DE9013940U1 - Kleinlocher - Google Patents
KleinlocherInfo
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- punching
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
- B26F1/14—Punching tools; Punching dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
-1-Beschreibung
Kleinlocher
Stand der Technik
Die im Handel befindlichen Papierlocher,die mit zwei
Stanzdornen arbeiten sind entweder zu groß zum Mitführen (bei Schule,Studium) oder,sie sind aus dünnem
Blech gebaut,und ermöglichen es nur wenige Blätter gleichzeitig zu lochen.
Bei Lochern mit nur einem Stanzdorn,muß zur Ermittlung
des Lochabstandes der Locher in einen Aktenordner eingelegt werden,oder das Papier muß gefaltet werden,
um die Mitte festzustellen.Dies setzt voraus,daß ein
Aktenordner vorhanden ist oder, daß der Brief nach dem Lochen auch eine Palte in der Mitte haben darf.
Die Aufgabe bestand darin,einen Locher zu entwickeln
der die Lochabstände ebenso präzise einhält,wie die handelsüblichen Zweistanzenlocher, .jedoch ohne deren
Gewicht und Größe.Darüber hinaus müsse er ohne weiteres Hilfsmittel auskommen,und auch keine nachteiligen
Veränderungen des Papiers nötig machen.Desweiteren
müsse er auch bei einer Belastung von mehr als zehn Blättern gleichzeitig mit einem vertretbaren Kraftaufwand
arbeiten.Die sich ergebenden Lochabfälle sollten in einer dafür vorgesehenen Kammer aufbewahrt
werden.Um das Mitführen in einem Federmäppchen oder in der Kleidung zu ermöglichen,sollten
die Raummaße von 12x17,5*22 mm nicht überschritten werden.
Die präzise Einhaltung der normgerechten Abstände der Löcher eines DIN A 4 Blattes vom äußeren Rand wurde
folgendermaßen verwiklicht.(s.Pig.3)Die Länge der Kette(1O),die
das Gehäuse(4)mit dem Kopf(8) des Stanzdorns(9) über die Elemente(6)(7) verbindet,ist gleich
dem Abstand den ein Heftloch von der kürzeren Seite eines DIN A4 Blattes hat.Der richtige Abstand von der
langen Seite des Blattes,wird durch die Tiefe des Einschnittes im Gehäuse(4) und den sich dadurch ergebenden
Anschlag(5) gewähleistet.
Zum Lochen von Papierstapeln bis zur Dicke des Locherschlitzes sind bei handelsüblichen Lochern erhebliche
Kräfte erforderlich.Dies kommt daher,da die Stirnflächen
der Stanzdorne dieser Locher meißt halbrundförmige Schneidspitzen aufweisen.Auch bei Schneidstempelm
deren Stirnfläche so geschliffen ist,daß sich beim Abwickeln der Schneidkante exakte Spitzen mit
konstantem Schnittwinkel ergeben,sind die erforderlichen Kräfte immer noch relativ groß.
Beim erfindungsgemäßen Stanzdorn wurden die nötigen Kräfte durch die im folgenden beschribene Form stark
herabgesetzt.(Eine Abwicklung der Schneidkante ist in
Fig.4 dargestellt,die Seitenansichten in Fig.5 und 6.
s.a.Fig.1 u. 2 ).Durch die exakte Führung des Stanzdorns(g)
in der Bohrung(3) des Gehäuses(4) wird gewährleistet ,daß zunächst nur die längere Spitze(1i)
des Stanzdorns(9) auf den im Einschnitt befindlichen Papierstapel drückt.(Die weitergehende Bohrung(2)
bildet die Matritze.)Dies bedeutet,daß die gesamte vertikale Kraft,die von einem Finger (vorzugsweise
Daumen)aufgebracht werden kann,auf diese dolchartige
Spitze wirkt,und den Papierblock leicht durchdringt. Nachdem das Papier angerissen ist sinkt die Kraft,um
es weiterzureißen,stark ab.Erst jetzt trifft die kürzere
Spitze (12) auf den Papierblock.Auch dieser Spitze steht fast die gesamte vertikale Kraft zur Verfügung,
nur vermindert um die relativ geringe Weiterreißkraft
an den Schneidkanten(15)und(16).Durch diese Anordnung
der Schneidspitzen ergibt sich ein asynchroner Anschnitt des Papierblocks.
Wie schon erwähnt sind die Weiterreißkräfte viel geringer als die Anschneidkräfte.Deshalb ist es sinnvoll,
in den Bereichen(19)(20)(21)(22) zwischen An- und Abschnitt
den Schneidwinkel geriger zu machen,als an den Spitzen(11)(12).Würde der Schneidwinkel der Spitzen beibehalten,
so ergäbe sich ein unverhältnismäßig langer Anschliff der Stirnfläche.
Im letzten Teil des Ausschneidens steigen die erforderliehen
Kräfe bei handelsüblichen Lochern erneut an.Dies kommt daher,das der letzte Rest nicht sauber abgeschert
werden kann,sondern vielmehr abgerissen werden muß. Beim erfindungsgemäßen Stanzdorn steigt der Schneidwinkel
in den Bereichen des Endschnitts(13)(14)erneut
stark an.Dies hat den Vorteil ,daß der letzte Rest sehr
kurz wird.Zusätzlich sind auch die Abschnitte asynchron gefertigt,d.h. zunächst reißt die Kerbenseite(13) den
Papierblock vollständig durch,und erst danach die gegenüberliegende
Kerbenseite(14).Dadurch wird ein erneuter Anstieg der am Stanzdorn aufzubringenden vertikalen
Kraft weitgehend vermieden.
Die Papierschnitzel· fa^en nach dem vollständigen Ausschnitt
in die Schnitzelkammer(1),welche in der Bodenplatte eine Aussparung aufweist,die mittels einer abnehmbaren
Platte verschlossen ist.
Darstellungen
Fig. 1 Stanzdorn mit Kopf im Schnitt Fig. 2 Gehäuse im Schnitt
Fig. 3 ges. Kleinlocher in den nacheinander einzunehmenden Positionen zu Abmessen der Abstände
Fig. 4 Abwicklung der Schneidkante des Stanzdorns Fig. 5- u · 6 Seitenansichten des Stanzdorns
Claims (1)
- SchutzanspruchKleinlocher für Papier von DIN A4 mit einem Stanzdorn und Schnitzelkammer,dadurch gekennzeichnet,-daß die das Gehäuse(4) mit dem Kopf(8) des Stanzdorns(9) verbindende Kette(1O) als Maßverkörperung des Abstandes eines Heftloches von der Schmalseite eines DIN A4 Blat- -r tes dient und,-daß durch den asynchronen An- und Abschnitt des Stanzdornsjdie zum Lochen notwendige,vertikale Kraft minimal wird und,-daß durch den nicht konstanten Schneidwinkel ,der an den Spitzen und Kerben stärker als im zwischenliegenden Bereich ist,der gesarate Anschliff der Stirnfläche des Stanzdorns nicht unverhältnismäßig lang wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9013940U DE9013940U1 (de) | 1990-10-06 | 1990-10-06 | Kleinlocher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9013940U DE9013940U1 (de) | 1990-10-06 | 1990-10-06 | Kleinlocher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9013940U1 true DE9013940U1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=6858137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9013940U Expired - Lifetime DE9013940U1 (de) | 1990-10-06 | 1990-10-06 | Kleinlocher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9013940U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2277744A1 (es) * | 2004-06-15 | 2007-07-16 | Mordechai Eldar | Herramientas de punzonado para manguera de riego de seccion plana. |
-
1990
- 1990-10-06 DE DE9013940U patent/DE9013940U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2277744A1 (es) * | 2004-06-15 | 2007-07-16 | Mordechai Eldar | Herramientas de punzonado para manguera de riego de seccion plana. |
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