DE9006486U1 - Höhenverstellbarer Tisch - Google Patents

Höhenverstellbarer Tisch

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DE9006486U1 DE9006486U DE9006486U DE9006486U1 DE 9006486 U1 DE9006486 U1 DE 9006486U1 DE 9006486 U DE9006486 U DE 9006486U DE 9006486 U DE9006486 U DE 9006486U DE 9006486 U1 DE9006486 U1 DE 9006486U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/12Tables with tops of variable height with flexible height-adjusting means, e.g. rope, chain
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
\ ;;.·;.· ;;··, ',,i'·" dipl.-ing.alex stenger
Kaiser-Friedrich-Ri/Wiq.· ' *..· "..' ' ','./' ! DIPL.-ING. WOLFiIAM WATZKE D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-ING. HEINZ J. RING EUROPEAN PATENT ATTORNEYS UnserZekhen: 30 885 Datum: 6. Juni 1990 Landmark B.V., Watertorenweg 172, 3063 HA Rotterdam, Niederlande Höhenverstellbarer Tiscn
Die Erfindung betrifft einen ftähenveistellbaren Tisch mit
auf dem Boden zt-' «nden, wenigstens ein Tischbeinpaar auf-&iacgr; «e'üsndes Untergestell &ogr;&pgr;&uacgr; "nem dazu höhenverstellbs^cn, eine Tischplatte sowie bezüglic. der Tischbeine des Untergestslls teieskcf.erbare Tischbeine aufweisenden Obergestell, wobei zwischen dem Untergestell u ■ f;^m Obergestell eine Höhenve:: stelleinrichtung angeordnet ist und wobei zur gleichmäßigen Teleäkopierbarkeit der Tischbeine eine im wesentlichen spiegelbildliche &Ggr; :>ppelseilzugführung unter Verwendung von um horizontale Achsen frei drehbare Umlenkrollen vorgesehen ist.
Ein höhenverstellbarer Tisch dieser Art ist aus der OH-OS 14 29 534 bekannt. Er weist ein auf dem Boden stehendes Untergestell auf, welches aus zwei Tischbeinen in Form eines Tischbeinpaares besteht, welche durch einen hohlen Querträger miteinander verbunden sind. Auf dem Untergestell ist höhenverstellbar eine Tischplatte eines Obergestells gelagert. Zu diesem Zweck weist die Tischplatte unterseitig Tischbeine auf, die in den Tischbeinen des Untergestells teleskopierbar sind. Um das Obergestell bezüglich zum Untergestell bei jederzeit horizontaler Ausrichtung der Tischplatte gleichmäßig teleskopieren zu können, ist eine im wesentlichen spiegelbildliche Doppelseilzugführung vorgesehen. Zu diesem Zweck sind in dem Querträger des Unterge-
Telefon (0211) S7 21 Jl ■ Telex: «5 I» 42» p»tftd ' ,TAelwAfnV/fKe^heifVilteVif , - Postscheckkonto Köln (BLZ }70100 50) 2276 10 - 50}
stells um horizontale Achsen frei drehbare Umlenkrollen gelagert, um die herum Seile S-förmig geführt sind, welche endseitig einerseits am unteren Ende und andererseits am oberen Ende der teleskopierbaren Tischbeine des Obergestells befestigt sind. Die Höhenverstelleinrichtung zwischen dem Untergestell und dsm Gösrgssteil besteht aus ei.-'jm Federspeicher, der zwischen beiden SeJ.lzugführungen angeordnet ist.
Bei diesem bekannten höhenverstellbaren Tisch ist die Querstrebe zwischen den Tischbeinen des Untergestells nachteilig, da sie störend sein kann und die Beinfreiheit einengen kann. Dabei macht sich insbesondere nachteilig bemerkbar, daß der Federspeicher innerhalb der Querstrebe angeordnet ist und relativ viel Platz beansprucht.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten höhenverstellbaren Tisch derart weiterzuentwickeln, daß auf die Querstrebe zwischen den Tischbeinen des Untergestells verzichtet werden kann.
Al^ technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daQ jede der beiden 3eilzugführungen jeweils zwei am Obergestell im oberen Bereich der beiden Tischbeine bei der Tischplatte angeordnete Umlenkrollen sowie weiterhin eine am unteren Ende des einen teleskopierbaren Tischbeines des Obergestells angsordnete Umlenkrulle und ein gespanntes Seil aufweist, welches &m oberen Ende desjenigen Tischbeines des Untergestells befestigt ist, welches dem Tischbein des Obergestells mit der Umlenkrolle am unteren Ende zugeordnet ist, und welches weiterhin um die untere Umlenkrolle des teleskopierbaren Tischbeines herum geführt ist, um es anschließend über die beiden oberen Umlenkrollen des Obergestells zu führen und um es schließlich
wieder nach unten zu führen, wo es am anderen Tischbein des Untergestells befestigt ist.
Auf diese Weise ist ein höhenverstellbarer Tisch geschaffen, der ohne die Verwendung einer Querstrebe zwischen den Tischbeinen des Untergestells auskommt. Dadurch wird eine optimale Bewegungsfreiheit für die Beine unterhalb des Tisches geschaffen.
Dabei verlaufen vorzugsweise die beiden Seile der Doppelseilzugführung zwischen den oberen Umlenkrollen des Obergestells jeweils entweder direkt unterhalb der Tischplatte oder innerhalb der Tischplatte. Dies bringt den Vorteil mit sich, daQ die Seile der Doppelseilzugführung überhaupt nicht stören und auch nicht sichtbar sind.
Vorzugsweise ist in einer Weiterbildung die Höhenverstelleinrichtung zwischen dem Untergestell und dem Obrrgestell eine Spindel. Mittels einer derartigen Spindel ist auf technisch sehr einfache und zuverlässige Weise eine Höhenverstellung der Tischplatte möglich. Betätigt wird die Spindel dabei vorzugsweise mittels einer Kurbel.
Die Seile können beispielsweise runde Stahlseile sein. In einer bevorzugten Weiterbildung sind die Seile jedoch Bänder aus Kunststoff und bestehen vorzugsweise aus Aramide-, Polyäthylen-, Kohlenstoff-, Glas- oder Keramikfasern. Derartige Kunststoffbänder, insbesondere wenn sie aus Aramidefasern bestehenD hc'Jen den Vorteil, daß sie leicht, wartungsfrei und bei der Höhenverstellung des Tisches geräuscharm sind. Da sie darüber hinaus einen geringen Reibungswiderstand mit den Umlenkrollen besitzen, insbesondere wenn diese ebenfalls aus Kunststoff bestehen, erzielt man eine leicht gehende Höhenverstellbarkeit. Weiterhin
läßt sich mit den Kunststoffbändern im Vergleich zu Stahlseilen ein kleiner Biegeradius erzielen, so daß der für den Einbau benötigte Platz sehr gering sein kann. Schließlich sind die Kunststoffbänder dehnungsfrei, nachdem sie unter Spannung gesetzt worden sind. In der Praxis sieht dies so aus, daß die Bänder zunächst derart gedehnt werden, daß eine maximale Dehnung mit e'ner maximalen Vorspannung hergestellt ist, so daß die Bänder im gespannten Zustand völlig unelastisch sind und man eine unveränderliche Bandlänge erhält. Auf diese Weise wird eine exakte Parallelführung beim Teleskopieren erreicht, so daß die Tischplatte jederzeit horizontal ausgerichtet und vollkommen stabil ist. Die horizontale Ausrichtung der Tischplatte wird auch dann beibehalten, wenn diese stark belastet wird. Insgesamt läßt sich mittels des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus unter Verwendung von Kunststoffbändern ein technisch sehr einfacher und preiswerter höhenverstellbarer Tisch herstellen, welcher zuverlässig arbeitet.
Bevorzugt werden für die Kunststoffbänder Aramidefasern verwendet. Diese zeichnen sich durch eine sehr starke molekulare Ausrichtung in einer Richtung aus und sind in Abhängigkeit vcn der verwendeten Anzahl von Fasern sehr reißfest. Dabei werden die Bänder vorzugsweise gewoben, wobei durch die Spannung die Fasern parallelgezogen werden, wenn bei höherer Belastung eine Dehnung von weniger als 0,5% auftritt. Die Verwendung von Kunststoffbändern insbesondere aus Aramidefasern ist nicht an sich auf die Verwendung bei der erfindungsgemäßen Höhenverstelleinrichtung beschränkt. Sie sind gleichermaßen für andere Konstruktionen für höhenverstellbare Tische einsetzbar und stellen für sich gesehen eine eigene Erfindung dar.
Die genannten Fasermaterialien sind nicht durch Klemmung oder
ähnliche Reibungsprinzipien am TischgestelJ zu befestigen. Auch Bolzen oder ähnliche Befestigungsmittel sind durch die geringen Reibungskoeffizienten der Materialien nicht verwendbar. Aus diesem Grunde wird in einer Weiterbildung der Kunststoffbänder vorgeschlagen, daü zum Befestigen dieser Bänder am Untergestell die Bandenden jeweils mit einem Block aus Kunststoff umgössen sind. Dadurch wird eine Möglichkeit geschaffen, mit der die Bandenden sicher am Untergestell befestigt werden können, da der Kunststoffbiock die (gewobenen) Fasern der Sendenden durchtränkt, so daß ein fester Halt zwischen dem Kunststoffblock und dem Band geschaffen ist. Der Kunststoffblock kann dann mittels Gekannter Techniken ohne weiteres am Untergestell befestigt werden. Das Umgießen der Bandenden hat weiterhin den Vorteil, daß die Fasern der Bänder gleichmäßig belastet werden.
Vorzugsweise ist der Kunststoff zum Umgießen der Bandenden ein Epoxyharz oder ein Polyesterharz.
In einer Weiterbildung wird weiterhin vorgeschlagen, daß zwischen dem einen Bandende und dem Untergestell eine Spannvorrichtung angeordnet ist. Diese Spannvorrichtung bringt den Vor-
^t teil mü sich, uäG äüf technisch einfache Weise
Band in seinen Spannungszustand versetzt werden kann. Vorzugsweise besteht die Spannvorrichtung dabei aus einer mit dem Band in Richtung dessen Längserstreckung verbundene Gewindestange mit einer am Untergestell sich abstützenden Spannschraube. Dadurch ist auf technisch sehr einfache Weise eine Betätigung der Spanneinrichtung möglich.
Eine *usführungsform eines höhenverstellbaren Tisches wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines höhenverstellbaren Tisches;
Fig. ? einen schematisierten Detailausschnitt der Befestigungsund Spanneinrichtung des Bandes.
Ein höhenverstellbarer Tisch besteht aus einem Untergestell 1 sowie aus einem Obergestell 2 mit einer horizontalen Tischplatte 3. Das übergesteii 2 mit seiner Tischplatte 3 ist dauei gegenüber dem Untergestell 1 höhenverstellbar, wobei zu diesem Zweck zwischen diesen Elementen eine Höhenverstelleinrichtung 4 vorgesehen ist.
Das Untergestell 1 weist zwei Tischbeine 5,6 auf, die zusammen ein Tischbeinpaar bilden. In diesen Tischbeinen 5,6 sind Tischbeine 5',6' des Obergestells 2 teleskopierbar, wobei diese Tischbeine 5·,6' an der Unterseite der Tischplatte 3 angeordnet sind. In Fig. 1 ist zu erkennen, daQ die Höhenverstelleinrichtung 4 durch eine Spindel 7 mit einer Kurbel 8 gebildet ist. Dabei ist das obere Ende der Spindel 7 in der Tischplatte 3 abgestützt, während das Gewinde der Spindel 7 in einem Innengewinde geführt ist, weiches in einem Vorsprung 9 des Tischbeins 5 des Untergestells 1 ausgebildet ist.
Um das Obergestell 2 gleichmäQig und ohne zu verkanten gegenüber dem Untergestell 1 in seiner Höhe verstellen zu können, ist zwischen dem Untergestell i und dem Ob.r^ötell 2 eine .·.' wesentlichen spiegelbildliche Doppelseilzugführung ausgebildet. Zu diesem Zweck sind im oberen Bereich der Tischbeine 5',6' unterhalb der Tischplatte 3 um horizontale Achsen frei drehbare Umlenkrollen 10a, 10b sowie 11a,11b angeordnet. Weiterhin sind an den unteren Enden der Tischbeine 5',6' zwei weitere Umlenk-
rollen IGc und lic angeordnet. Auch diese sind jeweils um eine horizontale Achse frei drehbar. Die Umlenkrollen bestehen dabei vorzugsweise aus Kunststoff.
Um die Umlenkrollen 10a,10b,10c und 11a,11b,lic sind zwei Seile in Form von Bändern 12a, 12b aus Kunststoff und dabei inshssondere aus Aramide geführt und endseitig an den Tischbeinen 5,6 des Untergestells 1 befestigt. Zu diesem Zweck sind die Bandenden jeweils mit einem Block 13 aus Epoxyharz oder Polyesterharz umgössen.
Im Bereich des oberen Endes des rechten Tischbeines 6 des Untergestells 1 ist der Block 13 mit einer Durchbohrung versehen, durch die hindurch ein Bolzen 14 hindurchgasteckt und am Tischbein 6 festgeschraubt ist. Das Band 12a ist dann um die untere Umlenkrolle 10c herum geführt, um anschließend in entgegengesetzter Richtung hoch zur Umlenkrolle 10b zu verlaufen. Über diese sowie über die Umlenkrolle 10a ist das Band 12a dann parallel unterhalb der Tischplatte 3 geführt, um im Bereich der linken Tischbeine 5,5' wieder nach unten geführt zu werden, wo das andere Ende des Bandes 12a mittels einer Spannvorrichtung 15 an einem Vorsprung 16 innerhalb des Tischbeines 5 des Untergestells 1 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist der Block 13 dieses Bandendes in einem U-Profil 17 aufgenommen und mittels eines Bolzens 18 gesichert. Das U-Profll 17 ist unterseitig mit einer Gewindestange 19 versehen, die durch eine Durchbrechung im Vorsprung 16 hindurchragt. Auf der anderen Seite des Vorsprungs 16 ist eine Spannschraube 20 auf die Qewlndestange 19 aufgeschraubt. Durch entsprechendes Anziehen dieser Spannschraube 20 kann das Band 12a gespannt werden.
Das andere Band 12b ist in entsprechend spiegelbildlicher Weise
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- 8 -
7 entsprechend der Tischplatte 3 und entsprechend be
festigt. Umlenkrollen lla,11b,lic geführt gedreht. Dadurch
Zum wird die Kurbel 8 der
Verstellen der Höhe werden die Tischbeine
Spindel
5,5e des Unter- und Ohergsstells 1,2 entsprechend teleskcn: v^t. Die Doppeiseilzugführung gewährleistet dabei, daß die Tisr'rtbeine 6,6' auf der rechten Seite entsprechend teleskopiert »erden, so dsE e v Tischplatt«* 3 jederzeit horizontal ausgerichtet ist, ohne daß &egr;&egr; zu Verkantungen kommt.
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- 9 Bezugszeichenliste
1 Untergestell
2 Obergestell
3 Tischplatte
4 .Höhsnverstelleinrichtung
3, 5· Tischbein
6, 61 Tischbein
7 Spindel
8 KvrbsX
Vorsprung
108f 10b j 10c Umlenkroi*
Ua, l!*v, lic Umlenkrolle
12a, 12b Band
13 Block
14 Bolzen
15 c.pannvorrichtung
16 Vorsprung
U-Profil
18 Bolzen
19 Gewindestange
20 Spannschraube
- 10 -

Claims (10)

- 10 Ansprüche;
1. Höhenverstellbarer Tisch
ait einem auf dem Boden stehenden, wenigstens ein Tischbeinpaar (5,6) aufweisendes Ur>?xbastell (1) und einem dazu höhenverstellbaren, eine Tischplatte (3) sowie bezüglich der Tischbeine (C6) des Untergestells (1) teleskopierbar Tischbeine (5·,6·) aufweisenden Obergestell (2),
wobei zwischen dem Untergestell (1) und dem Overgsstell (2) eine Höhenverstelleinrichtung (4) angeordnet ist und
wobei zur gleichmäßigen Teleskopierbarkeit der Tischbeine (5,5·;6,6') eine im wesentlichen spiegelbildliche Doppelseilzugführung unter Verwendung von um horizontale Achsen frei drehbare Umlenkrollen (10a,10b,10c;Ua,11b,lic) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Seilzugführungen jeweils zwei am Obergestell (2) im oberen Bereich der beiden Tischbeine (5',6') bei der Tischplatte (3) angeordnete Umlenkrollen (10a,10b;11a,lib) sowie weiterhin eine am unteren Ende des einen teleskopierbaren Tischbeines (5',6') des Obergestells (2) angeordnete Urtilenkrolle (1Oc1IIc) und ein gespanntes Seil (Band 12a,12b) aufweist,
welches am oberen Ende desjenigen Tischbeines (5,6) des Untergestells (1) befestigt ist, welches dem Tischbein (5·,6') des Obergestells (2) mit der Umlenkrolle (10c,lic) am unteren Ende zugeorndet ist, und welches weiterhin um die untere Umlenkrolle (10c,lic) des teleskopierbaren Tischbeines (5·,6·) herum geführt ist, um es anschließend über die beiden oberen Umlenkrollen (10a,10b;Ha,lib) des Obergestells (2) zu führen und um es schließlich wieder nach unten zu führen, wo es am anderen Tischbein (5,6) des Untergestells (1) befestigt ist.
- 11 -
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seile (Band 12a,12b) der Doppelseilzugführung zwischen den oberen Umlenkrollen (10a,10b;lla,lib) des Obergestells (2) jeweils direkt unterhalb der Tischplatte (3) verlaufen.
3. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ die beiden Seile (Band 12a,12b) der Doppelseilzugführung zwischen den Oueren Umienkrüiien (iOa,iOb;ila,iIb) des Obergesteiis (2) jeweils innerhalb der Tischplatte (3) verlaufen.
A. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung (4) zwischen dem Untergestell (1) und dem Oberges*ell (2) eine Spindel (7) ist.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (Bänder 12a,12b) aus Kunststoff sind.
6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (12a,12b) aus Aramide-, Polyäthylen-, Kohlenstoff-, Glas-
7. Tisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Bänder (12a,12b) am Untergestell (1) die Bandenden jeweils mit einem Block (13) aus Kunststoff umgössen sind.
8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Epoxyharz oder ein Polyesterharz ist.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Bandende und dem Untergestell (1) eine Spannvorrichtung (15) angeordnet ist.
- 12 -
10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die I Spannvorrichtung (15) aus einer mit dem Band in Richtung f dessen Längserstreckung verbundenen Gewindestange (19) mit & einer am Untergestell (1) sich abstützenden Spannschraube
(20) besteht.
ST/GY/rt
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