DE2219846A1 - Luftreiniger, vorzugsweise fuer die raumluftreinigung - Google Patents

Luftreiniger, vorzugsweise fuer die raumluftreinigung

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DE2219846A1
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rotor
air
filter
air purifier
filter material
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Gerhard Birke
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Haas & Sohn Ernst W
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Haas & Sohn Ernst W
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0027Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with additional separating or treating functions
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D2279/51Filters adapted for separating dispersed particles from gases or vapours specially modified for specific uses for air conditioning in clean rooms, e.g. production facilities for electronic devices, laboratories

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Description

  • Luftreiniger, vorzugsweise fur die Raumluftreini;gung Die Erfindung betrifft einen Luftreiniger, vorzugsweise für die ##?aumluftreinigung.
  • Die zunehmende b)mweltverschmut zung, insbesondere Luftverunreinigung, macht eine ausreichende Reinigung der-menschlichen Atemluft in seinen Äufenthaltsräiimen immer dringender erforderlich, Im wesentlichen geht es dabei darum, die liuft von Fremdstoffen, wie z.B. Staub, Gerüche u.dgl. zu befreien.
  • Zur Zeit sind vorwiegend im Haushaltsbereich sogenannte Dunstabzugshauben bekannt, die für die Reinigung der Küchenluft eingesetzt werden. Diese Dunstabzugshaueben bestehen aus einem meist rechteckigen Gehäuse, in dem eine Biltermatte eingelegt ist, die Fremdstoffe zu ad- bzw. zu absorbieren in der Lage ist. Die Filtermatte besteht in den meisten Bällen aus einzelnen.#?ilterschichten, die zur Aufnahme der verschiedensten Fremdstoffe geeignet sind. Die Raumluft wird durch einen Ventilator, der sich im Inneren des Dunstabzugshaubengehäuses befindet, angesaugt und muß auf diesem Wege das Filtermaterial durchdring'en.
  • Diese Dunstabzugshauben haben aber den Nachteil, daß in ihrem Gehäuse nur eine relativ geringe Filterfläche untergebracht werden kann, wodurch zwangsweise die Lebensdauer und damit die Effektivität dieser Einrichtung stark eingeschränkt ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen, die Ronstrvlktion wesentlich zu vereinfachen und damit den Anwendungsbereich der Buftreiniger beträchtlich zu erweitern.
  • Gelöst werden soll diese Aufgabe dadurch, daß das 1Juftförderaggregat (Rotor) gleichzeitig als Filterelement dient. Der 1iuftreiniger besteht aus einem Rotor, der eine mit der Rotorachse verbundene gasundurchlässige Deckplatte und im horizontalen Abstand davon eine ebensolche untere Platte mit einer zentralen Offnung besitzt, und dessen Seitenfläche aus Bremdkörper (z.B.
  • Staub oder Geruch) ad- bzw. absorbierendem Filtermaterial besteht, das die Rotormittelachse stern- bis wellenförmig umgibt.
  • Durch die vorzugsweise sternförmige Anordnung der Filterfläche rund um die Rotorachse wird erreicht, daß 1. auf sehr kleinem Raum eine optimale Filterfläche untergebracht werden kann, und daß 2. die sternförmigen Ausläufer oder Spitzen bei der Rotation wie die Schaufeln eines Ventilators wirken, so daß eine Strömung entsteht, durch die die Raumluft in den Innenraum des vorzugsweise sternförmigen Gebildes angesaugt und durch das Filtermaterial hindurch nach außen gepreßt wird. Bei diesem Vorgang werden dann die in der Raumluft mitgeführten Fremdstoffe ad-bzw. absorbiert.
  • Es ist der Vorteil des Gegenstandes der Erfindung, daß mit dem geringstmöglichen Aufwand eine optimale Wirkung erzielt werden kann. Um eine leichte Befestigung des Filtermaterials am Rotor zu erreichen, ist es vorteilhaft, das Filtermaterial als Filterband auszubilden und um z.B. an der gasundurchlässigen Rotordecke befestigte Widerlager zu führen und festzuspannen. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Filtermaterial als rechteckige Platten auszubilden und in der gleichen Weise, vorzugsweise sternförmig, um die Rotorachse herum anzuordnen, wobei die einzelnen Platten in entsprechende Führungsschienen, die ebenfalls wieder an der gasundurchlässigen Rotordecke bzw. an einer entsprechend ausgebildeten Unterplatte befestigt sind, einzuschieben. Die Zusammensetzung des Filtermaterials in seinen verschiedenen Schichtungen für die einzelnen speziellen Verwendungszwecke hat dabei keinen besonderen Einfluß auf die Funktion des neuen Zuftreinigungsgeräts. Das gleiche gilt für den Antrieb des Rotors. Bei der üblichen Antriebsweise durch einen Elektromotor dürfte es vorteilhaft sein, diesen im Filterinnenraum anzuordnen, um zu einer möglichst kompakten Bauweise zu gelangen. Wichtig ist lediglich hierbei, daß der Rotor eine Öffnung besitzt, durch die die Raumluft in den Innenraum gelangt und ein Austreten der Luft lediglich durch die Filterfläche der seitlichen Umspannung erfolgen kann.
  • In diesem Zusammenhang wäre es z.B. bei einer Anordnung des erfindungsgemäßen Luftreinigers in einem Kraftfahrzeug möglich, den eintretenden Luftstrahl zum Antrieb des Bilterrotors zu benutzen. In diesem Fall müßten noch zusätzliche LuftleitschauSeln im Filterrotorgehäuse angeordnet werden.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen ~luftreiniger, teilweise im Schnitt Fig. 2 den der Fig. 1 entsprechenden Grundriß, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Aufriß, Fig. 4 dender Big. 3 entspr-eChenden Grundriß.
  • Der erfindungsgemäße Raumluftreiniger 1 weist einen Rotor 2 auf, der eine, vorzugsweise an der Rotorachse 3, befestigte Deckplatte 4 und eine ebensolche Unterplátte 5 besitzt. Die Unterplatte 5 ist vorzugsweise mit einer zentralen Öffnung 6 ausgerüstet, durch die die Raumluft in den Rotorinnenraum angesaugt wird.
  • Die Seitenfläche des Rotors 2 wird durch einen Filter 7 gebildet, der stern- bis wellenförmig um die Rotorachse 3 herum angeordnet ist. Der Filter 7, der vorzugsweise als Filterband ausgebildet ist, wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Raumluftreinigers um zwischen Deckplatte 4 und UnterpLatte 5 angeordnete Widerlager 8 geführt und leicht auswechselbar festgespannt.
  • Das Filtermaterial kann auch in der Form von rechteckigen Platten ausgebildet sein.
  • Die Öffnung 6 im Zentrum der Unterplatte 5 erstreckt sich zweckmäßigerweise nicht bis in den Bereich der inneren Filterspitzen.
  • Der Rotor 2 ist auf einer beliebig der entsprechenden Verwendungsmöglichkeit des Rotors gemäß gestalteten, hier als Schwenkarm ausgebildeten Halterung 9 angeordnet. Um Verletzungen beim Betrieb des Raumluftreinig.ers auszuschließen, ist dersebe in bekannter Weise mit einer hier nicht dargestellten Schutzvorrichtung versehen. Der Rotor 2 wird durch einen Elektromotor 10 angetrieben.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Raumluftreiniger 1 z.B. im Frischluftzuführungskanal eines Kraftfahrzemges angeordnet. Um die in diesem Bereich entstehende Strömung für den Betrieb des Rotors auszunutzen, besitzt dieser zusätzliche Luftachaufeln 11.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Luftreiniger, vorzugsweise für die Raumluftreinigung., gekennzeichnet durch einen Rotor (2), der eine mit der Rotorachse (3) verbundene gasundurchlässige Deckplatte (4) und im- horizontalen Abstand davon eine ebensolche Unterplatte (5) mit~ einer Öffnung. (6) besitzt und dessen Seitenflächen aus Fremdkörper (.z.B. Staub oder Ge-ruch) ad- bzw. absorbierendem Filtermaterial besteht, das die Rotorachse stern- bis wellenförmig umgibt.
2. Luftreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (6) der Unterplatte im Zentrum des. Rotors angeordnet ist, sich aber nicht bis in den Bereich der inneren Filterspitzen erstreckt
3. Luftreiniger nach den Ansprüchen 1und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial als Filterband ausgebildet ist.
4. Luftreiniger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial als rechteckige Filterplatte ausgebildet ist.
5. Luftreiniger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekannzeichnet; daß an dem Rotor (2) ~luftschaufeln (11) angeordnet sind.
DE19722219846 1972-04-22 1972-04-22 Luftreiniger, vorzugsweise fuer die raumluftreinigung Pending DE2219846A1 (de)

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