DE9010388U1 - Kurzskiartiges Sportgerät - Google Patents

Kurzskiartiges Sportgerät

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DE9010388U1 DE9010388U DE9010388U DE9010388U1 DE 9010388 U1 DE9010388 U1 DE 9010388U1 DE 9010388 U DE9010388 U DE 9010388U DE 9010388 U DE9010388 U DE 9010388U DE 9010388 U1 DE9010388 U1 DE 9010388U1
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Description

Die Erfindung betrifft ein kurzskiartiges Sportgerät mit einem brettartigen hinteren, mittleren und vorderen Abschnitt, wobei letzterer ähnlich wie bei einem Ski schaufelartig nach oben gebogen, an der Oberseite des mittleren Abschnitts eine Vorrichtung zur Fixierung des Schuhs eines Benutzers montierbar und an der Unterseite sowohl des hinteren als auch mittleren und vorderen Abschnitts ein Laufbelauf aus Kunststoff oder dgl. Material ausgebildet ist.
Kurzskier werden vornehmlich zum Trickskifahren verwendet, wobei die typische Länge von Kurzskiern für Erwachsene 130, 140 oder ISO cm betragt. Skier dieser Art werden als "Ballett-Skier" oder "Free-Style-Skier" angeboten. Auch spezielle Tiefschnee-Skier weisen eine Lange von nur 130 cm oder 140 cm auf. Sie sind speziell für Bergsteiger und Rinnenfahrer entw ick el t. .
Das andere Extrem bilden die sogenannten "Firngleiter" bzw. "Figl", die eine NormgröQe von 63 cm aufweisen. Ihre Breite entspricht derjenigen eines normalen Alpinskis. Dies gilt auch für die am vorderen Ende ausgebildete Schaufel sowie .
^ das hintere Erde. Die beiden S--: "en^nten sind jeweils geradlinig ausgebildet. In der Regvi werden Firngleiter in ei- -"^ sogenannten Compound-Sandwich-Konstruktion hergestellt, wie sie auch für Alpinskier üblich ist.
L^ Firngleiter sind, wie bereits die Bezeichnung "rkernion läßt, besonders gut zum Abfahren auf Firnschnee geeignet. Im übrigen, -insbesondere zum Abfahren auf Pisten, sind Firngleiter praktisch nicht beherrschbar, da ihnen jegliche Spurtreue
fehlt.
15
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sportgerät zu schaffen, welches hinsichtlich der Länge zwischen dem Kurzski einerseits und dem Firngleiter andererseits liegt und welches sich sowohl durch hohe Drehfreudigkeit ais auch Spurtreue auszeichnet, so daß es vielseitig verwendbar ist, insbesondere auch für Anfänger bei unterschiedlichsten Schneeverhältnissen.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der kennzeichnenden Merkmale in Kombination mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 gelöst. Dementsprechend ist zur Lösung der gestallten Aufgabe zum einen von Bedeutung die Taillierung des mittleren Abschnitts, und zum anderen die etwas größere Länge im Vergleich zu einem Firngleiter sowie das beanspruchte Längen-Breiten-Verhältnis, wobei die Breite aufgrund des vorgegebenen Verhältnisses zur Länge stets größer ist als die Breite eines herkömmlichen Skis oder Fiingleiters. Das beanspruchte Längen-Brei ten-Verhältnis vermittelt zum einen oine hohe Standfestigkeit, was insbesondere für Anfänger von Bedeutung is':; zum anderen ist sie nicht behindernd; im Gege iteil, sie erhöht die Drehf r ^udigkei t und damit den Spall am
Gera-. Z'.<* erforderliche Spurtreue wird durch die Tail Lierunq des hl.·: Leren Acs-hn i. t ts gewähr Le is te t . Dementi ^ rechen"' -:ellt die be mspruch te D Linen.3 Lonierung sowie Formgebung emen ideale:" Kompromiß dar, mi1: welchem ein neu-ir t iges Spo^tge.-r a - geschaffen 15 -. , welches 5 &ogr; w &ogr; &eegr; L A r. if a r. g e r a L s auch S &rgr; i t &egr; e &eegr; 5 '< &igr;: a h r e r ar..r?::cir. .
Die erfindungsgemäßen Ziele werden zusätzlich gefördert d^i-jr; die Dimenr,ionierungs-Maßnahmen nach den Ansprüchen 2 bis 5 und 15 bis 2G, wobei alternativ zu den Maßnahn<?n nach Anspruch 5 der mittlere Abrwhniit: entsprechend Anspruch 9 eben oder geringfügig nach unten vorgespannt bzw. gewölbt - _n kann. Durch diese Konstruktion wird eine noch großrre Jrehfreudigkeit erhalten, ohne daß die Spurtrpue wesentlich beeinflußt wird. Zu diesem Zweck ist es ausreichend, wenn der mittlere Abschnitt des erfindungsgemäßen Sportgerät<>s entweder eben oder nur um 1 bis maximal 4 mm aus einer geraden Ebene nach unten bzw. zur Lauffläche hin gewölbt
Von besonderer Bedeutung, und zwar auch unabhängig vom hier naher beschriebenen Sportgerät, sind noch die Maßnahmen nach Anspruch 6, wonach der vordere, schaufelartig nach oben gebogene Abschnitt mindestens einen sich etwa in Längsrichtung des Sportgerätes erstreckenden Einschnitt aufweist unter Ausbildung einer ir.u 11ifiexiblen Spitze. Durch diese wird zusätzlich das Tahrvergnücen erheblich gefördert, wobei die Flexibilität der einzelnen Spitzenabschnitte unterschiedlich eingestellt werden kann.
Irr. Hinblick darauf, daß es sich um ein neuartiges, die Freude a~ Sport förderndes Sportgerät handelt, stellt der vordere Abschnitt vorzugsweise die Nachbildung des vorderen 5 Endes eines menschlichen oder tierischen Fußes dar. Diese Gestaltung läßt sich mit den vorbeschriebenen Maßnahmen r.acr. Anspruch 6 gut vereinbaren. Dementsprechend ist auch szr. Bedeutung die seitliche Verlagerung der eigentlichen
Schaufelspitze gemäß Anspruch 22. Diese Maßnahme erlaubt .vin Abrollen des vorderen Abschnitts des Sportgerätes beim normalen Gehen oder Laufen auf hartem Untergrund, ähnlich wie das Abrollen des menschlichen Fußes. Andererseits werden durch die Verlagerung der Schaufelspitzen nach innen beim Fahre &igr; im Schnee die skiartigen Sportgeräte durch den Schnee nach inne:., d.h. aufeinander zu in enge Parallellage gedrängt, wodurch eine erheblich verbesserte Fahreigenschaft erhalten wird. Dies gilt im übrigen auch für her-1C körrmliche Skie^, so daß der in Anspruch 22 beschriebene Erfindungsgedanke auch unabhängig vom hier vorgeschlagenen Sportgerät beansprucht wird.
Für das La.fen auf hartem Untergrund einerseits und Gleiten im Schnee andererseits sind auch die Merkmale des Anspruchs 21 von besondere " Bedeutung.
Vorzugsweise ist das hintere Ende in Draufsicht etwa haLbkreisförmig abgerundet. Diese Maßnahme trägt ebenfalls zur erhöhten Drehfreudigkeit bei, ohne dafl die Spurtreue verlorengeh t .
Das neuartige Sportgerät läßt sich also ähnlich wie ein Kurzski einerseits und ein Firngleiter andererseits fahren, wobei es bezüglich seiner Fahreigenschaften deutlich zwischen diesen beiden Extremen liegt, und damit auch wesentlich vielseitiger einsetzbar ist, insbesondere auch als Wasserskiersatz.
30
Nachstehend wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sportgerätes anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erf indungsge.-näß ausgebildetes Sportgerät in Draufsicht; und
Fig. 2 das Sportgerät ge'mäß Fig. 1 in Seitenansicht.
Dementsprechend besteht das in den Fig. 1 und 2 dargestellte kurzski artige Sportgerät aus einem brettartigen hinte.en Abschnitt 10, mittleren Abschnitt 1 und vorderen Abschnitt 12, wobei letzterer schaut e lar tig nac'r oben gebogen ist ähnlich wie bei herkömmlichen Alpin- und/oder Langlaufsk lern . An der Oberseite des mittleren Abschnitts 11 ist eine nicht näher dargestellte Vorrichtung bzw. Bindung zur Fixierung des Schuhs
sich entsprechend Fig. 2 unmittelbar an die den Skikörper in
zwei e'.a gleich große vordere und hintere Hälften aufteilende Trennlinie in Richtung n-ü :h hinten bzw. zum hinteren Ende 10 hin anschließt. Vorzugsweise wird als Binduny eine herkömmliche Alpinski-Bindung oder eine Tourenbindung verwendet. Es
ist auch die Montage einer Bindung denkbar, die zur Fixierung 15
sowohl von festen Skischuhen als iuch von flexibler. Wanderschuhen geeignet ist.
An der Unterseite sowohl des hinteren als auch mittleren und vorderen Abschnitts ist ein Laufbelag 14 aus Kunststoff, insbesonde"0 Polyethylen, Polyamid oder Mischungen davon, ausgebildet. Wie Fig. 1 erkenner, läßt, ist die seitliche Begrenzung 15, 16 des mittleren Abschnitts 11 tailliert ausgebildet.
Die maximale Projektionslänge "L", d. h. die maximale Länge in Draufsicht-Projektion, beträgt zwischen etwa 63 cm bis etwa 80 cm, insbesondere zwischen etwa 70 cm und etwa 75 cm. Eine besonders geeignete Länge ist 64,0 bis 65,0 cm.
Wie Fig. 1 des weiteren erkennen läßt, beträgt das Verhältnis zwischen minimaler Breite 11B", die der maximalen Taiilierung im mittleren Abschnitt 11 entspricht, und maximaler Länge "L" etwa 0,12 bis etwa 0,23, insbesondere etwa 0,13 bis etwa 0,16. Der vordere Abschnitt .12 ist bei der dargestellten Ausfüh-
3- rungsform der Abschnitt maximaler Breite., während die Breite des hinteren Abschnitts 10 zwischen der minimalen Breite "3" im Bereich des mittleren Abschnitts 11 und der maximalen Breite im Bereich des vorderen Abschnitts 12 liegt. Hei einer be-
vo r zug te &eegr; Ausführungsform betray1: die maximale "'""ei te oe~ vorderen Abschnitts 12 etwa 12 bis "4 cm, insbesondere etwa 1j cm, während die Breite des hinderen Abschnitts 10 s.wa 10 bis 12cm, irsbesordere etwa 11cm ist.
De. r L11! ->: e taiLlieite Abschnitt 11 weist eine L an &tgr;; auf, die hier etwa 75 % der gesamten Pr &ogr; jek t ions länge "L," entspricht. Auch diese Dimensinni°rung hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der mittlere Abschnitt 11 nach oben vorgespannt, so daß im unbelasteter. Zustand die Lauffläche 14 vom ebenen Bod :n 17 einen gewissen Abstand "H" aufweist, und zwar vorzugsweise in einer Größenordnung vor. 1,0 bis 1^ 6,0mm, insbesondere etwa 2,ü mm.
Der vordere, schaufelartig nach oben gebogene Anschnitt 12, stellt die Nachbildung des vorieren Endes eines menschlichen Fußes dar, d.h. umfaßt 5 Zehen, wobei zwischen den
drei größeren Zehen jeweils ein längerer Einschnitt 19 ausgebildet ist, der sich etwa in Längsrichtung des Sportgerätes erstreck*". Dadurch entsteht eine Art multiflexible Spitze bzw. Schaufel. Die Einschnitte 19 können auch bis zu den "Zehenwurzeln" ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die
beiden kleineren Zehen zu einer einzigen größeren, nämlich breiteren "Zehe" zusammengefaßt. Diese Maßnahrrr hat sich gleit- und lauftechnisch als besonders vorteilhaft erwiesen.
5eltli"ch ist der Laufbelag 14 durch nicht näher dargestellte Stahlkanten begrenzt.
Wie bereits oben dargelegt, kann der mittlere Abschnitt 11 auch eben oder geringfügig (1 bis 4 mm) nach unten vorgespannt bzw. gewölbt sein. Dadurch wird das Sportgerät besonders drehfreudig und für Anfänger besonders gut geeignet. Die Lauffläche 14 kann auch noch mindestens eine Längsführungsrille in an sich bekannter fteise aufweisen, um die Spurtreue zu erhöhen. Grundsätzlich ist eine derartige Längsführur.cs-
rille jedoch entbehrlich aufgrund der Taillierung des mittleren Abschnitts 11. Zu diesem Zwe_k ist wenigstens jeweils die i-a montier ten Zustand innenliegende Seite (hier Seite 16) des mittleren Abschnitts 11 tailliert bzw. konkav gewölbt susgebildet.
Entsprechend Fig. 1 ist das hintere Ende bzw. der hintere Abschnitt 10 in Draufsicht etwa halbkreisförmig abgerundet. Des weiteren ist das hintere Ende bzw. der hintere Abschnitt 10 ''Q geringfügig nach oben gebogen. Dadurch wird beim Schwingen oder auch "Tanzen" ein Verhaken im Untergrund bzw. Schnee verhindert.
Das beschriebene Sportgerät kann entweder aus Vollkunststoff, Holz oder Holzlaminat hergestellt sein. Es ist auch eine Kastenkonstruktion mit geschäumtem Kunststoffkern, Seitenwangen und Ober- sowie Untergurt denkbar, d. h. eine Konstruktion, wie sie für moderne Alpin- und Langlaufskier bekannt ist.
Das Gewicht des beschriebenen Sportgerätes beträgt etwa 1/5 bis 1/4 des durchschnittlichen Gewichtes eines herkömmlichen Alpinskis mit einer Länge von etwa 2,00 m.
Entsprechend Fig. 1 ist der mittlere Abschnitt 11 synunetrisch tailliert, wobei der Radius der Taillierung in Richtung vom vorderen zum hinteren Abschnitt zunimmt. Vorzugsweise ist die Seiten-Taillierung des mittleren Abschnitts 11 durch zwei Radien Rl und R2 definiert, wobei der Radius R2 des an den hinteren Abschnitt 10 angrenzenden Teils der seitlichen Begrenzung des mittleren Abschnitts größer, insbesondere nahezu doppelt so groß wie dor Radius Rl des an den vorderen Abschnitt 12 angrenzenden Teils der seitlichen Begrenzung des mittleren Abschnitts 11.
Bei eJnom Ausführuno'sbeispiel mit einer Gesamtlange L von etwa f>ä, 5 cm und einer minimalen Brnite B von etwa i.ö cm sowie iMx j male*" B eite von etwa 13 cn> beträgt Rl etwa 25 bis 27, insbesondere etwa 2G cm, und R2 etwa 48 bis '30 cm, insbesondere etwa 4,9 <;m.
Der Radius R3 bzw. R4 sowohl der nach oben gebogenen Schaufel 12 als auch des räch oben gebogenen hinteren Abschnitts 10 beträgt etwa 20 bis 30 cm, insbesondere etwa 20 bis 24 cm.
Der Abstand des freien Endes der nach oben gebogenen Schaufel 12 vom ebenen Boden 17 beträgt etwa 3,0 bis 4,0 cm,
insbesondere etwa 3,5 cip... während der Abstand der freien J
Enaes dw iiach oben g^ogenen hinteren Abschnitts 10 vom ·
ebenen Boden 17 etwa 1,0 bis 1,5 cm ist. i
Der Radius R; des halbkreisförmigen Endes des hinteren Abschnitts 10 beträgt etwa 5,0 cm bis 7,0 cm, insbesondere etwa 5,5 cm.
15
Vorzugsweise weisen der hintere und vordere Abschnitt in der Vertikallängsebene eine Flexibilität auf, die jeweils mindestens doppelt so groß ist wie die entsprechende Flexibilität des mittleren Abschnitts 11, so daß sowohl eine ausreichende Steifigkeit für das Fahren auf Schnee als auch eine ausreichend große Biegeflexibilität für das Laufen auf hartem Untergrund gewährleistet sind.
Schließlich läßt Fig. 1 noch erkennen, daß der vordere Abschnitt 12 in Draufsicht asymmetrisch ausgebildet ist, dergestalt, daß die sich am weitesten nach vorne erstreckende Spitze bzw. "Zehe" seitlich nach innen hin verlegt ist, und zwar so weit, daß sie etwa auf Höhe der maximalen Taillierung der inneren Seitenbegrenzung des mittleren Abschnitts ii liegt.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarter.' Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu cind.

Claims (1)

  1. G 90 10 388.2 München, den 17. Sept. 1990
    Kneissl Tirol Sportartikel Ges. mbH M/KNE-108/DE/II
    Ansprüche
    1. Kurzskiartiges Sportgerät mit einem brettartigen hinteren (10), mittleren (11) und vorderen (12) Abschnitt, wobei letzterer schaufelartiij nach oben gebogen, an der Oberseite des mittleren Abschnitts (11) eine Vorrichtung (Bindung) zur Fixierung des Schuhs eines Benutzers monrierbar, und
    an der Unterseite sowohl des hinteren als auch mittleren und votieren hha^.._■;·?.+ ts e^n Laufbelag (14* aus Kunststoff >der dg.·.. Mat^~ials ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die seitliche Begrenzunq (1->, 16) des mittleren Abschnitts (11) tailliert ausgebildet ist, - daß die maximale Projektions-Länge (L), d. h. maximale Länge in Draufsicht zwischen etwa 63 cm bis etwa 80 cm, insbesondere £wischen etwa 70 cm und etwa 75 cm, beträgt, und
    - daß das Verhältnis zwischen minimaler Breite (B) und maximaler Länge (L) zwischen etwa 0,12 und etwa 0,23, insbesondere etwa 0,13 und etwa 0,16, liegt.
    2. Sportgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (12) der Abschnitt maximaler Breite ist, und daß die Breite des hinteren Abschnitts (10) zwischen der minimalen Breite (B) im Bereich des mittleren Abschnitts (11) und der maximalen Breite im Bereich des vorderen Abschnitts (12) liegt.
    3. Sportgerät nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Breite des vorderen Abschnitte (12) etwa 12 cm bis 14 cm, imbesondere etwa 13 cm, beträgt, während die Breite des hinteren Abschnitts (10) etwa 10 cm bis 12 cm, insbo? mdere etwa 11 cm, ist.
    4. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere taillierte Abr-hnitt (11) eine Länge aufweist, die etwa 70 bis 80 %
    der <:;esäi?cei> Pro jeKtionsI snc'c- ' r_) entspricht. 5
    Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (111 nach oben vorgespannt und entsprechend gewölbt ist, so daß im unbelasteten Zustand die Lauffläche (14) vom ebenen Boden 1^ (17) einen maximalen Abstand (H) von etwa 1,5 bir: 6,0 mm, insbesondere etwa 2,0 bis 3,0 mm, aufweist,
    6. Sportgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, schaufelartig nach ^ oben gebogene Abschnitt (12) mindestens einen sich etwa in Längsrichtung des Sportgerätes erstreckenden Einschnitt (19) aufweist unter Ausbildung einer multiflexiblen Spitze bzw. Schaufel.
    u 7. Kurzskiartiges Sportgerät mit einem brettartigen hinteren (10), mittleren (11) und vorderen (12) Abschnitt, wobei letzterer schaufelartig nach oben gebogen und die Nachbildung des vorderen Endes eines menschlichen (18) oder tierischen Fußes,
    an der Oberseite des mittleren Abschnitts (11! eine Vorrichtung (Bindung) zur Fixierung des Schuhs eines Benutzers montierbar, und
    an der Unterseite sowohl äan ! i.nteren als auch mittleren und vorderen Abschnitts ein Laufbelag (14) aus Kunststoff oder dgl. Material ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die seitliche Beqrenzung (15, 16) des mittleren Abschnitts (11) tailliert ausgebildet ist,
    - daß die maximale Projektions-Länge (L), d. h. maximale Longe in Draufsicht zwischen etwa 6j cm biR etwa 80 ctn, in5ue«or>dere zwischen etwa 70 cm und etwa 75 cm, beträgt, und
    - daft d-is Verhältnis zwischen minimaler Brejte (B) und maximaler Länc,e (L) zwischen etwa 0, 1 ? und etwa 0,2J, insbesondere etwa 0,13 und etwa 0,16, liegt.
    8 Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufbelag (14) seitlich durch Stahlkanten begrenzt ist.
    9. Sportgerät nach einem Jer Anspr'ichp 1 bis 4 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (11) eben oder geringfügig nach unten vorgespannt bzw. gewölbt ist .
    10. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (14) mindestens eine Längsführungsrinne aufweist.
    11. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens jeweils die im montieften bzw. im am Fuß angeschnallten Zustand innenlieg°n- ds Seite (16) des rüittleren Abschnitt-? (11) tailliert ist.
    12. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende (10) ir. Drauf-2^ sieht etwa halbkreisförmig abgerundet ist.
    13. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende (10) geringfügig nach oben gebogen ist.
    14. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es entweder aus Vollkunststoff, Holz, Holzlaminat oder dgl. Werkstoff hergestellt ist, oder eine Kastenkonstruktion mit geschäumtem Kunststoffkern, Seitenwangen und Ober- sowie Untergurt umfaßt.
    15. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (11) symmetrisch tailliert ist, wobei der Radius der Taillierung in Richtung vom vorderen (12) zum hinteren
    (10) Abschnitt, zunimmt.
    Ib. Sportgerät nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-Taillierung d*?s mittleren Abschnitts (11) durch zwei Radien (Rl, R2) definiert ist, wobei der Radius (R2) des an den hinteren Abschnitt (10) angrenzenden Teils der seitlichen Begrenzung des mittleren Abschnitts (11) größer, insbesondere nahezu doppelt so groß ist wie der Radius (Rl) des an den vorderen Abschnitt (12) angrenzenden Teils der .· ^itlichen Begenzung des mittleren Abschnitts (11) .
    17. Sportgerät nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß (Rl) etwa 25 bis 27 cm, insbesondere etwa 26 cm, und (R2) etwa 48 bis 50 cm, insbesondere etwa 49 cm beträgt.
    18. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (R3, R4) sowohl 5 der nach oben gebogenen Schaufel (12) als auch des nach oben gebogenen hinteren Abschnitts (10) etwa 20 bis 30 cm, insbesondere etwa 20 bis 24 cm, beträgt.
    19. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des freien Endes der nach oben gebogenen Schaufel (12) vom ebenen Boden (17) etwa 3,0 bis 4,0 cm, insbesondere etwa 3,5 cm, und der Abstand des freien Endes des nach oben gebogenen hinteren Abschnitts (10) vom ebenen Boden (17) etwa 1,0 bis 1,5 cm beträgt.
    ft I . ■
    20. Sportgerät nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (R5) des halbkreisförmigen Endes des hinteren Abschnitts (10) etwa 5,0 cm bis 7,0 cm, insbesondere etwa 5,5 cm beträgt.
    21. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere (10) und vordere (12) Abschnitt in der Vertikallängsebene eine Flexibilität aufweisen, die jeweils mindestens doppelt so groß ist wie die entsprechende Flexibilität des mittleren Abschnitts (11), so daß sowohl eine ausreichende Steifigkeit für das Fahren auf Schnee als auch eine ausreichend große Biegeflexibilität für das Laufen auf hartem Untergrund gewährleistet sind.
    22. Sportgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 21, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (12) in Draufsicht asymmetrisch ausgebildet ist, dergestalt, daß die sich am weitesten nach vorne erstrekkende spitze seitlich nach innen hin verlegt ist, insbesondere etwa auf Höhe der maximalen Taillierung der inneren Seitenbegrenzung des mittleren Abschnitts (11) liegt.
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