DE9010510U1

DE9010510U1 - Elektrisch einstellbarer Rückspiegel für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE9010510U1
Application number: DE9010510U
Authority: DE
Original assignee: Pmp Sas Di Peano C & C
Current assignee: Pmp Sas Di Peano C & C
Priority date: 1989-07-14
Filing date: 1990-07-12
Publication date: 1990-09-13
Anticipated expiration: 2000-07-13
Also published as: FR2649653B3; US5042932A; ES1014803Y; BR7001361U; IT8953252V0; IT217145Z2; FR2649653A3; ES1014803U

Description

Elektrisch einstellbarer Kückspieg. für Kraftfahrzeuge

Die ErTindung betrifft einen Rückspiegel für Kraftfahrzeuge, dessen Position vom Innenraum des Kraftfahrzeugs aus elektrisch eingestellt werden kann.

Die Erfindung geht aus von einem Rückspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einem becherförmigen Tragkörper, in dem eine Vorrichtung zur Einstellung der Position des Spiegels angeordnet werden kann, wobei diese Vorrichtung ein Gehäuse besitzt, das Sitze für elektrische Einstellmittel und für Übertragungsmittel aufweist, die ein Verschwenken des .Spiegels um wenigstens zwei zueinander senkrechte Achsen ermöglichen.

Bei bekannten Rückspiegeln bildet die Einstellvorrichtung eine selbständige Einheit, die normalerweise an einem Halteflansch aus Metall befestigt ist, der zur Verbindung de? Rückspiegels mit dem Fahrzeug dient.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Rückspiegel der oben beschriebenen Art zu schaffen, dessen Konstruktion eine einfachere und ökonomischere Herstellung ermöglicht, als

dies bei bekannten Rückspiegeln dieser Art der Fall ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß das Gehäuse ur.d die Sitze für die Einstell- und Übertragungsmittel einstückig mit dem Tragkörper ausgebildet sind.

Heitere Merk-iale und Vorteile -^r F-findung ergeben sich aus eier filgeruier, ausführlichen Beschreibung eines Ausfüh-■•ungsbeisplels anhand der Zeichnungen:

Fig. l zeigt eine perspektivische E::plosionsansicht eines

Rückspiegels gemäß der Erfindung, Fig. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie II-II von Fig. 1.

In den Zeichnungsfiguren ist ein mit 1 bezeichneter Außen-Rückspiegel für Kraftfahrzeuge dargestellt, der einen Tragkörper 2 besitzt. Dieser Tragkörper hat eine becher förir.lge Gestalt und ist gelenktig mit einem Flansch A verbunden, der zur Befestigung an der Karrosserie eines (nicht dargestellten) Kraftfahrzeugs bestimmt ist.

In Innern des Tragkörpers 2 befindet sich eine Vorrichtung zur Einstellung der Position de*. Rückspiegels, die insgesamt mit 6 bezeichnet ist. Beim Stand der Technik bildet diese vorrichtung 6 eine unabhängige Eiheit, die durch Flansche und Schrauben an d?m Tragkörper 2 befestigt ist.

Gemäß del Erfindung besitzt der Tragkörper 2 in seinem inneren Teil eine zylindrische Hand 8, die durch Spritzgießen einstückig mit dem Tragkörper 2 ausgebildet ist und die das Gehäuse der Einstellvorrichtung f bildet. Es sind Verstärkungsrippen 10 vorgesehen, die die Hand 8 mit dem Boden des Tragkörp«?ts 2 verbinden.

Die Einstellvorrichtung 6 umfaßt zwei Elektromotoren 12a und 12b, die in entsprechenden Sitzen IA befestigt sind. Letztere sind ebenfalls einstückig mit dem Tragkörper 2

ausgebildet. Die Welle Jedes der Elektromotoren 12a und 12b ist über ein E &rgr;i&igr;yk1 &ogr; 1d-Untersetrungsgertebe 18 mit einem Ritz«! 16 verbunden. Diese Ritzel stehen mit entsprechenden Zahnstangen 20 in Eingriff, die an zwei Betätigungsarmen angebracht sind. Letztere sind gleitbar in Führungen 2 4 montiert, die einstückig mit dem Tragkörper 2 ausgebildet sind. In dem Endbereich 26 der Betätigungsarme 22 sind Jeweils Ausnehmungen 28 angebracht, in die von einem schwenkbaren Element 32 (Flg. 2) getragene Kugelköpf" 30 eingreifen. Das schwenkbare Element 3 2 besitzt eine ebene Flache 34, auf der der Spiegel 36 b°fe^!lqt ist, der in den Zeiohnungsfiguren mit strichpunktierten Linien dargestellt ist.

Der Rand des schwenkbaren Elements 3? hat ein sphärisches Profil 38 und ist in einem sphärischen Sitz 40 angeordnet, der auf dem Rand der das Gehäuse der Einstellvorrichtung 6 bildenden Wand 3 ausgebildet ist. Das schwenkbare Element 32 besitzt in seinem Zentrum eine durchgehende öffnung 42, die mit einem sphärischen Sitz 44 in Verbindung steht. In dieser öffnung 42 1st ein Verbind &ugr;ngsorgan 46 mit einem zylindrischen Schaft 48 und einem Kopf mit einem sphäri-

44 des schwenkbaren Elements 32 in Eingriff steht. Das Verbindungsorgan 46 besitzt eine Innenbohrung und ist mittels einer Schraube 52 an einem zu der zylindrischen Wand 8 koaxialen Stift 54 befestigt, der ebenfalls einstückig mit -dem Tragkörper 2 ausgebildet ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Durchmesser des zylindrischen Schafts 48 größer ais der Durchmesser des Verbindungsorgans 46, so daß das Element 32 in dem sphärischen Sitz 40 frei verschwenkbar ist, wenn die Elektromotoren 12a und 12b eingeschaltet werden. Durch das Einschalten des Elektromotors 12 bewirkt der ihm zugeordnete Betätigungsarm 22 ein Verschwenken des Elements 32 um die in Fig. l mit A bezeichnete Achse, während das Einschalten des Motors 12b ein Verschwenken des Elements 32 um die zu der Achse A senkrechte Achse B hervorruft.

Claims

Ansprüche

1. Rückspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einem becherförmigen Tragkörper (2), in Dem eine Vorrichtung (6) zur Einstellung der Position des Spiegels angeordnet werden kann, wobei diese Vorrichtung (6) ein Gehäuse (8) besitzt, das Sitze ( i 4 , 2 4) für elektrische Einstellmittel (12a, 12b) und für Übertragungsmittel (22) aufweist, die ein Verschwenken des Spiegels (36) um wenigstens zwei zueinander senkrechte Achsen ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daQ das Gehäuse (8) und die Sitze (14, 2 4) für die Einstell- und Übertragungsmittel (12, 22) einstückig mit dem Tragkörper (2) ausgebildet sind.

1. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) eine zylindrische Wand (8) besitzt, die aus dem Boden des Tragkörpers (8) hervorsteht und deren Rand einen sphärischen Sitz (40) bildet, auf dem ein schwenkbares Element (32) montiert, an dem der Spiegel (36) befestigt ist.

3. Rückspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Element (32) in seinem Zentrum eine durchgehende öffnung (42) aufweist, die mit einem sphärischen Sitz (44) verbunden ist, der mit einem Verbindungsorgan (46) in Eingriff steht, das einen sphärischen Kopf (50) besitzt, dessen Form derjenigen des Sitzes (44) entspricht, .wobei das Verbindungsorgan (46) an einem Stift einen Stift (54) befestigt ist, der sich in Richtung der Längsachse des Gehäuses (8) erstreckt und einstückig mit dem Tragkörper (2) ausgebildet ist.