DE1066005B - Hohler füllkörper für aufgelöste stahlbetondecken - Google Patents

Hohler füllkörper für aufgelöste stahlbetondecken

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Publication number
DE1066005B
DE1066005B DE1956Z0005911 DEZ0005911A DE1066005B DE 1066005 B DE1066005 B DE 1066005B DE 1956Z0005911 DE1956Z0005911 DE 1956Z0005911 DE Z0005911 A DEZ0005911 A DE Z0005911A DE 1066005 B DE1066005 B DE 1066005B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corrugated cardboard
tabs
stiffeners
filler body
filler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1956Z0005911
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Vollmer
Wilhelm Litzka
Fritz Häckelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Original Assignee
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Zellsloff Fabrik Waldhof AG filed Critical Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Publication of DE1066005B publication Critical patent/DE1066005B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/08Forming boards or similar elements, which are collapsible, foldable, or able to be rolled up
    • E04G9/083Forming boards or similar elements, which are collapsible, foldable, or able to be rolled up which are foldable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 37 b 1/01 .
INTERNAT. KL. E 04c
PATENTAMT
Z5911V/37b
ANMELDETAG: 14. dezember 1956
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER
AUS LEG E SCHRIFT: 24. september 1959
Die Erfindung betrifft einen hohlen Füllkörper für aufgelöste Stahlbetondecken aus Wellpappe od. dgl. mit inneren Versteifungen.
Bekannte Füllkörper dieser Art bestehen aus mehreren getrennten Teilen, z. B. für die Deckplatte und für die Seitenwände, für die Versteifungen und für die Unterseite. Die Herstellung solcher Füllkörper ist umständlich und ihre Festigkeit infolge der zahlreichen Verbindungsstellen unbefriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Füllkörper zu schaffen, der auf einfachste Weise herzustellen ist und nur wenige Verbindungsstellen und eine dementsprechend hohe Festigkeit aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Versteifungen und die Wandungen aus einem Stück bestehen und die die Versteifungen bildenden Streifen der Wellpappe od. dgl. von einer Breitseite der Füllkörpers nach innen derart eingefaltet sind, daß der Füllkörper einen fachwerkartigen Querschnitt aufweist.
Wenn der Füllkörper auch an den Stirnseiten geschlossen sein soll, so werden Stirnwandungen aus Wellpappe od. dgl. mit oben und unten rechtwinklig abgebogenen geschlitzten Laschen in die offenen Stirnseiten eingesetzt, die mit den Schlitzen die Faltstellen der Versteifungen einklemmen.
Bei Verwendung von Wellpappe verläuft die Wellung zweckmäßig in Richtung der Faltkanten.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar
Abb. 1 eine Tafel, aus der der Füllkörper gefaltet wird,
Abb. 2 bis 5 drei Ausführungsformen des Füllkörpers in Form von schematischen Querschnitten,
Abb. 6 eine für die Ausführungsform nach Abb. 2 bestimmte Stirnwandung in flachgelegtem Zustand,
Abb. 7 einen Teillängsschnitt A-A der Abb. 2 mit eingelegter Stirnwandung nach Abb. 6,
Abb. 8 einen Querschnitt B-B der Abb. 7.
Abb. 9 eine Tafel für eine Stirnwandung für eine
Ausführungsform nach Abb. 5.
Das tafelförmige Ausgangswerkstück für den Füllkörper besteht, wie Abb. 1 zeigt, aus einer ebenen Fläche 1, an weiche an beiden Seiten abzufallende Streifen 2, 3, 4, 5 bzw. 2a, 3 a, 4 a, 5a angeschlossen sind. Wenn Wellpappe verwendet wird, verlaufen die Wellenscheitel und Wellentäler in Richtung der Linienzüge 6.
Gegenüber der Fläche 1 sind die Streifen 4, 5 und 4a, Sa an beiden Seiten um einen geringen Betrag abgesetzt. Es kann einfache Wellpappe mit Abdeckungen an beiden Seiten oder Doppel wellpappe mit mehreren zwischen den Abdeckungen liegenden Wellen-Hohler Füllkörper für aufgelöste Stahlbetondedcen
Anmelder: Zellstofffabrik Waldhof, Mannheim-Waldhof, Sandhofer Str. 156
Dr. Wilfried Vollmer, Wilhelm Litzka, Mannheim-Rheinau, und Fritz Häckelmann, Wiesbaden, sind als Erfinder genannt worden
einlagen verwendet werden. Das Material wird zweckmäßig in an sich beliebiger Weise gegen Feuchtigkeitseinflüsse imprägniert, so z. B. mit Wachs, Paraffin, Bitumen, Kunststoffen oder sonstigen geeigneten Imprägnierungsstoffen.
Zur Herstellung des Füllkörpers werden, wie Abb. 2 zeigt, die Streifen für die Seitenwandungen 2, 2 a und die Streifen für die untere AVandung 3, 3 a bei gleichzeitigem Einschlagen der Streifen für die Versteifungen 4, 5 und 4 a, 5 a nach unten geschlagen. Es ergibt sich ein Füllkörper von der z. B. in Abb. 2 gezeigten Querschnittsform. Zwischen den beiden Streifen 3, 3a wird ein Schlitz 7 gebildet, der durch Heftklammern, Klebstreifen od. dgl. überbrückt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform nach Abb. 5 mit entsprechendem Zuschnitt sind Versteifungsstreifen 4b, 4c, zwischen sich den Schlitz 7 belassend, lotrecht nach oben geführt und von hier diagonal nach außen zu den Ecken 2, 3 und 2 a, 3 a abgewickelt.
Es besteht auch die Möglichkeit, an beiden Seiten der Fläche 1 noch zwei weitere Versteifungsstreifen anzuschließen, so daß sich die in Abb. 4 dargestellte Ouerschniittsform ergibt. Unter Umständen kann man auch lotrecht verlaufende Versteifungsstreifen vorsehen, welche dann jeweils über ein Zwischenstück miteinander verbunden sind. Jeder beliebige Verlauf der Versteifungsstreifen innerhalb des Füllkörpers ist im Rahmen der Erfindung möglich.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 befindet sich der Schlitz 7 oben, und von ihm verläuft jeweils nur ein Versteifungsstreifen 8, 8a diagonal nach unten.
Die beiden Wandungsstreiien 3, 3a müssen jeweils am Schlitz 7 gegenseitig gesichert werden, was z. B. mit Klammern, Klebstreifen oder einer daran befestig-
909 -629/74

Claims (3)

ten Tafel aus Wellpappe oder Pappe ermöglicht wird. Die Verbindung im Bereich des Schlitzes 7 kann auch durch Anbringen von zusätzlichen unteren Abdeckungen aus Wellpappe für die unmittelbare Aufbringung des Putzes erfolgen. Diese untere Abdeckung besitzt dann zweckmäßig an der Auftragseite für den Putz offene Wellen (nicht dargestellt). Die obenerwähnte seitliche Absetzung der VersteifungsstreifenΛ, 5, 4 a, 5 a, 8, 8a nach innen hat den Zweck, Raum zum Einsetzen von Stirnwandungen zu schaffen, welche sich dem Innenquerschratt des Füllkörpers im wesentlichen anpassen. An diesen. Stirnwandungen, welche an beiden Stirnseiten des Füllkörpers eingesetzt werden, befinden sich Laschen, und zwar in Anpassung an die Querschnittsform der Versteifung. So sind z. B. für eine Querschnittsform nach Abb. 2 an die die Stirnwandung bildende Fläche 9 ein Streifen für zwei Laschen 10, 11 und ein Streifen für drei Laschen 12, 13, 14 angeschlossen. DieLaschen IOj 11 legen sich innerhalb der Versteifungen über die Wandungsstreifen 3, 3 a und drücken somit diese an dem Schlitz 7 zusammen. Die Laschen 12, 13, 14 liegen jeweils zwischen den Scheiteln der abgewinkelten Versteifungsstreifen 4, 5, 4 a, 5 a (Abb. 6 und 7) an der Innenseite der oberen bzw. unteren Wandung des Füllkörpers. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 5 befindet sich an einer Seite nur eine Lasche 15 an der Stiniwandung 9a, und an der anderen Seite sind z\vei Laschen 16, 17 angeschlossen (Abb. 9). Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Füllkörpers beruht darin, daß das Ausgangswerkstück für den gesamten Füllkörper aus einer einheitlichen Tafel besteht, welche beispielsweise bei Verwendung von Wellpappe im Anschluß an die Wellpappemaschine auf einem Druckerschlitzer bei billigsten Gestehungskosten entsprechend ausgestanzt und vorgerillt werden kann. Ebenso können die Stirnwandungen auf dem Druckerschlitzer gefertigt werden. Diese vorgerillten und entsprechend gestanzten Tafeln lassen sich flach gestapelt zur Baustelle transportieren und können dort in kürzester Zeit zu den Füllkörpern mit den darin befindlichen Versteifungen geformt werden. Es hat sich gezeigt, daß der erfindungsgemäße Füllkörper trotz einer einfachen und billigen Herstellung äußerst vorteilhaft ist und selbst starken Druckbeanspruchungen standhält. Patentansprüche:
1. Hohler Füllkörper für aufgelöste Stahlbetondecken aus Wellpappe od. dgl. mit inneren Versteifungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen und die Wandungen aus einem Stück bestehen und die die Versteifungen bildenden Streifen der Wellpappe od. dgl. von einer Breitseite des Füllkörpers nach innen derart eingefaltet sind, daß der Füllkörper einen fachwerkartigen Querschnitt aufweist.
2. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß StirnwandungenausWellpappe od. dgl. mit oben und unten rechtwinklig abgebogenen geschlitzten Laschen in die offenen Stirnseiten des Füllkörpers eingesetzt sind und mit den Schlitzen die Faltstellen der Versteifungen einklemmen.
3. Füllkörper aus Wellpappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung in Richtung der Faltkanten verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Q 909 629/74 9.
DE1956Z0005911 1956-12-14 1956-12-14 Hohler füllkörper für aufgelöste stahlbetondecken Pending DE1066005B (de)

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Cited By (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CN106013788A (zh) * 2016-06-24 2016-10-12 浙江正合建筑网模有限公司 一种空腔网模件的制作方法
CN106049764A (zh) * 2016-06-24 2016-10-26 浙江正合建筑网模有限公司 一种空腔网模构件的制作方法

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