DE7442204U - Kastenförmiger Vorrats- und Ausgabebehälter - Google Patents
Kastenförmiger Vorrats- und AusgabebehälterInfo
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Landscapes
- Sanitary Thin Papers (AREA)
Description
Anmelder: Feldmühle Aniager»- und Prodüktionsgesel (schaft
mit beschränkter Haftung
4 DOsjseJdjorHOBeVkagsai, FrItz-Vomfeide-Platz 4
4 DOsjseJdjorHOBeVkagsai, FrItz-Vomfeide-Platz 4
Anlage zur Eingabe vom -^· '2. 1974
Pat/12.442^vBZLe
Pat/12.442^vBZLe
• Kastenförmiger Vorrats- und Ausgabebehälter · ■
Die Mauerung betrifft einen kastenförmigen Vorrats- und
Ausgabebehälter fOr- gestapelte und gegebenenfalls Inetnandergefaltete
blattförmige Materialbahnabschnitte, Insbesondere PaplerhandtQcher, mit Im Boden angeordneter
Entnahmeöffnung und In geringem Abstand darüber an zwei
sich gegenüberliegenden Behälterwandungen angebrachten
Einbauten In Form von schmalen Rippen, die In Richtung des Stapeldrucks verlaufen, In die Sicht© Wefts des Behälters
hineinragen und diese auf 75 bis 95 % verringern und zur Entlastung der unteren Materialbahnabschnitte vom
Stapeldruck dienen.
Aus der deutschen Offenlegungsschr!ft 2 057 898 Ist es
bekannt» In einen Ausgabebehälter for blattförmige Materialbahnabschnitte
schmale Rippen zur Aufnahme des Stapeldruckes einzubringen. Diese schmalen Rippen bestanden bevorzugt aus
den abgekanteten Abschnitten eines kreisförmigen Bleches, dessen mittlerer Abschnitt mit der jeweiligen Behalterwand
verbunden wurde. Eine weitere Möglichkeit sah vor, zur' Dreieckform gebogene Rundstabe geringen Durchmessers mittels
Punktschweißung mit den Seltenwenden zu verbinden. In Jedem
Fall war damit ein zusätzlicher Arbeitsaufwand verbunden,
d.h., daß die Leisten durch einen zusätzlichen Arbeitsgang
In den Ausgabebehälter eingebracht werden mußten.
Der vorliegenden Neuerung liegt damit die Aufgabe zugrunde,
einen Ausgabebehälter für blattförmige Materialballen zu
schaffen» der unter Aufrechterhaltung der großen Vortel Ie
des Behalters gemäß der Offenlegungsschrlft 2 057 898 eine
einfachere Fertigung unter gleichzeitiger Materialeinsparung
ermögllcht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen kastenförmigen
Vorrats- und Ausgabebehälter -für gestapelte und/oder Inetnandergefaltete
blattförmige Materlaibahnabschnitte, Ins- "
besondere PapJerhandtUcher, mit Im Boden angeordneter Entnahmeöffnung
und In geringem Abstand darüber an zwei sich gegenüberliegenden
Behälterwandungen angebrachten Einbauten In Form von schmalen Rippen, die In Richtung des Stapel druckes
verlaufen, In die lichte Weite des Behälters hineinragen
und diese auf 75 bis 95 % verringern und zur Entlastung der
unteren Materialbahnabschnitte vom Stapeldruck dienen mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß an je einer Stirnseite des
Behälters mindestens eine schmale Rippe aus der Behaltet—
wand gebildet Ist.
Durch die einander gegenüber angeordneten Rippen wird
der Stapeldruck analog der DT-OS 2 057 898 aufgenommen, d.h.,
es wird auch bei der vorliegenden Neuerung d*® jedem Blattmaterial
eigene spezifische Elastizität ausgenutzt und eine punktfSrmlge Auflage der Materialbahnabschnitte an den Rippen
erreicht. Durch die beiden sich gegenüberliegenden In Richtung
des Stapel druckes verlaufenden schmalen Rippen erfolgt eine kontinuierliche Einengung der lichten Weite des Behälterraumes
In diesem Bereich, so.daß die einzelnen Materialbahnabschnitte
in der Mitte durchhän-en und dabei gleichzeitig randseitlg
aufgefächert und vereinzelt werden. Der Durchhang der einzelnen Material bahnabschnitte 1st dabei so groß, daß der unterste
Abschnitt aus dem Entnahmeschlitz des AusgabebehSIters entnommen
werden kann. Durch diese AuffScherung reduzieren steh
die Abzugskräfte for das einzelne Materialbahnblatt so stark,
daß dieses loicht entnommen worden kann, während sie gleichzeitig
bei dem nachfolgenden Blatt noch so groß sind, daß sie ausreichen, um eine ungewollte gleichzeitige Ausgabe eines
weiteren Blattss zu verhindern.
Gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik weist dlo Lösung
gemäß der vorliegenden Neuerung zunächst den großen Vorteil
auf, daß kein zusätzl1chers Material benötigt wird, um den
Stapeldruck Im Behälter aufzufangen, sondern daß dieses Material
"«20* tut»
bereits In Form der beiden Stirnwände zur Verfügung steht.
Durch Einbringen von sich gegenüberliegenden, Sm unteren
Bereich des Behälters angeordneten Nasen durch einen Tiefzlehvorgang
ergeben sich bereits Rippen, die voll funktionsfähig
sind.
Besonders bevorzugt sind die Rippen jedoch durch einen
Stanz- unci Abkantvorgang aus der Behälterwand gebildet.
Durch den Stanzvorgang Ist es möglich eine Vielzahl von Formen auszuwählen und damit eine optimale Abbremsung und
Auf f ächeru;^ des Paplerstape Is zu erreichen. So können beispielsweise
In die gegenüberliegenden Stirnwände Kreisabschnitte
eingestanzt werden, die an Ihrer Sekante abgekantet In den Behälter hineinragen. Die Materia!starke
der Behälterwand bildet dann die Breite der Rippe, so daß
sehr schmale Rippen im Normalfall entstehen. Für den Fall«, daß durch diese schmalen Rippen, Insbesondere bei hohen
Stapelhöhen und den dabei auftretenden relativ großen Gewichten, d.h. Stapeldrücken, ein Einschneiden der Rippen
In den Stapel auftritt, liegt es durchaus Im.Rahmen der
Neuerung durch einen weiteren ebenfalls gleichzeitig mit
dem Stanzvorgang durchgeführten Abkantvorgang die Schnittkante
des Stanzschnittes als solche zusätzlich abzukanten und dadurch eine Rippenbreite zu schaffen, die größer 1st
als die Materla I stärke. Im Normalfall wird diese Rippenbreite
jedoch die Breite von 3 mm nicht überschreiten. Vorzugsweise
liegt sie Im Bereich von 1,0 bis 0,2 mm und entspricht
damit praktisch der Mater?al stärke des Behälters.
Besonders vorteilhaft Ist es, wenn gemäß einer sehr zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung die Rippen als Längsbcgrenzung
der FQI IstandsanzelgeschIltze ausgebildet sind.
Praktisch alle einfach aufgebauten Blattausgebebehälter
weisen FüIIstandsanzeinasch 11tze auf, durch die von
außen die Höhe der darin eingestapelten Meterlallen sichtbar Ist, zumindest sichtbar Ist In dem unteren Bereich.
Damit Ist gewährtettstet, daß ohne das Gerat zu
öffnen von außen erkannt werden kann, ob steh noch eine
genügende Menge von beispielsweise PapterhandtQchern Im
Ausgabebehälter befindet, oder ob dieser bereit» nachgefüllt
werden muß. Diese Fül Istandsaiizelgesch 11tze sind
Im allgemeinen als Ausstanzungen In die Jeweiligen Vorrats-
und Ausgabebehälter eingebracht, d.h., daß beim Stanzvorgang ein MaterlalstUck aus der Behälterwand entfernt
und ais Abfall abgeführt wird. Die vorliegende Neuerung
schlagt nun vor, dieses Stück nicht als Abfall voll auszustanzen, sondern lediglich einen Längsschnitt
und zwei Querschnitte auszuführen und das Stanzstück entlang
der nicht geschnittenen Seite In den Innenrauir. des
Ausgabebehälters umzulegen.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung
weisen die Schlitze dabei eine Kellform auf, die
die größte Breite In Bodennähe besitzt. Die durch Abkanten
des Kellstückes entstehende schmale Rippe weist dabei ebenfalls eine Kellform auf, d.h. sie verjüngt sich vom
Boden nach oben kontinuierlich und nimmt dadurch den Stapeldruck der eingestapelten blattförmigen Mater!albahnabschnitte
auf.
Durch diese sehr einfache Ausgestaltung Ist es möglich,
Im gleichen Arbeitsgang die FüIIstandsanzeigeschIItze
und die den Stapeldruck aufnehmenden Rippen zu formen und dabei zusätzlich das sonst dafür benötigte Material
elnzusparen.
74U2M
Claims (1)
- Anmelder: Feldmühle Anlagen- und Produkt!onsgeseitschaft Af inIt beschr^äv\kte,r Haftung ι4 Düss'iidöri-Pberkasseli ^r? tz-V'omf el de-P I atz 4Anlage zur Eingebe vomifi, 17. 1974
Pat/12.442yv3/LeSchutzansprücheIJj Kastenförmiger Vorrats- und Ausgabebehälter for gestapelre -"■' und gegebenenfalls Inelnandergef al täte blattförmige Materlalbahnabschnltte. Insbesondere Papierhandtücher, mit Im Boden angeordneter Entnahmeöffnung und In geringem Abstand darüber an zwei steh gegenüberliegenden Behälterwandungen angebrachten Einbauten In Form von schmalen Rippen, die In Richtung des Stapel druckes verlaufen, In die lichte Weite des Behälters hineinragen und diese auf 75 bis 95 % verringern und zur Entlastung der unteren Materlalbahnabschnltte vom Stapeldruck dienen» dadurch gekennzeichnet, daß an je einer Stirnseite des Behälters mindestens eine schmale Rippe aus der Behaltet— wand geblIdet Ist.2» Kastenförmiger Vorrats- und Ausgabebehälter nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Rfppen durch einen Stanz- und Abkantvorgang aus der Behälterwand gebildet sind»3. Kastenförmiger Vorrats- und Ausgebebehalter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen die Längsbegrenzung der FülIstandsanzelgeschlItze blIden.4. Kastenförmiger Vorrats- und Ausgabebehälter nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die FülIstandsanzefgesch11tze eine Kellform aufweisen, die die größte Breite In Bodennähe besitzen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7442204U true DE7442204U (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=1311560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7442204*[U Expired DE7442204U (de) | Kastenförmiger Vorrats- und Ausgabebehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7442204U (de) |
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- DE DE7442204*[U patent/DE7442204U/de not_active Expired
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