CH347816A - Stielbürste - Google Patents

Stielbürste

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CH347816A
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CH
Switzerland
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Walther Buerstenfab
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Application filed by Walther Buerstenfab filed Critical Walther Buerstenfab
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/04Socket, tang, or like fixings with detachable or separate socket pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description


  Stielbürste    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Stielbürste.  



  Bei bekannten Stielbürsten besteht der den Reini  gungsbesatz tragende Bürstenkörper aus Holz. Er ist  entweder selbst als Stielhalter ausgebildet oder zusätz  lich mit einem solchen versehen. Meist bildet der  Bürstenkörper auch gleichzeitig den     Besatzträger;    bei  Verwendung eines     Besatzträgers    aus Metall ist der  Bürstenkörper am letzteren permanent befestigt.  



  Demgegenüber ist die Stielbürste nach vorliegen  der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass auf den       Besatzträger    ein Bürstenkörper aus Kunststoff ab  nehmbar befestigt ist.  



  Die erfindungsgemässe Ausbildung der Stielbürste  gestattet die Herstellung des     Besatzträgers    rein nach  Zweckmässigkeit und herstellungstechnischen Ge  sichtspunkten, während der Bürstenkörper in Form  und Farbe beliebig ausgebildet werden kann, wie  dies beispielsweise für die Verwendung als     Haushalt-          und    Badebürsten wünschenswert ist. Ferner ist das  Reinigen derart zerlegbarer Stielbürsten wesentlich  erleichtert. Auch ist ein Auswechseln des     Besatzträ-          gers    bzw. des Bürstenkörpers möglich, so dass bei  starker Abnutzung oder Beschädigung des einen oder  andern Teils nicht die ganze Bürste ersetzt werden  muss.

   Wird zur Herstellung des Bürstenkörpers ein  relativ weicher Kunststoff, z. B. PVC, verwendet,  so bietet die erfindungsgemässe Bürste noch den wei  teren Vorteil, beim Anstossen, z. B. an Möbel usw.,  keine Kratzspuren oder andere Beschädigungen zu  verursachen. Der Stiel kann in einen am Bürsten  körper vorgesehenen hülsenförmigen Kunststoffansatz  eingesteckt sein oder der Stielhalter kann aus     Metall     bestehen und am Bürstenkörper oder durch diesen  hindurch direkt am     Besatzträger    lösbar befestigt sein.  Kürzere Stiele lassen sich auch direkt aus einem  Stück mit dem     Kunststoff-Bürstenkörper    herstellen.

      In der beiliegenden Zeichnung sind einige Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt; es zeigt:       Fig.    1 eine erfindungsgemässe Stielbürste mit senk  recht auf dem Bürstenkörper liegendem Stielhalter  aus Metall, im Längsschnitt,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie 11-1I  in     Fig.    1,       Fig.    3 eine weitere Ausführungsform der erfin  dungsgemässen Stielbürste mit auf dem Bürstenkör  per schräg liegendem Stielhalter aus Metall, im Längs  schnitt,       Fig.    4     einen    Querschnitt nach der Linie     IV-IV     in     Fig.    3,

         Fig.    5 eine Ausführungsform mit Bürstenkörper  und Stielhalter aus einem Stück, im Längsschnitt, und       Fig.    6 einen Querschnitt nach der Linie     VI-VI     in     Fig.    5.  



  Die in     Fig.    1 und 2 dargestellte Stielbürste besitzt  einen     Besatzträger    1 aus Metall. Der Träger 1 ist  durch ein Profilstück gebildet, das zu einem läng  lichen Ring gebogen ist und einen annähernd     U-för-          migen    Querschnitt besitzt. Der     Borstenbesatz    2 der  Bürste ist mittels eines Ringdrahtes 3 in an sich  bekannter Weise im     Besatzträger    1 befestigt.

   In der  Mitte des     Besatzträgers    1 greift eine Metallschraube 4  von unten her durch eine rechteckige Metallplatte 5,  deren Breite der lichten Weite des     Besatzträgers    1  angepasst ist und mit einem schräg nach aussen umge  bogenen Rand 6 versehen ist. Die Schraube 4 greift  weiter in eine obere rechteckige Metallplatte 7 ein,  deren Breite der     Querschnittsbreite    des     Besatzträgers     1 entspricht und deren Rand 8 an beiden Längsseiten  den     Besatzträger    1 umfasst. Eine Schraubenmutter 9  sichert die Platten 5 und 7 auf der Schraube 4.

   Der  Bürstenkörper aus Kunststoff besteht aus einer Platte  10, die eine     öffnung    zum Durchtritt der Schraube 4      und an     ihrer    Unterseite eine Vertiefung zur Auf  nahme der Mutter 9 aufweist, und einen     federnd    aus  gebildeten Umfangsflansch 11 besitzt, der über den       Besatzträger    1 gesteckt ist. Ein gerader, zylindrischer  Stielhalter 12, dessen verdickter Boden eine mit Ge  winde versehene zentrale     Öffnung    13 aufweist, ist auf  die Schraube 4 aufgeschraubt und dient der Auf  nahme eines üblichen Besenstiels.

   Die Platte 10 ist  an ihrer Oberseite mit unterbrochenen Längsrillen  versehen (nicht dargestellt), doch kann die Platten  oberseite jedes gewünschte, mit dem verwendeten  Kunststoff     erzeugbare    Profil aufweisen.  



  In     Fig.    3 und 4 ist eine ähnliche Ausführungsform  der Stielbürste dargestellt wie in     Fig.    1 und 2. An  Stelle des aufgeschraubten, senkrecht auf dem Bür  stenkörper stehenden Stielhalters tritt hier ein schrä  ger Stutzen 14, der unten in einer waagrechten Platte  15 mit zentraler Öffnung für die Schraube 4 endet.  Die Befestigung des Stielhalters 14, 15 auf der Ober  seite des     plattenförmigen,    aus     Kunststoff    bestehenden  Bürstenkörpers 10 erfolgt mit Hilfe einer Flügel  mutter 16, die aus Kunststoff oder Metall hergestellt  sein kann.  



  In     Fig.    5 und 6 ist eine weitere     Ausführungsform     der Stielbürste dargestellt, in welcher der Stielhalter  mit dem Bürstenkörper ein Stück bildet und dieser  letztere ohne zusätzliche Befestigung abnehmbar auf  dem     Besatzträger    steckt. Der     Besatzträger    1 ist wie  in     Fig.    1 ausgebildet und mit einem Besatz 2 ver  sehen. Der     Kunststoff-Bürstenkörper    besitzt ebenfalls  eine flache Deckplatte 10 mit einem     federnd    ausge  bildeten Umfangsflansch 11, der über den     Besatzträ-          ger    1 gesteckt ist.

   Zufolge der leicht konvexen Aus  bildung der Aussenseite des     Besatzträgers    1 und einer  entsprechend konkaven Ausbildung der Innenseite  des Umfangsflansches 11 kann der Bürstenkörper nur  nach Überwindung eines relativ grossen Widerstandes  vom     Besatzträger    1 abgenommen werden. Ein un  erwünschtes Lösen des Bürstenkörpers 10 vom     Be-          satzträger    1 ist dadurch verunmöglicht, ohne dass  spezielle Befestigungsmittel wie Klebstoff, Schrauben  usw. notwendig wären.

   Die die     Mittelöffnung    des       Besatzträgers    1 überdeckende Platte 10 des Bürsten  körpers ist an ihrer Innenseite mit zwei Reihen von  Verstärkungsrippen 17 versehen, die mit Abstand  voneinander in die Mittelöffnung des     Besatzträgers    1  hineinragen. Die Anzahl dieser Rippen 17 wie auch  ihre Form richtet sich nach Grösse und Form des  Bürstenkörpers. In der Mitte der Oberseite der Platte  10 ist ein schräger Stutzen 18 aus Kunststoff vor  gesehen, der mit der Platte 10 ein Stück bildet. Der  Stutzen 18 könnte auch unlösbar mit der Platte 10  verbunden sein. Der Stutzen 18 dient zur Aufnahme  des Stiels (nicht dargestellt). Dieser Stutzen 18 kann  je nach Verwendungszweck der Bürste auch gerade  oder abgebogen ausgebildet sein.

   Auch kann anstelle  eines Stutzens direkt ein kürzerer Stiel treten, wie    beispielsweise für Abwasch-,     Abstaub-,    Bade-, Zahn-,  Massage-,     Badewannenbürsten,    Handwischer, Pinsel  und dergleichen, während für Schrubber, Wischer und  andere langstielige Bürsten eine trennbare Befesti  gung des Stiels am     Kunststoff-Bürstenkörper    bevor  zugt wird.  



  Der Bürstenkörper kann auch eine andere als die  gezeichneten Formen aufweisen, und es lässt sich ihm  praktisch jede gewünschte Farbe geben. Auch ist es  ohne weiteres möglich, eine erfindungsgemässe Stiel  bürste in eine Handbürste umzuwandeln, indem man  den Bürstenkörper durch einen Handgriff gemäss  Schweizer Patent Nr. 334573 ersetzt. Nach der vor  liegenden Erfindung hergestellte Malerpinsel und  andere technische Bürsten bieten den Vorteil, dass  sich der Bürstenkörper leicht und rasch auswechseln  lässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stielbürste, dadurch gekennzeichnet, dass auf ihrem Besatzträger ein Bürstenkörper aus Kunststoff abnehmbar befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Stielbürste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Stiel aus einem Stück mit dem Bürstenkörper besteht. 2. Stielbürste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bürstenkörper mit einem lös baren Stielhalter versehen ist. 3. Stielbürste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bürstenkörper einen aus einem Stück mit ihm bestehenden Stielhalter aufweist. 4. Stielbürste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Besatzträger von der dem Besatz abgekehrten Seite gesehen vom Bürstenkörper völlig verdeckt ist. 5.
    Stielbürste nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass federnd ausgebildete Teile des Bürstenkörpers so mit dem Besatzträger in Eingriff stehen, dass sie den Bürsten körper lösbar am Besatzträger festklemmen. 6.
    Stielbürste nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Besatzträger ein länglicher, im Querschnitt an nähernd U-förmiger Metallring ist, in welchem der Besatz mittels eines Ringdrahtes verankert ist, und dass federnde Seitenteile des Bürstenkörpers den Aussenumfang des Besatzträgerringes umfassen, wäh rend ein die Seitenteile des Bürstenkörpers verbin dender Mittelteil des letzteren die Mittelöffnung des Besatzträgerringes auf der dem Besatz abgekehrten Seite überdeckt. 7.
    Stielbürste nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil des Bürstenkörpers mindestens eine in die Mittelöffnung des Besatzträgerringes hinein ragende Verstärkungsrippe aufweist.
CH347816D 1956-12-04 1956-12-04 Stielbürste CH347816A (de)

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