CH334573A - Handbürste - Google Patents

Description

      Handbürste            (1egenatand    der vorliegenden Erfindung  ist eine Handbürste.  



  Bei bekannten Bürsten dieser Art ist     ent-           veder    der zum Beispiel aus Holz oder Kunst  stoff gebildete, den     Reinigungsbesatz    tra  gende Bürstenkörper selbst als Handgriff  ausgebildet oder, speziell im Fall der     Ver-          wendung    eines     Besatzträgers    aus Metall, ist.

    der letztere am eigentlichen Handgriff starr       befesti-t.    Demgegenüber ist. bei der Bürste       naeli    vorliegender Erfindung ein Handgriff  aus Kunststoff abnehmbar auf den Besatz  träger     aufgesteckt.    Diese Ausbildungsart der  Bürste gestattet die Herstellung des     Besatz-          trägers    rein nach herstellungstechnischen     Ge-          siehtspttnkten,    während der Handgriff, der  besonders bei der Körperpflege dienenden  Bürsten auch ästhetische Forderungen erfül  len muss, in Form und Farbe .beliebig ausge  bildet werden kann.

       Ferner    ist ein     Ausweeli-          sein    des Handgriffes bzw. des     Besatzträgers          möglich,    so dass bei starker Abnützung oder  Beschädigung des Besatzes bzw. des     Hand-          grriffes    nicht die ganze Bürste ersetzt werden  muss. Das Reinigen     der    in Handgriff und       Besatzträger    zerlegbaren Bürste ist. ebenfalls  erleichtert.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist. ein     Aus-          führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt; es zeigt:       Fig.    1. im Längsschnitt eine Handbürste  nach der     Erfindung,            Fig.    \' einen Schnitt nach der Linie     II-11     in     Fig.1    und       Fig.    3 eine Draufsicht zu     Fig.    i.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Hand  bürste besitzt einen     Besatzträger    I. aus Me  tall. Der Träger 1 ist durch ein im Quer  schnitt U-förmiges     P.rofilstiiek    gebildet, das  zu einem länglichen Ring gebogen ist. Der       Borstenbesatz        \?    der Bürste ist. mittels eines  Ringdrahtes 3 in an sieh bekannter Weise im       Besatzträger    1 befestigt. Der Handgriff 4 der  Bürste besteht aus Kunststoff und besitzt  eine Mittelplatte und einen federnd ausgebil  deten Umfangsflansch 5. Dieser Umfangs  flansch 5 ist.     über    den     Besatzträger    1 abnehm  bar gesteckt.

   Zufolge der leicht, konvexen  Ausbildung der Aussenseite des Trägerquer  schnittes und einer entsprechend     konkaven          Ausbildung    der Innenseite des Querschnittes  des Flansches 5 kann der Handgriff nur nach  Überwindung eines relativ grossen Wider  standes vom     Besatzträger    1. abgenommen wer  den. Ein unerwünschtes Lösen des Handgrif  fes 4 vom Träger 1 ist dadurch verunmög  licht, ohne dass spezielle     Befestigungsmittel     wie Klebstoff, Schrauben usw. notwendig  wären. Anderseits könnte der Handgriff 4       auch    zusätzlich oder     ausschliesslich    durch  Schrauben oder andere lösbare Befestigungs  elemente am     Besatzträger    fixiert sein.

   Die       Längsseiten    des Umfangsflansches 5 des  Handgriffes sind mit einer Griffrinne 6           Tig.    ?) versehen,     welche    das Fassen     und     Handhaben der Bürste erleichtern. Die die  Öffnung des     Besatzträgerringes    überdeckende       .Mittelplatte    des Handgriffes 4 ist auf ihrer  Oberseite mit Längsrillen 7 versehen. Es ver  steht sieh, dass die Plattenoberseite jede ge  wünschte, mit dem verwendeten Kunststoff       erzeugbare    Form aufweisen kann.

   Die Innen  seite der     IIandgriffplatte    besitzt zwei mit  Abstand voneinander in die     Öffnung    des     Be-          satzträgerringes    hineinragende Verstärkungs  rippen B. Diese Rippen, von denen auch nur  eine oder mehr als zwei vorgesehen sein kön  nen, können     mit    einer Aussparung 9, wie mit  strichpunktierten Linien in     Fig.    1 und     \?    an  gedeutet, versehen sein.  



  Wie leicht ersichtlich, könnte der Besatz  träger 1 auch anders als gezeichnet ausgebil  det sein; er könnte zum Beispiel ein     Holz-          oder    Kunststoffkörper sein, auf welchen der  Kunststoffhandgriff lösbar     aufgesteckt    ist.  Form und Farbe der Bürste werden dabei  ausschliesslich durch den Handgriff be  stimmt. Der gleiche     Besatzträger    kann dem  zufolge mit verschieden ausgebildeten Hand  griffen zusammen verwendet werden. Die  Herstellung von Bürsten gleicher Art, aber  unterschiedlichem Aussehen, ist dadurch ver  einfacht.

   Bei Bürsten, deren     Besatzträ.ger     ebenfalls aus Kunststoff besteht, kann ent  sprechend den unterschiedlichen Anforderun  gen für den Handgriff ein Kunststoff ande  ren Art verwendet werden als für den Besatz  träger.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Handbürste, dadureli gekennzeichnet, dass ein Handgriff aus Kunststoff abnehmbar auf einen Besatzträger aufgesteckt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Handbürste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Besatzträger teils durch den Besatz, teils durch den Hand griff nach aussen völlig verdeckt ist. \?.

   Handbürste naeh Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da13 federnd ausgebildete Teile des Hand griffes so mit dem Besatzträger in Eingriff stehen, dass sie den Handgriff lösbar an i Besatzträ,ger festklemmen. 3. Handbürste naeh Patentansprueh und Unteransprüelien 1 und '_', dadurch gekenn zeichnet, dass der Besatzträger ein länglicher.

   im Querschnitt U-förmiger Metallring ist, in ;welchem der Besatz mittels eines Ringdrahtes verankert ist, und dass die genannten federn den Teile des Handgriffes den Aussenumfang.: des Besatzträgerringes umfassen, während ein diese 'feile des Handgriffes verbindender Mit telteil des letzteren die Öffnung des Besatz trägerringes überdeekt. -l. Handbürste nach Patentanspl ueh und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet,

   da.ss der -Mittelteil des Handgriffes mindestens eine in die Öffnung des Besatz- trä.gerringes hineinragende l'erstärkungs- rippe aufweist. 5. Handbürste nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Längsseiten des Handgrif fes mit einer das Fassen der Bürste erleich ternden Griffrinne ausgebildet sind.