DE8912826U1 - Locher zum Durchlochen von Papier-, Kunststoff- und Kartonblättern - Google Patents

Locher zum Durchlochen von Papier-, Kunststoff- und Kartonblättern

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DE8912826U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
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    • B26F2001/365Punching or perforating pliers hand held pliers with handles

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Otto Diewald 5632 DE
Schildgasse 16 Sz
7888 Rheinfelden
Locher zum Durchlochen von Papier-, Kunststoff- und Kartonblättern
\) Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Locher zum Durchlochen von Papier-Kunststoff— und Kartonblättern.
Bekannt sind Tischlocherf die in BUros zum Lochen von Einzelblättern oder eines Stapels von Papierblättern benutzt werden. Die kreisrunden Löcher werden paarweise in einem zum Abheften in Üblichen Ordnern geeigneten Abstand zueinander von zwei Schneidbolzen mit angeschärften Rändern in das Papier gestanzt. Dazu wird eine Kante des zu lochenden Materials bis zum Anliegen an ,-v einer geraden Fläche in den auf einem Tisch aufgestellten Locher geschoben. So ist der Abstand der Löcher von der Kante immer der gleiche. Die zwei Schneidbolzen sind an einem beweglichen, als Hebel dienenden Drlickerteil befestigt und von einem auf einer Unterlage, z.B. einem Tisch stehenden Trägerkörper geführt, welcher Bohrungen aufweist, durch die die Schneidbolzen beim Niederdrücken des Drückertei 1 s gerade durchgeführt werden. Beim Stanzen der Löcher in das Papier oder in Kunststoffolien schieben die .Schneidbolzen die ausgestanzten, runden Lochflächen, die LochabfH11e, in die Bohrungen, in die sie nach Durchstanzen der Löcher eintauchen. Das Material der ausgestanzten Lochflächen fällt in einen leicht zu entleerenden, an die Bohrungen angren-
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&Ggr; Sz
zendpii Sammelrauin in dem Tragkörper.
J! Entsprechend dem Arbeitszweck der bekannten Tischlocher zum || Lochen von Aktenpapieren ist der Abstand des Loches von der an SJ einer Fläche des Lochers anliegenden Kante des Materials nicht p.f veränderbar und die Löcher werden immer paarweise gestanzt; auch ff; kann beim Lochvorgang nicht, beobachtet werden kann, an welcher
Stelle die Schneidbolzen das Loch in das Material stanzen. ' Deshalb sind Tischlocher mit einer Kennzeichnung oder einem Anschlag für die Papieranlage versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Locher zu schaffen, der beim Stanzvorgang nur ein Loch an eine ausgewählte, un-
£ abhängig von den geometrischen Ausmaßen des Lochers zu bestim- |l menden Stelle stanzt.
Diese Aufgabe wird in erfinderischer Weise gelöst durch eine zangenartige Ausbildung des Handlochgeräts, welches zwischen Handballen und den Finger-Endgliedern greifbar und durch Zusam-
' mendrtlcken der schwenkbeweglich verbundenen Zangenschenkel ent-
; -\ gegen einer RUckstellkraft betätigbar und mit einem scharfkantigen Lochbolzen in dem ersten Zangenschenkel und einer Bohrung in
t dem zweiten Zangenschenkel versehen ist.
p Da der Locher mit einer Hand greif- und betätigbar ist, wird ; keine Auflagefläche zum Aufstellen des Gerätes benötigt. Durch die zangenartige Ausbildung ist der Lochbolzen und die Lochma- ; t.rix beim Lochvorgang zu sehen und die Lage des zu stanzenden ; Loches kann sehr genau festgelegt werden.
,' In erfinderischer Weise ist der Locher so geschaffen, daß in der Ruhestellung die Zangenschenkei einen Abstand voneinander
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einnehmen und entgegen einer Rückstellkraft zwischen Fingern und Handballen soweit zusammendrückbar sind, daß der Lochbolzen in die Bohrung zweit geringslmög]iehern Spiel eintaucht, daß die Bohrung in einer Lochmatrize angeordnet ist und daß die Bohrung beidseitig offen und nach unten konisch aufgeweitet ist. Dadurch fallen die ausgestanzt, en , runden Lochf 1 ächen , der Lochabfall durch die Bohrung und verstopfen sie nicht.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Bohrung in einer Lochmatrize angeordnet ist.
Der Locher ist so gestaltet, daß die Zangenschenkel um eine Dreh- oder Kippachse schwenkbar sind. Die zu lochenden Blätter werden zwischen die beabstandeten Zangenschenkel geschoben oder gelegt und so gehalten. Das geringe Spiel zwischen dem Lochbolzen und der Lochmatrize gewährleisten ein exaktes Schneiden und verhindern das Einreißen der Blätter.
Eine ausreichende Stabilität beim Lochen und Festigkeit wird dadurch erzielt, daß die Zangenschenkel einen T-förmigen oder einen doppe 1—T—förrnigen Querschnitt haben.
Auch ist es eine erfinderische Ausgestaltung, den zweiten Zangenschenkel anders als den ersten Zangenschenkel in Form eines nach unten offenen U—Trägers zu gestalten und weiterhin die Bohrung nicht nach unten offen, sondern in den Achsschenkel offen anzuordnen. Der zweite Zangenschenkel weist im Bereich der Bohrung einen U—förmigen, zur Außenseite hin offenen Querschnitt auf.
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In erfinderischer Weise kann der Locher so gestaltet sein, daß die Drehachse als Drehbolzen ausgebildet ist, welcher im Mittelpunkt einer an einem Zangenschenkel angeordneten Uberlappnase und einer Drehlagerscheibe mit einer Drehlagerdeckscheibe angeordnet ist, und daß die Zangenschenkel mittels einer Druckfeder beabstandet sind, welche die Rückstellkraft beim Zusammendrucken der Zangenschenkel bewirkt.
Eine andere erfinderische Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß die Zangenschenkel mittels eines elastischen Verbindungselements um eine Kippachse schwenkbar sind, daß das mit den Zangenschenkeln einstückige Verbindungselement als minimaler Werkzeugstreifen durch eine anschließende Aussparung gebildet ist, und daß das Verbindungselement mittels seiner entgegen dem zum Zusammendrücken der Zangenschenkel wirkenden Rückstellkraft diese beabstandet hält.
Weisen der erste Zangenschenkel einen ersten Anschlag und der zweite Zangenschenkel einen zweiten Anschlag auf, so wird der Zusammendrückweg durch Auflage der zwei Anschläge aufeinander begrenzt.
Notwendig oder zur Verstärkung nützlich ist, daß der zweite Zangenschenkel im Bereich der Bohrung mit einem Verstärkungsblock versehen ist. Ferner kann zwischen der Kippachse und den Anschlägen eine die Zangenschenkel durchsetzende Aussparung angeordnet sein.
Eine erfinderische Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß im Bereich der Bohrung zur Außenseite hin des zweiten Zangenschenkels eine mittels eines Deckels verschließbare Samtnelkammer für die Lochabfälle angeordnet ist.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß in Formulare an aufgedruckten Stellen Löcher eingestanzt werden können, die dann beispielsweise als Schablonen benutzt werden können. Insbesondere wird ermöglicht, Formulare, die einem Feld eines Lottoscheines gleichen, die sechs Zahlen einer wöchentlichen Ziehung einzulochen und durch Auflegen der so geschaffenen Schablone auf Tippfelder sofort die Anzahl der richtig angekreuzten Zahlen abzuzählen.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung sind anhand der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiele beschrieben, welche im folgenden näher erläutert sind.
Es zeigen:
Fig.l einen einstUckigen Locher mit doppel-T-förmigen Achsschenkeln und Sammelkammer in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Locher nach Fig.l in Draufsicht,
Fig.3 einen Locher nach Fig.l in Vorderansicht,
Fig.4 einen mittels Drehbolzen zusammengehaltenen Locher iii Seitenansicht,
Fig.5 einen Locher nach Fig.4 in Draufsicht, Fig.6 einen Locher nach Fig.4 in Vorderansicht,
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Fig.7 einen einstUckigen Locher mit doppel-T-förmigen Achsschenkeln in Seitenansicht,
Fig.8 einen Locher nach Fig.7 in Draufsicht, Fig.9 einen Locher nach Fig.7 in Vorderansicht,
Fig.10 einen Locher mit U-förmigen, nach oben offenem, zweitem Zangenschenkel in Vorderansicht,
Fig.11 einen Locher mit U-förmigenf nach unten offenem, zweiten Zangenschenkel mit Lochmatrize in Seitenansicht.
Fig.12 einen Locher nach Fig.11 in Vorderansicht.
Der erfindungsgemäße Locher besteht im wesentlichen aus einem ersten Zangenschenkel 1, der mit dem Lochbolzen 7 versehen ist, und einem zweiten Zangenschenkel 2, der mit dem ersten schweiikbewegl ich in Verbindung steht und mit einer Bohrung versehen ist. Der erste Zangenschenke] 1 und der zweite Zangenschenkel 2 des in Fig.I bis 3 in geöffneten Zustand dargestellten Lochers sind durch das federnde Verbindungselement 5 so zusammengehalten, daß der Lochbolzen 7 in genügendem Locherabstand a von der Bohrung 8 steht, um das zu lochende Material dazwischen einzuführen. In Fig.3 ist der zweite Zangenschenkel 2 in der Ebene C-D der Achse der Bohrung geschnitten. Der erste Anschlag 3 an dem ersten, doppel-T-förmigen, aus dem ersten Steg 11 aufgebauten Zangenschenkel 1 ist in dem Abstand b von dem zweiten Anschlag 4 an dem zweiten, doppel-T-förmigen, aus dem zweiten Steg 12 aufgebauten Zangenschenkel 2 beabstandet. Die Höhe h und Länge 1 und
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Sz
die Dicke f des Lochers sind so bemessen, daß der Locher zwischen dem Handballen und den Fingerendgliedern umgreifbar ist. Der Durchmesser e des Lochbolzens 7 ist so groß, um ein Zahlenfeld eines Lottoscheines abzudecken und unter geringstmögl iehern Spiel in die Bohrung 8 einzutauchen, welche in dem Verstärkungsblock 16 angeordnet ist. Die Lochbolzenlänge i ist groß genug, um das zu lochende Material während des Lochvorganges sehen zu können. Zum Betätigen des Lochers werden der erste und zweite Zangenschenkel 1,2 durch le?chtes Schließen der Hand entgegen einer Rückstellkraft zusammengedrückt, wodurch der Lochbolzen 7 in die Bohrung 8 geführt wird und der erste Anschlag 3 auf dem zweiten Anschlag 4 zu liegen kommt. Zum Lochen eines Papier- Kunststoff oder Kartonblattes wird dieses in den geöffneten Locher in den Bereich zwischen dem Lochbolzen 7 und der Bohrung 8 gebracht und der Locher zusammengedrückt. Der angeschärfte Rand des Lochbolzens stanzt ein rundes Loch aus und drückt die ausgeschnittene Lochfläche, den Lochabfall in die sich nach unten konisch erweiternden Bohrung 8 in eine Sammelkammer 19. Die Zangenschenkel 1,2 sind so geformt, daß zwischen dem Verbindungselement 5 und den Anschlägen 3,4 eine Aussparung 6 besteht. Die Anschläge sind dadurch von dem als Kippachse K dienenden Verbindungselement 5 beabstandet angeordnet. Der zweite Zangenschenkel 2 weist von der Kippachse K bis zu der eingefügten Sammelkammer 19 einen doppel-T-förmigen Querschnitt auf. Die Sammelkammer 19 wird von dem im Bereich der Bohrung 8 als U-Schenkel 17 ausgebildeten, nach unten offenen zweiten Zangenschenkel 2 und dem Verstärkungsblock 16 gebildet und von einem Deckel 23 an der Außenseite 18 nach unten abgeschlossen. Durch Abnehmen des Deckels 23, der aufgesteckt ist, wird die Samme!kammer von dem Lochgut entleert.
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Auch kann wie in Fig.1 und 7 dargestellt, der erste und zweite Zangenschenkel 1,2 nicht mit einem Verbindungselement 5 verbunden sein, sondern aus einem Stück bestehen, sofern genligend elastisches Material verwendet wird, das das öffnen des Lochers um die Kippachse K ermöglicht und das eine Rückstellkraft bewirkt.
Eine weitere, in den Fig.4 bis 6 dargestellte AusfUhrungsform besteht darin, in der Aussparung 6 ein Gelenk mit einem Drehbolzen 10 oder eine elastische KunststoffUl lung einzubauen, die ein Drehen der Zangenschenkel 1,2 um eine Drehachse X erlauben, welche in dem Drehabstand r innerhalb der Uberlappnase 24 liegen. Der in den Fig.4 bis 6 dargestellte Locher wird von den Zangenschenkeln 1,2 gebildet, die mittels eines im Mittelpunkt einer eingelassenen Drehlagerscheibe 20, der Drehlagerdeckscheibe 21 und der Uberlappnase 24 angeordneten Drehbolzens 10 verbunden sind. Dazu ist der zweite Zangenschenkel 2 und die halbrunde Uberlappnase 24 einstückig ausgebildet. Die Bohrung mit einem geringfügig größeren Durchmesser als der Durchmesser e des Lochbolzens 7 ist in dem zweiten Zangenschenkel 2 angeordnet. Die Zangenschenkel 1,2 werden von einer Druckfeder 22 auseinandergehalten. Die Länge 1 des Lochers ist gleich dem Drehabstand r plus dem Hebelarm g.
Die Zangenschenkel 1,2 der Fig.7 bis 9 sind ebenso wie der erste Zangenschenkel 1 der Fig. 1 bis 3 doppel-T-förmig aus den flachen, in der Längsrichtung der Zangenschenkel verlaufende Stege 11,12, einem senkrecht dazu verlaufenden äußeren Flansch 13 und dem ersten Flansch 14 und zweiten Flansch 15 aufgebaut. Der zweite, in der E-F Ebene geschnittene Zangenschenkel 2 ist um die Lochmatrize 9 herum als Verstärkungsblock 16 ausgebildet.
- 10 -
5632 DE
Sz
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- 10 -
Die Bohrung 8 durchsetzt den zweiten Zangenschenkel 2. Der ausgestanzte Lochabfall fällt somit nach unten aus dem Locher heraus.
In Fig.10 ist ein Locher mit zweitem, in der E-F Ebene der Achse der Bohrung geschnittenem Zangenschenkel 2, der von einem nach oben offenen U-Schenkel 25 gebildet wird, in Vorderansicht dargestellt. Die Bohrung 8 der in den Verstärkungsblock 16 ( ) eingesetzten Lochmatrize 9 endet innerhalb der Sammelkammer 19, in die der Lochabfall hineinfällt. Durch Umdrehen des Lochers wird der nach oben offene U-Schenkel 25 von den ausgestanzten Löchern entleert.
Die in Fig.7 bis 12 dargestellten Locher weisen im Unterschied zu den Locher in den Fig.1 bis 6 eine Lochmatrize 9 für die Bohrung 8 auf. Weiterhin unterscheidet sich der Locher der Fig.11 und 12 von dem Locher der Fig.1 bis 3 durch eine größere Sammelkammer 19. Der in Fig.12 dargestellte zweite Zangenschenkel 2 ist in der A-B Ebene im Schnitt dargestellt.
Eine bevorzugte Anwendung des Lochers ist darin zu sehen, die ' Zahlen der wöchentlichen Ziehung der Lottozahlen in eine Schablone zu stanzen, auf welche ein Feld eines Lottoscheines aufgedruckt ist. Wird diese Schablone, die nun runde Öffnungen an den Stellen der Gewinnzahlen aufweist, auf ein Feld mit angekreuzten Lottozahlen gelegt, so kann die Anzahl der richtig angekreuzten Zahlen leicht abgezählt werden. Insbesondere bei Dauerlottoscheinen, deren Überprüfung mehrmals geschehen muß und in denen die Zahlen daher nicht mit Schreibstiften markiert werden können, bedeutet dies eine große Erleichterung.
KURT ALLGEIER, Patentanwalt, D-7888 Rheinfelden
AKTE - CASE 5632 DE
STICHWORT -'^jy-word; ''
Locher
BEZUGS-ZEICHEN-LISTE Bl
.'Otito! Dtfewald
~n rr
POS. BENENNUNG / DESIGNATION
1 erster Zangenschenkel
2 zweiter Zangenschenkel
3 erster Anschlag
4 zweiter Anschlag
5 Verbindungselement
6 Aussparung
7 Lochbolzen
8 Bohrung
9 Lochmatrize
10 Drehbolzen
11 erster Steg
12 zweiter Steg
13 äußerer Flansch
14 erster Flansch
15 zweiter Flansch
16 Verstärkungsblock
17 U-Schenkel unten offen
18 Außenseite
19
&mdash;2Ö~
Samme1kammer
21 Drehlagerscheibe
22 Drehlagerdeckscheibe
23 Druckfeder
24 Deckel
25 Uberlappnase
26 U-Schenkel oben offen
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
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41
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43
44
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46
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48
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51
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54
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56
57
58
POS.
a
BENENNUNG / DESIGNATION
b Locherabstand
1 Zangenabstand
h Länge
K Höhe
X Kippachse
r Drehachse
Drehabstand
e
M-I Durchmesser Lochbolzen
f- Dicke
Hebelarm
Lochbolzenlänge
A-B
C-D
E-F Schnittebene in Fig.11
Schnittebene in Fig.l
Schnittebene in Fig.7
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
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95
96
97
98
99

Claims (13)

I * · I «It ·· · Otto Diewald 5632 DE Schildgasse 7 A/ra/Sz 7888 Rheinfelden Locher zum Durchlochen von Papier-Kunststoff- und Kartonblättern AnsprUche
1. Locher zum Durchlochen von Papier-Kunststoff- und Kartonblättern
gekennzeichnet
a) durch seine zangenartige Ausbildung als Handlochgerät, welches
b) zwischen Handballen und den Finger-Endgliedern greifbar und durcli Zusammendrücken der scliwenkbewegl ich verbundenen Zangenschenkel (I,2) entgegen einer Rückstellkraft betätigbar und
c) mit einem scharfkantigen Lochbolzen (7) in dem ersten Zangenschenkel (1) und mit einer Bohrung (8) im dem zweiten Zangenschenkel (2) versehen ist.
2. Locher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (8) in einer Lochmatrize (9) angeordnet ist,
- A 2 -
- A 2 -
5632 DE A/ra/Sz
3. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel (1,2) um eine Drehachse (X) schwenkbar
4. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel (1,2) einen T-förmigen oder einen doppel-T-förmigen Querschnitt haben.
5. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zangenschenkel (2) im Bereich der Bohrung (8) einen
U-förmigen, zur Außenseite (18) hin offenen Querschnitt hat.
6. Locher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (X) als Drehbolzen (10) ausgebildet ist, welcher
im Mittelpunkt einer an einem Zangenschenkel (1,2) angeordneten Überlappnase (24) und einer Drehlagerscheibe (20) mit einer Drehlagerdeckscheibe (21) angeordnet ist.
7. Locher nach Anspruch 1 oder 6 dadurch gekennzeichnet,
daß die Zangenschenkel (1,2) mittels einer Druckfeder (22) beabstandet sind, welche die Rückstellkraft beim Zusammendrücken der Zangenschenkel (1,2) bewirkt.
8. Locher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel (1,2) mittels eines elastischen
Verbindungselements (5) um eine Kippachse (K) schwenkbar sind.
-A3-
-A3- 5632 DE
A/Sz
9. Locher nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Zangenschenkeln (1,2) einstlickige Verbindungselement (5) als minimaler Werkzeugstreifen durch eine anschließende Aussparung (6) gebildet ist.
10. Locher nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß
/\ das Verbindungselement (5) mittels seiner entgegen dem
zum Zusammendrücken der Zangenschenkel (1,2) wirkenden
Rückstellkraft diese beabstandet hält.
11. Locher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel (1,2) mit den Zusammendrückweg
begrenzenden Anschlägen (3,4) versehen sind.
12. Locher nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Zangenschenkel (2) im Bereich der Bohrung (8) mit eirem Verstärkungsblock (16) versehen ist.
13. Locher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ) im Bereich der Bohrung (8) zur Außenseite (18) hin
des zweiten Zangenschenkels (2) eine mittels eines Deckels (23) verschließbare Sammelkammer (19) für die Lochabfälle angeordnet ist.
DE8912826U 1989-10-30 1989-10-30 Locher zum Durchlochen von Papier-, Kunststoff- und Kartonblättern Expired - Lifetime DE8912826U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999054101A3 (de) * 1998-04-08 1999-12-02 Andrzcej Walczak Papierlocher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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