DE1507784A1

DE1507784A1 - Filterzelle

Info

Publication number: DE1507784A1
Application number: DE19661507784
Authority: DE
Inventors: Winfried Zimmermann
Original assignee: CEAG Concordia Elekrizitats AG
Current assignee: CEAG Concordia Elekrizitats AG
Priority date: 1966-06-04
Filing date: 1966-06-04
Publication date: 1970-05-27

Description

Filterzelle (Zusatz zu C 34.747 III/50e) Die Erfindung betrifft eine Filterzelle zur Abscheidung von radioaktiv verseuchten Staubteilohen mit Schwebstofffiltereinsätzen, die nach Sättigung vernichtet oder dekontaminiert werden müssen.
In der Hauptanmeldung C 34 747 III/50 e wurde eine derartige Filterzelle beschrieben, die aus einem starren Außenrahmen und einem mit dem Außenrahmen lösbar verbundenen zusammenpreßbaren Innenrahmen besteht. Dadurch wird erreicht, daß nach Sättigung des Filtermediums der vom Außenrahmen getrennte Filterrahmen zusammen mit dem Wartungssaok, der für die intfernung der verseuchten Zellen vorgesehen iet, zusammengepreßt werden kann und nur einen Bruchteil seines ursprünglichen Volumens einnimmt. Die geiahrvolle Vernichtung oder Dekontaminierung der verseuchten Zellen wird dadurch erleichtert.
Nach der Hauptanmeldung werden die beiden Rahmen auf der Staub-und auf der Reinluftseite mit Klebestreifen, die vorteilhafterweise mit einer Reißleine versehen sind, gasdicht miteinander verbunden.
Die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ist es, die Filterzelle nach der Anmeldung C 34 747 III/50 e so zu gestalten, daß das Einsetzen und Entfernen des Innenrahmens mit dem Filtermedium noch erleichtert und vereinfacht wird. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Rahmen auf derselben Seite mit einem Flansch versehen sind. Die Flansche werden mit einer Klebefolie gegeneinander abgedichtet und miteinander befestigt.
Die Figuren 1 und 2 veranschaulichen eine mögliche Ausführungsform im Rahmen der Erfindung.
Das Schwebstoff-Filtermedium 1 ist in einem z. B. rechteckigen Innenrahmen 2 ingeordnet. Der Innenrahmen besteht aus einem zusammenpreßbaren Material, das auch elastisch sein kann, wenn man den Rahmen nach der Dekontaminierung wieder verwenden will.
Bevorzugte Materialien sind Pappe und Kunststoffe. Der Innenrahmen wird in den starren Außenrahmen 3 aus formbeständlrem Material (Holz, Metall usw.) eingeschoben, so daß die Flansche des Außen- und des Innenrahmens aufeinanderliege. Die dann aufeinanderliegenden Flansche 3a, 2a der beiden Rahmen werden durch eine Klebefolie 4 Xegeneinander abgedichtet und miteinander befestigt. Die Klebefolie kann auch eine Reißleine enthalten, um die beiden Rahmen zum Auswechseln des Filtermediums voneinander zu trennen. Die Klebefolie kann aber auch nur Zupffahnen haben, um die gesamte Folie beim Auswechseln des Innenrahmene wieder ganz abzureißen.
Die Filterzelle wird dann eo in das Gesaatgehäuse der Filtervorrichtung eingesetzt, daß die Klebefolie auf der Dichtungsfläche zwischen der Filterzelle und dem Gesamtgehäuse der Filtervorrichtung liegt.
PatentansFrüche

Claims

Patentansprüche 1. Filterzelle, vorzugsweise zur Abscheidung radioaktiver Stäube, die aus einem starren Außenrahmen und einem mit dem Außenrahmen lösbar verbundenen zussmmenpreßbaren Innenrahmen besteht, nach der PatentanmeAdung C 34 747 III/5Oe, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrahmen (3) und der Innenrahmen (2) auf derselben Seite mit einem Flansch (3a, 2a) versehen sind, die mit einer Klebefolie gegeneinander abgedichtet und miteinander befestigt sind.
2. Filterzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie auf der I)ichtungsfläche zwischen den Flanschen und dem Gesamtgehäuse der Filtervorrichtung angeordnet ist.
3. Filterzelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie mit eirrsr r Reißleine versehen ist.

4, Filterzelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie Zupffahnen aufweist.