DE2460058C2 - Kastenfoermiger vorrats- und ausgabebehaelter - Google Patents
Kastenfoermiger vorrats- und ausgabebehaelterInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/24—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
- A47K10/32—Dispensers for paper towels or toilet-paper
- A47K10/42—Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked
- A47K10/424—Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked dispensing from the bottom part of the dispenser
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Description
Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Vorratsund Ausgabebehälter für gestapelte und gegebenenfalls
ineinrndergefaltete blattförmige Materialbahnabschnitte,
insbesondere Papierhandtücher, mit im Boden angeordneter Entnahmeöffnung und in geringem
Abstand darüber an zwei sich gegenüberliegenden Behälterwandungen angebrachten Einbauten in Form
von schmalen Rippen, die in Richtung des Stapeldruckes verlaufen, in die lichte Weite des Behälters hineinragen
und diese auf 75 bis 95 % verringern und zur Entlastung der unteren Maierialbahnabschnitte vom Stapeldruck
dienen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 57 898 ist es bekannt, in einen Ausgabebehälter für blattförmige
Materialbahnabschnitte schmale Rippen zur Aufnahme des Stapeldruckes einzubringen. Diese schmalen Rippen
bestanden bevorzugt aus den abgekanteten Abschnitten eines kreisförmigen Bleches, dessen mittlerer Abschnitt
mit der jeweiligen Behälterwand verbunden wurde. Eine weitere Möglichkeit sah vor, zur Dreieckform gebogene
Rundstäbe geringen Durchmessers mittels Punktschweißung mit den Seitenwänden zu verbinden. In se
jedem Fall war damit ein zusätzlicher Arbeitsaufwand verbunden, d. h, daß die Leisten durch einen zusätzlichen
Arbeitsgang in den Ausgabebehälter eingebracht werden mußten.
einen Ausgabebehälter für blattförmige Materialbahnen zu schaffen, der unter Aufrechterhaltung der großen
Vorteile des Behälters gemäß der DT-OS 20 57 898 eine einfachere Fertigung unter gleichzeitiger Materialeinsparung
ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens einen in jede Stirnseite des Behälters
eingebrachten Füllstandsanzeigeschlitz, dessen offene Fläche durch Stanzen aus der Behälterwand und
Abkanten des Stanzsiückcs in den !nnenraum des 6s
Behälters geformt ist und mindestens eine schmale Rippe bildet, die den Stapeldruck aufnimmt
Durch die einander gegenüber angeordneten Rippen wird der Stapeldruck analog der DT-OS 20 57 898
aufgenommen, d. h„ es wird auch bei der Erfindung die jedem Blattmaterial eigene spezifische Elastizität
ausgenutzt und eine punktförmige Auflage der Materialbahnabschnitte an den Rippen erreicht Durch die
beiden sich gegenüberliegenden, in Richtung des Stapeldruckes verlaufenden schmalen Rippen erfolgt
eine kontinuierliche Einengung der lichten Weite des Behälterraumes in diesem Bereich, so daß die einzelnen
Materialbahnabschnitte in der rvfitte durchgängen und
dabei gleichzeitig randseitig aufgefächert und vereinzelt werdea Der Durchhang der einzelnen Materialbahnabschnitte
ist dabei so groß, daß der unterste Abschnitt aus dem Entnahmeschlitz des Ausgabebehälters entnommen
werden kann. Durch diese Auffächerung reduzieren sich die Abzugskräfte für das einzelne Materialbahnblatt
so stark, daß dieses leicht entnommen werden kann, während sie gleichzeitig bei dem nachfolgenden
Blatt noch so groß sind, daß sie ausreic» en, um eine
ungewollte gleichzeitige Ausgabe eines weiteren Blatte? zu verhindern.
Gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik weist die Lösung gemäß der Erfindung zunächst den
großen Vorteil auf, daß kein zusätzliches Material benötigt v/ird, um den Stapeldruck im Behälter
aufzufangen, sondern daß dieses Material bereits in Form der beiden Stirnwände zur Verfügung steht
Die Rippen sind durch einen Stanz- und Abkantvor gang aus der Behälterwand gebildet Durch den
Stanzvorgang ist es möglich, eine Vielzahl von Formen auszuwählen und damit eine optimale Abbremsung und
Auffächerung des Papierstapels zu erreichen. So können beispielsweise in die gegenüberliegenden Stirnwände
Kreisabschnitte eingestanzt werden, die an ihrer Sekante abgekantet in den Behälter hineinragen. Die
Materialstärke der Behälterwand bildet dann die Breite der Rippe, so daß sehr schmale Rippen im Normalfall
entstehen. Für den Fall, daß durch diese schmalen Rippen, insbesondere bei hohen Stapelhöhen und den
dabei auftretenden relativ großen Gewichten, d.h. Stapeldrücken, ein Einschneiden der Rippen in den
Stapel auftritt liegt es durchaus im Rahmen der Erfindung, durch einen weiteren, ebenfalls gleichzeitig
mit dem Stanzvorgang durchgeführten Abkantvorgang die Schnittkante des Sianzsciiniiies als selche zusätzlich
abzukanten und dadurch eine Rippenbreite zu schaffen, die größer ist als die Materialstärke. Im Normalfall wird
diese Rippenbreite jedoch die Breite von 3 mm nicht überschreiten. Vorzugsweise liegt sie im Bereich von 1,0
bis 0,2 mm und entspricht damk praktisch der M-terialstärke des Behälters.
Praktisch alle einfach aufgebauten Blattausgabebehälter weisen Füllstandsanzeigeschlitze auf, durch die
von außen die Höhe der darin eingestapelten Materia-Sien sichtbar >«*. Tiimindest sichtbar ist in dem unteren
Bereich. Damit ist gewährleistet, daß ohne das Gerät zu öffnen von außen erkannt werden kann, ob sich noch
eine genügende Menge von beispielsweise Papierhandtüchern im Ausgabebehälter befindet oder ob dieser
bereits nachgefüllt werden muß. Diese Füllstandsanzeigeschlitze sind im allgemeinen als Ausstanzungen in die
jeweiligen Vorrats- und Ausgabebehälter eingebracht, d. h, daß beim Stanzvorgang ein Materialstück aus der
Behälterwand entfernt und als Abfall abgeführt wird. Nach dsr Erfindung ist nun vorgesehen, dieses Stück
nicht als Abfall voll auszustanzen, sondern lediglich einen Längsschnitt und zwei Querschnitte auszuführen
und das Stanzstück entlang der nicht geschnittenen
Seite in den Innenraum des Ausgabebehälter:, umzulegen.
Gemäß einer sehr zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weisen die Schlitze dabei eine Keilform auf,
die die größte Breite in Bodennähe besitzt. Die durch Abkanten des Keilstückes entstehende schmale Rippe
weist dabei ebenfalls eine Keilform auf, d. h. sie verjüngt sich vom Boden nach oben kontinuierlich und nimmt
dadurcn den Stapeldruck der eingestapelten blattförmigen Materialbahnabschnitte auf.
Durch diese sehr einfache Ausgestaltung ist es möglich, im gleichen Arbeitsgang die Füllstandsanzeigeschlitze
und die den Stapeldruck aufnehmenden Rippen zu formen und dabei zusätzlich das sonst dafür benötigte
Material einzusparen.
Claims (2)
1. Kastenförmiger Vorrats- und Ausgabebehälter für gestapelte und gegebenenfalls ineinander gefal- j
tete blattförmige Materialbahnabschnitte, insbesondere Papierhandtücher, mit im Boden angeordneter
Entnahmeöffnung und in geringem Abstand darüber an zwei sich gegenüberliegenden Behälterwandungen
angebrachten Einbauten in Form von schmalen Rippen, die in Richtung des Stapeldruckes verlaufen,
in die lichte Weite des Behälters hineinragen und diese auf 75 bis 95 % verringern und zur Entlastung
der unteren Materialbahnabschnitte vom Stapeldruck dienen, gekennzeichnet durch mindestens
einen in jede Stirnseite des Behälters eingebrachten Füllstandsanzeigeschlitz, dessen offene
Fläche durch Stanzen aus der Behälterwand und Abkanten des Stanzstückes in den Innenraum des
Behälters geformt ist und mindestens eine schmale Rippe bildet, die den Stapeldruck aufnimmt.
2. Kastenförmiger Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Füllstandsanzeigeschlitze eine Keilform aufweisen, die die größte Breite in Bodennähe besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460058 DE2460058C2 (de) | 1974-12-19 | 1974-12-19 | Kastenfoermiger vorrats- und ausgabebehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460058 DE2460058C2 (de) | 1974-12-19 | 1974-12-19 | Kastenfoermiger vorrats- und ausgabebehaelter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460058B1 DE2460058B1 (de) | 1976-06-16 |
DE2460058C2 true DE2460058C2 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=5933807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742460058 Expired DE2460058C2 (de) | 1974-12-19 | 1974-12-19 | Kastenfoermiger vorrats- und ausgabebehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2460058C2 (de) |
-
1974
- 1974-12-19 DE DE19742460058 patent/DE2460058C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2460058B1 (de) | 1976-06-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |