DE9006353U1

DE9006353U1 - Luftfiltersystem für Konvektions- und Ventilationsluftströme

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Publication number: DE9006353U1
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Original assignee: ICLEEN ENTWICKLUNGS- und VERTRIEBSANSTALT fur UMWELTPRODUKTE SCHAAN LI
Current assignee: ICLEEN ENTWICKLUNGS- und VERTRIEBSANSTALT fur UMWELTPRODUKTE SCHAAN LI
Priority date: 1990-06-06
Filing date: 1990-06-06
Publication date: 1991-05-02
Anticipated expiration: 2000-06-07

Description

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Luftfiltersystem für Konvektions- und Ventilationsluftströme

^*' Die vorliegende Neuerung betrifft ein Luftfiltersystem für Konvektions- und VentilatioRsluftströme nach dem Oberbegriff :'es SchutzariSprycVss &igr; E" ist zwar bekannt. Filterelemente tu»* Reinigung des Luftstromes in den Luftstrom zu bringen, um somit eine Abscheidung von Stäuben, Aerusoten un.d d?rg!eicher. au.-: *?^m Luftstrom zu bewirfcen.

ßisher war es jedoch nicht möglich, ei derart"Iges LuftfiIttrsystem möyiichst kostengünstig und leicht anwendbar für den allgemeinen Gebrauch zur Verfugung zu stellen.

Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Luftfiltersystei» der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es möglichst kostengünstig und einfach anwendbar ist und hohe Abscheideleistungen zeigt.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement als biegsame Filtermembrane ausgebildet ist, die leicht lösbar mit den Randseiten der luftabgebenden Ausströmöffnung verbunden ist.

Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß das Filterelement als biegsame Filtermembrane ausgebildet ist, und daß diese Filtermembrane leicht lösbar mit. der luftabgebenden Ausströmöffnung io verbunden wird, daß ein möglichst großer Teil der die Ausströmöffnung verlassenden Luft durch die Filtermembran hindurchströmt.

Ein derartiges Filterelement ist im Alltagsgebrauch leicht einzusetzen. Man kann sich die Filtermembrane, die in der Art einer Stoffbahn vorliegt, nach seinen Bedürfnissen zuschneiden und leicht lösbar mit den

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Randseiten der luftabgebenden Ausströmöffnung verbinden.

Als Verbindungsmittel zwischen der Filtermembrane und der Ausströmöffnung werden bevorzugt Haftbänder verwendet. Ein derartiges Haftband kann als Doppel-Klebeband oder als Klettverschlußband ausgebildet sein. Hierbei wird der eine Teil des Haftbandes an der Befestigungsflache befestigt v.-d ^J -v andere Teil des Haftbandes an einer ode;-* mehreren der Randseiten tier Filtermembrane. Die Filtermembrane wird ddnn einfach auf die Ausströmöffnung aufgelegt, umschließt diese flexibel - sofern die Ausströmöffnung nicht eine Ebene bildet - und wird dann mit den an der Befestigungsflache angeordneten Haftbändern randseitig verbunden. Auf diese Weise schließt die Filtermembrane die Ausströmöffnung möglichst luftschlüssig ab. Eine andere Art der Befestigung ist, daß nur der Häkchenteil eines Klettenbandes rückseitig an eine Befestigungsfläche geklebt wird und die Häkchen dann unmittelbar in das Material der Filtermembrane eingreifen.

Der Einsatz derartiger Filtermembranen hat sich besonders im Haushalt durch seine Einfachheit an diversen Ventilationsflächon, wie in Anspruch 5 erwähnt, bewährt. Hierbei ist nach einer Weiterbildung der vorliegenden Neuerung vorgesehen, daß die Filtermembrane beispielsweise dadurch an einem Plattenheizkörper befestigt ist, daß der vordere Rand der Filtermembrane auf der Frontseite des Plattenheizkörpers und der hintere Rand an der Wand hinter dem Plattenheizkörper befestigt ist.

Mit dieser Art der Befestigung wird deshalb nicht nur der am Heizkörper unmittelbar entlangströmtnde Konvektions-Luftstrom erfasst, sondern darüber hinaus auch noch der sich in der Nische zwischen dem Heizkörper und der dahinterllegenden Wand liegende Neben-Luftstrom erfasst.

Ebenso ist es in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Neuerung möglich, daß die Filtermembrane dadurch tn einem Rippenhenkörper befestigt ist, daß die Filtermembrane den oberen Teil des Rippenheizkörpers in der Art einer Haube umschließt, bzw. in der oben beschriebenen Art auch die Nische überdecken kann.

In einer dritten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die Filtermembrane mit den vorhpr beschriebenen leicht lösbaren

Befestigungsmitteln randseitig an den umlaufenden Rändern v<~>n beliebiger Ausströmöffnungen von luftabgebenden Geräten befestigt wird. Beispielsweise können so Deckenauslässe von Lüftungsanlagen, Ausströmöffnungen von Luftkonditionieranlagen, Ausströmöffnungen von Fernsehapparaten, Monitoren, Kühlschränken und dergleichen leicht und lösbar abgedeckt werden.

Bei allen beschriebenen Anwendungsverfahren kommt es zu einer vergleichsweise automatischen Filterung des im Raum umgewälzten Liiftstromes.

Ebenso ist es möglich, die neuerungsgeiricsse Filtermembrane au jh vor die Ausströmöffnung von Fenstern oder Türen zu befestigen.

Die Neuerung wird nun anhand von mehreren Ausführungsbeispie'ien näher dargestellt. Hierbei ergeben sich aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung.

Es zeigen:

Figur 1: die Filtermembrane in perspektivischer Darstellung mit Haftbändern,

Figur 2: die Art der Befestigung einer Filtermembrane an einem Plattenhei zkörper,

Figur 3: die fertig auf dem Plattenheizkörper befestigte riltermembrane,

Figur 4: die Art der Befestigung einer Filtermembrane auf einem Rippenheizkörper,

Figur 5: die fertige, auf dem Rippenheizkörper befestigte, Filtermembrane,

Figur 6: die Befestigung einer Filtermembrane auf einem Doppelplattenheizkörper.

Im unteren Teil der Zeichnungen nach Figur 1 ist die Art einer Filterbahn darqestellt. Es ist erkennbar, daß die Länge der Filtermembrane 1 entsprechend der Länge des Heizkörpers 4,7 zugeschnitten wprHpn ^r.:illt.e. Fs ergibt sich dann eine Fi Itermembrane 1. wie im oberen Teil der Darstellung nach Figur 1 gezeigt. An den Rändern 3 der Filternembrane 1 wird hierbei der eine Teil eines Haftbandes 2 befestigt, wohingegen der andere Teil des Haftbandes an der Befestigungsfläche befestigt wird.

Die Figur 2 zeigt, wie der eine Teil des Haftbandes an der Frontseite eines Plattenheizkörpers 4 befestigt wird und ein weiteres Haftband ? an einer Befestigi ngsfläche 5 (z.B. einer Wand, vor der der Plattenheizkörper 4 aufgestellt ist).

Die Haftbänder 2 werden hierbei in den Pfeilrichtungen 6 auf die jeweiligen Befestigungsflächen 4,5 angedrückt.

Der andere Teil des jeweiligen Haftbandes 2,3 wurde jeweils an den Rand 3 der Filtermembrane 1 (entsprechend dem oberen Teil in Figur 1) angebracht. Die FiItermembrane 1 kann nun so auf einfache Weise gemäss Figur 3 auf dem Plattenheizkörper 4 befestigt werden. Sie überdeckt somit auch die sich zwischen dem Plattenheizkörper 4 und der Wand bildende Heizkörpernische, so daß auch der dort in Pfeilrichtung 9 strömende Luftstrom durch die Filtermembrane 1 hindurchtritt.

Im übrigen tritt auch der unmittelbar am Plattenheizkörper 4 aufsteigende Konvektionsluftstrom durch die Filtermembrane 1 hindurch und wird dort entsprechend gereinigt.

Die Figuren 4 und 5 zeigen, daß die Filtermembrane 1 auch in der Art einer Haube auf einem Rippenheizkörper 7 befestigt werden kann. Hierbei wird das Haftband 2 so gelegt, daß es vollständig den oberen Teil des

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Rippenhei^körpers 7 umschließt und es wird dann in Pfeilrichtung 8 an den Rippenheizkörper angedrückt. Es versteht sich vonsplbst, daß vor der Montage nach Figur 4 bereits schon das Hsftband mit den Randseiten 3 der Filtermembrane 1 verbunden wurde.

Auf diese Weise umschließt also die Filtermembrane 1 in der ArI »iner Haube den oberen Teil des Rippenheizkörpers 7.

Gemäss Figur 6 ist es demzufolge auch mit einer Montageart nach Figuren 2 und 3 möglich, doppelt angebrachte Plattenheizkörper 4 mit einer erfindungsgemassen Filtermembrane 1 zu überdecken, [s wiM dann nicht nur der Luftstrom in Pfei lricht.ung 9, sondern auch der sich zwischen den Plattenheizkörpersn 4 bildende Luftstrom in Pfei!richtung 10 gereinigt

Ist die Filtermembrane 1 zugesetzt, so kann sie leicht durch Lösen der beschriebenen leicht lösbaren Befestigung entfernt werden.

Gemäß Figur 4 ist auch vorgesehen, faß bedarfsweise die Filtermembrane an der Wand befestigt wird, wie dies in Verbindung mit Figur 3 beschrieben wurde. Diese weitere Möglichkeit ist in Figur 4 durch eine Schraffurflache F gekennzeichnet.

1 FiItermembranp

2 Haftband

3 Rand

4 Platten-Heizkörper

5 Befestigungsflache

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7 Rippenheizkörper

8 Pfei!richtung

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ZEICHNUNGS-LEGENDE

Claims

,, PATENTANWALT

INiG. PETER RIEBLING

Dipl.-Ing.
EUROPEAN PATENT ATTORNEY

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J 357-31-ka

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1. Juni 1990

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Anmelder: Firma Ideen Entwicklungs- und Vertriebsanstalt für Umweltprodukte, FL-9494 Schaan/Liechtenstein

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s| Schutzansprüche

&idiagr;&idigr; 1. Luftfiltersystem für Konvektions- und Ventilationsluftströme, wobei

I1 Filterelemente zur Reinigung des Luftstromes im Luftstrom angeordnet um I von diesem mindestens teilweise durchsetzt werden,

1 dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement als

1 biegsame Filtermembrane (1) ausgebildet ist, die leicht lösbar mit den

Randseiten der luftabgebenden Ausströmöffnung oder einer Einströmöffnun<

verbunden ist.

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pair· 'TitJa.i ' ' : ' , Vo^bhokl.inriai.iBINr 51 222 000IBI Z 73^r. 901 20)
2. Luf-Lfiltersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtexmemhrane (1) mit: einem Klettenband zur Befestigung an den zugeordneten Befestigungsflächen (5) verbunden ist.
3, Lui:tfIltersystesR riacih öinem der Anisprlieije 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Piltermesoibrans (1) in der Art e.ir.sr Hauba ausgebildet ist.
4. Luf^filter^ystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermembrane (1) mit einem randseitiq umlaufenden Haftband verbunden ist.