DE901310C - Widerstandsanordnung bei Feinstufenreglern, insbesondere fuer elektrische Fahrzeuge - Google Patents

Widerstandsanordnung bei Feinstufenreglern, insbesondere fuer elektrische Fahrzeuge

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DE901310C
DE901310C DEL8291A DEL0008291A DE901310C DE 901310 C DE901310 C DE 901310C DE L8291 A DEL8291 A DE L8291A DE L0008291 A DEL0008291 A DE L0008291A DE 901310 C DE901310 C DE 901310C
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DE
Germany
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resistor
arrangement according
parts
resistance
flat
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Expired
Application number
DEL8291A
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English (en)
Inventor
Kurt Doerfer
Hermann Hermle
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/04Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
    • H02P1/06Manually-operated multi-position starters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

  • Widerstandsanordnung bei Feinstufenreglern, insbesondere für elektrische Fahrzeuge Zur Regelung der Anfahrt und, des Bremsvorganges bei elektrischen Fahrzeugen, insbesondere bei Straßenbahnwagen, hat man sogenannte Feinstufenregler verwendet, um ein stoß,freiesi Anfahren und Bremsen zu erreichen. Diese Feinstufenregler bestehen aus einer kollektorförmigen oder flachen Kontaktbahn, die aus einzelnen Kupferlamellen zusammengesetzt ist. Bei der letztgenannten Bauweise wird die Kontaktbahn entweder waagerecht oder senkrecht von den Bürsten bestrichen, die die Stromzuführung übernehmen. Die zugehörigen Widerstände sind mit den einzelnen Lamellen. der Kontaktbahn verbunden.
  • Bei waagerechter Anordnung liegen die Kontaktbahnen in einer Ebene und werden von den Bürsten von unten her bestrichen. Dadurch können Kohlenstaub und eventuell sich bildende Brandperlen von der Kontaktbahn fallen. Die Widerstände sind bei dieser Anordnung über den Kontaktbahnen angebracht und mit den Lamellen verbunden. Dieselbe Wirkung tritt ein, wenn die Kontaktbahnen seitlich von den Bürsten bestrichen werden, so daß Kohlenstaub und Brandperlen ebenfalls nicht auf der Bahn liegenbleiben.
  • Bei der waagerechten Anordnung und. den darüberliegenden Widerständen ergibt sich die zwingende Notwendigkeit, das Feinstufenschaltwerk unter dem Wagenfußboden anzuordnen. Dies hat den Nachteil, daß das umgebende Gehäuse sehr gut abgedichtet sein muß, damit nicht Bremsstaub, Staubschnee u. dgl. auf die Kontaktbahn gelangen kann. Ferner ergibt sich bei der Wartung des Reglers die Schwierigkeit, daß das Fahrzeug über eine Grube gefahren werden muß, damit man an das Gerät gelangen kann. Bekanntlich ist auch. das Arbeiten an einem Gerät, das über dem Arbeiter liegt, schwierig. Hinzu kommt noch, daß solche Geräte unter dem Wagenfußboden sehr stark verschmutzen und das Werkstattpersonal nur ungern solche Geräte wartet.
  • Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, den Feinstufenregler so anzuordnen, daß .die Kontaktbahnen in den Fahrgastraum hineinragen, wodurch sie dem Straßen- und Bremsstaub sowie den Witterungseinflüssen entzogen sind. Eine waagerechteAnordnung der Kontaktbahn kann in diesem Fall allerdings nicht mehr erfolgen, da ein Bestreichen durch die Kontaktbürsten von oben, d. h,. vom Fahrgastraum aus nicht möglich ist; ein Bestreichen von unten würde erfordern, daß die Widerstände über der Kontaktbahn liegen, also sich in diesem Fall im Fahrgastraum befinden, was nicht zulässig ist. Daher ist nur die senkrechte Anordnung der Kontaktbahn möglich. Es ist vorgeschlagen. worden, die Kontaktbahnen übereinander anzuordnen und die Widerstände unter dem Wagenfußboden unterzubringen. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Schaltverbindungen von den Lamellen zu den Widerständen eine große Länge erhalten und außerdem ungleich lang werden.
  • DieErfin.dung betriffteineWiderstandsanordnung bei Feinstufenreglern, insbesondere für elektrische Fahrzeugre, bei der die geradlinig verlaufenden Kontaktbahnen in den Fahrgastraum hineinragen und die Widerstände unter dem Wagenfußboden angeordnet sind. Die geschilderten Mängel bekannter Anordnungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, .daß die seitlich bestrichenen flachen Kontaktbahnen aus Lamellen gebildet sind, die unterhalb des Wagenfußbodens nach verschiedenen Seiten gerichtete Anschlußfahnen für den Anschluß der Widerstandsteile besitzen. DieWi.derstandsteile sind zweckmäßig fächerförmig angeordnet, und ihre Anschlüsse an den einzelnen Anschlußfahnen liegen auf einem Kreisbogen, so daß alle Widerstandsteile gleiche Länge besitzen. Die Widerstandsteile haben Haarnadelform und sind beispielsweise aus rundem Widerstandsdraht gefertigt, wobei an beiden Enden Flachkupferverbindungen hart angelötet sind.
  • In den Fig. i bis 6 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In: Fig. i bezeichnet i eine Gehäusewand, beispielsweise den Wagenfußboden, 2 die Kontaktbahn, die von einer Bürste 3 der Länge nach (in der Richtung senkrecht zur Papierebene) bestrichen wird. Die Kontaktbahn besteht aus einer Reihe von hintereinander angeordneten Lamellen, die verschiedene Form haben, wie in Fig. 2 dargestellt.
  • Die Fig. a zeigt die drei vorkommend-en Lamellentypen a bis c. Die erste Lamelle Form a ist wie ein auf den Kopf gestelltes T ausgebildet. Die Anschlußfahnen sind also waagerecht nach beiden Seiten ausgestreckt. Bei der Schichtung der Kontaktbahn folgt darauf eine Lamelle b, bei der die An.schlußfahne unter einem gewissen Winkel nach links unten zeigt. Danach folgt eine Lamelle der Form e, bei der die Anschlußfahne senkrecht nach. unten zeigt. Bei der Schichtung der Kontaktbahn wird darauffolgend eine Lamelle der Form b, aber um iSo° gedreht, angewandt, so daß ihre Anschlußfahne nach rechts unten zeigt. Die nächstfolgende Lamelle hat wiederum die Form a, usf. Daraus ergibt sich, daß die Anschlußfahnen, wie man aus Fig. i sehen kann, fächerförmig hin und her gehend verteilt sind. An zwei benachbarten Anschlußfahnen wird dann jeweils ein Widerstandselement 4 bis 7 angeschlossen. Die Widerstandselemente haben Haarnadelform und sind an ihren Enden mit geeigneten Anschlußstücken versehen. Das freie Ende der Widerstandsteile ruht auf Bolzen 8 bis i i, die vorzugsweise aus keramischem Material bestehen.
  • In Fig.3 ist eine Ausführungsform eines der Widerstandsteile dargestellt. An den beiden Enden des haarnadelförmigen Widerstandsteiles sind Einh.ängeösen 15 aus Kupfer hart angelötet. Beim Zusfammenbau werden diese Ösen über isolierte Bolzen 16, die sich der Länge nach über die ganze Kontaktbahn erstrecken, gehängt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform (Fig. 4) haben nur die beiden äußeren Widerstandsteile solche Einhängeösen 15, die über den Bolzen 16 angeordnet sind. Die dazwischenliegenden Enden der Widerstandsteile sind mit einfachen Einsteckösen versehen, in jedem Falle aber hart angelötet.
  • Gemäß Fig.5 kann an Stelle einzelner Widerstandsteile eine Wendel verwendet werden. Schließlich kann gemäß Fig. 6 ein Widerstandsteil auch aus bandförmigem Material 2o bestehen, das an den Enden Flachkupferbeilagen 21 zur Entlastung der Kontaktstelle besitzt. Diese Beilagen werden zweckmäßig durch Punktschweißung mit den Bändern verbunden.
  • Die Ausbildung der Widerstandsteile in der Art von Haarnadeln und ihre fächerförmige Verteilung hat die Wirkung, daß die Widerstandselemente einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander besitzen und gut gelüftet, d. h. gekühlt werden. Bei der Herstellung wird ein Widerstandsdraht zunächst haarnadelförmig gebogen, wobei seine Enden flach angeschliffen sind. Die flachen Kupferverbindungen werden danach mittels Hartlötung unter der Stumpfschweißmaschine mit dem Widerstandsdraht verbunden. Am Ende der Kupferverbindung wird in der jeweils gewünschten Form ein Loch od. dgl. eingestanzt. Die Befestigung der Widerstandsteile ist sehr einfach, vor allem deshalb, weil die Einhängeäsen an den Anschlußfahnen auf einem Kreisbogen liegen. Die Befestigung mittels der isolierten Bolzen 8 bis 11! gemäß Fig. i hat den Vorteil, daß die Widerstandsteile in ihrer gegenseitigen Lage fixiert sind, sich aber dessen ungeachtet bei Erwärmung frei ausdehnen können.
  • Die Form der Lamellen :kann sinngemäß im Bedarfsfall geändert werden. Wesentlich ist aber, daß die eigentliche Kontaktbahn in das Wageninnere ragt, also über dem Wagenfußboden angeordnet ist, und daß die Anschlüsse unterhalb des Wagenfußbodens erfolgen können.

Claims (1)

  1. PATEVTAVSPRÜCIIE: i. Widerstandsanordnung bei Feinstufenregtern, insbesondere für elektrische Fahrzeuge, bei der die geradlinig verlaufenden Kontaktbahnen in den Fahrgastraum hineinragen und die Widerstände unter dem Wagenfußboden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich bestrichenen flachen Kontaktbahnen aus Lamellen gebildet sind, die unterhalb des Wagenfußbodens nach verschiedenen Seiten gerichtete Anschlußfahnen für den Anschluß der Widerstandsteile besitzen. z. Widerstandsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsteile fächerförmig angeordnet sind. 3. Widerstandsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der Widerstandsteile an den einzelnen Anschlußfahnen auf einem Kreisbogen liegen, so daß alle Widerstandsteile gleiche Länge besitzen. q.. Widerstandsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsteile Haarnadelform haben und aus rundem Widerstandsdraht mit an. beiden Enden hart angelöteten Flachkupferverbindungen bestehen. 5. Widerstandsanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Flachkupferverbindungen mit einer Öffnung nach Art eines Bajonettverschlusses zum Einhängen in die sämtliche Anschlußfahnen verbindenden Isolierbolzen versehen sind, so daß durch Lösen der Anschlußbolzen einzelne Widerstandsteile bei Schadhaftwerden ausgehängt und durch ein neues Widerstandsteil ersetzt werden können. 6. Widerstandsanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß einige zu au.feinanderfolgenden Lamellen gehörende Widerstandsteile eine Einheit bilden und fest mit den zum Aufstecken auf die Isolierbolzen der Lamellen dienenden Flachkupferverbindungen verlötet sind (Fig. q., 5). 7. Widerstandsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsteile aus einem Stück als Wendel ausgeführt sind. B. Widerstandsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsteile Haarnadelform haben und aus Flachbändern bestehen, die an ihrem Anschlußende eine flache, durch Punktschweißung verbundene Kupferbeilage besitzen. 9. Widerstandsanordnung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Widerstandsteile an ihrem freien Ende durch Isolierbolzen, vorzugsweise aus keramischem Material, gestützt werden. io. Widerstandsanordnung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen gegen die Anschlußfahnen der Lamellen abgedeckt sind.
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