DE1252703B - Vorrichtung zum Bestaeuben bewegter Druckbogen - Google Patents

Vorrichtung zum Bestaeuben bewegter Druckbogen

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DE1252703B DE19631252703 DE1252703A DE1252703B DE 1252703 B DE1252703 B DE 1252703B DE 19631252703 DE19631252703 DE 19631252703 DE 1252703 A DE1252703 A DE 1252703A DE 1252703 B DE1252703 B DE 1252703B
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Description

  • Vorrichtung zum Bestäuben bewegter Druckbogen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestäuben bewegter Druckbogen mit Düsen zur Abgabe eines mit Puder beladenen Puderluftstromes und eines aus reiner Luft bestehenden Trägerluftstromes, die sich gegenseitig durchdringen und auf die Druckbogen auftreffen.
  • Bei einer bekannten Bestäubungsvorrichtung für Druckbogen wird zur Zerstäubung eines nur schwach divergierenden Puderluftstrahles seitlich in die Düse ein Druckluftstrahl eingeblasen. Die Kraft eines solchen Druckluftstrahles muß relativ hoch sein, damit der Puderluftstrom fächerförmig ausgebreitet werden kann. Die Druckluft wird meist von Kompressoren erzeugt, in denen ein Kondensat in Form von Wasser und öl vorhanden ist. Während des Bestäubungsvorganges kommt es deshalb immer wieder vor, daß durch die Druckluft geringe Teilchen von Wasser und Öl mitgerissen werden und auf den Druckbogen gelangen, was zu einer Agglomerierung und Verschmierung der einzelnen Puderteilchen führen kann. Die hochgespannte Druckluft müßte also vorher gereinigt und getrocknet werden, um eine einwandfreie Bestäubung zu gewährleisten.
  • Nachteilig wirkt sich dabei weiterhin aus, daß die Druckluft nicht so fein einreguliert werden kann und deshalb mit einer relativ großen Wucht auf die Druckbogen auftrifft, so daß die mitgerissenen Puderteilchen häufig auf den noch feuchten Druckbogen zu fest haften bleiben.
  • Durch die Verwendung von Luft mit niederem Druck, die z. B. durch ein Gebläse erzeugt wird, treffen die Puderteilchen nicht so hart auf die Druckbogenoberfläche auf. Nachteilig wirkt sich jedoch dabei aus, daß der kompakte Puderluftstrom nicht mehr so aufgefächert werden kann, wie dies bei Druckluft jederzeit möglich wäre.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Bestäubungsvorrichtung vorzuschlagen, bei welcher der Trägerluftstrom trotz niederer Spannung denPuderstrom im gewünschtenMaß ausfächert, so daß die gesamte Druckbogenfläche bestäubt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß fächerförmig von einem Zuführraum ausgehende Düsenaustrittskanäle für den Puderluftstrom einerseits und fächerförmig von einem weiteren Zuführraum ausgehende Düsenaustrittskanäle für den Trägerluftstrom andererseits in etwa zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, die in solchem Abstand voneinander liegen, daß der fächerförmig aus den einen Kanälen austretende Puderluftstrom in den fächerförmig aus den anderen Kanälen austretenden Trägerluftstrom hineingezogen wird. Ende des Zuführrohres der Zuführraum angeordnet ist, von dem die Austrittskanäle für den Puderluftstrom ausgehen, und wenn der Düsenkörper vor dem Ende des Zuführrohres einen an den Trägerluftstrom angeschlossenen, ringförmigen Zuführraum aufweist, von dem die Austrittskanäle für den Trägerluftstrom ausgehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgesehen, daß der Puderluftstrom durch ein den Austrittskanälen vorgeschaltetes Ventil ein- und ausschaltbar ist, während der Trägerluftstrom kontinuierlich aus den Kanälen ausströmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt F i g. 1 eine Bestäubungsanlage, wie sie in einer nicht gezeichneten Druckmaschine Verwendung findet, wobei lediglich der Druckbogen im Querschnitt durch eine Linie angedeutet ist, F i g. 2 einen Schnitt in vergrößerter Darstellung längs der Schnittlinie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie 3-3 in F i g. 1, in vergrößerter Darstellung, F i g. 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie 4-4 in F i g. 2, in vergrößerter Darstellung.
  • Der zu bestäubende Druckbogen 11, der lediglich in F i g. 1 als Linie im Querschnitt zu erkennen ist, hat in der Regel rechteckiges Format und wandert nach dem Bedrucken innerhalb der Druckmaschine unter der Bestäubungsanlage hindurch, so daß er während seines Transportes zur Stapelstelle bestäubt wird. Eine solche Bestäubung kommt aber auch in der Weise in Frage, daß ein nach dem Durchlaufen der Druckmaschine auf dem Endstapel angekommener Druckbogen in Ruhestellung mit einer entsprechend seinem Fortmat gestalteten Bestäubungseinrichtung bestäubt wird. In beiden Fällen kann die intermittierende Zufuhr eines Puderluftstromes, also eines Gemisches aus Luft und Puder, von einem nicht gezeichneten Steuergerät ausgelöst werden, das Günstig ist es, wenn ein die Austrittskanäle enthaltender Düsenkörper auf ein zentrisches Zuführrohr für den Puderluftstrom aufgesetzt und hinter dem auf photoelektrischem, mechanischem oder irgendeinem anderen Weg entweder auf den Durchgang des Druckbogens 11 unter einer Reihe von Blasdüsen oder aber auf die Anwesenheit eines neuen Bogens auf einem Stapel unterhalb einer entsprechend dem Bogenformat gestalteten Blaseinrichtung anspricht.
  • Im gezeichneten Fall läuft ein Druckbogen 11 rechteckigen Formates unter einem quer zu seinem Förderweg verlaufenden Rohr 12 hindurch, das mit einer Reihe von Blasdüsen 13 besetzt ist. Diese Blasdüsen haben einen gewissen Abstand voneinander, der bei gegebenem Abstand des Druckbogens 11 vom Rohr 12 so bemessen ist, daß sich die Sprühfächer 13a dieser Düsen immer um ein gewisses Maß überschneiden, damit auch jede Stelle des unter dieser Blasstation hindurchwandernden Druckbogens erfaßt wird. Über den Aufbau dieser Blasdüsen werden weiter unten noch nähere Erläuterungen gegeben.
  • Die gezeichnete Bestäubungsanlage weist einen für diese Zwecke üblichen und lediglich etwas größer dimensionierten Luftstromerzeuger in Form eines Gebläses 15 auf. Der Austritt dieses Gebläses ist bei 14 gegabelt. Das eine Gabelrohr 14a mündet in ein T-Stück 16. Der mit der Anschlußstelle des Rohres 14 a fluchtende Auslaß 14 b kann dabei durch eine Ventilplatte 17 auf- und zugesteuert werden. Die Tragstange 18 dieser Ventilscheibe 17 ragt in eine z. B. magnetisch wirkende und nur durch ihre Umrisse angedeutete Verstellvorrichtung 19 hinein, die ihrerseits wieder an elektrische Leitungen 20 angeschlossen ist, die von einem, z. B. photoelektrisch wirkenden Steuerorgan kommen. Die Verstellvorrichtung 19 ist über ein Gestell 21 auf dem T-Stück 16 abgestützt. Solange die Ventilscheibe 17 durch die Verstelleinrichtung 19 in der gezeichneten Lage angehoben ist, entweicht der durch das Rohr 14a geführte Teilluftstrom des Gebläses durch die öffnung 14b ins Freie. Wird dagegen durch die gesteuerte Verstelleinrichtung 19 die Scheibe 17 auf die Stirnfläche des Stückes 16 aufgelegt und damit der zugeordnete Auslaß 14b geschlossen, wird der durch das Rohr 14a ankommende Teilluftstrom über ein Verbindungsrohrstück 22 in einen Durchflußkanal 23 a eines Deckels 23 eingeleitet, der längs des Durchmessers dieses Deckels verläuft. Dieser Deckel verschließt ein Vorratsgefäß 24 für Puder 25, das durch ein Spannband 26 lösbar und dicht am Deckel 23 gehalten ist. Durch eine ausmittige Bohrung des Deckels 23 ist durch diese ein Heizstab 27 eingeführt, welcher durch eine Mutter 28 in seiner Stellung gehalten ist und über Leitungen 29 mit Heizstrom versorgt wird.
  • Vom Durchgangskanal 23 a des Deckels 23 zweigt eine kleine Querbohrung 23c ab. Diese kann mit Hilfe eines Drehknopfes 30, einer Schwenkwelle 31 und einer außenmittig an dieser sitzenden Verschlußplatte 32 verschlossen oder auch teilweise oder ganz freigegeben werden. Der Durchflußquerschnitt des Deckelkanals 23 a ist dadurch in einem bestimmten Ausmaß verengt, daß ein ihn durchquerender Bolzen 33 von einer Schraube 34 in der gezeichneten Stellung gehalten wird. Durch die Wahl des Durchmessers dieses Bolzens 33 kann die Größe des verbleibenden Restdurchlaßquerschnittes des Kanals 23a entsprechend den Bedürfnissen der Bestäubungsanlage verändert werden. Hinter dem Bolzen 33 mündet in den Kanal 23a eine weitere Querbohrung 23d, die ebenfalls den Innenraum des Behälters 24 mit dem Kanal verbindet.
  • Infolge des Durchflußwiderstandes, den der Bolzen 33 im Querschnitt des Kanals 23a darstellt, gelangt ein Teil des dem letzteren zugeführten Luftstromes durch die Bohrung 23c in den Puderbehälter 24, wirbelt dort Puder auf und gelangt - mit Puder beladen - als Luftpuderstrom durch die Bohrung 23 d' wieder in den Kanal 23 a wo er von dem am Bolzen 33 vorbeigelangten und mit größerer Geschwindigkeit fließenden Restluftstrom erfaßt wird. Durch ein Anschlußrohrstück 35 gelangt dieser Puderluftstrom in einen Verteilerkasten 36, an den eine Reihe von Rohrleitungen 37a bis 371 angeschlossen ist. Der Zulaß zu diesen Rohrleitungen 37a bis 37f kann durch Regelknöpfe 38, von denen je einer einer solchen Leitung 37a bis 37f zugeordnet ist, von Null bis zu einem Höchstbetrag geregelt werden.
  • Über Tüllen 39, die in einem Verschlußdeckel 40 angeordnet sind, welcher seinerseits mittels Schrauben 41 eine Durchbrechung 12a des Zufuhrrohres 12 dicht verschließen kann, sind am einen Ende die Rohrleitungen 37a bis 37f angeschlossen. Auf der Innenseite des Deckels und im Innern des Luftzuführrohres 12, das (s. F i g. 3) einen rechteckigen Querschnitt von beachtlicher lichter Weite hat, sind in entsprechender Zahl Schläuche 42a bis 42f angeschlossen. Jeder dieser Schläuche ist an eine der im Ausführungsbeispiel erkennbaren sechs Blasdüsen 13 angeschlossen.
  • Der durch das andere Gabelrohr 14 d des Gabelrohrstückes 14 abgeblasene Luftstrom, der eine sehr viel größere Luftmasse als das Rohr 14a fördert, ist über eine Rohrleitung 43 an das Stirnende des Zufuhrrohres 12 angeschlossen und strömt in den von den Schläuchen 42 a bis 42 f frei gelassenen Raum, der aber einen erheblich größeren Querschnitt hat als der von den Schläuchen eingenommene.
  • Auch dieser als Trägerluftstrom dienende Luftstrom ist ebenso wie der von ihm getragene und massenmäßig sehr geringere Puderluftstrom an die Blasdüsen 13 angeschlossen. Innerhalb dieser Düsen verlaufen diese beiden Ströme wie folgt: Der zylindrische Düsengrundkörper 13 ist mit Hilfe von Befestigungsschrauben 44, von denen im Ausführungsbeispiel zwei vorgesehen sind, unter Beilage einer Dichtung 45 gegen die eine Seitenwand des rechteckigen Zuführrohres 12 gespannt. An dieser Stelle weist die Wand des Rohres 12 eine Durchbrechung 12b auf, die in ihrem Durchmesser der lichten Weite des Dichtungsringes 45 entspricht und innerhalb des Düsenkörpers 13 in Form einer Sackbohrung 13a gleichen Durchmessers ihre Fortsetzung findet. Im Grund dieser Sackbohrung 13a steckt ein Röhrchen 46, das bis ins Innere des Rohres 12 ragt. An dies Röhrchen ist jeweils einer der Schläuche 42a bis 42c angeschlossen. Am anderen Ende findet das Röhrchen 46 in Form einer Sackbohrung 13 b innerhalb des Düsengrundkörpers seine Fortsetzung.
  • Sowohl die Sackbohrung 13a als auch die Sackbohrung 13 b münden durch radiale Auslaßbohrungen 13 c bzw. 13 d des Düsenkörpers 13 ins Freie. Die beiden Bohrungen 13c und 13d liegen auf demselben Radius parallel zueinander und haben einen relativ geringen Abstand voneinander. Auf anderen Radien des Düsengrundkörpers 13 sind weitere, den Bohrungen 13c und 13d entsprechende Bohrungspaare angeordnet, von denen in F i g. 4 noch die Bohrungen 13 dl und 13 d2 zu erkennen sind, denen jeweils eine entsprechende, auf demselben Radius liegende, parallele, an den Raum 13a angeschlossene Bohrung entsprechend 13c zugeordnet ist.
  • Die Zahl der auf der gleichen Durchmesserebene liegenden Auslaßbohrungen 13 d bzw. 13 c kann auch größer sein als im gezeichneten Beispiel. Durch diese Mehrzahl von radialen Auslaßbohrungen entstehen insgesamt zwei fächerförmige Flachstrahlen 47c und 47d. Selbst bei parallelem Austritt dieser Fächerstrahlen 47c und 47d wird der sehr viel schwächere Puderluftstrom 47d von dem starken Trägerluftstrom erfaßt und mitgerissen. Hierdurch wird die Richtung und Energie des dauernd fließenden Trägerluftstromes 47 c für die Geschwindigkeit, Reichweite und Auftreffintensität des ihm beigemischten Puderluftstromes maßgebend. Die bisherigen Nachteile des intermittierenden Abstrahlens eines Puderluftstromes können sich hierbei nicht mehr auswirken.
  • In der Zeichnung ist noch der an sich bekannte Fall gezeichnet, daß einzelne der radial gerichteten und den Puderluftstrom fächerförmig abstrahlenden Bohrungen 13 d durch eine drehschieberartige Hülse 48 mit Bedienungsgriff 49 verschlossen werden können. Bei der Verwendung eines Trägerluftstromes erfaßt dieser Drehschieber natürlich auch die entsprechenden Auslaßbohrungen 13 c für den letzteren. Der Schwenkbereich und der freie Sektor dieses Drehschiebers 48 sind so bemessen, daß bei einer gewissen Grundstellung alle Radialbohrungen freigegeben sind, also ein voller Fächer entstehen kann, und daß andererseits je nach einer Verschwenkung nach rechts oder links der Fächerwinkel auf der entsprechenden Seite verkleinert wird. Mit dem Drehschieber kann jedoch auch eine solche Blasdüse ganz abgestellt werden. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 haben nur die beiden äußeren Blasdüsengrundkörper einen solchen Drehschieber. Sie dienen dazu, je nach Breite des zu bestäubenden Druckbogens durch Verringerung der Fächerbreite dieser Enddüsen die Gesamtbreite der Besprühung entsprechend anzupassen. Für noch kleinere Bogenformate, als sie beispielsweise von den mittleren vier Blasdüsen erfaßt werden, kann man natürlich auch noch weitere dieser Blasdüsen mit einem solchen Drehschieber versehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Bestäuben bewegter Druckbogen mit Düsen zur Abgabe eines mit Puder beladenen Puderluftstromes und eines aus reiner LuftbestehendenTrägerluftstromes, diesichgegenseitig durchdringen und auf die Druckbogen auftreffen, dadurch gekennzeichnet, daß fächerförmig vom einem Zuführraum (13b) ausgehende Düsenaustrittskanäle (13d) für den Puderluftstrom (47d) einerseits und fächerförmig von einem weiteren Zuführraum (13a) ausgehende Düsenaustrittskanäle (13c) für den Trägerluftstrom (47c), andererseits in etwa zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, die in solchem Abstand voneinander liegen, daß der fächerförmig aus den einen Kanälen (13d) austretende Puderluftstrom (47d) in den fächerförmig aus den anderen Kanälen (13c) austretenden Trägerluftstrom (47c) hineingezogen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Austrittskanäle (13c, 13d) enthaltender Düsenkörper (13) auf ein zentrisches Zuführrohr (46) für den Puderluftstrom (47d) aufgesetzt und hinter dem Ende (46a) des Zuführrohres der Zuführraum (13 b) angeordnet ist, von dem die Austrittskanäle (13d) für den Puderluftstrom (47d) ausgehen, und daß der Düsenkörper (13) vor dem Ende (46 a) des Zuführrohres (46) einen an den Trägerluftstrom (47c) angeschlossenen, ringförmigen Zuführraum (13a) aufweist, von dem die Austrittskanäle für den Trägerluftstrom ausgehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (13) im Bereich entprechender Durchbrechungen (12b) an einem Träger (12) befestigt und an separate Speiseleitungen (42) angeschlossen sind, welche ihrerseits von einem Leitungsverteiler (36) ausgehen, an dem die Durchflußmenge durch die Leitungen (42) regulierbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Rohr (12) ausgebildet ist und die Speiseleitungen (42) für den Puderluftstrom (47d) innerhalb dieses als gemeinsame Trägerstromzuführung dienenden Rohres (12) untergebracht sind, dessen freier Querschnitt ein Mehrfaches des Außendurchmessers der Leitungen (42) für den Puderluftstrom ausmacht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Düsen (13) an sich bekannte, drehbare Manschetten (48) angeordnet sind, die gleichzeitig über die Auslässe für den Puder- und Trägerluftstrom schiebbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Puderluftstrom (47d) durch ein den Austrittskanälen (13d) vorgeschaltetes Ventil (17) ein-und ausschaltbar ist, während der Trägerluftstrom (47c) kontinuierlich aus den Kanälen (13 c) ausströmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 839 197, 903 460; USA.-Patentschriften Nr. 2 093 995, 2 110 052.
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