DE1012040B - Staubsauger, insbesondere transportabler Staubsauger - Google Patents

Staubsauger, insbesondere transportabler Staubsauger

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DE1012040B
DE1012040B DEA4601A DEA0004601A DE1012040B DE 1012040 B DE1012040 B DE 1012040B DE A4601 A DEA4601 A DE A4601A DE A0004601 A DEA0004601 A DE A0004601A DE 1012040 B DE1012040 B DE 1012040B
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ring
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • A47L5/365Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the vertical type, e.g. tank or bucket type

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  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Staubsauger bekannt, deren Außengehäuse aus drei Teilen besteht, und zwar aus einem die Motorgebläseeinheit tragenden Oberteil (Deckel), einem als Träger eines Filterhalters dienenden Mittelstück, das wie ein Ringmantel ausgebildet ist, und einem Staubbehälter, in den die Staubluft eingesaugt wird. Dabei ist das Mittelstück durch lösbare Spannorgane einerseits am Deckel und andererseits am Staubbehälter festgespannt. Der Filterhalter ruht — wenn der Staubsauger nicht zusammengespannt ist ·— lose auf der Kante des Mittelstückes und ist seinerseits mit einem von dem Filter verschlossenen Loch versehen und ist an das Außengehäuse luftdicht angeschlossen, wenn die vorgenannten Teile des Staubsaugers zu einer Einheit zusammengespannt sind.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Staubsaugern. Ihr wesentliches Kennzeichen besteht darin, daß der Filterhalter und das Zwischenstück entweder fest oder mittels eines im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Ringes aus Gummi od. dgl. lösbar, jedoch luftdicht miteinander verbunden sind. Gemäß der Erfindung wird also der Staubsauger so ausgeführt, daß Mittelstück und Filterhalter zu einer baulichen Einheit verbunden sind, wobei gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung der Filterhalter die Form eines Ringes oder einer Platte hat, worin das Loch vorgesehen ist, das durch das am Filterhalter befestigte Filter verschlossen wird.
Die Erfindung betrifft ferner verschiedene Einzelheiten des Staubsaugers.
In der Zeichnung ist eine Reihe von Ausführungsbeispielen für den Staubsauger nach der Erfindung gezeigt.
Fig. 1 zeigt, teilweise schematisch, einen senkrechten Schnitt durch" einen Staubsauger gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der ίο zwei Deckel und Filter vorgesehen sind, und
Fig. 4 eine Einzelheit an dem in Fig. 3 dargestellten Staubsauger.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den Oberteil oder Deckel des Staubsaugers, der ein Motor- und Saugaggregat 2 trägt und der durch Spannorgane 3 lösbar an dem Mittelstück 4, das einen Teil des Außengehäuses des Staubsaugers bildet, festgespannt ist. Das Mittelstück 4 ist seinerseits durch Spannorgane 5 lösbar an dem Staubbehälter 6 mit einem Ansaugstutzen 7 verbunden. Das Filter 8 ist völlig oder annähernd beuteiförmig, schüttelbar oder umstülpbar und umschließt Staubsauger, insbesondere transportabler Staubsauger
Anmelder:
Aktieselskabet Fisker & Nielsen,
Frederiksberg, Kopenhagen
(Dänemark)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Leithäuser, Patentanwalt,
Essen, Bertoldstr. 9
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 24. November 1949
das Aggregat 2 teilweise. Der untere Teil des Mittelstückes 4 umschließt einen Filterhalter 9, der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Form eines Ringes hat. Das Filter 8 ist an seinem weiteren Ende derart an dem Ring befestigt, daß die durch den Ring gebildete Öffnung geschlossen ist. Der Filterhalter 9 weist dicht an der Außenkante einen Flansch 10 auf, der in Anpassung an die Innenseite des unteren Teils des Mittelstücks 4 so geformt ist, daß der Filterhalter 9 leicht in das Mittelstück 4 eingeschoben werden kann. Am Mittelstück 4 und Flansch 10 sind nach außen gerichtete Ringflansche 11 und 12 vorgesehen, die von einem im Querschnitt etwa U-förmigen Ring 13 aus nachgiebigem Material, vorzugsweise Gummi, umschlossen sind. Der Ring 13 dient dazu, das Mittelstück 4 und den Filterhalter 9 zusammenzuhalten und gleichzeitig eine Abdichtung zwischen dem Mittelstück und dem Staubbehälter zu bewirken. Der Filterhalter 9 bzw. dessen Flansch 10 trägt entweder einen Führungsring 14 oder eine Anzahl Führungsstücke, deren Aufgabe es ist, das Mittelstück 4 während seiner Anbringung an dem Staubbehälter 6 zu führen. An der inneren Kante des Filterhalters 9 ist ferner ein aufwärts gerichteter Ringkragen 15 vorgesehen, an welchem das weitere Ende des Filters 8., beispielsweise durch einen Spannring, befestigt werden kann. Das Filter 8 läuft nach unten hin spitz zu und ist an dem spitzen Ende mittels einer vorzugsweise aus Metall bestehenden Schließplatte 16 geschlossen, die längs ihrer Kante einen aufwärts gerichteten Ring-
709 587/15
Abtrennen und Abstellen der einzelnen Teile erfolgt, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben. ;
Die Fig. 3 zeigt einen Staubsauger mit zwei Saugeinheiten, deren wesentlicher Aufbau oben beschrieben 5 wurde. Jedes der Filter 8 wird in der Arbeitslage teils dadurch ausgespannt gehalten, daß der untere Teil des Aggregates 2 gegen die Oberseite der Schließplatte 16 des Filters drückt, und teils dadurch, daß ein Filterstützring 21 vorgesehen ist, der bei der dargestellten
kragen 17 aufweist, an dem die Unterkante des Filters 8 befestigt werden kann. An der Oberseite der
Schließplatte 16 ist ein Bügel 18 oder ein irgendwie
gearteter Handgriff od. dgl. vorgesehen, an dem das
Filter beim Ausschütteln oder Umstülpen angefaßt
werden kann. Der Bügel 18 ragt in eine entsprechende
Aussparung 19 im unteren Teil des Aggregates 2 hinein. Das Filter 8 umgibt das Aggregat 2 zu einem gewissen Teil. Seine freie Filterfläche ist verhältnismäßig groß, da das" Filter im wesentlichen einen io Ausführungsform von z. B. vier aufwärts gerichteten M-förmigen Querschnitt aufweist. Der Filterhalter 9 Streben 24, deren untere Enden an einem waageträgt an seiner vom Filter geschlossenen Öffnung, rechten Stativrahmen 25 befestigt sind, getragen wird, vorzugsweise an dem aufwärts gerichteten Ringkragen Die richtige Stellung der Streben zueinander und zu i 15, eine Anzahl schräg aufwärts gerichteter Stege 20, dem Rahmen 25 ergibt sich aus Fig. 4. In Fig. 3 «ind \ deren obere Enden an einem Filterstützring 21 be- 15 der Deutlichkeit halber die Streben etwas aus ihren ;; festigt sind, so. daß das Filter 8 in der Arbeitslage wirklichen Stellungen versetzt gezeigt, und gleichausgespreizt gehalten wird, und zwar teilweise da- zeitig ist der Stativrahmen 25 etwas länger da-rge^ ■; durch, daß es auf dem erwähnten Filterstützring 21 stellt. Mit dem Stativrahmen 25 steht mindestens eine· 1 ruht, und teilweise dadurch, daß der untere Teil des aufwärts ragende Strebe26 in Verbindung, die durch: "5 Motor- und Saugaggregates gegen den Filterboden, 20 eine entsprechende Öffnung im Filterhalter 9 und im ;= insbesondere gegen die Oberseite der Schließplatte 16, Mittelstück 4 herausragt. Die Strebe 26 kann abwärts ;?
drückt. _ und aufwärt bewegt werden, so daß der Stativrahmen Jf
An den Einsaugstutzen 7 des· Staubbehälters kann 25 mit den Stützringen 21 und also auch den Filtern 8 J;i:
ein Saugschlauch angeschlossen werden. In ent- geschüttelt werden kann. Der Stativrahmen 25 wird ||
sprechender Weise ist im Deckel ein hier nicht dar- 25 durch die Feder 27 in seiner Normallage, d.h. in der .;|
gestellter Austrittsstutzen vorgesehen, an den ein Ge- Arbeitslage der Filter, gehalten. Die Druckfeder 27 ΐέΐ; J»
bläseschlauoh angeschlossen werden kann. Durch die um die Strebe 26 gewickelt, und zwar derart, daß sie1 '":
Zusammenspannorgane 5 ist das' Mittelstück 4 lösbar ■ mit ihrem unteren Ende gegen den Filterhalter 9 und .« h
am Staubbehälter 6 festgespannt, so daß der Deckel 1 mit ihrem oberen Ende gegen einen an der Strebe 26 % zusammen mit dem Zwischenstück 4 vom Staub- 30 vorgesehenen Kragen 28 od. dgl. drückt. Außer -der '*''■'■·'£.
behälter 6 durch Lösen der Spannorgane 5 abgetrennt Feder 27 oder auch als Ersatz dafür kann eine andere ,: |
werden kann, wobei beim Abstellen des Zwischen- Druckfeder 29 zwischen der Oberseite' des Mittel-, ; : |
Stückes dieses mit der Schließplatte 16 auf dem Boden Stückes 4 und dem Kugelkopf 30 od. dgl. vorgesehen ;
od. dgl. aufsteht. Daß der Deckel 1 zusammen mit sein. Die Strebe26 wird vorzugsweise mitten zwischen i:
dem Mittelstück als ein Ganzes mit der Schließplatte 35 den beiden Deckeln 1 nach oben geführt, so daß der ΐ
16 des Filters auf den Boden abgestellt werden kann, ■ Stativrahmen 25 in Draufsicht die Form eines H hat, ;;i
dessen Mittelschenkel 31 in der Mitte mit der auf- ri:
wärts ragenden Strebe 26 verbunden ist und dessen ;
beide Seitensdhenkel 32 die aufwärts gerichteten Stre- :>
40 ben 24 tragen, deren obere Enden an den Stützringen *;£
21 der beiden Filter befestigt sind. |;
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren ge- '■:
zeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungs- J
formen begrenzt. So ist beispielsweise die in Fig. 3 ΐ
jedoch größeren Zwischenstückes 4 an. Dieses Zwi- 45 dargestellte Schütteleinrichtung — gekennzeichnet -1
schenstück 4 ist seinerseits auf einem einzelnen, eben- durch die Bezugszeichen 25 bis 30 — auch dann an- ΐ
falls größeren Staubbehälter 6 gelagert. Das Zwischen- wendbar, wenn der Staubsauger nur ein Saugaggregat ■
stück 4 trägt wie in Fig. 1 den Filterhalter 9, in dem enthält. Man kann in einem solchen Falle sowohl eine ■■
sich zwei oder mehrere Öffnungen befinden, die je unsymmetrische Ausführung mit nur einer Strebe 26 '■"
durch ein dem in Fig. 1 gezeigten Filter entsprechen- 50 als auch eine symmetrische Ausführung mit zwei V
des Filter 8 geschlossen sind. Streben (an jeder Seite des Deckels eine) wählen, S
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet Selbstverständlich setzt dieses eine entsprechende *
sich von der gemäß Fig. 1 nur dadurch, daß die nach Ausbildung des Stativrahmens 25 voraus. :■$
außen gerichteten Ringflansche 12 und 11 im oberen Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1, 2" *
Teil des Mittelstückes 4 liegen und durch den im 55 und 3 können der Führungsring 14 oder die ent- ig
Querschnitt U-förmigen Ring 13 aus Gummi od. dgl. sprechenden Führungsstücke in vertikaler Richtung : ||
zusammengehalten sind. Der Führungsflansch 10 am eine solche Höhe haben, daß die untere Kante des f
Filterhalter 9 ist aufwärts gerichtet und an die Innen- Führungringes oder die unteren Kanten der ent- i}., seite des oberen Teils des Mittelstückes 4 angepaßt. sprechenden Führungsstücke über den Boden des
Der Ringkragen 15 ist dagegen abwärts gerichtet und 60 Filters nach unten vorstehen, so daß das filtertragende *
dient, wie schon in Fig. 1 gezeigt, zur Befestigung des Zwischenstück 4 mit daraufsitzendem aggregattragen- i
Filters. Das Mittelstück 4 hat unten einen auswärts dem Oberteil oder Deckel 1 nach dem Lösen der .1,1
gerichteten Ringflansch 22, der einen im Querschnitt Spannmittel 5 mit dem Führungsring 14 oder den ,.4
im wesentlichen U-förmigen Ring 23 aus Gummi fest- Führungsstücken auf den Fußboden gestellt werden S
hält, durch den eine dichte Verbindung des Mittel- 65 kann. r
Stückes 4 mit dem Staubbehälter 6 bewirkt wird. An Ferner kann bei den Ausführungsformen gemäß ί
dem unteren Teil des Mittelstückes 4 ist ein Füh- Fig. 1, 2 und 3 die Trennfuge zwischen dem Staub- , ί
rungsring 14 bzw. eine Anzahl Führungsstäbe an- behälter 6 und dem Zwischenstück 4 mit dem unteren .■■■$ gebracht, die dazu dienen, das Mittelstück 4 während Gummiring 13 (Fig. 1 und 3) oder 23 (Fig. 2) so weit 4?^| seiner Anbringung am Statibbehälter 6 zu führen. Das 70 nach unten gerückt sein — vorzugsweise mit einfer
liegt daran, daß einerseits das Aggregat 2 gegen die Schließplatte drückt und andererseits der Filterstützring 21 und die schräg aufwärts gerichteten Streben 20 das Filter ausgespannt halten.
Bei Großstaubsaugern oder Industriestaubsaugern bringt man zwei oder melirere Saugeinheiten 1,2 der in Fig. 1 dargestellten Art in entsprechenden Öffnungen der im wesentlichen ebenen Oberseite eines einzelnen,
solchen Vergrößerung der Höhe des Zwischenstückes 4, daß die Höhe des Staubsaugers ganz oder im wesentlichen unverändert bleibt —, daß der Führungsring 14 oder die Führungstücke die Unterseite der Schließplatte 16 überragen und somit zum Auf- S stellen des gesamten Oberteils (1, 4, 8) mit den Spannorganen 3 in Verschlußstellung auf dem Boden dienen können.
Bei sämtlichen, in den Figuren dargestellten Staubsaugern werden im wesentlichen beuteiförmige und das Saugaggregat teilweise umgebende, schüttelbare und/oder umstülpbare Filter verwendet. Es ist jedoch auch möglich, den Filterhalter 9 mit einer oder mehreren großen öffnungen zu versehen, die .beispielsweise durch schüttelbare oder umstülpbare Filter verschlossen sind, die das Saugaggregat oder die Aggregate des Staubsaugers nicht zu umgeben brauchen. Es ist ferner möglich, die große öffnung bzw. die öffnungen im Filterhalter je mit einem mehr oder minder ebenen Filter abzudecken, das schüttelbar oder nicht schüttelbar sein kann. Im letzteren Falle kann man das Filter beispielsweise an der staubbelegten Seite durch Abbürsten oder Abkratzen reinigen.
Werden mehr als zwei Saugaggregate verwendet, so ordnet man diese dann vorteilhafterweise in einem Kreis an, dessen Mittelpunkt die Stelle ist, an der die Strebe 26 aus dem Gehäuse heraustritt. Werden mehr als zwei aggregattragende Oberteile 1 verwendet, müssen der Querschnitt des Mittelstückes 4 und des Staubbehälters 6 danach geformt werden, z. B. mit im wesentlichen kreisrunden Querschnitt. Auch die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform läßt sich bei Staubsaugern anwenden, die mit zwei oder mehr Saugaggregaten ausgerüstet sind, vorausgesetzt, daß das Mittelstück 4 entsprechend ausgebildet ist.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Staubsauger, insbesondere transportabler Staubsauger, dessen Außengehäuse aus drei Teilen besteht, und zwar aus einem die Motorgebläseeinheit tragenden Oberteil (Deckel), einem als Träger eines Filterhalters dienenden Mittelstück, das wie ein Ringmantel ausgebildet ist, und einem Staubbehälter, in den die Staubluft eingesaugt wird, wobei das Mittelstück durch auslösbare Spannorgane am Oberteil einerseits und am Staubbehälter andererseits festgespannt werden kann, und der Filterhalter mit einem oder mehreren von dem Filter verschlossenen Luftdurchgangslöchern versehen ist, und, wenn die drei Gehäuseteile zusammengespannt sind, an das Außengehäuse luftdicht angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterhalter (9) und das Zwischenstück (4) entweder fest oder mittels eines im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Ringes (13) aus Gummi od. dgl. lösbar, jedoch luftdicht miteinander verbunden sind.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dessen Filter ganz oder teilweise beuteiförmig und schüttelbar oder umstülpbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterhalter (9) im wesentlichen die Form eines Ringes oder einer Platte hat, worin das Loch vorgesehen ist, das durch das Filter (8) verschlossen wird.
3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Filterhalter an seinem äußeren Rand einen zylindrischen Ringkragen hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterhalter (9) einen Führungskragen (10) aufweist, dessen Form der Innenseite des unteren oder oberen Teils des Zwischenstückes (4) angepaßt ist.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (13) Flansche (11, 12) des Mittelstückes (4) und des Filterhalters (9) miteinander verbindet.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterhalter (9) oder das Mittelstück (4) einen Führungsring (14) oder eine Anzahl Führungsstäbe trägt, die abwärts gerichtet sind und dazu dienen, das Mittelstück (4) beim Aufsetzen auf den Staubbehälter (6) zu führen.
6. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (8) gegen den Boden konisch zuläuft und dort durch eine Abschlußplatte (16) abgeschlossen ist, die am Umfang einen aufwärts gerichteten Ringkragen (17) hat, an dem die Unterkante des Filters (8) befestigt ist und die auf ihrer Oberseite einen Handgriff (18) od. dgl. trägt, mit dem sie und damit das Filter geschüttelt oder umgestülpt werden kann.
7. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterhalter (9) mit einem von Streben (20) getragenen Filterstützring (21) versehen ist, so daß das Filter (8) in der Arbeitslage außer durch seine Befestigung am Halter (9) dadurch ausgespreizt gehalten wird, daß es auf dem Filterstützring (21) aufliegt und der untere Teil des Motoraggregates (2) gegen den Boden des Filters, vorzugsweise gegen die Oberseite der Abschlußplatte (16) drückt.
8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filterstützring (21) vorhanden ist, der mittels einer Anzahl aufwärts gerichteter Streben (24) von einem unter dem Filterhalter (9) angebrachten Rahmen (25) getragen wird, so daß das Filter
(8) in der Arbeitslage dadurch ausgespreizt gehalten wird, daß es auf dem Filterstützring (21) aufliegt und der untere Teil des Motoraggregates (2) gegen den Boden des Filters, vorzugsweise gegen die Oberseite der Abschlußplatte (16) drückt, und an welchem Rahmen (25) mindestens eine aufwärts ragende Strebe (26) vorgesehen ist, die durch ein entsprechendes Loch im Filterhalter
(9) und ein Loch im Mittelstück (4) herausragt und die auf und ab bewegt werden kann, so· daß auf diese Weise der Rahmen (25) mit dem Stützring (21) und somit das Filter (8) geschüttelt werden.
9. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (25) in seiner Ruhelage durch mindestens eine Druckfeder (27, 29) gehalten wird.
10. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (27 bzw. 29) als Wendelfeder die Strebe (26) umgibt und derart angeordnet ist, daß das untere Ende der Feder gegen den Filterhalter (9) bzw. gegen die Oberseite des Mittelstückes (4) drückt, während sich das obere Ende der Feder gegen einen an der Strebe (26) vorgesehenen Bund (28) bzw. gegen einen Knopf (30) am oberen, freien Ende der Strebe abstützt.
11. Staubsauger nach einem der Ansprüche 8 bis 10 mit zwei oder mehreren Motorgebläseeinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe
(26) in der Mitte zwischen den Motorgebläseeinheiten emporragt.
12. Staubsauger nach Anspruch 11 mit zwei Motorgebläseeinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (25) in Draufsicht die Form eines H hat, dessen Mittelschenkel (31) in der Mitte die Strebe (26) trägt und dessen beide Seitenschenkel (32) die aufwärts gerichteten Streben (24) tragen, an deren oberen Enden die Filterstützringe (21) der beiden Filter befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 327 553.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 587/16 7.57
DEA4601A 1949-11-24 1950-10-02 Staubsauger, insbesondere transportabler Staubsauger Pending DE1012040B (de)

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DK290257X 1949-11-24

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