende austretende Pulver in, die Farm eines fächerförmigen Strahles durch eine Hilfsluftdüseneinrichtun g (37) gebracht wird, welche auf dem Rohr (36) montiert isit und zwei entgegeneges;etzt geneigte, höhle Arme (38) mit Düsenöffnungen (4i) umfaßt,durch welche entgegengesetzt geneigte Luftstrahlen aus einer, unabhängigen Luftquelle unter Druck gegen das: Pulver nach dessen Austritt aus: dem Rohr (36) gerichtet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, d'ad'urch gekennzeichnet, daß das: Rohr, (36) als ein nach unten gebogenes, auf dem Ende eines Misch-bzw. Förderrohres (2i, 22, 23) drehbar gelagertesi Rohr ausgebildet ist, durch dessen Winkelverstellung die Neigung des: fächerförmigen Strahles zu dem zu. spritzenden Bogen negelbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiichnety daß die Hilfsluftstrahlvorriehtung (37) einen, hohlen, finit einer Druckluftförderquelle verbundenen Ring (37, 40) auf dem Auslaßend:e düs gebogenen Rohres (36) aufweist, von; weilchern sich ein Paar hohler Arme oder Hörner (38) @diametral nach außen und nach unten eenrstrecken und daß ferner jeder dieser Armer oder - Hörner (38) einerseits m@i-# dem Inneren ders, genannten Ringes (37, 40) in Verbindung steht und andererseits an oder nahe seinem äußeren Ende eine Öffnung (4i) hat, durch: welche ein Luftstrahl auf die aus den Rohr (36) ausfließende Pulvermasse geriichtet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch, i, dädurch geken:nzeichnet, daß idie Luft,der Hilfsluftstrahlvorrichtung ununterbrochen zugeführt wird, die Zufuhr der zu spritzenden Pulvermasse sowie der dieselbe zum Rohr (36) fördernden Luft dagegen, insbesondere während dies Transportes der, aufeinanderfolgenden Bogen, wird!.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i biss 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zerstäuben der zu spritzenden Pulvermasse einte dieselbe mittels Druckluft ansaugende Injektordüse (55, 56, 51) mit einem axial zu dieser angeordneten Mischrohr (2i, 22, 23) vorgesehen ist, das sich in -geradliniger Verlängerung erstreckt und das Ausla.ßrohr (36) trägt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 zum Beliefern von einer Anzahl über den bedruckten Bogen im Abstand voneinander angeordneter Rohre (36), dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (A) eine Anzahl von Luftinjektordüsen (58) und Kanälen (54) aufweist, welche zu den Förderleitungen (21, 22, 23) und dein Rohren (36) führen, wobei die Luft intermittierend zu den Injektordüsen (58) gefördert wird, der erwähnte Kopf (A) Luftkanäle (28, 29) einschließt, welche durch ein Ventil (63) mit einem kontinuierlichen Luftstrom beliefert werden und welche zu Luftleitungen (31, 32, 33) führen. die Luft durch Einlaßverbindungem (39) zu den Hilfsiluftdüsen (37) liefern. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge mindestens des einen der genannten Mischrohre (21, 22, 23) mit der ihm angeschlossenen Luftleitung (32, 33, 34) einstellbar ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 mit drei Spritzdüsen (B, C, D), da,d'urah gekennzeichnet, daß von den im Abstand voneinander und vorzugsweise parallel verlaufenden Mischrohren (21, 22, 23) für die Spritzdüsen einschließlich der zugehörigen Luftleitungen (32, 33. 34) das mittlere Rohr (22) von fester Länge ist, während die: anderen Rohire (21, 23) zusammen mit den angeschlossenen@ Luftleitungen (33, 34) in ihren Längen; einstellbar sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch, 8; dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Länge einstellbaren Förderrohre (21, 23) aus teleskopartig ineinlandergefügten Abschnitten bestehen und auch die mit jeden Teleskoprohr (21, 23) verbundene Luftleitung (31 34) teleskopartig, biegsam oder in sonstiger Weise von eins-tellbarer Länge ,ist. io. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, d aß zur Erzielung einer unterbrochenen Luftförderung ein im Takt der die Druckblätter fördernden Maschine angetriebenes Regelorgan, z. B. Ventil (F_), dient. i i. Vorrichtung nach Anspruch i o, dsadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise intermittierend geförderte Luft dem Behälter (2o) für die zu spritzende pulveriges Masse derart zugeführt wird, d'a.ß der pulverige Stoff im Behälter (2o) aufgeschüttelt und in aufgesschübteltam oder schwebendem Zustand" zum Spritzkopf (A) gefördert wird. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr zum Be hälter (2o) durch eine im Deckel: (49) desselben angeordnete Düse (68) erfolgt. Angezogene Druckschriften,: Deutsche Patentschriften, Nr. 231028, 493 66o, 681851.
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Cited By (2)

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DE1252703B (de) * 1963-07-13 1967-10-26 Weitmann & Konrad Vorrichtung zum Bestaeuben bewegter Druckbogen
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DE681851C (de) * 1937-05-06 1939-10-03 Schnellpressenfabrik A G Heide Anlage zum Bespritzen der aus einer Druckmaschine kommenden bedruckten Bogen mit einer das Abschmieren des frischen Druckes verhindernden Fluessigkeit

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