DE901464C - Kombiniertes Rasierzeug - Google Patents

Kombiniertes Rasierzeug

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DE901464C
DE901464C DESCH3967A DESC003967A DE901464C DE 901464 C DE901464 C DE 901464C DE SCH3967 A DESCH3967 A DE SCH3967A DE SC003967 A DESC003967 A DE SC003967A DE 901464 C DE901464 C DE 901464C
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DE
Germany
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shaving
combined
razor
brush
kit according
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Expired
Application number
DESCH3967A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl H Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL H SCHMIDT
Original Assignee
CARL H SCHMIDT
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Filing date
Publication date
Application filed by CARL H SCHMIDT filed Critical CARL H SCHMIDT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/44Means integral with, or attached to, the razor for storing shaving-cream, styptic, or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Kombiniertes Rasierzeug Zum Rasierzeug rechnet man beim Selbstrasieren gewöhnlich den Rasierapparat, den Rasierpinsel, die Rasierseife und den Alaunstein bzw. Blutstiller. Der Selbstrasierer ist oft genötigt, diese Gegenstände auf Reisen usw. mit sich zu führen. Er muß für jeden dieser Gegenstände einen besonderen Behälter haben, damit keine Schäden entstehen, oder er muß mehrere dieser Gegenstände in einem Behälter vereinigen, wodurch dann der Behälter um so größer wird. Das ist für gedrängtes Gepäck oft unerwünscht.
  • Man hat nun schon vorgeschlagen, den Griff des Rasierapparates zur Unterbringung von Alaunsteinen, Blutstillstiften und Rasierpinsel auszunutzen, jedoch blieben dann immer noch zwei weitere Teile, nämlich neben der Rasierseife entweder der Rasierpinsel oder der Alaunstein .bzw. Blutstillstift, falls ein solcher benötigt wurde, übrig. In besonderen Behältern hat man zwar alle Teile gemeinsam untergebracht, aber dafür ist der Raumbedarf eines Behälters auch größer als der Raumbedarf der einzelnen unterzubringenden Teile.
  • Die Erfindung bezieht sich nun darauf; den Raumbedarf dieser Gegenstände im wesentlichen auf den Raumbedarf des Rasierpinsels und des Rasierapparates zu reduzieren, so daß der Raumbedarf der Rasierseife und des Alaunsteines bzw. des Blutstillers praktisch nicht in Erscheinung tritt.
  • Zu diesem Zweck wird der Griff des Rasierpinsels und des Rasierapparates mit einem Hohlraum versehen. In dem Griff des Rasierpinsels wird die Rasierseife und in dem Griff des Rasierapparates der Alaunstein bzw. der Blutstiller ganz oder teilweise untergebracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben. Bild r zeigt einen Rasierpinsel z, dessen Griff 2 mit einer Bohrung 3 versehen ist. In dieser Bohrung befindet sich die Rasierseife 5, die auf einer Grundplatte 4 befestigt ist. Die Grundplatte kann ebenfalls aus Rasierseife bestehen oder aus einem - anderen geeigneten Material, wie Metall, Kunststoff, Holz od. dgl.
  • Bild 2 zeigt einen Rasierapparat 6, dessen Griff 7 mit einer Bohrung 8 versehen ist. In der Bohrung befindet sich in bekannter Weise, falls ein solcher erforderlich ist, der Alaunstift bzw. Blutstiller io, der auf einer Grundplatte 9 befestigt ist. Man kann auch Alaunstein und Blutstillstift zu einem Stück vereinigen. Die Grundplatte kann ebenfalls aus dem gleichen Material bestehen wie der Alaunstein bzw. Blutstiller oder aus einem geeigneten anderen Material, wie Metall, Kunststoff, Holz od. dgl.
  • Während bei den bekannten Reiserasierpinseln die Borsten mit ihrer Befestigungsplatte abgenommen und zum Schutz in dem ausgehöhlten Griff untergebracht werden, kann man bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Borsten durch eine Kappe i i schützen, die an dem Griff des Rasierpinsels durch Friktion, Gewinde od. dgl. befestigt wird. Entsprechend kann man den Rasierapparat mit einer Schutzkappe 12 versehen, die z. B. von der Seite aufgestreift wird. Die Schutzkappe kann gleichzeitig mit einem Behälter 13 für Reserverasierklingen vereinigt werden. Im Bedarfsfall kann man auch auf der Schutzkappe des Rasierpinsels einen Behälter für z. B. Reservealaunsteine oder -blutstiller oder Hautcreme unterbringen.
  • Die Befestigung von Rasierseife und Alaunstein bzw. Blutstiller auf den Grundplatten kann durch Aufkleben, mittels eines Haltestiftes od. dgl. erfolgen. Die Grundplatten haften nach dem Einsetzen in den Griffen. Diese Haftung kann z. B. einfach durch Friktion erfolgen. Man kann sie auch mittels eines Gewindes, eines Bajonettverschlusses oder auf eine andere Weise herbeiführen.
  • Dieses Rasierzeug hat in der hier dargestellten Kombination auch den Vorteil, daß man einerseits Rasierpinsel und Rasierseife, andererseits Rasierapparat und Alaunstein .bzw. Blutstiller, also die Teile, die im Gebrauch zusammengehören, in einem Stück handlich beisammen hat.
  • Den mit der Schutzkappe des Rasierapparates verbundenen Behälter kann man so konstruieren, daß er an der Seite offen ist, an der der Schlitz mündet: Man kann dann einen Deckel vorsehen, der gleichzeitig den Behälter und die offene Seite der Schutzkappe schließt. Dadurch gewinnt die geschlitzte Fläche der Schutzkappe mehr Festigkeit. Wegen der erhöhten Festigkeit ist es zweckmäßig, auch dann einen Deckel für die Schutzkappe vorzusehen, wenn mit dieser kein Behälter verbunden ist.
  • Rasierapparate und Griffe von Rasierpinseln stellt man bereits aus Kunststoffen her. Es ist deshalb zweckmäßig, auch die nach der Erfindung ausgebildeten Griffe der Rasierpinsel sowie die Basisteile von Rasierseife und Alaunstein bzw. Blutstiller und die Schutzkappen und Behälter so zu formen, daß ihre Herstellung im Spritzverfahren durchgeführt werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kombiniertes Rasierzeug, bestehend aus Rasierpinsel, Rasierseife, Rasierapparat und nötigenfalls Alaunstein bzw. Blutstillstift, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teile zu zwei Stücken vereinigt sind, indem die Rasierseife im ausgehöhlten Griff des Rasierpinsels und nötigenfalls in bekannter Weise der Alaunstein bzw. Blutstillstift im ausgehöhlten Griff des Rasierapparates untergebracht ist.
  2. 2. Kombiniertes Rasierzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Alaunstein und Blutstiller zu einem Stück vereinigt sind.
  3. 3. Kombiniertes Rasierzeug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Rasierapparates und/oder der Borstenteil des Rasierpinsels mit einer Schutzhülle versehen ist.
  4. 4. Kombiniertes Rasierzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe des Rasierapparates zum seitlichen Überstreifen in einer Fläche einen Schlitz für den Durchtritt des Griffes hat und mit einem in der Schlitzrichtung aufsetzbaren Deckel versehen ist.
  5. 5. Kombiniertes Rasierzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schutzhülle ein Behälter für Reserverasierklingen od. dgl. verbunden ist.
  6. 6. Kombiniertes Rasierzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoffen herstellbaren Teile eine für Spritzgußfertigung geeignete Form erhalten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 568 988; 473 248, 294 375 österreichische Patentschrift Nr. i64294; britische Patentschrift Nr. 390 709; USA.-Patentschrift Nr. 1869 86o; französische Patentschrift Nr. 6oi 265.
DESCH3967A 1950-09-08 1950-09-08 Kombiniertes Rasierzeug Expired DE901464C (de)

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Citations (7)

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