DE493660C - Duesenspritzvorrichtung - Google Patents

Duesenspritzvorrichtung

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DE493660C
DE493660C DEF64518D DEF0064518D DE493660C DE 493660 C DE493660 C DE 493660C DE F64518 D DEF64518 D DE F64518D DE F0064518 D DEF0064518 D DE F0064518D DE 493660 C DE493660 C DE 493660C
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DE
Germany
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nozzle
pistons
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cylinder
spray
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Expired
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DEF64518D
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FORSSMAN HOLZBLECH GmbH
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FORSSMAN HOLZBLECH GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2489Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device

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Description

  • Düsenspritzvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Düsenspritzvorrichtungen, bei deinen der zu verspritzende Stoff -einer Spritzdüse zugeführt und dort durch einen Luftstrahl verstäubt wird.
  • Bei den gebräuchlichen Spritzvorrichtungen ist die Menge des in der Zeiteinheit zu verstäubenden. Stoffes nicht nur abhängig von der als konstant anzusehenden Saugwirkung des Luftstromes, sondern auch von den Widerständen, die sich dem Austreten des Stoffes entgegensetzen. Diese Widerstände sind keineswegs unveränderlich, sondern hängen einesteils von der wechselnden Zähflüssigkeit des Stoffes; andererseits von dem veränderlichen Austrittsquerschnitt ab', der sich dauernd durch Ansetzen von Verhärtungskrusten ändert.
  • Diese Verhältnisse werden auch dadurch grundsätzlich nicht gebessert, daß zu den Kräften, welche das Austreten des Stoffes aus dem Vorratsgefäß bewirken, de Druckwirkung gespannter Luft über denn Flüssigkeitsspiegel im Stoffbehälter hinzugenommen wird. -Immer bleibt die das Zufließen des Stoffes bewirkende Kraft oder Kräftesumme konstant, während der Widerstand wechselt. Das Ergebnis ist, daß die ausfließende Stoffmenge nicht konstant bleibt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß der zum Ausspritzen bestimmte Stoff der Düse aus :einem *Zylinder durch einen Kolben zugeführt wird, der darin durch irgendeinen bekannten -Mechanismus in der Zeiteinheit stets um den, gleichen Betrag vierschoben wird. Es kommt hierbei nicht darauf an, daß immer der gleiche Druck ausgeübt wird - das ist jia bei der Dru!ckwlitkung gespannter Luft auch der Fall. ; sondern daß in gleichen Zeiten gleiche Volurnihat verdrängt werden, daß also zwangsläufig immer die gleiche Stoffmenge austritt.
  • Diese Arbeitsweise bietet schon einten wesentlichen Fortsührptt bei einer mit nur einer Düse versehenen Spritzvorrichtung, indem sie gestattet, eine mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vorbeibewegte Fläche völlig gleichmÄßig zu bedecken. Besondere Bedeutung erlangt sie Faber für den Fall, daß mehrere Spritzdüsen nebeneinander auf die gleiche Fläche arbeiten und in der Zeiteinheit die gleiche Menge verspritzen sollen.
  • Für letzteren Fall ist eine Ausführungsform der Spritzvorrichtung in der Zeichnung dargestellt.
  • Hierin bedeutet i den gemeinsamen Vorratsbehälter für den zu verspritzenden Stoff, i o sind die Verbindungsleitungen mixt dien eingebauten Saugventilen 5 und 5' zu den Druckzylindern z. In diesen sind Kolben 3 verschiebbar, die auf einer gemeinsamen Kolbenstange ,laufgekeilt sind, so daß stets alle Kolben gegenüber ihrem Zylinder die gleicl@e Stellung einnehmen und somit alle Kolben gleichzeitig im gleichen Totp'unk'te stehen. Von den Druckzylindern a führen Leitungen i i mit eingebauten Druckventilen 6 und 6' zu den Spritzdüsen 7, von denen aus durch die Luftblasvorrichtung ä der Stoff auf die Fläche 9 gespritzt wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wird de Kolbenstange 4 mit gleichbleibender Geschwindigkeit z. B. nach recht9 bewegt, so saugen die linken Seiten .der Zylinder a aus dem Vorratsbehälter i durch die Saugventile 5' den Stoff heraus, während di:e Druckventile 6 geschlossen sind. Bei: dieser Bewegung sind die Saugventile 5' ebenfalls geschlossen, während durch die Bewegung der Kolben 3 dem verdrängten Volumen entsprechende gleiche Flüssigkeitsmengen durch die Druckventile 6' den Spritzdüsen zugeführt werden. -Bewegen sich die Kolben von rechts. nach: links, so sind umgekehrt die Saugventile 5 und die Druckventile 6' geschlossen, und der Spritzstoff 'wird durch die Ventile 5' ,anges;augt und durch die Ventile 6 den Düsen zugeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Düsensp itzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verspritzende Stoff der Spritzdüse aus, einem Zylinder (z) durch einen darin mit gleichbleibender Geschwindigkeit verschiebbaren Kolben (3) zugeführt wird. z. Düsenspr@tzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Zuführen von gleichen Stoffmengen in jedem: Zeitab'schnütt zu zwei oder mehr Düsen für jede Düse ein Zylinder mit gleichem Durchmesser nebst Kolben ,angeordnet ist, wobei sämtliche Kolben auf einer gemeinsamen Kolbenstange angeordnet sind; so. daß stets sämtliche Kolben gegenübler ihrem Zylinder die gleiche Stellung einnehmen. 3. Düsenspri tzvorrkhturig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Zuführen von verscbedenen Stoffmengen. in jedem Zeitabschnitt zu zwei oder mehr Düsen für jede-Düse ein Zylinder mixt verschiedenem Durchmesser nebst Kolben ,angerdnet ist, wobei sÄmtliche Kolben auf einer gemeinsamen Kolbenstange angeordnet sind, so daß, stets sämtliche Kolben gegenüber ihrem Zylinder die gleiche Stellung einnehmen.
DEF64518D 1927-09-27 1927-09-27 Duesenspritzvorrichtung Expired DE493660C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903460C (de) * 1950-07-19 1954-02-08 Thyne William Ltd Bestaeubungsvorrichtung fuer Druckbogen
DE1127768B (de) * 1960-02-20 1962-04-12 Kabelwerk Wilhelminenhof Ag Vorrichtung zum UEberziehen von Profilstraengen mit fluessigen organischen Bindemitteln, vorzugsweise fuer die Herstellung von Lackdraehten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903460C (de) * 1950-07-19 1954-02-08 Thyne William Ltd Bestaeubungsvorrichtung fuer Druckbogen
DE1127768B (de) * 1960-02-20 1962-04-12 Kabelwerk Wilhelminenhof Ag Vorrichtung zum UEberziehen von Profilstraengen mit fluessigen organischen Bindemitteln, vorzugsweise fuer die Herstellung von Lackdraehten

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