DE902309C - Aussenwand mit einem aeusseren isolierendern Wandteil und einem zur Waermespeicherungund zur Erhoehung der Tragfaehigkeit dienenden inneren Wandteil - Google Patents

Aussenwand mit einem aeusseren isolierendern Wandteil und einem zur Waermespeicherungund zur Erhoehung der Tragfaehigkeit dienenden inneren Wandteil

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DE902309C
DE902309C DES24572A DES0024572A DE902309C DE 902309 C DE902309 C DE 902309C DE S24572 A DES24572 A DE S24572A DE S0024572 A DES0024572 A DE S0024572A DE 902309 C DE902309 C DE 902309C
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DES24572A
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Heinrich Becker
Hans Sautter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • E04B2/52Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities the walls being characterised by fillings in some of the cavities forming load-bearing pillars or beams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Außenwand mit einem äußeren isolierenden Wandteil und einem zur Wärmespeicherung und zur Erhöhung der Tragfähigkeit dienenden inneren Wandteil Die Erwärmung und Wärmehaltung von Gebäuden erfordert eine sorgfältige und wirksame Isolierung der Umfassungswände gegen Eindringen von Außentemperaturen ebeniso wie die Notwendigkeit, geschützt durch diese Isolierung in den Mauern, Fußböden und Decken geheizter Räume Wärme zu speichern. Außenkälte darf nicht in die Mauern eindringen. Ihr muß durch vorgelegte Isolierung der Zugang in sie versperrt worden, und entwickelte Raumwärme soll nicht entweichen, ;sondern in diesen gegen Außenkälte isolierten Mauern festgehalten und gespeichert werden.
  • Wenn auf wirksame Isolierung in Verbindung mit Wärmespeicherung im Wohnbau in, der Vergangenheit wenig geachtet wurde und darum ungeheure Massen an Brennstoffen für verhältnismäßig geringe Wärmeleistungen in Anspruch genommen wurden, so müssen nunmehr in der Zeit des größten allgemeinen Mangels an Brennmaterial in unseren Gebäuden durch besondere Vorkehrungen höchste Wärmeleistung und Wärmehaltung, außerdem aber eine genügende statische Festigkeit des ,Miauerwerks erzielt werden. Zur Erreichung dieses Zieles zeigt die vorliegende Erfindung die geeigneten Anordnungen, wobei die Isolierung gegen Temperaturdurchgang unmittelbar an den Außenseiten der Umfassungsmauern angebracht wird. Es ist bereits eine Außenwand vorgeschlagen worden mit einem durch Anordnung einer Isolierschicht oder eines Isolierstoffes in äußeren Kammern gebildeten äußeren isolierenden Wandteil und einem zur Wärmespeicherung und zur Erhöhung der Tragfähigkeit dienenden inneren Wandteil, die in dem .inneren Wandteil im Abstand voneinander angeordnete Beton- oder Stahlbetonstützen enthält, ,welche in lotrecht durchgehende Hohlräume von Hohlblocksteinen oder in Hohlräume eingesetzt oder einbetoniert sind, die sich beim Versetzen der Hohlblocksteine ergeben, wobei die Stützen zugleich die Hohlblocksteine in lotrechter, gegebenenfalls auch in waagerechter Richtung verbinden.
  • !Die so verstärkte Wand mit außenliegender Isolierung verhindert das Eindringen der Kaltluft in die Innenräume und sperrt gleichzeitig den Durchgang der Raumwärme ins Freie. Mit den Innenwänden nimmt nunmehr auch das Außenmauerwerk gemäß der Erfindung samt den Innenmauern, Decken und Fußböden die während des Heizens entwickelte Wärme speichernd auf, um dieselbe nach beendetem Heizen den Innenräumen langsam wieder zurückzugeben.
  • Zur Erreichung höchster Trag- und Wärmespeicherfähigkeit der Außenwände einschließlich der Kellermauern aus Hohlblocksteinen in Verbindung mit Stützenteilen, bzw. Ortbeton, insbesondere für mehrgeschossige Bauten, liegen: nun gemäß der Erfindung die Hohlblocksteine in der ersten und dritten Schicht mit ihren Längsseiten aneinander in zwei Reihen, jedoch an den Stoßfugen um eine halbe .Steinlänge versetzt in der Mauerflucht nebeneinander (Läuferschichten). In der dazwischenliegenden zweiten Schicht (Binderschicht) liegen die Hohlblocksteine mit ihren Längsseiten jedoch senkrecht zur Mauerflucht nebeneinander.
  • ,Durch die lotrecht durchgehenden Übereinanderliegenden Hohlräume bzw. Aufnahmeräume der Hohlblocksteine, die, mit Beton- oder Stahlbetonstützen oder mit Ortbeton mit oder ohne Eiisenbewehrung (je nach den statischen Erfordernissen) versehen. werden, entsteht ein einheitlicher fester Verband aller Teile untereinander.
  • In dieser Weise nach der Erfindung mit Isoliersteinen hergestellte Kellermauern ergeben auch in Südlage während der heißen Jahreszeit kühle Keller, die in den Wintermonaten frostfrei bleiben.
  • Die Herstellung einer tragenden Stütze mit den einfachen Hohlblocksteinen geht wie folgt vor sich: Hierbei liegen in jeder Schicht zwei 'Steine mit ihren Längsseiten, nebeneinander, jedoch abwechselnd so, daß auf zwei längs gerichtete Steine zwei Steine quer über diese zu liegen kommen. Durch Einfügung der lotrecht durchgehenden Beton- oder Stahlbetonstützen aus S:tützenteilen oder Ortbeton mit oder ohne Eisenbewehrung in die übereinanderliegenden Hohlräume bzw. Aufnahmeräume werden alle Teile fest miteinander verankert, und es entsteht so ein inniger Verband.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i, a und 3 die Aufsicht auf eine .5,o cm dicke isolierte Wand in drei aufeinanderfolgenden Steinlagen aus 25 cm dicken Steinen, Abb. ¢ einen lotrechten Schnitt durch diese isolierte Wand, Abb. 5 eine Ansicht der Stirnseite einer solchen Wand, Abb.6, 7 und 8 die Aufsicht auf eine 5o cm dicke nicht isolierte tragende Wand entsprechend den Abb. i, 2-, -und 3, Abb. 9 einen lotrechten Schnitt durch diese nicht isolierte tragende Wand, Abb. io eine Ansicht der Stirnseite einer solchen Wand, A'bb. i i und i2. die Aufsicht auf eine tragende Stütze 50/5o cm in zwei aufeinanderfolgenden Steinlagen aus a-5 cm dicken 'Steinen, Abb. 13 Seitenansicht einer tragenden Stütze 50/5.o cm.
  • Zur Ausführung von gegen Temperaturdurchgang geschützten wärmespeichernden Außenmauern sowie tragenden, nicht besonders isolierten Bauteilen werden erfindungsgemäß neue maßhaltende Hohlbausteine in Verbindung mit Stützenteilen für verschiedene Wanddicken vorgeschlagen.
  • Der nach Abb. i und 3 nach außen zu liegen kommende Hohlblockstein (Isolierstein) besteht aus einer äußeren Isolierkammer i zur Aufnahme einer Isolierschicht oder eines Isolierstoffes. und inneren Aufnahmeräumen b für aus Betonfertigteilen oder Ortbeton bestehende Stützen.
  • An seinen iStoßflächen weist er drei lotrechte Nuten il, i2 auf, von denen die äußeren Nuten i2 zur gegenseitigen Vermörtelung nebeneinanderliegender Steine oder zur Verbindung mit anderen Bauelementen dienen und die mittlere Nut il zusammen mit der entsprechenden Nut eines Nachbarsteines. oder sonstigen Wandhohlräumen einen die Stoßfugen überdeckenden Isolierraum bildet. Die äußere Isolierkammer isst durch einen Mittelsteg ib in zwei äußere Isolierkammern i getrennt. Der Mittelsteg Ib ist nach innen zu durch eine zusätzliche Kammer i; zur Vermeidung von Kältebrücken abgedeckt.
  • Weiter hat der Hohlblockstein nach innen zu zwei symmetrisch angeordnete Aufnahmeräume b von rechteckigem Querschnitt (Abb. i und 3).
  • Der nach innen, an den Stoßfugen um eine halbe Steinlänge versetzt zu liegen kommende Hohlbaustein nach Abb. i und 3: inVerbindung mitStützenteilen a beseht aus zwei Längswänden mit einem stärkeren Mittelisteg c und je einem schwächeren Steg an den: beiden Enden, so daß zwei symmetrisch angeordnete Aufnahmeräume b für die Stützenteile a .bzw. die lose Betonmasse entstehen.
  • Die Aufnahmeräume b der äußeren wie auch der innereniSteine erhalten an der oberen inneren Kante einen rundum laufenden Falz bi zur Aufnahme eines Eisenbügels für die Bewehrung bzw. eines Mörtelbandes.
  • An den S''tirnsenten sind drei lotrechte Nuten angeordnet, von denen die äußeren, 12, zur gegenseitigen Vermörtelung nebeneinanderliegender Eeine oder zur Verbindung mit anderen Bauelementen dienen.
  • Der in Abb. z dargestellte Hohlblockstein setzt sich aus einem halben, nach außen zu liegen kommenden Hohlblock- bzw. Isolierstein der Abb. i und 3 sowie einem halben, nach innen zu liegen kommenden einfachen Hohlblockstein der Abb. i und 3 zusammen.
  • Somit weist dieser Hohlblockstein der Abb.2 nach außen eine Isolierkammer i auf, und nach dem Rauminnern zu ergeben sich zwei hintereinanderliegende Aufnahmeräume b für die Stützenteile a.
  • An den Längsseiten ,ergeben sich durch das Zusammenbringen der beiden halben Steine zu einem geschlossenen ganzen Stein sinngemäß dieselben lotrechten Nuten wie an den Stirnseiten der Hohlblocksteine (Abb. i und 3), die wiederum zur gegenseitigen Vermörtelung nebeneinanderliegender Steine dienen bzw. den Isolierraum il' bilden.
  • Nach Abb. i und 3 werden bei der isolierten Außenwand die Hohlblocksteine mit den Isolierkammern i (Isoliersteine) nach außen, Stirnseite gegen Stirnseite, verlegt und mit den nach dem Rauminnern zu liegen kommenden einfachen Hohlblocksteinen dergestalt zusammengebracht, daß die Steine in der ersten und dritten. Schicht mit ihren Längsseiten aneinander in zwei Reihen, jedoch an den Stoßfugen um eine halbe Steinlänge versetzt in der Mauerflucht nebeneinanderliegen (Läuferschichten).
  • Die Steine der dazwischenliegenden zweiten Schicht (Abb. a) liegen, die Isolierkammer nach außen gewandt, mit ihren Längsseiten senkrecht zur Mauerflucht nebeneinander (Binderschicht).
  • Die lotrecht durchgehenden übereinanderliegenden Hohlräume der Hohlblocksteine bzw. Aufnahmeräume b werden mit Stützenteilen a aus Beton oder Stahlbeton ausgefüllt und mit Zementmörtel oder anderen Bindemitteln vergossen oder mit Ortbeton je nach den statischen Erfordernissen mit oder ohne Eisenbewehrung versehen.
  • Durch diese lotrecht durchgehenden Stütz-einteile bzw. Stützen aus loser Betonmasse werden alle Teile fest miteinander verbunden, und es entsteht ein einheitlicher inniger Verband.
  • Für tragende, nicht besonders isolierte starke Wände, insbesondere bei vielgeschossigen Bauten (Abb. 6 bis io), wird im Prinzip der nach dem Rauminnern zu verlegte einfache Hohlblockstein (Abb. i und 3) verwandt.
  • An seiner oberen Lagerfläche führen die Stege (der stärkere mittlere Steg c und die beiden schwächeren an den beiden Enden) in der ersten und dritten Schicht (Abb. 6, 8 und 9) nicht bis ganz an die Oberfläche, so daß Vertiefungen in Stärke des Falzes bi für die Aufnahme des Vergußmörtels bzw. der Eisenbewehrung entstehen.
  • Die Steine der zweiten Schicht erhalten an der oberen Lagerfläche in den Aufnahmeräumen b Falze b1, und der stärkere Mittelsteg c endigt ebenfalls in Stärke des Falzes bi unter der Oberfläche, so daß auch hier V ertiefungen für die Aufnahme des Vergußmörtels od. dgl. entstehen (Abb. 7 und- 9). Die (Stirnseiten der Steine in der zweiten Schicht (Abb. 7) erhalten keine lotrechten Nuten, wodurch innen und außen glatte Wandflächen entstehen.
  • Das Versetzen der Hohlblocksteine für diese tragende, nicht besonders, isolierte Wand erfolgt nach Abb. 6, 8 und 9 ebenfalls dergestalt, daß in der ersten und dritten Schicht die Steine mit ihren Längsseiten aneinander in zwei Reiben, jedoch an den Stoßfugen um eine halbe Steinlänge versetzt, in der Mauerflucht nebeneinander zu liegen kommen (Läuferschichten).
  • In der dazwisohehliegenden zweiten Schicht (Abb.7, Bindersch.icht) liegen die Hohlblocksteine mit ihren Längsseiten senkrecht zur Mauerflucht nebeneinander.
  • Somit werden wiederum die einzelnen: Schichten bzw. Hohlfblocksteine durch die lotrecht durchgehenden Stützenteile a aus Betan oder Stahlbeton oder durch Ortbeton in den Aufnahmeräumen b zu einem. einheitlichen Verband fest miteinander verbunden.
  • Zur Herstellung einer tragenden Stütze kommen die einfachen Hohliblocksteine nach Abb. 7 zur Verwendung.
  • In den einzelnen Steinschichten werden je zwei Steine mit ihren Längsseiten aneinander verlegt, die jedoch abwechselnd in ihrer Längsrichtung senkrecht zueinander laufen.
  • Durch dieses kreuzweise Versetzen der einzelnen Steinschichten . wird erreicht, daß durch die in den übereinanderiliegenden Aufnahmeräumen b lotrecht durchgehend, angeordneten Beton- oder Stahlbetonstützen a. alle Teile fest miteinander verankert werden (Albb. 11, 12 und 13).
  • Die Stützen aus den vorgefertigten Abschnitten a werden in den, Aufnahmeräumen b zusammengesetzt. Ihre Höhe ist gleich der sie umschließenden Hohlsteine oder einem Mehrfachen. .derselben. An den Stoßstellen( sind. sie jeweils um eine halbe Stein höhe gegenüber den Lagerfugen der Hohlblocksteine versetzt, und an ihren Kanten erhalten sie Falze 11 zur Aufnahme der lotrechten Bewe#hrungsstäbe mit Vergußmörtel.
  • Diese vorstehend beschriebene Trockenlbauweise nach der Erfindung kann mit Recht als( einfaches Bauverfahren für jedermann [bezeichnet werden.
  • Selbst ungelernte Arbeitskräfte sind nach einer kurzen fachlichen Belehrung imstande, ohne kostspielige Baumaschinen oder Apparate mit den einfachsten Fertigteilen jegliches Mauerwerk von Gebäuden auszuführen. Ganz besonders groß ist dieser Vorteil auf dem Lande (Flüchtlinge und Siedler). Hier gilt es, mit einfachsten Mitteln und mit den Ortsansässigen auszukommen und vor allem die Arbeitsleistung der Erwerbslosen voll einzusetzen.
  • Unmittelbar mach ihrer Vollendung isollieren und speichern alle Wände und Decken.
  • Der Isolierwert der Metallfolien oder der Glasfasern u. dgl. in den Kammern aPlein ist sehr hoch. Rechnet man den. jeweiligen Isolierwert der Außenwand hinzu, so ergibt sich eine weit günstigere Wärmehaltung als. bei Ziegelmauerwerk. Der noch mögliche Temperaturdurchgang ist praktisch ohne Bedeutung auf die Raumwärme. Geheizte Räume, die nach außen 'keine Wärme verlieren, können, erhalten nach Heizsohlluß mit Sinken der Raumwärme ihre in Wänden, Decken und Fußböden gespeicherte Wärme wieder langsam zurück.
  • Ein Heizen bei bedeutungslosen Wärmeverlusten nach außen in Verbindung mit umfassender Wärmespeicherung in Wänden,, Decken und Fußböden ermöglicht auch heute bei Geringstzuweisung an Brennstoff eine vollkommene Erwärmung unserer Wohnungen zu !bequemem Wohngebrauch.
  • Das. metaflische Gefüge der Aluminiumfolien sowie die Struktur der Glasfasern od. dgl. in den Isolierkammern verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit in Mauern und Decken..
  • Die Größe der Steine aber sichert eine entscheidende Verkürzung der Bauzeiten und bringt Arbeitsleistung und Arbeitsnutzen auf neue Ebenen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Außenwand für mehrgeschossige Bauten mit einem durch Anordnung einer Isolierschicht oder eines Isolierstoffes in äußeren Kammern gebildeten äußeren isolierenden Wandteil: und einem zur Wärmespeicherung und zu,r Erhöhung .der Tragfähigkeit dienenden inneren. Wandteil, die in dem inneren Wandfeil im Abstand voneinander angeordnete Beton- oder Stahlbetonstützen enthält, welche in lotrecht. durchgehende Hohlräume von HohlIblodksteinen oder in @oh'1= räume eingesetzt oder einbetoniert sind, die sich beim Versetzen der Hohlblocksteine ergeben, wobei .die Stützen zugleich die Hohlblocksteine in lotrechter, gegebenenfalls auch in waagerechter Richtung verbinden, dadurch, gekennzeichnet, daß die HohIbloaksteine in den ungeraden Schichten ,mit ihren Längsseiten aneinander in zwei Reihen, jedoch an den Stoßfugen um, eine halbe Steinlänge versetzt Inder Mauerflucht nebeneinanderliegen und daß die Steine der geraden Schichten: mit ihren Längsseiten senkrecht zur Mauerflucht nebeneinander derart angeordnet sind, daß alle Aufnahmeräume (b) für die Beton- oder Stahlbetonst.ützen (a) übereinanderliegen und; lotrecht durchgehen (Abb. i Ibis 5).
  2. 2. Tragende Trennwand, für mehrgeschossige Bauten aus isolierenden und wärmespeichernden Außenwänden nach Anspruch i" dadurch gekennzeichnet, daß sie wie die Außenwände, jedoch aus Hohlsteinen ohne isolierenden Wandteil ausgeführt ist (Abb. 6 bis io).
  3. 3. Tragende Stütze aus nach Anspruch 2 verlegten Hohlsteinen, ,bei der in, jeder Schicht zwei Steine mit ihren Längsseiten. nebeneinander derart angeordnet sind, daß auf zwei längs, gerichtete Steine zwei Steine in Querlage zu liegen kommen (Abb. vi bis i3).
DES24572A 1951-02-14 1951-02-14 Aussenwand mit einem aeusseren isolierendern Wandteil und einem zur Waermespeicherungund zur Erhoehung der Tragfaehigkeit dienenden inneren Wandteil Expired DE902309C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2938278A1 (fr) * 2008-11-10 2010-05-14 Paul Courand Caissons alveoles pour construction de structures a usage de murs pouvant etre combines pour creer des ouvrages d'habitations ou autres dont l'assemblage ne necessite pas de competences ni de materiels specifiques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2938278A1 (fr) * 2008-11-10 2010-05-14 Paul Courand Caissons alveoles pour construction de structures a usage de murs pouvant etre combines pour creer des ouvrages d'habitations ou autres dont l'assemblage ne necessite pas de competences ni de materiels specifiques

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