DE9012277U1 - Einrichtung zum Auflockern und/oder Trocknen von biegeschlaffen Flächengebilden, insbesondere von Wäsche - Google Patents

Description

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Einrichtung sum Auflookern und/oder Trocknen von biege echlaffen Flaeohengebilden, insbesondere von Haesche

A&vsodungsgabieli dmr Erfiaduafi Die Erfindung wtriiit eläö Sifirichtuug sub Auflockern

T?i?elciü.a -or- MafMehlaffen lnsbeeondere %-■ i Waeaohe« —*v wenieatono einer anffetrieb-

von eiu^a Laftatroa durohstri ^»ten, perforierten vuid auf Laufrollen eelatferte^ 'h^-.&Lgr;, —bei die Laufrollen sur Lagerung und/oder sun Antrieb der Trommel dienen.

Charakteristik d*i bekannten Standes der Technik

Bei Trommeltrooknern fuer grosse Haescheposten ist es allgemein bekannt, die Trockentrommel auf mehreren, vorzugsweise paarweise angeordneten Laufrollen zu lagern, wobei wenigstens eine Laufrolle als Antriebsrolle fuer die Trommel dient. Jede Laufrolle besteht dabei aus einem rotationssyametrisohen Laufrollengrundkoerper, auf dessen Aussenflasche ein aus einem nachgiebigen Werkstoff bestehender» ebenfalls rotationssymmetrischer Laufkoerper aufvulkanisiert besiehungsweise aufgeklebt ist (DK-OS 1 954 053).

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Auf Grund der reletiv hch<,·« pc-lijstupgj ₄üjtl!tLJ f der Antriebsrollen, aber auch der ue'brigen Laufrollen, iut es nicht, auszuschliessen, dass bei Erreichung von Grenzwerten, insbesondere von dynamischen und/oder ther-Ki' ,eben Grenawerten, eich der Laufkoeri>cr von dem Laufrol ,· lengruiidkoerper loesit, wodurch «ris? ·:·. .nungagc-raaeaser Rund lauf und Antrieb der Trockentrommel wie auch deren Lagerung nicht mehr moeglioh ist. Um die Funktionsfaehigkait des Trockners wieder herzustellen· iut das Wechseln der betreffenden Laufrollen erforderlich, wan jedoch alt einem relativ hohen Aufwand verbunden ist.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Auflok kern und/oder Trocknen von biegeschlaffen Flaechengebilden, insbesondere von Waesche, zu schaffen, bei der ein uelbsttaetiges Loesen des Laufkoerpere vom Laufrollengrundkoerper weiteotgehend ausgeschlosuen ist.

Darlegung 4·· tfM«n· dtr Irfindung

Der Erfindung liegt die Aufgebe cuffrunde, die genannte Einrichtung so auszubilden, dasJ uke zur Lagerung und/ oder sum Antrieb der Troaael dienenden Laufrollen eine relativ groese Anlagefiaeche dee Laufkoerpers an dem Laufrol lengrundkoerper be

Geloeet wird diese Aufgabe erfindungsgemaeas durch eine Eiriinhtung zum Auflookern und/oder Trocknen von biege-

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Fl«techengebilde|f, &ntfbfeeUdii*c'*t(iii ffaetiche,

mit wenigatenti einer Angetriebenen, von einem Luftstrom durchstroemten, perforierten und auf Laufrollen ßelAgit ten Trommel, wobei die Laufrollen zur Lagerung und/oder zum Antrieb der Trommel dienen, wobei wenigstens eine· Laufrolle eine fest auf einer Nabe angeordnete Scheibe besitzt, dieser Scheibe eine weitere Scheibe zugeordnet ist und die eine Scheibe mit der anderen Scheibe durch mirideotenu ein Verbindungselement loeebar verbunden ist und Bwlsohen den beiden Sohelben ein Laufkoerper loesbar befestigt ist, wobei der Auaeendurohmesaer de* Laufkoerpers groeeeer litt al· der Aueaendurohmeoeer wenigoteno einer Scheibe.

Die weitere Ausgestaltung der erfindungegem&essen Loecung geht aus den Schutzanepruechen 2 bis 7 hervor.

Ausfuehrungebeiapiel

Die Erfindung coil nachstehend an einem Ausfuehrungsbeispiel naeher erlaeutert werden. In der daaugehoehoerigen Zeichnung seigen

Fig. 1: eine schematieche Darstellung eines Trommel-

trockners fuer Haesche,
Fig. 2: eine weitere «cheaatische Darstellung des

Tronaeltroolcnere,
Fig. 3: eine schemat-ieohe Darstellung eines Laufrades

im Sohnitt und
Fig. 4: eine weitere Ausfuefarungsform eines Laufrades.

Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, beeitat der

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Trommeltrockner eine ltititiAiuib oifthb,Aehil*i'uti^it 1 uii

geordnete, perforierte, von wenigstens einem Luftstrom duruhstruemto und die Waeaeho aufnehmende Trommel 2 auf die Darstellung weiterer zum Trommeltrockner go hoerendor Bhutrupper», wie Luftfuehruriß, Qe- und Entladeeinrichtung, wurde aus Gruenden der Uebereichtlichkeit verzichtet.

Die Trommel 2 ist dabei auf mehreren, vorzugsweise paarweise angeordneten Laufrollen geleert. Ein Paar der ülch auf einer Helle 4 befindenden und von einem Motor 5 angetriebenen Laufrollen 3 dient zum Antrieb der Trommel 2, waehrend die anderen Laufrollen 3 vorzugsweise in ebenfalls nicht dargestellten Lagerstellen gelagert sind.

Die zur Lagerung und/oder zum Antrieb der Trommel 2 dienenden Laufrollen 3 besitzen, wie aus Figur 3 ersichtlich ist, eine mit einer Habe 31 fest verbundene Aufnahmescheibe 32. An dieser Aufnahmescheibe 32 sind meherere auf einen Teilkreis angeordnete Huelsen 33 befestigt, die zur Aufnahme eines Laufkoerpers 34 und somit auch gleichzeitig zu seiner Arretiereung dienen.

Der Aufnahmescheibe 32 ist eine Gegenscheibe 35 zuger ordnet, wobei sich der Lavfkoerper 34 zwischen der Aufnahmescheibe 32 und der Qegensoheibe 35 befindet. Vorzugsweise ist der Leufkoerper 34 zwischen der Aufnahmescheibe 32 und der Qegenscheibe 35 geklemmt. Die erforderliche Anpreeeung dee Laufkoerpers 34 en die Aufnahmeeoheib* 32 und die Gegeneoheibe 35 erfolgt durch eine Schraubverbindung 36. Die jeweilige

Schraubverbindung 36 greifet !Label·· lft. dau .u\ih'in dor Huelse 33 befindliche lnrmenge winde. Eo ist jedoch auch nouglich, eine andere loesbare Verbindung au waehlen.

Der Laufkoerper 34 besitzt gegeuueber d«v Aufnahmescheibe 32 und der Gcgenscheib© 35 feinen Croo-cuer^n Ausoendurchmeoser.

Um den Laufkoerper 34 relativ grossflaechig an der Aufnahaeecheibe 32 und/oder Getfenocheibe 35 anliegen zu laeuen, beoitet wenigoteno eine der beiden Scheiben 32, 35 eine Anlageflaeche 37. Entsprechend Figur 3 lot diese Anlageflaeche 37 vorzugsweise als Fase ausgebildet. Eo ist jedoch auch moeglich, andere Formen der Anlageflaeche 37 *u waehlen. Beispielsweise kann sie als ein Jeweils an der Aufrahmescheibe 32 und/oder Gegenscheibe 35 durch Boerdeln der betreffendet) Scheibe 32, 35 entstandener beciehungsweise an der jeweiligen Scheibe 32, 35 befestigter Ring ausgebildet sein, wie es aus Figur 4 ersichtlich ist.

Durch die erfindungsgemaesse Loeoung ist ein relativ schneller Wechsel des Laufkoerpers moeglich.

Die erfindüngsgemaesee Loesung wurde am Beispiel eines Trommeltrockner· fuer ffaesche erlaeutert. Sie ist jedoch auch in Einrichtungen zum Auflockern und/oder Trocknen von anderen biefeschlaffen Flaechengebilden, wie Felle, Pel«e, Leder od. dgl., anwendbar.

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&ngr; Aufit«llun« de;" venrra4«t«Q &Bgr;··&ugr;«·&igr;·1&ogr;&Igr;&igr;·&ogr;

1	«JohaeuK,
2	Trunnel
3	Lau fro IJ, &bgr;
4	Helle
5	Motor
6	rtntriebseiemeni.
31	Nab«
32	Aufnahmescheibe
33	Huelae
34	Laufkoerper
35	Qegenscheibe
36	Schraubverbindung
37	Anlageflaeche

«&Iacgr;&Ggr;&igr;

1 '¹

Claims (7)

·*·.:* &Ggr;:·::· &ggr;&igr;&ggr;&iacgr; f Sohuttanaprueohe *%" : ·· "··" ··" ··'

1. Einrichtung zum Auflockern und/oder Trocknen von biegeschlaffen Flaeohengebilden, insbesondere von Waesche, mit wenigstens einer angetriebenen, von einem Luftstrom durchstroemten, perforierten und auf Laufrollen gelagertan Trommel, wobei die Laufrollen zur Lagerung und/oder zum Antrieb der Trommel dienen,

dass wenigstens eine Laufrolle (3) eine fest auf ihrer Habe (31) angeordnete Scheibe (32) besitzt» dieser Scheibe (32) eine weitere Scheibe (35) zugeordnet ist, wobei die eine 8oheibe (35) »it der anderen Scheibe (32) durch mindestens ein Verbindungselement (33, 36) loesbar verbunden ist,
und zwischen den beiden Scheiben (32* 35) ein Laufkoerper (34) loesbar befestigt ist, wobei der Aussenduroh-

i
messer des Lnufkoerpers (34) groesser ist als der

Aussendurchmesser wenigstens einer Scheibe (32, 35).

2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

dass der Lnufkoerper (34) duroh wenigstens ein Verbindungselement (34, 36)- swisohen den Soheiben (32, 35) ist. ■

3, Einrichtung tifph den Ansprueohen 1 und 2, dadurch iektcMMAioteet,

dass wenigeteno an einer Soheibe (92, 35) mindestens

ein Bur Aufnahae des Lau/fce-Jt-per*,,^} 'dftifoaea Aufnahmeeleaent (33) angeordnet iat.

4. Einrichtung naoh dan Anaprucohen 1 bia 3« iaduron gekmMaiotttot,

UiLBa d&o Äufnahssel^iiirst (33) elalobceittf ale Huelso (33) des Verbindungaalaaantea (33, 36) auatfebildet ie-

5. Einrichtung nach den AaafTueohen 1 bla A, dadurch cekacmaeiofaDat,

dass wenigatene eine Soheibo (32, 35) mindestens eine weitere Anlageflaeohe (37) fuer den Laufkoerper (34) beaitBt.

6. Einrichtung n»oh den Araprueohen 1. bis 5, daduroh iakannaeloha«t.

dass die Anlageflaeohe (37) ala eine an der Scheibe (32, 3S) angeordneten Faee ausgebildet ist.

7. Einrichtung naoh den Anaprueohen 1 bis 6, daduroh gakextiuialohBit, .

dass die Anlageflacoh* (37) ala ein an der Soheibe (32, 35) angeordneter Ring ausgebildet ist.

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