DE901119C - Brennstoffpumpe mit Verstelleinrichtung fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Brennstoffpumpe mit Verstelleinrichtung fuer fluessige Brennstoffe

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DE901119C
DE901119C DEL3712A DEL0003712A DE901119C DE 901119 C DE901119 C DE 901119C DE L3712 A DEL3712 A DE L3712A DE L0003712 A DEL0003712 A DE L0003712A DE 901119 C DE901119 C DE 901119C
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DE
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spring
valve
pump
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lever
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DEL3712A
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English (en)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/045Arrangements for driving rotary positive-displacement pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/26Control
    • F04B1/30Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks
    • F04B1/32Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
    • F04B1/324Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the swash plate

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Brennstoffpumpe mit Verstelleinrichtung für flüssige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen für die selbsttätige Steuerung der Fördermenge an Förderpumpen mit veränderlicher Fördermenge des flüssigen Brennstoffes bei Brennkraftmaschinen, insbesondere soweit diese in der Luftfahrt Anwendung finden. .
  • Die Erfindung besteht in der Kombination folgender Merkmale: einem Steuerkolben, der auf eine Förderregeleinrichtung der Pumpe einwirkt, einer zylindrischen Kammer, die den Kolben enthält, einem Ventil zur Steuerung der Druckflüssigkeit, durch welche der Kolben innerhalb des Zylinders bewegt wird, ferner aus Einrichtungen, die auf Änderung des Druckes und der Temperatur ansprechen, um das Ventil in der einen Richtung zu bewegen, schließlich aus einer Feder, die auf die Bewegung des Kolbens anspricht und die zur Steuerung der Bewegung des Ventils in der entgegengesetzten Richtung dient.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Pumpe, Fig. z einen Längsschnitt durch die gleiche Pumpe, wobei die Schnittebene um 9ö°' zu derjenigen der Fig. i verdreht ist, Fig.3 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig.4 und 5 teilweise Querschnitte und teilweise Stirnansichten einer Brennstofförderpumpe in abgeänderter Ausführungsform, Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil der Pumpe nach der Linie 6-6 der Fig. q., Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Pumpe nach einer weiteren Ausführungsform, Fig. 8 einen Horizontalschnitt und teilweisen Grundriß der Pumpe nach der Fig. 7 und Fig. 9 einen teilweisen Querschnitt und eine teilweise Stirnansicht der Pumpe nach der Fig. 7.
  • Die in den Fig. i bis 3 dargestellte Brennstoffpumpe besteht aus einem umlaufenden Kolbenblock a, der innerhalb eines Gehäuses b gelagert ist und mehrere: um. seine Achse gleichmäßig verteilte Bohrungen c aufwei st. In j eder dieser Bohrungen c ist ein hin und her beweglicher Tauchkolben d gelagert, der mit einem Ende aus dem Kolbenblock ca herausragt. Der Kolbenblock ca wird vom nicht dargestellten Verbrennungsmotor angetrieben, an den der flüssige Brennstoff durch die Brennstoffpumpe geliefert werden soll.
  • Während der Drehung des Kolbenblockes ca werden die Tauchkolben d in der einen Richtung durch eine in ihrer Winkelstellung verstellbare Steuerplatte e bewegt, welche auf die äußeren Enden der Tauchkolben wirkt, während in der entgegengesetzten Richtung Federn f auf die Tauchkolben einen Druck ausüben. Die Federn f sind: innerhalb der Bohrungen c gelagert und dienen dazu, die eine Endfläche dicht auf einen Flachsitz g des Gehäuses b zu pressen. Der Sitz g hat kreisbogenförmig gestaltete Mündungsöffnungen h, i (Fig. 2), die mit einem im Gehäuse b angeordneten: Einlaßkanal j und Auslaßkanal k verbunden sind.
  • In Ausführung des Erfindungsgedankens, wie er in den Fig. i bis 3 dargestellt ist, ist innerhalb einer Bohrung des Pumpengehäuses b ein, Tauchkolben m verschiebbar angeordnet, der mit einem Ende an; der Steuerplatte e befestigt ist. Das andere Ende dieses Tauchkolbens m ist mit einem Steuerkolben n verbunden oder mit diesem aus einem Stück hergestellt. Der Steuerkolben it befindet sich innerhalb eines Zylinders o, der im Gehäuse b angeordnet ist. Von der einen Seite her wird in den Zylinder o eine Druckflüssigkeit geliefert. Diese kann aus einer anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Pumpe stammen, die außerdem dazu dient, Druckflüssigkeit in den Einlaßkanal j der Brennstoffpumpe zu liefern.
  • In diesem Fall wird der Einlaßkanal j mit einem im Innern des Gehäuses b angeordneten Durchlaß p (Fig. 2) versehen, durch welchen die Flüssigkeit in den Zylinder o über einen Kanal q (Fig. i) und eine Einlaßöffnung eintreten kann. Der Kanal q enthält eine verstellbare oder unveränderliche Drosseleinrichtung r zur Drosselung der Zuflußmenge der Flüssigkeit zum Zylinder. Wie aus der Zeichnung erkennbar, besteht die Drosseleinrichtung r aus einem Stift, der innerhalb des Zuflu:ßkanals q gelagert ist. Der Stift ist im Durchmesser kleiner als der Kanal q zu, wählen, so: daß ein ausreichendes Spiel zwischen dem Stift und dem Kanal vorhanden ist, damit der erforderliche gedrosselte Flüssigkeitsstrom durch diesen Durchgang hindurchströmen kann.
  • Ferner ist ein Kanal t vorgesehen, der eine Verbindung zwischen den beiden Enden des Zylinders o schafft und damit auch die beiden gegenüberliegenden Seiten des Steuerkolbens it verbindet. Das eine Ende dieses Kanals t steht mit dem verengten Kanal q in Verbindung, während das andere Ende mit einem Ventilsitz it versehen ist.
  • Auf der dem Tauchkolben in gegenüberliegenden Seite des Steuerkolbens it ist innerhalb des Zylinders o eine Feder v angeordnet, die mit ihrem einen Ende sich gegen Kolben n abstützt und mit dem anderen Ende auf einem innerhalb des Gehäuses b gelagerten Hebel w aufliegt. Das eine: Ende des Hebels w ist um den Zapfen x schwingbar am Gehäuse b gelagert. Das andere Ende trägt ein Ventil y, das mit dem Ventilsitz u zusammenwirkt. An Stelle des Hebels kann man einen anders gestalteten beweglichen Teil verwenden, welcher zur Unterstützung der Feder und des Ventils dient.
  • Auf der der Feder v gegenüberliegenden Seite des Hebels w ist im Gehäuse b mindestens ein Element angeordnet, das auf den Hebel w eine Kraft ausübt, die entgegengesetzt zur Feder v wirkt. In der Regel sind jedoch zwei oder mehrere solcher Elemente erforderlich. In dem damgestellten Beispiel sind zwei Kammern 2, 3 vorgesehen, welche durch eine: Membran q. voneinander getrennt sind. Die Membran ist mit einem mittleren Anschlag 5 versehen, der durch eine zweite Membran 6 hindurchgeführt ist und sich gegen die eine Seite des Ventilhebels w abstützt. Die Kammer 2 wird veränderlichen Zusatzdrücken unterworfen, während die andere Kammer 3 der Saugwirkung der Brennkraftmaschine ausgesetzt wird. In der Kammer 3 ist außerdem eine Kapsel 7 angeordnet, welche einen Druck auf die Membran q. in Abhängigkeit von den verschiedenen Temperaturbedingungen ausübt. Die Zusatzeinrichtung 2 b:is 7 ist so ausgebildet, daß der von ihr ausgehende Gesamtdruck, der auf den Hebel w entgegengesetzt zur Kraftwirkung der Feder v ausgeübt wird, die algebraische Summe der einzelnen Drücke darstellt.
  • Wenn die Pumpe in Betrieb genommen wird, ist .der Steuerkolben, it so lange in Ruhelage, wie die Drücke, welche auf gegenüberliegende Seiten wirken, sich im Gleichgewicht befinden. In dieser Stellung kann über dass Ventil y in gedrosseltem Zufluß Flüssigkeit durch den Kanal t auf die eine Seite des Zylinders o gelangen. Diese Seite des Zylinders steht mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung. Beim Ansteigen, des Flüssigkeitsdruckes wird der Kolben; n in diejenige Richtung bewegt, bei welcher die Fördermenge der Pumpe vermindert wird, wo:-:durch der Flüssigkeitsdruck. absinkt; dies hat zur Folge, daß der Kolben durch die Feder v in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, so daß die Fördermenge der Pumpe wieder ansteigt. Durch die Bewegungen des Ventils y wird Druckflüssigkeit zur Einwirkung auf den Kolben n freigegeben, die in Abhängigkeit von der Kraftwirkung steht, die auf den Ventilhebel w zur Wirkung kommt.
  • In Abänderung des Erfindungsgedankens kann, der Ventilhebel von einem Nocken oder von einem anderen mechanischen Element bewegt werden, das seinerseits von den Bewegungen der Steuerplatte oder Teilen eierselben, die mit der Steuerplatte in Verbindung stehen, gesteuert wird. Ein Ausführungsbeispiel zu diesem abgeänderten Erfindungsgedanken ist in den Fig. 4. bis 6 dargestellt. Hierbei sind die gleichen oder analogen Teile, wie sie in den Fig. i bis 3 dargestellt sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, mit dem einzigen Unterschied, daß sie außerdem noch den Index i aufweisen.
  • Nach den Fig. q. bis 6 wird die Druckflüssigkeit in den Zylinder o1 gefördert, der den Steuerkolben n1 der Brennstoffpumpe enthält. In der Pumpenauslaßöffnung k1 (Fig. 6) ist ein Druckreduzierventil 8 angeordnet, das mit einer Feder belastet ist. Der auf der Hochdruckseite des Ventils 8 angeordnete Auslaßkanal k1 ist mit der einen Seite des Zylinders o1 über einen Kanal q1 verbunden. Dieser Kanal q1 hat eine Drosselstelle y1. Auf der Niederdruckseite des Ventils 8 ist der Auslaßkanal k1 mit der anderen Seite des Zylinders o1 über den Kanal 9 verbunden. Diese Seite des Zylinders o1 ist mit einem Deckel io verschlossen, der als ein feststehendes Widerlager für die Feder v1 dient, die geeignet ist, den Steuerkolben n1 in diejenige Richtung zu bewegen, die ein Ansteigen der Fördermenge der Pumpe bewirkt. Der Kolben n1 isst über einen Tauchkolben ml mit der Steuerplatte e1 (Fig. 5) in ähnlicher Weise wie in dem vorhergehenden Beispiel verbunden.
  • Die eine Seite des Zylinders o1 steht mit dem einen Ende :eines Kanals t1 in Verbindung, an dessen anderem Ende ein Ventilsitz u1 für das Ventil y1 vorgesehen ist. Das Ventil y1 ist an einem Hebel w1 befestigt. Dieser Hebel kann in derjenigen Richtung verschwenkt werden, in welcher ein Abheben des Ventils y1 von seinem Sitz u1 über die Steuerplatte e1 durch die Wirkung eines Nockens 12 und einer beweglichen Stoßstange 13 erfolgt. Der Nocken 12 ist so: angeordnet, daß er auf das eine Ende der Stoßstange wirkt. Am anderen Ende der Stoßstange 13 ist eine Platte 14 befestigt, die als Auflage für das eine Ende der Druckfeder 15 dient, die auf den Hebel w1 wirkt. Ein Federteller 16 ist zwischen dem äußeren Ende der Feder 15 und dem Hebel w1 angeordnet. Der Nocken 12 weist eine bestimmte Form auf und ist drehbar an der einen Seite des Gehäuses mittels :einer Büchse 17 gelagert. Diese Büchse 17 trägt ein axial verschiebbares, jedoch gegenüber der Büchse 17 nicht drehbares Verbindungselement, das an dem einen Ende zu einer Spindel 18 ausgebildet ist, durch deren Bewegung eine Winkelverstellung auf den Nocken von. der Steuerplatte e1 aus ausgeübt wird. Das andere Ende der Spindel 18 ist längs verschiebbar und drehbar in einer Lagerbuchse i9 gelagert. Diese Lagerbuchse isst auf der anderen Seite des Gehäuses b1 untergebracht.
  • Im mittleren Teil ist auf der Spindel 18 eine Schraubenverzahnung angeordnet, die in eine entsprechende Verzahnung am Umfang der Steuerplatte e1 eingreift. Der Teil der Nockenbüchse 17, der nicht von der Spindel. 18 ausgefüllt ist, enthält eine Druckfeder 21, durch die die äußere Seite des Nockens 12 gegen die Anschlagschraube 22 und das dem Nocken abgewendete Ende der Spindel 18 gegen, die Anschlagschraube 23 gepreßt wird. Durch Verstellung der Anschlagschraube 22 kann die Axialstellung des Nockens 12 eingestellt werden, während die Verstellung des Anschlages 23 die Winkelstellung des Nockens verändert, indem unter Einwirkung der auf der Spindel 18 angeordneten schräg verlaufenden. Zähne 2o, die mit der zugehörigen an der Steuerplatte e1 angeordneten Verzahnung zusammenwirken, die Spindel 18 etwas verdreht wird.
  • Die unter Einwirkung des Nockens 12 für die einander entgegengesetzten Bewegungen des Ventilhebels w1 dienenden Teile sind ähnlich aufgebaut wie die in dem vorhergehenden Beispiel beschriebenen Teile, die die Aufgabe haben, der Wirkung der Feder v entgegenzuarbeiten. Diese Teile bestehen aus zwei Kammern 21, 31, die durch eine Membran 41 voneinander getrennt sind und die auf den Hebel w1 über einen mittleren Stößel, 51 einwirken. Die Membran spricht sowohl auf verschiedene innerhalb der Kammer 21 auftretende Zusatzdrücke an als auch auf dien Unterdruck, der innerhalb der Kammer 31 herrscht, und schließlich auch auf den Druck., welcher von der temperaturbeeinflußten Kapsel 71 ausgeht.
  • Die Wirkungsweise der in den Fig. ¢ bis 6 dargestellten Ausführungsform ist ähnlich derjenigen der Ausführungsbeispiele der Fig. i bis 3. Da der Nocken 12 verschieden profiliert ausgeführt werden und man ihn so einstellen kann, daß seine Anfangsstellung verschieden ist, ist man in der Lage, die Steuerung der Pumpe den einzelnen Erfordernissen anzupassen.
  • In weiterer Ausgestaltung dies Erfindungsgedankens kann die Steuerplatte e1 durch Drehbewegungen eingestellt werden, die von einem flüssigkeitsbetätigten Zahnritzel und einem Zapfenmechanismus ausgehen, der von den Steuerdrücken beeinflußt wird. Ein Beispiel zu dieser Ausführungsform ist in Fig. 7 bis 9 dargestellt. In diesen. Figuren sind Teile, die mit denjenigen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ähnlich oder analog sind, mit denselben Bezugszeichen versehen worden, jedoch außerdem noch mit dem Index 2.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 sei erwähnt, daß der Umfang der Förderplatte e2 mit einer Schraubenverzahnung 24 versehen ist, in welche ein zugehöriges Zahrnritzel 25 eingreift, das an einem Ende der sich drehenden Spindel26 befestigt oder mit dieser Spindel aus einem Stück hergestellt ist. An dem anderen Ende der Spindel 26 ist ein weiteres Zahnritzel 27 befestigt oder mit der Spindel aus einem Stück hergestellt, das in eine Zahnstangenverzahnung 28 eingreift. Diese Verzahnung ist an einer Stange 29 angeordnet, die am Kolben n2 befestigt ist. Dieser Kolben n2 ist längs verschiebbar in einem Zylinder o2 und steht hier unter der Wirkung einer Druckflüssigkeit.
  • Für den Antrieb des Kolbens n2 wird Flüssigkeit aus dem Pumpenauslaßkanal k2 in dien Zylinder o2 gefördert, wobei die Steuerung durch ein. hohles Kolbenventil 3o vorgenommen wird, welches verschiebbar im Gehäuse b2 gelagert ist. Der Pumpen= auslaßkanal k2 enthält ein Red:uzierventil 82, das federbelastet ist. Der Kanal k2 ist auf der Niederdruckseite mit dem einen Ende des im Gehäuse b2 angeordneten Kanals 31 verbunden. Auf der Hochdruckseite des Ventils 82 ist der Kanal k2 mit lern einten Ende eines anderen ebenfalls im Gehäuse b2 angeordneten Kanals 32 verbunden. Die anderen Enden der Kanäle 31, 32 sind so angeordnet, daß sie über das Ventil 30 mit zusätzlichen Kanälen 33, 34 des Gehäuses b2 in Verbindung gebracht werden können. Die Kanäle 33, 34 führen zu gegenüberliegenden Seiten des Zylinders 02. Das Ventil 30 ist mit einer Ringnut 35 und mit Kanälen 36 versehen, die so angeordnet und miteinander verbunden sind, daß in der einem, äußeren Stellung des Ventils die Kanäle 3r, 32 mit den entsprechenden Kanälen 33, 34 verbunden sind, während diese Kanäle in der anderem äußersten Stellung des Ventils in umgekehrtem (umgesteuertem) Sims untereinander in Verbindung stehen. Die Verbindung wird unterbrochen, sobald das Ventil seine normale mittlere Stellung einnimmt, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist.
  • Das eine Ende des Ventils 30 ist durch eine Feder 37 abgefedert, während das gegenüberliegende Ende des Ventils mit einem Widerlager in Berührung steht, das seinerseits an dem einen Ende eines Hebels 38 (Fig. 8) befestigt ist. Das andere Ende dieses Hebels 38 ist mittels eines Zapfens 39 am Gehäuse b2 angelenkt. An seinem dem Zapfen 39 gegenüberliegenden Ende ist der Hebel 38 an dem anderen Ende einer Stange 40 angelenkt, die von einer Schraubendruckfeder 41 umschlossen ist. Letztere ist zwischen den Widerlagern 42, 43 der Stange 4o angeordnet. Das Widerlager 42 stützt sich gegen eine auf das Ende der Stange 4o aufgeschraubte Mutter 44 und ist gegenüber dem Hebel 38 angeordnet. Das andere Widerlager 43 kann auf der Stange gleiten und steht unter der Wirkung der Feder 4r.
  • An dem Widerlager 43 ist das eine Ende eines weiteren Hebels 45 angelenkt (Fig. 9), welcher an seinem anderen Ende mittels eines Zapfens 46 im Gehäuse b2 gelagert ist. An einer zwischen den beiden Enden liegenden Stelle wirkt der Hebel 45 unmittelbar oder über eine Rolle 47 auf den Umfang eines Nockens 48, der am Ende der Spindel 26 (Fig. 7) befestigt ist und in der Nähe der Steuerplatte e2 liegt. Der Nocken 48 ist auf einer Stange 49 befestigt oder mit ihr aus einem Stück hergestellt. Die Stange 49 ist verschiebbar innerhalb einer Bohrung 5o der Spindel 26 gelagert und dreht sich zusammen mit der Spindel. Es sind geeignete, in der Zeichnung nicht dargestellte Maschinenelemente, wie z. B. Nut und Feder, vorgesehen, um zu verhindern, daß eine Relativdrehung zwischen der Spindel und dem Nocken eintreten kann. Das andere Ende der Stange 49 stützt sich gegen einen mittels einer Schraube einstellbaren Anschlag 51 unter der Wirkung der Feder 52 ab, welche in der Spindelbohrung 5o enthalten ist. Durch Einstellung des Anschlages 51 kann die axiale Lage des Nockens 48 eingestellt werden, um auf diese Weise die verschiedenen Teile seines Umfanges in den Wirkungsbereich des Hebels 45 zu bringen. Der von der Feder 41 auf den Hebel 38 ausgeübte Druck wird der Gegenwirkung eines Paares nachgiebiger, blasebalgartig wirkender Metallkapseln 53, 54 ausgesetzt, welche gleichachsig zueinander auf gegenüberliegenden Seiten des Hebels 38 befestigt sind. Die Kapsel 53 ist dem Einlaßdruck der Brennkraftmaschine ausgesetzt, während die Kapsel 54 den veränderlichen Temperaturbedingungen unterworfen ist. Die Kapseln 53, 54 sind so ausgebildet, daß sie auf den Hebel 38 unter Zwischenschaltung eines Verbindungssteges wirken, der an der Innenseite der Kapsel 53 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist am Steg 55 eine Öffnung 56 vorgesehen, durch welche hindurch der Hebel 38 geführt ist. Außerdem ist am Steg 55 ein Ansatzstift 57 vorgesehen, der als Anschlag für die Kapsel 54 dient, die so angeordnet ist, daß der Steg 55 auf den Hebel auf derjenigen Seite einwirkt, die der Kapsel 54 zugekehrt ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach dem Beispiel der Fig. 5 bis 7 ist folgende: Sobald die Drücke, welche auf den Hebel 38 wirken, ausgeglichen sind, nimmt das Ventil 30 seine Normalstellung ein, in welcher die Verbindung zwischen dem Zylinder 02 und dem Pumpenausla,ß k2 unterbrochen ist. Sobald der absolute Druck, welcher durch die Kapseln 53, 54 auf den Hebel 38 ausgeübt wird, die Federkraft der Feder 41 übersteigt, bewegt der Hebel 38 das Ventil 30 entgegen der Wirkung seiner Feder 37 in eine Stellung, in welcher die Druckflüssigkeit in den Zylinder o2 eintritt. Sie bewegt den Kolben 112 in diejenige Richtung, in welcher die Steuerplatte e2 die Fördermenge der Pumpe herabsetzt. Zur gleichen Zeit wirkt der Nocken 48 auf den Hebel 45 und erhöht den Druck, welcher durch die Feder 41 auf den Hebel 38 ausgeübt wird, und zwar so lange, bis der Druck ebenso groß ist wie die Drücke, welche durch die Kapseln 53, 54 ausgeübt werden. Das Ventil 30 nimmt alsdann wieder seine Normalstellung ein. Die oben beschriebene Wirkungsweise tritt in umgekehrter Reihenfolge ein, wenn der absolute durch die Kapseln 53, 54 ausgeübte Druck unter denjenigen fällt, der durch die Feder 41 übertragen wird.
  • Durch die Erfindung wird die automatische Steuerung der, Förderung einer Brennstoffpumpe für flüssige Brennstoffe in Abhängigkeit von einer oder mehreren unterschiedlichen Faktoren in sehr einfacher und praktischer Weise verwirklicht. Die Erfindung soll jedoch nicht beschränkt sein auf die bisher beschriebenen Ausführungsformen. Auch soll die Erfindung nicht beschränkt sein auf die besonderen Ausführungsbeispiele hinsichtlich der Steuermittel wie auch der untergeordneten mechanischen oder konstruktiven Einzelheiten. Vielmehr können diese den verschiedenen Anforderungen angepaßt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Brennstoffpumpe mit Verstelleinrichtung für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, da,ß der in einem Zylinder (o) beweglich angeordnete Kolben (ia) über ein Ventil (y) die Fördermenge des Brennstoffes dadurch in Abhängigkeit vom Förderdruck und der Temperatur steuert, daß der Förderdruck und die Temperatur in der einen Richtung auf das Ventil (y) steuernd einwirken, während eine in ihrer Federkraft von der Stellung des Kolbens (n) abhängige Feder (v) in der entgegengesetzten Richtung auf das gleiche Ventil steuernd einwirkt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (v) zwischen dem Kolben (n) und einem beweglichen Ventilkörper (y) derart angeordnet ist, daß sowohl das Ventil im Sinne des freien Eintrittes der Druckflüssigkeit in den den Kolben enthaltenden Zylinder gesteuert als auch der Kolben in entgegengesetzter Richtung zur Flüssigkeitsdruckrichtung bewegt wird.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Feder (v) Einrichtungen gekoppelt sind, die von der Förderregeleinrichtung der Pumpe gesteuert werden und auf die Feder einwirken. q..
  4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da;ß die Feder zwischen einer beweglichen Ventileinrichtung und denjenigen Einrichtungen eingeschaltet ist, die von der Förderregeleinrichturrg der Pumpe betätigt werden.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Steuerkolben der Förderregeleinrichtung durch einen von der Regeleinrichtung bewegten Nocken gesteuert wird.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken in seiner Winkelstellung und in seiner Axialeinstellung regelbar ist.
  7. 7. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen mit einem Ventil versehenen Hebel der Federdruck, der Flüssigkeitsdruck und ein temperaturempfindliches Organ einwirken, daß ein zweiter Hebel auf die gleiche Feder einwirkt und daß außerdem der von der Druckmittelregeleinrichtung der Pumpe betätigte Steuernocken auf den zweiten Hebel einwirkt. B. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die druck- oder temperaturempfindlichen Organe aus einem Paar gleichachsig angeordneter, blasebalgartiger Ausdehnungskapseln bestehen, die miteinander durch einen Steg -verbunden sind, über den die Kapseln auf den Steuerhebel entgegengesetzt zur Federkraftrichtung einwirken.
DEL3712A 1942-06-23 1950-09-13 Brennstoffpumpe mit Verstelleinrichtung fuer fluessige Brennstoffe Expired DE901119C (de)

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