DE903435C - Vorrichtung fuer die nacheinander erfolgende Fernzuendung mehrerer Pulver- oder Sprengstoffladungen, insbesondere in Bohrloechern - Google Patents
Vorrichtung fuer die nacheinander erfolgende Fernzuendung mehrerer Pulver- oder Sprengstoffladungen, insbesondere in BohrloechernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42D—BLASTING
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- F42D1/04—Arrangements for ignition
- F42D1/045—Arrangements for electric ignition
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen für die elektrische Fernzündung von mehreren Pulveroder
Sprengstoffladungen, insbesondere in Bohrlöchern, in denen -diese Zündung mittels Zündapparaten
bewirk* wird, welche aus elektrischen Widerständen (Fäden, graphitiertes Pulver usw.)
bestehen, welche durch den Stromdurchtritt erhitzt werden und in Berührung mit jeder der Ladungen
stehen, indem <dliese Zündiapparate an einen gemeinsamen
elektrischen Kreis angeschlossen und im Nebenschluß zu diesem Kreis parallel angeordnet sind.
Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei 'denen, um die Zündung der verschiedenen Zündiapparate
in einer gegebenen Reihenfolge auslösen zu können, dlie Zündiapparate einen wachsenden
Widerstand besitzen odler in Abzweigungen von wachsenden Widerständen angeordnet sind, wobei
die zwischen den verschiedenen! Abzweigungen vorgesehenen
Widerstände gegenüber den eigenen Widerständen dieser Abzweigungen! veraiachlässigbar
sind.
Diese Vorrichtungen weisen den nachfolgenden Nachteil auf: Um die Zündungen in, der gewünschten
Reihenfolge sicherzustellen, ist es notwendig, d)aJ3 jeder Zünd'apparait einen bedeutend größeren.
Widerstand besitzt als der vorhergehende, um nicht Gefahr zu laufen, daß zwei Ladungen gleichzeitig
gezündet werden. Man ist so gezwungen, dem Verhältnis der Widerstände zweier aufeinanderfolgender
Zündapparate einen ziemlich hohen Wert zu geben. Um die nacheinanderfolgende Zündung der
verschiedenen Ladungen sicherzustellen, ist es demzufolge
notwendig, rasch ansteigende Stromstärken oder Potentialdifferenizen anzuwenden. Schon nach
einer kurzen Zündfolge muß demnach die Stromstärke oder die Potenitmldlifferenz in ungewöhnlich
hohen Verhältnissen gesteigert werden, und die Zahl der Zündapparate, die man auf diese Weise speisen
kann, bleibt demnach gering.
Die vorliegende Erfindung- bezweckt, besonders diesen Nachteil zu beseitigen. Sie hat. sich zur Auf·
gäbe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, mittels eines einzigen Kreises die aufeinanderfolgende
Zündung einer großen Anzahl von Ladungen bewirken zu können, wobei die Zündung ίο selbst entweder automatisch oder durch eine Bedienungsperson
ausgelöst wird.. Außerdem soll die Auslösung der Zündung mittels eiimes Stromes von
im wesentlichen konstanter Stärke erfolgen.
Die Erfindung bezweckt weiterhin, gegehenenfällig
Zündappanate (Fädlen odl. dgl.) verwenden zu
können, die sämtlich den gleichen Widerstand besitzen, unter den gleichen Bedingungen arbeiten
und infolgedessen identisch sein können.
Diese Ziele werden erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß in den Hauptstromkreis zwischen den verschiedenen Abzweigungen, in die die verschiedenen
Zündapparate gelegt sind', geeignete Widerstände eingeschaltet sind, so 'daß in der Abzweigung,
die den Zündfaden enthält, den man zum Glühen bringen will, ein bedeutend stärkerer Strom fließt
als in den anderen- Abzweigungen, inisbesondere des
nachfolgenden Zündapparates.
Bei der bevorzugten Ausfübrungsform sind die
Zündappa-rate alle gleich und in Abzweigungen, die alle dien gleichen Widerstand besitzen, angeordnet,
und zwischen den verschiedenen Abzweigungen sind Widerstände eingeschaltet, die sämtlich den gleichen
Wert haben. Der Wert des Widerstandes zwischen der letzten Abzweigung und der Erde
wird dann so berechnet, daß der Widerstand1 des
Ganzen von den Klemmen jedes beliebigen ZündL
apparates aus gesehen bis zum letzten konstant
bleibt.
Hieraus ergibt sich, daß sich die in die Leitung gesandte Stromstärke nach eimern konstanten Verhältnis
auf die zum Abschuß bereite, erste Zündvorrichtung und die folgenden verteilt. Die Werte
der Widerstände der Zündapparate und der Widerstände zwischen den Abzweigungspunkten werden
so gewählt, daß das auf diese Weise geschaffene Verhältnis genügend groß ist, daß der erste Schuß
allein losgeht.
Unter diesen Bedingungen ist die Stärke des Stromes für alle Entladungen konstant. Bei jedem
neuen abgegangenem Schuß findet sich der Widerstand
des Ganzen um den Wert eines· zwischen Ab-.zweigungspunkten
angeordneten Widerstandes erhöht.
Gemäß der Erfindung kann man außerdem in der Stromzuführungsfeitung einen zusätzlichen Widerstand
vorsehen, der von Widerstandselementiem gebildet wird, die im Serie angeordnet werden, entsprechend'
gleich den zwischen dien verschiedenen
Abzweigungen liegenden Widerstandselementen, und schließt nacheinander nach jedem Abschuß das eine
dieser Widierstatidselemente kurz.
Wenn man wünscht, daß die verschiedenen Abschüsse
nicht automatisch nacheinander erfolgen.
kann man gemäß der Erfindung in dem Kreis einen Unterbrecher vorsehen, der beispielsweise durch den
Abgang jedes Schusses betätigt wird und den Strom für eine gegebene Zeitdauer nach jedem Abschuß
unterbricht, wobei dieser Unterbrecher dann dazu dient, einerseits anzuzeigen, daß der Schuß abgegangen
ist (worüber man sich auch mittels eines Amperemeters vergewissern kann, das in den Kreis
an der Stelle eingeschaltet ist, wo der Schußabgang gesteuert werden soll), und andererseits die Unterbrechung
des Kreises durch die Bedienungsperson zu ermöglichen, die so· den Abgang jedes Schusses
nach Wunsch in. dem Augenblick auslösen kann, wo
sie es für günstig erachtet.
Was den Kreis selbst; angeht, so kann er bifilar sein oder in dear Mehrzahl der Fälle einen Erdschluß
besitzen.
Andere Gegenstände und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Erläuterung der
Zeichnung hervor, die in seheimatischer Darstellung ein besonderes Ausführungsbeispiel dfer Erfindung
veranschaulicht, bei dem die Zündungswiderstände durch Fädlen gebildet werden, die durch den Durchtritt
des Stromes zum Glühen gebracht werden.
In der Zeichnung ist ein. elektrisches Schema einer Zündvorrichtung in einem Bohrloch für Geschosse,
wie sie im Innern der Bohrlöcher benutzt werden, um die Verrohrungen von Bohrlöchern zu
durchdringen, dargestellt. Diese Durc'hdringungsvorrichtungen
bestehen bekanntSlich aus einer bestimmten Anzahl von übereinander- oder/und nebeneinanderliegenden
Rohren, die man gleichzeitig in das Innere des Bohrloches verschiebt, um sie im die
gewollte Höhe zu bringen, und die Geschosse aussenden, die die Verrohrungen durchdringen sollen.
In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Stromquelle, die zur Zündung der verschiedenen Glühfaden bestimmt
ist und von der die eine Klemme bei 2 geerdet ist, während die andere Klemme durch die
Zwischenschaltung eines Regelwiderstandes 3 mit dem Leiter 4 verbunden ist, der zu der Zündvorrichtung
führt, welche durch einen im Innern eines Bohrloches in einer Tiefe, die mehrere tausend
Meter betragen kann, befindlichen Apparat getragen wird. In dieser Leitung 4 sind an der Erdoberfläche
ein Amperemeter 5, ein Rheostat 6 vom einer Spezialausfübrumg, die später noch beschrieben
wird!, und ein Unterbrecher 7 angeordnet. Dann
führt die Leitung, die eine der Litzen des Tragkabels des in das Bohrloch hinabgesenktien. Apparates
bildet, zu dem erwähnten Apparat mit einem Unterbrecher 8, dessen Funktion und Rolle später
noch beschrieben werden, und' schließlich zu der sogenannten Zündvorrichtung. Die Zündvorrichtung
besteht aus einer bestimmten Zahl von Zündfäden 9, 9', 9", usw., die im Nebenschluß zur Leitung 4 liegen.
Die entgegengesetzten. Enden der Zünd'fäden zu denjenigen, die zur Leitung 4 hinführen, sind in
bekannter Weise bei 10 geerdet. Gemäß der Erfindung sind die Widerstände V1 aller dieser Abzweigungen
untereinander gleich.
Gemäß der Erfindung sind außerdem zwischen den Abzweigungen der verschiedenen Zündfäden 9,
g', g" usw. Widerstände 17, 17' usw. angeordnet,
die ebenfalls untereinander gleich sind1 und deren
Wert r2 beträgt.
Jenseits dier Abzweigung des letzten Fadens 9" ist die Leitung unter Zwischenschaltung eines
Widerstanides 18 vom Wert r2 + rs geerdet.
Gemäß der Erfindung sind1 die Werte rv r2 und rs
der Widerstände 9, 17 und 18 durch die Beziehung verbunden:
y _ VrI + 4 H r2 — r2
y _ VrI + 4 H r2 — r2
Es ist. leicht einzusehen, daß der Widerstand des
Kreises, gesehen von einem der Abzweigungspunkte
t5 der Zündvorrichtungen zum geerdeten Ende hin,
konstant und gleich r3 ist. Dies gilt, gleichgültig,
um welchen Abzweigungspunkt es sich handelt.
Hieraus ergibt stich, daß ι. das Verhältnis der
einerseits die Speiseleitung und ,andererseits den
xo zum Abschuß bereiten Zündfaden durchlaufenden Stromstärken konstant ist und den Wert
2. das Verhältnis der die beiden nachfolgenden Zündfaden durchlaufenden Stromstärken konstant
und1 gleich ist: γ
Wenn man infolgedessen in das System der Leitung eine Gesamtstromstiärke / eintreten läßt, wird
in der ersten Zündvorrichtung eine Stromstärke
und in der folgenden Zündvorrichtung eine Stromstärke „
auftreten. Man wählt / nun so, daß i± sicher ausreicht,
um die Zündung dbr entsprechenden Ladung zu bewirken, und i2 sicher ungenügend ist, um die
nachfolgende Ladung zu sprengen.
Nach dem Abgehen des· ersten Schusses unterbricht der Unterbrecher 8 für eine gegebene Zeitdauer
den Strom in der Leitung. Wenn man darauf in dem Kreis wieder eine Stromstärke / herstellt,
wird in dem Zündfaden, der die Zündung der Ladung auslöst, die unmittelbar derjenigen folgt, die
zuvor explodiert ist, eine Stromstärke
und in dem folgenden Zündfaden «ich eine Stromstärke
v
H + H + H
einstellen. Infolgedessen geht der zweite Schuß los usf. Es ist leicht einzusehen, daß man unter
diesen Bedingungen in die Leitung eine beliebig hohe Anzahl von Fäden legen kann, indem die
Funktionsweise des Ganzen nach jeder Zündung· die gleiche bleibt.
Wenn man es wünscht, die verschiedenen Fäden
nicht nach Auswahl dier Orte, sondern hintereinander und praktisch ohne Unterbrechung zur Wirkung
kommen zu lassen, würde es genügen, den Unterbrecher 8 fortzulassen und die Stromstärke /
in der Leitung aufrechtzuerhalten.
Damit das System in der günstigsten Weise arbeitet, empfiehlt es sieh, wie es zuvor bereits ausgeführt
warden ist, in der Leitung eine konstante Stromstärke aufrechtzuerhalten. Nun vergrößert
sich nach 'dem Ausscheiden jedes Fadens der Gesa-mtwidterstaod
der Leitung um die Größe r2, die die Abzweigungen trennt, welche die beiden nachfolgenden
Fäden tragen.
Wenn man also an dier Erdoberfläche zur Speisung
dier Leitung eine konstante Potentlialquelle
hätte, so würde sich die Gesamtstromstärke in der Leitung nach jedem Abschuß vermindern. Um die
Stromstärke wieder auf ihren Wert / nach jedem Abschuß zu bringen, genügt es gemäß der Erfindung,
in die Leitung dien schema*isch bei 6 angedeuteten
Rheostaten einzubauen. Dieser Rheostat wird von, einer bestimmten Anzahl von Widerstanden1
11, ri', 11" usw. gebildet, die in, Serie angeordnet
und in der Zahl gleich dbr Zahl der Zündfaden sind. Dabei hat jeder Widerstand einen gleichen
Wert r2. Zu Beginn werden alle Widerstände in der
Leitung in Reihe geschaltet, und nach dem Abgang eines jeden Schusses wind jedesmal· einer der beiden
fraglichen Widerstände· kurzgeschlossen, was jedesmal den Gesamtwert des Widerstandes der Leitung
um r2 verringert und genau die Widerstandserhöhung,
die durch das Ausscheiden der Zündfäden nacheinander hervorrufen! wird, ausgleicht. Indem
die Potentialdiffereniz 'der Stromquelle konstant ist,
wird die Stromstärke /, die die Leitung bei jedem Abschuß durchläuft, also gleichfalls konstant sein,.
Die Anzahl von Abschüssen, die sich so erzielen, läßt, ist demnach nur von, seiten des Rheostaten 6
her begrenzt, der zu Beginn 'des Vorganges in Reihe in die Leitung eingeschaltet ist. Da es in der Praxis
jedoch möglich ist, den Wert von r2 um einige zehntel Ohm zu verringern, ist es auch möglich, mit
diesen Anordnungen eine sehr große Anzahl von Schüssen zu dirigieren.
Die Arbeitsweise des Rheostaten kann gemäß der Erfindung gleichfalls automatisch sein. Zu diesem
Zweck kann beispielsweise der Kontaktarm 112 ein Sperrad 13 tragen, dessen Klinke 14 mit der Ausrüstung
15 eines Elektromagneten 16 einen Teil bildet. Der Elektromagnet wird hierbei durch die
Leitung gespeist. Jede Stromumterbrechung wird
dann das System in der Weise betätigen, daß das Sperrad 13 um einen Zahn und der Kontaktarm 12
um einen Kontakt vorrücken.
Was den Unterbrecher angeht,, so kann dies beispielsweise
ein einfacher Quecksilberkontakt sein, der unter der Wirkung des durch den Abschuß
jedes Schusses hervorgerufenen Stoßes provisorisch den Strom unterbricht. Das Ablesen des Amperemeters
5 zeigt diese Unterbrechung und somit den Abschuß an, und die Bedienungsperson kann durch
Unterbrechung des Kreises durch den Unter-
brecher 7 das Arbeiten des Systems anhalten, bis es durch ein neues Schließen das Unterbrechers wieder
in Tätigkeit gesetzt wind.
Um zu vermeiiden, daß ein zufälliger Bruch irgendeines der Wilderstände das Anhalten des Arbeitenis
dies Apparates, verursacht, kann man gegebenenfalls jeden Widerstand 17, 17' usw. durch
zwei Widerstände von doppeltem Wert in Parallelschaltung ersetzen. Der Bruch eines dieser Widerstände
würde dann nicht rnefer das Arbeiten der Vorrichtung verhindern, sondern sich nur in einer
geringen Erhöhung der Stromstärke auswirken.
In der Praxis kann die Gesamtheit der Widerstände
r2 vorteilhaft durch einen Metälleiter von
hohem spezifischem Widerstand übernommen werden, der von einem plastischen Isoliermaterial, wie
Gummi, umhüllt ist, wobei die Abzweigung durch eine Art Schneiden angeschlossen wind:, die mit der
Seele des so gebildeten Kabele in Berührung kommt.
Bei der beschriebenen Ausfuhrunigsform sind zusätzliche
Widerstände vorgesehen worden, die man nach jedem Abschuß kurzschließ't, um den Gesamtwiiderstand
des Kreises konstant zu halten.
Zur Erzielung1 desgleichen Ergebnisses kann man
ernndiungsgemäß auch den nacheinander erfoilgenden
Kurzschluß der Widerstände selbst, die in dem Kreis liegen, zwischen den verschiedenen Abzweigungen,
die ziu den Zündifäden führen, vorsehen,
wobei diese Kurzschlüsse bei jedem Abschuß vor sich 'gehen müssen.
Selibstverständlich sind zahlreiche Änderungen
gegenüber der beschriebenem und dargestellten Ausführungsfarm
denkbar, ohne d'aß man sich von dem Grundgedanken der Erfindung entfernt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Vorrichtung für die .nacheinander erfolgende Fernzündung mehrerer Pulver- oder Sprengstoffadungeri auf elektrischem Wege, insbesondere im Innern von Bohrlöchern mit in Abzweigungen angeordneten und parallel zueinander in ein und demselben Zündungshauptkreis geschalteten Zündvorrichtungen, dadurch gekennzeiehniet, daß zwischen diesen Abzweigungen Widerstände von einem solchen Wert angeordnet sind, daß der jedesmal in die erste, nicht gesprengte Zündvorrichtung eintretende Strom im Verhältnis zur Stromstärke, die in die nachfolgenden Zündvorrichtungen eintritt, stärker ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtungen alle den gleichen Widerstand besitzen und in Abzweigungen mit ebenfalls gleichen Widerständen angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Hauptkreis zwischen dien verschiedenen Abzweigungen, von wo die Zündvorrichtungen ausgehen, angeordneten Widerstände ebenfalls alle gleich untereinander sind und ihr Wert gegenüber dem Endwiderstiand des Kreises so gewählt wird, daß der Gesamtrwidferstan'd zwischen jedem Abzweigungspunkt und d>er Erde (oder diem anderen Kontakt der Stromquelle) an jedem Abzweigunigspunkt der gleiche ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Widerstände in dem Kreis· angeordnet sind, die nach jedem Abschuß kurzgeschlossen werden, um die Stromstärke in dem Speisekreis mit konstantem Potential konstant zu halten.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet!, daß ein selbsttätiger Unterbrecher vorgesehen ist, der den Strom nach jedem Abschuß für eine gewisse Zeit unterbricht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR903435X | 1949-02-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903435C true DE903435C (de) | 1954-02-04 |
Family
ID=9404608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES19705A Expired DE903435C (de) | 1949-02-19 | 1950-09-28 | Vorrichtung fuer die nacheinander erfolgende Fernzuendung mehrerer Pulver- oder Sprengstoffladungen, insbesondere in Bohrloechern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903435C (de) |
FR (1) | FR985093A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2871784A (en) * | 1951-07-05 | 1959-02-03 | Schlumberger Well Surv Corp | Firing system for electrically detonated borehole equipment |
-
1949
- 1949-02-19 FR FR985093D patent/FR985093A/fr not_active Expired
-
1950
- 1950-09-28 DE DES19705A patent/DE903435C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR985093A (fr) | 1951-07-13 |
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