DE816635C - Filter fuer Staubschutzmasken - Google Patents

Filter fuer Staubschutzmasken

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DE816635C
DE816635C DEP20220A DEP0020220A DE816635C DE 816635 C DE816635 C DE 816635C DE P20220 A DEP20220 A DE P20220A DE P0020220 A DEP0020220 A DE P0020220A DE 816635 C DE816635 C DE 816635C
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filter
clamping device
filter material
hollow body
filters
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DEP20220A
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks
    • A62B18/025Halfmasks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Filter für Staubschutzmasken Die den Staub aus der Atemluft abscheidenden Geräte, die im allgemeinen aus einer Maske und einem Staubfilter bestehen, müssen möglichst leicht sein. Außerdem wird die Forderung gestellt, daß die 1, ilter bei einem geringen Atemwiderstand eine hohe Filterleistung, insbesondere gegen feinsten Staub, haben. Als Filtermaterial dienen im allf;emeinen Watte, Filtrierpapier o. dgl. Um den Atemwiderstand herabzusetzen, sind verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen worden, bei denen das Filtermaterial in Form einer verhältnismäßig großen Filterfläche und auf verhältnismäßig kleinen Raum angeordnet ist. Bei diesen Konstruktionen wird das meist verwendete Filterpapier mit geraden oder ringförmigen, axialen, radialen oder auch in anderer Richtung verlaufenden Falten versehen. Der mechanisch leicht zerstörbare Filteraufbau ist not«-endig mit einem Schutzmantel zu umgeben, der im allgemeinen aus Metall oder einem anderen festen Stoff, wie Kunststoff o. dgl., besteht. Durch diesen Schutzmantel werden die Filter in ihrer Ausführung schwer und teuer.
  • Ein weiterer Nachteil der meisten bekannten Geräte besteht darin, daß das ganze Staubfilter weggeworfen werden muß, wenn der Atemwiderstand des Filtermaterials durch den auf ihm abgeschiedenen Staub usw. das zulässige Maß überschreitet. Die Filtermaterialien sind zwar zum Teil regenerierbar, indem in einem besonderen Reinigungsgerät Luft rückwärts zur Atemluftrichtung durch die Filterschicht geführt wird. Dabei wird ein Teil des in der Filterschicht zurückgehaltenen Staubes usw. abgeblasen. Die Regenerierbarkeit eines Filters ist aber beschränkt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Filter zu vermeiden. Sie geht dabei von dem Gedanken der Auswechselbarkeit des Filterstoffes aus. Nach der Erfindung besteht das Atemschutzfilter aus einem einseitig offenen Hohlkörper, vorzugsweise in Gestalt eines doppelwandigen Zylindermantelteiles, des§en rahmenartig ausgebildete Öffnung von einem durch eine lösbare Spannvorrichtung gehaltenen, auswechselbaren, flächenförmigen Filterstoff überzogen ist.
  • Ein in dieser Weise ausgebildetes Atemschutzfilter hat den Vorteil, daß sein Aufbau bei einer einfachen Auswechselbarkeit des Filterstoffes mechanisch widerstandsfähig ist.
  • Die Ausführungsform des Filtergerätes kann unterschiedlicher Art sein. Um den Filterstoff zu schützen, kann die Spannvorrichtung aus einem den Filterstoff abdeckenden luftdurchlässigen Gebilde, z. B. Drahtgewebe, gelochtem Blech o. dgl., bestehen.
  • Das Atemschutzfilter kann z. B. aus einem Hohlzylinder oder aus anderen geometrisch einfach begrenzten Körpern bestehen. Die Ausführungsform des Hohlkörpers in Gestalt eines doppelwandigen Zylindermantelteiles hat den Vorteil einer guten Anpassung des Gerätes an den Träger. Der Zylindermantelteil umgreift dann beispielsweise den unteren Teil der Backen und die Kinnpartie. Bei dieser Ausführungsform hat außerdem der auszuwechselnde Filterstoff rechteckige Gestalt. Derartige Filterstücke können z. B. aus Papierbahnen ohne Verschnitt hergestellt werden. Dadurch ist eine billige Herstellung und auch ein einfaches Verpacken des Filtermaterials gegeben, da Material-und Arbeitsaufwand in beiden Fällen gering sind.
  • Die beschriebene Ausführungsform des Gerätes kann noch weiter dadurch vereinfacht werden, daß die vorzugsweise aus Drahtgewebe, gelochtem Blech o. dgl. bestehende Spannvorrichtung auf beiden Seiten hakenförmig die Längskante des Hohlkörpers umgreift und mit Hilfe eines Kniehebels spannbar ist. Die Spannvorrichtung wird beim Öffnen des Kniehebels gelöst und kann ohne weiteres von dem Filterstoff abgenommen werden. Der auszuwechselnde Filterstoff kann mit einigen Handgriffen ausgewechselt werden. Bei den erfindungsgemäßen Atemschutzfiltern ist es natürlich auch möglich, den Filterstoff vor dem Auswechseln zunächst zu regenerieren. Dabei muß das Material nicht notwendig aus der Fassung herausgenommen werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt schematisch dargestellt. Die Maske i ist mit der Halterung 2 am Kopf des Trägers gehalten und in üblicher Weise mit dem Anschlußstutzen 3 versehen, in dem das Einatemventil 4 untergebracht ist. Der Anschlußstutzen 3 trägt einen einseitig offenen Hohlkörper 5, etwa in Gestalt eines doppelwandigen Zylindermantelteiles 6, der mit einem Rahmen 7 versehen ist. Der Hohlkörper 5 kann aus Blech, Kunststoffen oder anderen Stoffen bestehen. Über den Rahmen ist das Filterpapier 8 gelegt, das durch die Spannvorrichtung 9 gehalten wird. Die Spannvorrichtung 9 kann beispielsweise aus einem gelochten Blech oder aus Drahtgewebe bestehen oder auch in anderer Form als Spannband ausgebildet sein. Die Spannvorrichtung umgreift mit ihren beiden hakenförmigen Enden io und i i die Kanten des Hohlkörpers und wird mit Hilfe des Kniehebelverschlusses 12 gespannt. Nach Lösen desselben kann die Spannvorrichtung abgenommen und das verbrauchte Filterpapier durch ein neues ersetzt werden. Das Filterpapier hat rechteckige Gestalt, so daß sich der Vorteil ergibt, daß es ohne Materialverlust, z. B. aus einer glatten Papierbahn, ausgeschnitten werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen Verpackungsmöglichkeit des Filtermaterials, z. B. in einem flachen Schutzumschlag, der für Lagerung und Transport geeignet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filter für Staubschutzmasken, gekennzeichnet durch einen einseitig offenen Hohlkörper, vorzugsweise in Gestalt eines doppelwandigen Zylindermantelteiles (5), dessen rahmenartig ausgebildete Öffnung von einem durch eine lösbare Spannvorrichtung (9) gehaltenen, auswechselbaren, flächenförmigen Filterstoff (8) überzogen ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (9) aus einem den Filterstoff (8) abdeckenden luftdurchlässigen Gebilde, z. B. Drahtgewebe, gelochtem Blech o. dgl., besteht.
  3. 3. Filter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise aus Drahtgewebe, gelochtem Blech o. dgl., bestehende Spannvorrichtung (9) auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit Haken (io, i i) die Längskanten des Hohlkörpers umgreift und vorzugsweise mit Hilfe eines Kniehebels (12) spannbar ist.
DEP20220A 1948-10-31 1948-10-31 Filter fuer Staubschutzmasken Expired DE816635C (de)

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DE816635C true DE816635C (de) 1951-10-11

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